stirbt das MFT-Systen jetzt aus???

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Hanseat68
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Re: stirbt das MFT-Systen jetzt aus???

Beitrag von Hanseat68 » Donnerstag 15. November 2018, 23:58

folgt nun die Panikmache soll ich noch in ein mft System investieren. :?:

mit 100%tiger Sicherheit kann in unserer zu schnell lebenden Zeit keiner genau sagen,
was morgen passiert bzw. morgen aktuell ist.

dann dürfte nirgends mehr investiert werden :(

zudem habe ich einen Wechsel weil Kamerssparte verkauft schon mal hinter mir, wie viele hier sicherlich auch.
die Rede ist von Minolta vs. Sony.
und diesen Wechsel wollte ich nicht mitgehen.
auch gut so, denn das A-Mount wird wohl auch eingestellt,
was sollen denn die A-Mount Besiter sagen :(

ich glaube nicht, das Pana das mft System voll verlassen wird, dies wird die Volumensparte bleiben.
Vollformat Panas werden sicherlich gekauft, aber wird nicht die Verkaufszahlen des mft so schnell überholen.
es könnte aber eine Art Kanibalismus mft vs KB Format im eigenen Haus geben.
die Betonung liegt auf "könnte"

aber auch dies machen derzeit die Besitzer einer DSLR bei Canon und Nikon auch mit.

also keine Panik und schön ruhig bleiben,
lieber einen Kaffee oder Tee trinken ;)
"fotografieren ist meine Möglichkeit eine Motivsituation im Bruchteil einer Sekunde im Sucher wahrzunehmen
und diesen Moment den man evtl. NIE wieder erhält und sieht festzuhalten"


Grüße aus dem Süderelberaum
Oliver

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Jock-l
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Re: stirbt das MFT-Systen jetzt aus???

Beitrag von Jock-l » Freitag 16. November 2018, 00:09

Hanseat68 hat geschrieben:
Donnerstag 15. November 2018, 23:58
... die Volumensparte ...
Dat is ein schöner Begriff ;)
Hanseat68 hat geschrieben:
Donnerstag 15. November 2018, 23:58
also keine Panik und schön ruhig bleiben,
lieber einen Kaffee oder Tee trinken ;)
+1. Frühmorgens wieder ... ;)
Im bürgerlichen Leben ist Jürgen ein Allerweltsvorname, in Foren (oft vergeben) nutze ich Jockel in einer leicht veränderten Schreibweise -> Jock-l ;)
Mehr Lametta ist da nicht :lol: Doch: Blau-Gelb sind meine Farben !!!

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Alter_Schwede
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Re: stirbt das MFT-Systen jetzt aus???

Beitrag von Alter_Schwede » Freitag 16. November 2018, 08:32

Ich hatte ja eigentlich mit dem Kauf der G9 abgeschlossen, noch einmal eine neue Kamera zu kaufen.

Leider habe ich dann die News zum Global Shutter gelesen, und für mich ist nun leider klar, dass ich vermutlich doch noch einmal wechseln werde.
Aber ich werde sicher nicht von einem System auf das andere wechseln und bei MFT bleiben, aber was man da so liest, ist schon heftig.
Beim Global Shutter ist mindestens eine Sache dabei, auf die ich schon seit weit mehr als zehn Jahren hoffe, um einiges mehr Dynamikumfang.

Und das bringt der Global Shutter mit sich, und freut mich sehr.
Ausserdem bringt er ja noch die Ausmerzung der Probleme mit dem Rolling Shutter mit sich, was bei schnellen Bewegungen auch sehr hilft, obwohl man dieses Manko mit den neuen Kameras, wie GH5, G9 oder auch E-M1 II fast komplett beseitigt hatte.

Nein, mit Sicherheit stirbt das MFT System nicht aus, denn auch der Gewichtsvorteil (und damit auch verbunden der Geldvorteil) gegenüber APS-C oder gar KB ist physikalisch einfach nicht wegzubekommen, auch wenn man sich versucht auf den Kopf zu stellen.
Für grosse Sensoren braucht man viel Licht, und somit auch viel Glas.

