Ohne Stativ läuft das NICHTS.Lithograph hat geschrieben:... Mit der 150er hast Du mehr als 600 mm KB Brennweite !!
Das ist schon so ziemlich die Grenze wo man noch gute Bilder aus der freien Hand erwarten darf. ...
Gibt es da noch eine Frage?digitalkamera.de hat geschrieben: Hält sich der Schärfeabfall zum Rand hin bis in mittlere Brennweiten noch vornehm zurück,
so schlägt er am langen Ende erbarmungslos zu. Am Rand ist nicht einmal mehr die Hälfte
der Auflösung übrig, was natürlich sichtbar ist. Abblenden bringt leider gar nichts, außer
einer allgemeinen Verschlechterung der Situation. Das mag auch am dann ausgeprägten
Chromafehler liegen.
Um die im Zentrum gute Schärfe zu erreichen, hat Canon in die Software-Trickkiste gegriffen.
Besonders in der Bildmitte sind ausgeprägte Schärfungsartefakte messbar, die korrespondierend
mit dem Schärfeverlust zum Rand hin deutlich abnehmen.
Von nichts kommt nichts; von 100 Euro mehr aber eine ganze Menge.
So long, ManfredZur FZ150: digitalkamera.de hat geschrieben:Bezogen auf den gigantischen 24-fach-Zoombereich macht das Objektiv der FZ150 eine
erstaunlich gute Figur. Der Schärfe fällt zu den Bildrändern hin über den gesamten
Brennweitenbereich hinweg nur sehr wenig ab, wahrnehmbar ist der Schärfeabfall nicht.
Ähnlich gut schlägt sich das Objektiv bei der Randabdunklung, Vignettierung ist bei keiner
Brennweite ein Thema. Selbst die Kontrolle der Verzeichnung ist Panasonic vorzüglich
gelungen, lediglich in Weitwinkelstellung verzeichnet das Objektiv minimal tonnenförmig.
Nicht ganz so gut sieht es in Sachen "Chromatische Aberration" aus: Insbesondere ab
mittleren Telebrennweite erzeugt die FZ150 sichtbare Farbsäume an harten Kontrastkanten,
die jedoch mit einem Umfang von rund einem Pixel noch akzeptabel sind.