Raw-Dateien werden nicht erkannt
Re: Raw-Dateien werden nicht erkannt
Hallo Gerhard !
Den hatte ich mal zu testen, aber ich glaube, der legt bei jeder Bearbeitung ein TIFF an, womit ich eine unerwünschte Dateienvermehrung hätte.
Ich sehe ihn mir aber trotzdem mal an.
Das Problem mit der Lesbarkeit hat aber auch der Graphic Converter, wie alle anderen Programme ist auch er vom Goodwill der Kamerahersteller abhängig.
Das da jeder sein eigenes Süppchen kocht ist ja ohnehin eine ziemliche Frechheit der Hersteller um die Kunden zu knebeln, sonst könnten sie ja alle gleich DNG verwenden.
Ein zusätzliches Problem beim JPEG ist ja auch das bei jedem Bearbeiten des Formates eine Komprimierung erfolgt, ergo, Qualitätsreduzierung, außer ich lege mir Arbeitskopien an oder kann mit virtuellen Kopien arbeiten.
Aber wenn ich jetzt Lightroom, Aperture oder weiß ich was habe (Virtuelle Kopien) und dann immer noch mit JPEG arbeite, statt mit RAW, ist das für mich ein schießen auf Spatzen mit Superkanonen.
Gruß, Cristina
Den hatte ich mal zu testen, aber ich glaube, der legt bei jeder Bearbeitung ein TIFF an, womit ich eine unerwünschte Dateienvermehrung hätte.
Ich sehe ihn mir aber trotzdem mal an.
Das Problem mit der Lesbarkeit hat aber auch der Graphic Converter, wie alle anderen Programme ist auch er vom Goodwill der Kamerahersteller abhängig.
Das da jeder sein eigenes Süppchen kocht ist ja ohnehin eine ziemliche Frechheit der Hersteller um die Kunden zu knebeln, sonst könnten sie ja alle gleich DNG verwenden.
Ein zusätzliches Problem beim JPEG ist ja auch das bei jedem Bearbeiten des Formates eine Komprimierung erfolgt, ergo, Qualitätsreduzierung, außer ich lege mir Arbeitskopien an oder kann mit virtuellen Kopien arbeiten.
Aber wenn ich jetzt Lightroom, Aperture oder weiß ich was habe (Virtuelle Kopien) und dann immer noch mit JPEG arbeite, statt mit RAW, ist das für mich ein schießen auf Spatzen mit Superkanonen.
Gruß, Cristina
Re: Raw-Dateien werden nicht erkannt
Hallo Jens !
Da hast Du schon recht. Aber wenn ich mir eine Kamera kaufe, die das Maximum aus welchem Sensor auch immer, und der entsprechenden Optik herausholt und man für das alleine schon Minimum runde 650 Euro bezahlt, einen Rechner, der mal eben auch an die 1000, wenn nicht deutlich mehr kostet, und dann mit JPEG arbeite, frage ich mich warum.
Da reicht eine Kamera um, sagen wir mal 250 Euro und ein Standartrechner vom Diskounter um 600. Bei JPEG kein Problem. Dann knalle ich PSE drauf und fertig und ich bin unter 1000 und mache JPEG und das geht.
Wenn ich mir aber alleine vorstelle wie viele Helligkeitsstufen, da reden wir von mehreren Tausend, ich herschenke, obwohl ich sie nutzen könnte, verstehe ich es einfach nicht. Kostet nicht mehr und der Zeitfaktor ist, zumindest bei mir, bei einem Hobby wohl zweitrangig, wenn ich das Equipment habe.
Oder stehe ich da auch schon unter Streß und nehme das fast schon abartige Effiziensdenken unserer Zeit schon in meine kleine Ecke ?
Früher hatten wir Tage Zeit bis unsere Bilder fertig waren.
Ob ich da jetzt statt 30 Minuten, bei RAW, wenn ich mir Zeit lasse, 45 Minuten brauche kann doch wohl kein Thema sein.
Ich nehme mir Zeit beim Aufnehmen des Bildes, also habe ich aus Zeit zum Bearbeiten. Gut Ding braucht Weile.