Also, MFT bleibt. Punkt. :D
Gruss Schwede

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Dragonrider
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Re: stirbt das MFT-Systen jetzt aus???

Beitrag von Dragonrider » Freitag 16. November 2018, 13:50

Also bei mir stirbt MFT sicher nicht aus, es wird auf jeden Fall bleiben und auch weiterhin benutzt werden. Habe mir dann doch noch am 13. eine G9 zugelegt, der Preis war OK. Und am Auslöser hat sich auch etwas getan, der hat jetzt einen guten Druckpunkt....etwa so wie GH3 oder 4. Die Kamera macht echt Spaß.
Sicher für große Sensoren brauch man viel Glas beim Objektivbau, viel Licht brauch ich auch bei MFT. ;)
Ich erinnere mich gerade mal an meine Jugendzeit, da begann das Fotografieren mit Kleinbild bei mir, Negativ oder Diafilm und es hat Spaß gemacht.( Heute ist KB. Aber oft auch eine Preisfrage nicht nur eine Frage das Gewichtes. ;)
Auch ein Weg von 1000 Meilen, beginnt mit einem kleinen Schritt
Lumix GH3, GH4, G9, Lumix G Vario 14-42 mm F 3,5-5,6 und LUMIX G VARIO 45-200mm 1:4,0-5,6 - Olympus Zuiko ED60mm 1:2,8 Macro-Canon EOS-System-Sony-A7

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cani#68
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Re: stirbt das MFT-Systen jetzt aus???

Beitrag von cani#68 » Freitag 16. November 2018, 19:23

Bei all den ganzen Diskussionen um " stirbt mft aus oder nicht..."darf man zwei Dinge nicht vergessen... ;)

1) wir alle haben doch G.A.S.

2) Irgendjemand hat mal gesagt "Haben ist besser als brauchen!"

:D :mrgreen: 8-)
______________
Schöne Jrooß
Uwe


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Karoline
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Re: stirbt das MFT-Systen jetzt aus???

Beitrag von Karoline » Freitag 16. November 2018, 20:46

Hätte nicht gedacht, dass ich mich noch mal äußere. Ich weiß nicht, was ausstirbt und ich weiß auch nicht, ob MFT noch Entwicklungspotential (Gllobalshutter und sonst nichts?) hat oder nicht. Wenn man sich mal wegen Rücken oder gößerer Beweglichkeit von Freistellung und weniger Rauschen verabschiedet hat, dann bleibt doch nur noch das, was u.a. Chris so beschrieben hat. Weshalb wir wohl mit Kamera unterwegs sind - egal, was es für eine ist. Und damit sind dann auch Smartphones raus aus dem Rennen.
chrisspeed hat geschrieben:
Dienstag 13. November 2018, 07:58
... Smartphone sollte man mal ganz ausklammern, unabhängig wie gut die werden. ... Jemand der mit dem Smartphone seine Bilder „knipst“, wird sich keine Kamera kaufen, egal was da für ein Sensor drin ist oder was sich mehr aus den Bildern raus holen lässt. Das interessiert doch die Masse nicht.

Ganz anders der Hobby –oder Berufsfotograph. Hier geht es doch hauptsächlich um die Ausübung der Fotographie. Lasst doch mal die Technik beiseite. Wenn ich fotografieren gehe, dann mache ich das bewusst.
Ich gehe raus, ich suche nach einer Szene, hole die Kamera raus, bereite mich auf das Foto vor. Welches Objektiv, Blende, Belichtungsmessung, oder auch mal das Stativ in Ruhe aufbauen und 5, 10 oder 15 Bilder machen. Der ganze Prozess dahinter ist doch, was das Hobby aus macht. Das Bild am Ende ist dann der Bonus.

