HJarausch hat geschrieben: ↑Sonntag 9. Dezember 2018, 12:54
Aus einem Buch eines Profi kann ich nur zitieren: "Der Unterschied zwischen einem Profi und einem Amateur liegt u.a. darin, dass der Profi immer ein Stativ verwendet, während der Amateur meint, ohne ein solches auszukommen."
Na, irren ist menschlich ... ich würde eher behaupten, ein Profi erkennt die Situation und stellt sein Werkzeug und sein Handeln darauf ein (das hat er ja gelernt) und das muß nicht zwingend mit einem Stativ einhergehen
Neben den Hinweisen der Vorschreiber- ich bleibe beispielhaft bei Bild Zwei- Du könntest näher herangehen, ohne daß Dein Körper die Lichtpunkte/reflexe verschattet. Probier mal die Hälfte des vorherigen Abstandes für einen gleichen Bildausschnitt, durch die veränderte Brennweite (und damit Stellung der Glasflächen im Zoombojektiv) kann sich eine bei ansonsten gleichen Kameraeinstellung leicht bessere Belichtungszeit ergeben (also statt der gelesenen 1/50 sec. vielleicht 1/60 oder kürzer) -> das hilft gegen evtl. Verwackeln
Wenn dieses Verkürzen der Brennweite klappt, gleicher Bildausschnitt, Lichtreflexe bleiben, nichts wird verschattet, noch mal ein Stück näher ran, Zoomobjektiv weiter Richtung Weitwinkel (Brennweite weiter verringernd) einstellen für gleichen Bildausschnitt ... vergleichen, Bildeindruck beurteilen ...
Ich sehe/sah daß Du mit PS CC arbeitest bzw. damit arbeiten könntest- das zweite Bild für ein paar Anregungen habe ich mir erlaubt zu kopieren, ein paar Schritte zu probieren um einen möglichen Effekt zeigen zu können- anschl. wird das gleich nach diesem Posting meinerseits gelöscht (es wird sonst auch zuviel Wirrwarr auf der Festplatte im Laufe der Zeit

)...
Tonwertkorrektur, hier nur die automatische Ausführung, ohne daß man den Rot-, Blau- oder Grün(farb)kanal einzeln steuert. Anschl. ein Blick in die Farbsättigungen, aber das ist durch den Hintergrund dominiert. Weiter mit Aufhellung/Kontrastnachführung, Schärfen (bei mir via Script).
Das sieht etwas heller/farbiger/freundlicher aus, richtig sehen und vergleichen könnest Du soetwas bei Verwendung der Originaldateien, hier liegt ja nur eine verkleinerte Datei vor, und Verkleinerung geht mit Verlust für Details einher
Und selbst wenn Du Dich HEUTE noch nicht an Bildbearbeitung/RAW-Bearbeitung herantraust, würde ich RAW-Dateien mit aufnehmen. Später, mit mehr Erfahrung, kannst Du diese Dateien immer noch hervorholen und bearbeiten.
Bzw. bei späteren Nichtgefallen löschen ...