Gut, ich könnte natürlich auch gleich zum Laden um die Ecke gehen, die Karte in den Bearbeitungsautomaten stecken und los geht. Aber nicht vergessen zu fragen wie lange das dauert. Wir haben's ja eilig.
Gruß, Cristina
Da hast Du schon recht. Aber wenn ich mir eine Kamera kaufe, die das Maximum aus welchem Sensor auch immer, und der entsprechenden Optik herausholt und man für das alleine schon Minimum runde 650 Euro bezahlt, einen Rechner, der mal eben auch an die 1000, wenn nicht deutlich mehr kostet, und dann mit JPEG arbeite, frage ich mich warum.
Da reicht eine Kamera um, sagen wir mal 250 Euro und ein Standartrechner vom Diskounter um 600. Bei JPEG kein Problem. Dann knalle ich PSE drauf und fertig und ich bin unter 1000 und mache JPEG und das geht.
Wenn ich mir aber alleine vorstelle wie viele Helligkeitsstufen, da reden wir von mehreren Tausend, ich herschenke, obwohl ich sie nutzen könnte, verstehe ich es einfach nicht. Kostet nicht mehr und der Zeitfaktor ist, zumindest bei mir, bei einem Hobby wohl zweitrangig, wenn ich das Equipment habe.
Oder stehe ich da auch schon unter Streß und nehme das fast schon abartige Effiziensdenken unserer Zeit schon in meine kleine Ecke ?
Früher hatten wir Tage Zeit bis unsere Bilder fertig waren.
Ob ich da jetzt statt 30 Minuten, bei RAW, wenn ich mir Zeit lasse, 45 Minuten brauche kann doch wohl kein Thema sein.
Ich nehme mir Zeit beim Aufnehmen des Bildes, also habe ich aus Zeit zum Bearbeiten. Gut Ding braucht Weile.
Gut, ich könnte natürlich auch gleich zum Laden um die Ecke gehen, die Karte in den Bearbeitungsautomaten stecken und los geht. Aber nicht vergessen zu fragen wie lange das dauert. Wir haben's ja eilig.

Gruß, Cristina
Re: Raw-Dateien werden nicht erkannt
Na, dann muß ich doch noch pro domo sprechen, wenn nicht hinreichend klar wurde, daß ich versuchte, allgemeine Ansichten zu propagieren, ohne auf spezielle Menschen abzuzielen, sondern nur die breite Mehrheit meinte.
Ich meinte, daß viele Menschen (nicht jeder Computeranwender, vor allem kein Spezialist) von den Anforderungen der in sich „doofen“ RAW-Datei erschlagen werden und überfordert sind. Und ich bleibe dabei, daß sehr viele Bilder den ganzen Aufwand ohnehin nicht wert sind - 99% alle Fotos (Gesamtschau!) sind eigentlich für die Tonne.
Unglücklich finde ich, wenn (wir) alte Hasen unsere Vorlieben an Anfänger gar zu apodiktisch weitergeben; wir haben hier im Forum nicht wenige Teilnehmer, die sich ihre ersten fotographischen Sporen erst verdienen – vom Umgang mit der speziellen Software ganz zu schweigen…
Denen mache ich doch (in deren wohlverstandenen Interesse) lieber klar, daß sie sich vorerst(?) nicht mit Entwickeln zu digitalen Negativen belasten, sondern „einfach nur“ fotografieren sollten.
Noch unglücklicher wäre ich, wenn ich meine persönliche Ausstattung (5kilo-Euro Drucker, 2kilo-Euro-Notebook, 1kilo-Euro Monitor – vieeele kilo-Euro Photohardware) vorbuchstabieren sollte und besorgt wäre, die Newcomer dächten dann, ihnen stünde ähnlicher Firlefanz bevor.
…und dies gilt auch für die Software: vom Grafik-Converter bis zur CS-Suite „habe“ ich alles, „liebe“ aber nur apples Aperture. Damit helfe ich Windowsianern nicht.