Dafür nehme ich doch kein Smartphone, egal wie gut das ist. Die Atmosphäre, das Gefühl ist doch gar nicht das gleiche. Ein Stativ aufbauen ist doch schon eine Art Entspannung und der Grund für den Spaß dahinter. ...
Ich liebe Espresso und habe eine Siebträgermaschine dafür. Der normale Kaffeetrinker würde gar nicht auf die Idee kommen, sondern sich lieber einen Vollautomaten hin stellen. Das ist völlig in Ordnung, er bekommt immer gleichbleibende Ergebnisse, wofür ich mehr Arbeit rein stecken muss. Aber das gefällt mir doch, auch hier ist die Weg zum perfekten Shot das Ziel.
...
Ein Smartphone gibt mir nun mal kein Gefühl des Fotografierens, alleine weil die Haptik es nicht her gibt. Durch den Sucher schauen, am Zoomrad oder Focusrad drehen. Ich habe die GX 80, was eine tolle Kamera ist. Am meisten stört mich aber die Kompaktheit, wusste ich damals nicht besser. Ein ordentliches Griffstück ist doch ein anderes Feeling und man fühlt sich mehr mittendrin. Da ist der Sensor doch erst mal zweitrangig. ...
Grüße Christian
Ich werde (auch) immer langsamer beim Fotografieren, die Zahl der Bilder nimmt ab. Entreichert fühle ich mich dadurch in keiner Weise. Das Beispiel mit dem Espresso gefällt mir auch deshalb, weil der Espresso mit dem Siebträger am Morgen für mich in gewisser Weise Zen ist. Fotografieren kann das auch sein, wenn man sich Zeit lässt.
Smartphone geht für mich gar nicht, ich schaffe es zur Belustigung vieler trotz Tiefenschärfe nicht, mal scharfe Bilder zu machen. Nichts anzufassen, dann baumelt noch die Hülle rum, Fokus setzen und dann beim Finger wegnehmen, ist der Bildausschnitt schon wieder ein anderer. Unter dem Aspekt "Fotografie" erscheint das nur als Krankheit.
Guillaume hat geschrieben:
Dienstag 13. November 2018, 08:55
Danke Christian auch für diese ausführliche Stellungnahme. Nur ein Beispiel, um Deine Worte zu unterstreichen: Ein 16Jähriger aus der Bekanntschaft hat das Hobby, von nicht immer ganz legal zugänglichen hohen Gebäuden Fotos zu machen, die außergewöhnlich sein sollen. Nach jetzt längerer Zeit mit dem Smartphone hat er festgestellt, dass ihm die Qualität der Fotos bei Weitem nicht ausreicht. Er hat sich also mit der Familie zusammengesetzt und sich eine richtige Kamera gewünscht. Finanziert aus eigenem Ersparten und einem Zuschuss der Familie für Geburtstag und Weihnachten zusammen. Es ist eine Nikon D 5600 geworden. Jetzt braucht er noch ein Stativ ;) + Literatur über die Grundlagen der Fotografie ist auch schon bei ihm eingezogen. ... Und es gibt auch Nachwuchs, dem das Smartphone nicht ausreicht. ...
Genau, solche Beispiele verliert man schnell aus den Augen, wenn man sich von Handy-Trägern umzingelt sieht. Mein Sohn will eine Kamera haben, auch wenn er mit Handy Bilder machen kann und das auch tut. Und dazu habe ich ihn nicht "getrieben" oder überredet. Einfach nur mal schauen, was so geht, wenn man nicht nur mit dem Handy in der Gegend rumwedelt. Vielleicht sollten wir mehr zeigen, wir alle kennen doch junge Leute, hoffentlich. Und nicht missionieren wollen, denke ich mal.
cani#68 hat geschrieben:
Freitag 16. November 2018, 19:23
Bei all den ganzen Diskussionen um " stirbt mft aus oder nicht..."darf man zwei Dinge nicht vergessen... ;)

1) wir alle haben doch G.A.S.

2) Irgendjemand hat mal gesagt "Haben ist besser als brauchen!"

:D :mrgreen: 8-)
Ja, das scheint mir auch richtig. Die Weiterentwicklung der Kameras, damit Neues gekauft werden kann. Nur: Was fehlt denn noch? Also geht es doch wohl ums Haben.
Viele Grüße
Karoline

Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche. (Che Guevara)
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ThomasT
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Re: stirbt das MFT-Systen jetzt aus???

