Relevanz sollte nach objektiven Kriterien erfüllt sein, nicht nach deinem Gefühl.
Nun ja, warum sollte es ein Entscheidungskriterium sein, wenn es keinen (echten) Hinweis zum Verschleißzustand der Kamera liefert?Kann schon sein, daß die Anzahl der Auslösungen keine Aussage zum Verschleißzustand einer Kamera machen kann.
[...]
Beim Gebrauchtkauf, würde der Wert für mich unter anderem auch ein Entscheidungskriterium sein.
Lieber eine mit 2000, als eine mit 12000 Auslösungen.
Woher willst du nicht wissen, dass der Nutzer die Kamera zu 90% mit elektronischem Verschluss betrieben hat?
Dann wäre die Kamera deutlich stärker abgenutzt als du annehmen würdest.
Abgesehen davon kann man die Sache auch aus einem ganz anderen Blickwinkel betrachten:
Eine Kamera mit etwas mehr Auslösungen war evtl. in den Händen von einem passionierten Fotografen und die passend tendenziell mehr auf ihr Zeug auf als Leute die in den Mediamarkt gehen, sich eine Kamera für 2-3 Urlaube kaufen damit dann sonst was anstellen (Strand & Co) um sie dann wieder zu verkaufen.
Versteh mich nicht falsch: natürlich liegt es vollkommen bei dir nach welchen Kriterien du eine gebrauchte Kamera bewerten willst und wenn du glaubst dafür die Anzahl der Auslösungen kennen zu müssen ist das natürlich absolut in Ordnung.