Und daß ich JPG plus RAW mache, ist nur meiner persönlichen Vorliebe geschuldet: finde ich ein Bild sehenswert und meine, es könnte gaaanz viel Feinschliff vertragen, arbeite ich am RAW herum; ist es der große graue Durchschnitt (ich bilde mir ja nicht ein, Foto-Künstler zu sein), dann genügt mir jederzeit die JPG-Qualität.
Und ich weiß, wie ich Daten sichere und welche unnötigen Dateien ich getrost lösche, bevor meine Festplatten glühen oder die Wolke zu klein wird…
OK, war ich etwas deutlicher?
Jens
Ich meinte, daß viele Menschen (nicht jeder Computeranwender, vor allem kein Spezialist) von den Anforderungen der in sich „doofen“ RAW-Datei erschlagen werden und überfordert sind. Und ich bleibe dabei, daß sehr viele Bilder den ganzen Aufwand ohnehin nicht wert sind - 99% alle Fotos (Gesamtschau!) sind eigentlich für die Tonne.
Unglücklich finde ich, wenn (wir) alte Hasen unsere Vorlieben an Anfänger gar zu apodiktisch weitergeben; wir haben hier im Forum nicht wenige Teilnehmer, die sich ihre ersten fotographischen Sporen erst verdienen – vom Umgang mit der speziellen Software ganz zu schweigen…
Denen mache ich doch (in deren wohlverstandenen Interesse) lieber klar, daß sie sich vorerst(?) nicht mit Entwickeln zu digitalen Negativen belasten, sondern „einfach nur“ fotografieren sollten.
Noch unglücklicher wäre ich, wenn ich meine persönliche Ausstattung (5kilo-Euro Drucker, 2kilo-Euro-Notebook, 1kilo-Euro Monitor – vieeele kilo-Euro Photohardware) vorbuchstabieren sollte und besorgt wäre, die Newcomer dächten dann, ihnen stünde ähnlicher Firlefanz bevor.
…und dies gilt auch für die Software: vom Grafik-Converter bis zur CS-Suite „habe“ ich alles, „liebe“ aber nur apples Aperture. Damit helfe ich Windowsianern nicht.
Und daß ich JPG plus RAW mache, ist nur meiner persönlichen Vorliebe geschuldet: finde ich ein Bild sehenswert und meine, es könnte gaaanz viel Feinschliff vertragen, arbeite ich am RAW herum; ist es der große graue Durchschnitt (ich bilde mir ja nicht ein, Foto-Künstler zu sein), dann genügt mir jederzeit die JPG-Qualität.
Und ich weiß, wie ich Daten sichere und welche unnötigen Dateien ich getrost lösche, bevor meine Festplatten glühen oder die Wolke zu klein wird…
OK, war ich etwas deutlicher?
Jens
Re: Raw-Dateien werden nicht erkannt
@jens
das war jetzt deutlich,
und ich geb dir recht, warum als einsteiger mit vorerst unnötigen sachen belasten.
am anfang ist die kamera, der blick, das bild und viel üben (egal ob foto machen oder programme).
wer möchte soll sich raw als sicherung aufheben (für spätere lange stunden in der pension zur bearbeitung
)
ansonsten sind die anforderungen an bilder so unterschiedlich wie sand am meer (siehe dieses oder auch andere foren).
@cristina
auch dir (persönlich) muss ich recht geben, für dich sind die raws wichtiger weil du "entwickelst" daraus deine bilder.
die meisten fotografen können heute mit entwickeln nichts mehr anfangen weil ihnen die grundlagen fehlen (übung macht den meister).
mach weiter so. deine bilder und beiträge erfreuen mein auge immer wieder.
lg an alle
gottfried
das war jetzt deutlich,
und ich geb dir recht, warum als einsteiger mit vorerst unnötigen sachen belasten.
am anfang ist die kamera, der blick, das bild und viel üben (egal ob foto machen oder programme).
wer möchte soll sich raw als sicherung aufheben (für spätere lange stunden in der pension zur bearbeitung

ansonsten sind die anforderungen an bilder so unterschiedlich wie sand am meer (siehe dieses oder auch andere foren).