Beitrag von ThomasT » Samstag 17. November 2018, 01:42

HUH hat geschrieben:
Montag 12. November 2018, 11:12
Zu Analog KB Zeiten wurde alles scharf gefordert. Von vorne bis hinten.
Völlig ok.
Why not.
Stimmt zwar nicht gan. Spiel mit Schärfentiefe gab es damals auch.
HUH hat geschrieben:
Montag 12. November 2018, 11:12
Jetzt ist vieles scharf und es wird Bokeh gefordert.
ARGGGGGGGGGGHHHHHHHHH!
Ja. Und es ist in mndestens 50% der Fälle einfach nur Scheisse.
Wirklich. Gerade auch bei Stockphotos. Stockphoto zeigt Leute beim Meeting im Meetingroom. Warum ist nur eine Person scharf?!?
Warum wird der Photograph nicht geteert? Warum wird der Auswähler diese Photos nicht gefedert?
Es nervt! Es nervt so sehr, dass ich allergisch drauf werde.
Lumix G3, GF3
Blackmagic Pocket Cinema Camera (super16 sensor, Cropfaktor 2.88 KB)
Panasonic 7-14, Laowa 7.5 mm, SLR Magic Hyperprime 12 mm, Panasonic 14-42, Sigma 19, Panasonic 20, Panasonic 45-150
Pentacon 29/f2.8, Pentacon 50/f1.8, Pentacon 135/f2.8

OlyPan
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Re: stirbt das MFT-Systen jetzt aus???

Beitrag von OlyPan » Samstag 17. November 2018, 09:31

Also ich höre oft, das die Zukunft von MFT an der Entwicklung neuem liegt.
Ist das nicht irgendwie Bullsh.t.
Wenn es darum ginge müsste z.B. KB schon lange tot sein. Immerhin gibt es seit kurzem Touchdisplay, dennoch wirds gekauft.

Jetzt gibt es halt ein KB Hype, aber der verfliegt auch wieder schnell in der heutigen Ungedultswelt.
Canon schaut trotz Aufpolierung nicht so glücklich, ob Nikon nun wieder voll durch startet steht auch in den Sternen, klappt Panasonics Einstieg ins KB Geschäft?
Sony wird wohl kleinere Kirschen durch den schlagartigen Zuwachs im KB-Bereich machen.

Und die größte Frage ist wohl, ob der Kuchen für alle reichen wird? Denn unwahrscheinlich ist, das es nun eine plötzliche Wanderung von Nutzern anderer Formaten zu KB geben wird in der Zahl die gesund wäre.

Und atemberaubende Neuerungen sind dort noch weniger zu erwarten als bei einem bezahlbareren MFT Sensor bei überschaubarer Größe.

jeaxja
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Re: stirbt das MFT-Systen jetzt aus???

Beitrag von jeaxja » Samstag 17. November 2018, 11:13

Warum fragt eigentlich niemand: "stirbt APS-C aus"?

Für mft und kb finde ich unterschiedliche Anwendungsfelder
- mft: klein, kompakt, reisefreudig
- kb: maximale BQ und Bokeh-Möglichkeiten bei noch tragbaren Ausmaßen

Und APS-C? Irgendwie mittendrinne. Zu mft keine wirklich großer Schritt in BQ. Weniger Linsen und teurer als mft.
Nicht wesentlich kleiner als KB. Würde ich mich dann fragen, "wenn schon denn schon" und gleich KB + ne Sony RX100 für immerdabei.

Ansonsten ist es mir schnurz.
Kommt jetzt in den Nachrichten: a, 31.12. stirbt MFT, kaufte ich mir im nächsten Jahr ne gebrauchte G9 und habe für Jahre eine Ausrüstung die eine BQ hat, die mir völlig ausreicht. Es tut sich auch in KB nicht viel.

Der nächste Evolutionsschritt mit wesentlich mehr Dynamikumfang und hi-iso werden organische Sensoren sein.
Bokeh wird durch KI beliebig in-camera berechnet werden können (Smartphones zeigen schon zarte Anfänge davon).
Digitalzoom wird eine völlig neue Dimension erreuchen.