@cristina
auch dir (persönlich) muss ich recht geben, für dich sind die raws wichtiger weil du "entwickelst" daraus deine bilder.
die meisten fotografen können heute mit entwickeln nichts mehr anfangen weil ihnen die grundlagen fehlen (übung macht den meister).
mach weiter so. deine bilder und beiträge erfreuen mein auge immer wieder.
lg an alle
gottfried
TZ10
Lumix UW-Gehäuse für TZ10
GH2 / GH4
7-14 / 12-35 / 14-42 / 14-140
Nauticam UW-Gehäuse für GH2
CS5, LR4
Videoschnitt EDIUS 6 + 7
http://www.youtube.com/user/annatolli" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;
Schau rein und geniesse
Lumix UW-Gehäuse für TZ10
GH2 / GH4
7-14 / 12-35 / 14-42 / 14-140
Nauticam UW-Gehäuse für GH2
CS5, LR4
Videoschnitt EDIUS 6 + 7
http://www.youtube.com/user/annatolli" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;
Schau rein und geniesse
Re: Raw-Dateien werden nicht erkannt
@Jens,
deutlich und klar.
Stimme Dir (als ehemaliger PC-Verantwortlicher und Trainer eines großen Unternehmens) auch in den meisten Belangen zu. Und es überrascht mich gar nicht, dass auch Du ab und ein RAW bearbeitest.
Übrigens - ich konserviere meine persönlichen Fotos nicht als RAW, sondern als JPG. Bilder, die an Druckereien und Verlage gehen bzw. gingen, werden zusätzlich noch als TIFF gespeichert.
Gruß,
Wolfgang
deutlich und klar.
Stimme Dir (als ehemaliger PC-Verantwortlicher und Trainer eines großen Unternehmens) auch in den meisten Belangen zu. Und es überrascht mich gar nicht, dass auch Du ab und ein RAW bearbeitest.
Übrigens - ich konserviere meine persönlichen Fotos nicht als RAW, sondern als JPG. Bilder, die an Druckereien und Verlage gehen bzw. gingen, werden zusätzlich noch als TIFF gespeichert.
Gruß,
Wolfgang
Re: Raw-Dateien werden nicht erkannt
Halo Jens !
Um das einfach so mal klarzustellen:
Dein Arbeitsweise will ich in keinster Weise in Frage stellen, auch nicht Deine persönlichen Intentionen warum Du auf diese oder jene Wiese arbeitest.
Jetzt ist es mir klar was Du meinst, nur ging das für mich aus den vorhergegangenen Posts nicht hervor.
Klar, wenn jemand anfängt ist es vernünftig mit JPEG anzufangen und sich nicht mit anderen Dingen zu belasten. Auch wenn jemand nur manchmal das eine oder andere Foto macht ist es nachvollziehbar.
Das Du auch mal mit RAW arbeitest habe ich auch nicht rausgelesen, deswegen auch meine Irritation hinsichtlich Deiner Aussagen. Für mich sind JPEG und RAW einfach zwei vollkommen verschieden Qualitätsstufen und ich hatte den Eindruck das Du beide als gleichwertig ansiehst und RAW als vollkommen unnötig betrachtest.
Entschuldige, das habe ich falsch interpretiert und leiste untertänigst Abbitte.
Das soll aber nicht heißen das wir nicht andernorts munter dieses Thema und damit verbundenen Aspekte weiter vertiefen könnten.
Okay, dann sage ich jetzt leise Servus und wünsche einen schönen Tag, Cristina
Um das einfach so mal klarzustellen:
Dein Arbeitsweise will ich in keinster Weise in Frage stellen, auch nicht Deine persönlichen Intentionen warum Du auf diese oder jene Wiese arbeitest.

Jetzt ist es mir klar was Du meinst, nur ging das für mich aus den vorhergegangenen Posts nicht hervor.
Klar, wenn jemand anfängt ist es vernünftig mit JPEG anzufangen und sich nicht mit anderen Dingen zu belasten. Auch wenn jemand nur manchmal das eine oder andere Foto macht ist es nachvollziehbar.
Das Du auch mal mit RAW arbeitest habe ich auch nicht rausgelesen, deswegen auch meine Irritation hinsichtlich Deiner Aussagen. Für mich sind JPEG und RAW einfach zwei vollkommen verschieden Qualitätsstufen und ich hatte den Eindruck das Du beide als gleichwertig ansiehst und RAW als vollkommen unnötig betrachtest.
Entschuldige, das habe ich falsch interpretiert und leiste untertänigst Abbitte.
Das soll aber nicht heißen das wir nicht andernorts munter dieses Thema und damit verbundenen Aspekte weiter vertiefen könnten.

Okay, dann sage ich jetzt leise Servus und wünsche einen schönen Tag, Cristina
Re: Raw-Dateien werden nicht erkannt
Hallo Gottfried !annatolli hat geschrieben:@jens
das war jetzt deutlich,
und ich geb dir recht, warum als einsteiger mit vorerst unnötigen sachen belasten.
am anfang ist die kamera, der blick, das bild und viel üben (egal ob foto machen oder programme).
wer möchte soll sich raw als sicherung aufheben (für spätere lange stunden in der pension zur bearbeitung)
ansonsten sind die anforderungen an bilder so unterschiedlich wie sand am meer (siehe dieses oder auch andere foren).
@cristina
auch dir (persönlich) muss ich recht geben, für dich sind die raws wichtiger weil du "entwickelst" daraus deine bilder.
die meisten fotografen können heute mit entwickeln nichts mehr anfangen weil ihnen die grundlagen fehlen (übung macht den meister).
mach weiter so. deine bilder und beiträge erfreuen mein auge immer wieder.
lg an alle
gottfried
Danke für Dein Feedback.

Wenn ich über was diskutiere das mir am Herzen liegt bin ich einfach nicht mehr zu bremsen.
PS: Freut mich das Dir meine Bilder gefallen und die Beiträge von mir nicht nerven.

Servus, Cristina
Re: Raw-Dateien werden nicht erkannt
OK, ich habe bemerken müssen, daß (wie oft in Foren) auch hier nicht GENAU gelesen wird, was man möglichst GENAU schreibt. Da hilft selbst die größte Bemühung um (einigermaßen) saubere Orthographie und Interpunktion nicht weiter.
Wahrscheinlich schreibe ich selbst schlicht und einfach zu manieriert und habe ohnehin zu verschrobene allgemeine Ansichten; zudem kommt das, was ich für „Humor“ halte, naturgemäß (man hört & sieht sich hier ja nicht leibhaftig-persönlich) auch nicht immer so an, wie es gemeint war.
Ich lerne daraus, daß ich mich mit tieferreichenden Gedanken (sie „philosophisch“ zu nennen, wäre doch etwas zu hoch gegriffen) zurückhalten werde; mir ist ja nicht fremd, daß überall im Netz die Maßstäbe und Umgangsformen sehr schnell „schief“ werden, weil persönliche Vorlieben in Richtung eines Religionskrieges sich entwickeln.
Da ich fanatischer Toleranzler bin, gerate ich leicht in solche Wirren hinein; dazu habe ich aber einfach nicht mehr Zeit und Kraft, noch Lust.
Ergo blende ich mich aus solchen Konfliktfeldern aus und werde mich also auch hier nur noch auf rein technische Hinweise beschränken, wenn ich denke, daß meine Erfahrung von Nutzen sein könnte. – Wiederkäuen bereits ausgesprochener Sachverhalte mag ich nicht, bin ja kein Pädagog'. Und will auch kein Didaktiker sein.
Bis dann, bleibt munter. Ich schaue ab und zu mal rein…
Mimosische (mag manch einer denken) Grüße
Jens
Wahrscheinlich schreibe ich selbst schlicht und einfach zu manieriert und habe ohnehin zu verschrobene allgemeine Ansichten; zudem kommt das, was ich für „Humor“ halte, naturgemäß (man hört & sieht sich hier ja nicht leibhaftig-persönlich) auch nicht immer so an, wie es gemeint war.