Keine Ahnung, ob dann noch jemand mit dicken Objektiven rumrennen mag und ob das dann noch Sinn macht.
Für mich ist also die Systemfrage noch völlig offen.
Und die "mft stirbt" Abgesänge finde ich wieder unsäglich.
Und schön zu sehen wie ein Angebot plötzlich eine blindeNachfrage entfachen kann...

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Re: stirbt das MFT-Systen jetzt aus???

Beitrag von Jock-l » Samstag 17. November 2018, 11:23

jeaxja hat geschrieben:
Samstag 17. November 2018, 11:13
Keine Ahnung, ob dann noch jemand mit dicken Objektiven rumrennen mag ...
Das habe ich gestern beim DSLR-Stammtisch erlebt, Riesenbodys, also aus meiner Sicht Volumen und Gewicht was ich für meine Fotografie nicht benötige...
Im bürgerlichen Leben ist Jürgen ein Allerweltsvorname, in Foren (oft vergeben) nutze ich Jockel in einer leicht veränderten Schreibweise -> Jock-l ;)
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Re: stirbt das MFT-Systen jetzt aus???

Beitrag von Guillaume » Samstag 17. November 2018, 12:37

liebe Grüße.
Peter


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Re: stirbt das MFT-Systen jetzt aus???

Beitrag von Horka » Samstag 17. November 2018, 15:56

Mit MFT aufgenommen wäre das Video scharf geworden! :)

Horst
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Re: stirbt das MFT-Systen jetzt aus???

Beitrag von emeise » Samstag 17. November 2018, 16:11

jeaxja hat geschrieben:
Samstag 17. November 2018, 11:13
... Der nächste Evolutionsschritt mit wesentlich mehr Dynamikumfang und hi-iso werden organische Sensoren sein.
Bokeh wird durch KI beliebig in-camera berechnet werden können (Smartphones zeigen schon zarte Anfänge davon).
Digitalzoom wird eine völlig neue Dimension erreichen.
....
Volle Zustimmung.
Abgesehen vom HDR Sensor wird die ( intelligente ) Software in der Kamera eine dominante Rolle übernehmen.

Und genau da wird das Handy mitspielen !

Spannend wie eh und je.
FZ1K, TZ101, EOS 600D, GX7, G9, E-M5 m II / 12-40 und 7-14mm 2.8 Pro
Wenn ich all mein Equipment aufzähle, ist die Seite vollgemüllt.

keep it simple
Grüßle, Dieter

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Re: stirbt das MFT-Systen jetzt aus???

Beitrag von Lithographin » Samstag 17. November 2018, 17:07

Solange sich das Format für den Hersteller rechnet wird es weiter produziert.
Sollte dem nicht mehr so sein wird es elliminiert.
Servus, Cristina
Ich fotografiere wie ich es sehe und schreibe wie ich es empfinde, nicht wie es ist
https://www.flickr.com/photos/154393312@N07/
Ausrüstung steht im Profil :D

Bitte keine Bildbearbeitung und andere Bilder einstellen

mopswerk

Re: stirbt das MFT-Systen jetzt aus???

Beitrag von mopswerk » Samstag 17. November 2018, 17:37

jeaxja hat geschrieben:
Samstag 17. November 2018, 11:13
Warum fragt eigentlich niemand: "stirbt APS-C aus"?
Für mft und kb finde ich unterschiedliche Anwendungsfelder
- mft: klein, kompakt, reisefreudig
- kb: maximale BQ und Bokeh-Möglichkeiten bei noch tragbaren Ausmaßen
Und APS-C? Irgendwie mittendrinne.
...
Ich wurde oben schon berichtigt, dass es mit KB zB auch klein geht (stimmt, hatte mal 'ne A7: mit ein paar alten Pancakes von Voigtländer war das System recht kompakt).
Dito wage ich auch zu berichtigen, dass APSC zu MFT auch nicht den Größenunterschied macht (habe die Sony A6500) ... habe wegen des 4:3 Formats MFT aufgegeben und bin dann halt "rüber".
Ich glaube, es ist insgesamt eher weniger die Frage, "was" ausstirbt, sondern vielmehr die Frage "wer": Die Kundschaft für Knipsen dürfte weniger werden :lol: ... die große Masse wird Bilder mit dem Smartphone schiessen.

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