Ich lerne daraus, daß ich mich mit tieferreichenden Gedanken (sie „philosophisch“ zu nennen, wäre doch etwas zu hoch gegriffen) zurückhalten werde; mir ist ja nicht fremd, daß überall im Netz die Maßstäbe und Umgangsformen sehr schnell „schief“ werden, weil persönliche Vorlieben in Richtung eines Religionskrieges sich entwickeln.
Da ich fanatischer Toleranzler bin, gerate ich leicht in solche Wirren hinein; dazu habe ich aber einfach nicht mehr Zeit und Kraft, noch Lust.
Ergo blende ich mich aus solchen Konfliktfeldern aus und werde mich also auch hier nur noch auf rein technische Hinweise beschränken, wenn ich denke, daß meine Erfahrung von Nutzen sein könnte. – Wiederkäuen bereits ausgesprochener Sachverhalte mag ich nicht, bin ja kein Pädagog'. Und will auch kein Didaktiker sein.
Bis dann, bleibt munter. Ich schaue ab und zu mal rein…
Mimosische (mag manch einer denken) Grüße
Jens
Re: Raw-Dateien werden nicht erkannt
Hier ist ja echt was los. Nicht uninteressant das Ganze.
Der Einsteiger in die digitale Fotografie-Welt soll nicht abgeschreckt werden, so wie ich das lesen kann. Gut so.
Also nur JPGs, für's erste. Der thread heisst aber 'RAW Dateien werden ... '
Da kommt er aber nicht drumrum, dass er Daten von der Kamera an einen anderen Ort legen muss, 90% für die Tonne ausgucken muss, Sicherungskopien anlegen sollte.
Das ist der unverzichtbare Verwaltungsteil. Für alle Bilder.
Das geht auch mit dem Windows Explorer.
Allerdings sollte man im Explorer die Bilder nicht drehen, weil sie dann Verluste erleiden, RAW können nicht als Miniatur gezeigt werden.
Da empfiehlt es sich ein Program zu wählen, dass verlustfrei dreht, alle Formate darstellen kann. Das Bilder bewerten, finden und organisieren kann.
Da habe ich noch gar nix bearbeitet. Muss ich auch nicht, erst wenn ich die Bilder für mich oder andere in einer aussagekräftigen Weise zeigen möchte. Aussagekräftig heisst, Betrachter mit Tricks gezielt lenken, Stimmungen erzeugen.
Das sind aber wenig Bilder. Es stimmt, das geht mit JPGs auch sehr gut, bei Brillenträgern wie mir.
. Vom Monitor rede ich jetzt mal nicht, - eigenes Thema.
Also bleibt es jedem selbst überlassen, ob überhaupt, und wenn ja, wieviel Zeit er für die Bearbeitung investieren will.
Der Faktor Zeit ist jetzt ( nur meine Meinung ) absolut kein Argument, gegen eine Bearbeitung oder die Verwendung von RAW. Jedenfalls ist diese Arbeit effizienter als Fotografieren, weil sie keinen >90% Ausfall erzeugt.
Der Einsteiger in die digitale Fotografie-Welt soll nicht abgeschreckt werden, so wie ich das lesen kann. Gut so.
Also nur JPGs, für's erste. Der thread heisst aber 'RAW Dateien werden ... '
Da kommt er aber nicht drumrum, dass er Daten von der Kamera an einen anderen Ort legen muss, 90% für die Tonne ausgucken muss, Sicherungskopien anlegen sollte.
Das ist der unverzichtbare Verwaltungsteil. Für alle Bilder.
Das geht auch mit dem Windows Explorer.
Allerdings sollte man im Explorer die Bilder nicht drehen, weil sie dann Verluste erleiden, RAW können nicht als Miniatur gezeigt werden.
Da empfiehlt es sich ein Program zu wählen, dass verlustfrei dreht, alle Formate darstellen kann. Das Bilder bewerten, finden und organisieren kann.
Da habe ich noch gar nix bearbeitet. Muss ich auch nicht, erst wenn ich die Bilder für mich oder andere in einer aussagekräftigen Weise zeigen möchte. Aussagekräftig heisst, Betrachter mit Tricks gezielt lenken, Stimmungen erzeugen.
Das sind aber wenig Bilder. Es stimmt, das geht mit JPGs auch sehr gut, bei Brillenträgern wie mir.

Also bleibt es jedem selbst überlassen, ob überhaupt, und wenn ja, wieviel Zeit er für die Bearbeitung investieren will.
Der Faktor Zeit ist jetzt ( nur meine Meinung ) absolut kein Argument, gegen eine Bearbeitung oder die Verwendung von RAW. Jedenfalls ist diese Arbeit effizienter als Fotografieren, weil sie keinen >90% Ausfall erzeugt.
FZ1K, TZ101, EOS 600D, GX7, G9, E-M5 m II / 12-40 und 7-14mm 2.8 Pro
Wenn ich all mein Equipment aufzähle, ist die Seite vollgemüllt.
keep it simple
Grüßle, Dieter
Wenn ich all mein Equipment aufzähle, ist die Seite vollgemüllt.
keep it simple
Grüßle, Dieter
Re: Raw-Dateien werden nicht erkannt
Hallo liebe Diskussionsgemeinde,
für mich war dieser Thread sehr hilfreich. Schließlich schwanke ich noch immer zwischen der FZ45 und der FZ48 und war bisher eher zur FZ45 hin orientiert, gerade aufgrund der Möglichkeit die Dateien auch im RAW-Format zu speichern.
Nun bin ich aufgrund dieser Diskussion natürlich ein wenig ins Grübeln geraten, ob ich das überhaupt brauche und vor allem, ob ich überhaupt Zeit und Lust habe ein Foto, welches ich als nicht perfekt erachte, zu überarbeiten.
Gibt es für jemanden, der keine RAW Dateien bearbeitet einen Grund die FZ45 der FZ48 vorzuziehen?
Viele Grüße
Jan
für mich war dieser Thread sehr hilfreich. Schließlich schwanke ich noch immer zwischen der FZ45 und der FZ48 und war bisher eher zur FZ45 hin orientiert, gerade aufgrund der Möglichkeit die Dateien auch im RAW-Format zu speichern.
Nun bin ich aufgrund dieser Diskussion natürlich ein wenig ins Grübeln geraten, ob ich das überhaupt brauche und vor allem, ob ich überhaupt Zeit und Lust habe ein Foto, welches ich als nicht perfekt erachte, zu überarbeiten.
Gibt es für jemanden, der keine RAW Dateien bearbeitet einen Grund die FZ45 der FZ48 vorzuziehen?

Viele Grüße
Jan
Re: Raw-Dateien werden nicht erkannt
Hallo Jan !Onyx245 hat geschrieben:Hallo liebe Diskussionsgemeinde,
für mich war dieser Thread sehr hilfreich. Schließlich schwanke ich noch immer zwischen der FZ45 und der FZ48 und war bisher eher zur FZ45 hin orientiert, gerade aufgrund der Möglichkeit die Dateien auch im RAW-Format zu speichern.
Nun bin ich aufgrund dieser Diskussion natürlich ein wenig ins Grübeln geraten, ob ich das überhaupt brauche und vor allem, ob ich überhaupt Zeit und Lust habe ein Foto, welches ich als nicht perfekt erachte, zu überarbeiten.
Gibt es für jemanden, der keine RAW Dateien bearbeitet einen Grund die FZ45 der FZ48 vorzuziehen?
Viele Grüße
Jan
Hat zwar jetzt nicht's mit der Kamera zu tun, aber die meiste Zeit "verplempere" ich beim Aussortieren der Bilder weil ich mich jedes mal frage ob ich dieses oder jenes auch tatsächlich herzeigen würde.
Jetzt fotografiere ich wesentlich bewußter, habe weniger zum aussortieren und mehr Zeit hier im Forum. (Nicht ganz ernst gemeint).

Gruß, Cristina
Re: Raw-Dateien werden nicht erkannt
Die FZ48 hat die bessere Bildqualität, ( siehe FZ100 vs. FZ150 )
Vielleicht kommt die Lust auf Bildentwicklung ( RAWs, auch JPEGs ) aber erst noch !
Bei mir kam das mit dem Buch "Mit Lightroom Entwickeln" von David duChemin. Noch vor einem Jahr hab' ich nur wenig bearbeitet, jetzt nutze ich es öfter - weil es richtig viel Spass macht !
Nichts bleibt wie's ist.
Vielleicht kommt die Lust auf Bildentwicklung ( RAWs, auch JPEGs ) aber erst noch !
Bei mir kam das mit dem Buch "Mit Lightroom Entwickeln" von David duChemin. Noch vor einem Jahr hab' ich nur wenig bearbeitet, jetzt nutze ich es öfter - weil es richtig viel Spass macht !
Nichts bleibt wie's ist.
FZ1K, TZ101, EOS 600D, GX7, G9, E-M5 m II / 12-40 und 7-14mm 2.8 Pro
Wenn ich all mein Equipment aufzähle, ist die Seite vollgemüllt.
keep it simple
Grüßle, Dieter
Wenn ich all mein Equipment aufzähle, ist die Seite vollgemüllt.
keep it simple
Grüßle, Dieter
Re: Raw-Dateien werden nicht erkannt
Wer die RAW Bilder der FZ150 nicht "entwickeln" kann, weil seine Software die neuen Raw Formate noch nicht unterstützt, dann wäre
RawTherapee http://rawtherapee.com/ vielleicht eine Alternative?
Die Freeware ist ähnlich wie Adobe Camera Raw und basiert auf dcraw, das laut Doku http://www.cybercom.net/~dcoffin/dcraw/
zumindestens das Raw Format der FZ150 unterstützen soll.
Werde RawTherapee demnächst auch mal ausprobieren, da mein PS4 ja auch leider nicht mehr aktualisiert wird...
RawTherapee http://rawtherapee.com/ vielleicht eine Alternative?
Die Freeware ist ähnlich wie Adobe Camera Raw und basiert auf dcraw, das laut Doku http://www.cybercom.net/~dcoffin/dcraw/
zumindestens das Raw Format der FZ150 unterstützen soll.
Werde RawTherapee demnächst auch mal ausprobieren, da mein PS4 ja auch leider nicht mehr aktualisiert wird...

Hardware: Panasonic Lumix TZ10, Panasonic Lumix FZ150, Sony A77
Software: Lightroom 3, Photoshop CS4, Gimp
Software: Lightroom 3, Photoshop CS4, Gimp
Re: Raw-Dateien werden nicht erkannt
Danke für den Tipp. RawTherapee habe ich auf meinem Rechner und habe es selbstverständlich auch gründlich getestet. RT kennt das RAW-Format der FZ150, ist aber von der Bedienung her wesentlich komplizierter als z.B. das mitgelieferte Silkypix 3.x oder auch ACDSee Pro. Zudem sind die Ergebnisse bei Silkypix klar besser! Noch dazu ist Silky wesentlich schneller.Erlanger hat geschrieben:Wer die RAW Bilder der FZ150 nicht "entwickeln" kann, weil seine Software die neuen Raw Formate noch nicht unterstützt, dann wäre
RawTherapee http://rawtherapee.com/ vielleicht eine Alternative?
Die Freeware ist ähnlich wie Adobe Camera Raw und basiert auf dcraw, das laut Doku http://www.cybercom.net/~dcoffin/dcraw/
zumindestens das Raw Format der FZ150 unterstützen soll.
Werde RawTherapee demnächst auch mal ausprobieren, da mein PS4 ja auch leider nicht mehr aktualisiert wird...
Übrigens: ich habe Silkypix und ACDSee angeschrieben - bin Mitte Dezember kommen die Updates für Sikypix Pro 4 und ACDSee Pro 5.
Gruß,
Wolfgang