Lumix fz 1000 Belichtung

Alles rund um die Superzoomer von Panasonic – von der legendären FZ50 bis zur FZ300 (330), von der TZ1 bis zur TZ202(d)
partisan
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Re: Lumix fz 1000 Belichtung

Beitrag von partisan » Donnerstag 9. Oktober 2014, 16:36

Ich vermute ja auch, dass das kein bug ist, sondern so gewollt. ;)
Lumix GM1, Oly OMD 5 II; pan 7-14mm, pan 12-32mm, pan 14mm, Voigtländer 17,5mm, pan 20mm, pan 25mm f 1,4, oly 45mm, pan 100-300mm, oly 300mm f4; Sirui T-025X mit C-10X, Manfrotto 190 CLB, Benro KB-2; PS CS6, LR6, Nik

wollwoll
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Re: Lumix fz 1000 Belichtung

Beitrag von wollwoll » Donnerstag 9. Oktober 2014, 16:47

Ja Leute , worum es mir geht ist folgendes.Egal mit welchen Modus P,S,A auch die ganzen Motivprogramme.Die Blende steht bei 2.8. Es läuft alles über die Verschlusszeit.Ich muß doch erstmal einen Blendenwert ermitteln ( mit Modus P )um dann auf dieser Grundlage im Modus M die Belichtung neu einzustellen.
Ich glaub ich habs jetzt.Ich gehe in P. Shift .und kann dann neu einstellen.Das ist zwar umständlicher als bei anderen Kameras ,ber es klappt Gruß an alle

FZ_Willy
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Re: Lumix fz 1000 Belichtung

Beitrag von FZ_Willy » Donnerstag 9. Oktober 2014, 17:30

Hallo, ja, die Programmautomatik ist wirklich etwas ungewöhnlich. aber ich schätze, das Panasonic das nach ausgiebigen Test so entschieden hat.
Der kurze Dreh am Einstellrad führt die Programmverschiebung ja sofort aus.
Und die Abweichung des Programm Diagrams im Handbuch gegenüber dem Verhalten der fz 1000 muss ja nicht unbedingt stimmen,
da es sich im Buch um ein Beispiel handeln soll, welches sich ja nicht unbedingt auf die tatsächlichen Daten der fz1000 beziehen muss.
Gruß Willy

Ich habe heute mal wieder Sport gemacht. --- Ritter Sport --- 2 Tafeln.

distiller
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Re: Lumix fz 1000 Belichtung

Beitrag von distiller » Donnerstag 9. Oktober 2014, 17:54

Richtig, im Handbuch ist die Programmverschiebung an einen Beispieldiagramm erklärt, und zwar wie sie sich aktiv durch das hintere Einstellrad innerhalb des verfügbare Bereichs von 4EV verschieben lässt. (min/max -1 und 15EV)
Ansonsten auch mal die Einstellung: Aufruf/Ausschalten der Zeit-/Blendeskala prüfen, ebenso die des Verschlusstyps.
Vielleicht hat das auch einen Einfluss auf die "Automatik", denn so wie ich es hier verstanden habe, geht es nicht um die Funktion Programshift/Programmverschiebung, die der Anwender aktiv betätigten muss. Und bei Einstellung iISO funktioniert die PS nicht.

Guenter1204
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Re: Lumix fz 1000 Belichtung

Beitrag von Guenter1204 » Donnerstag 9. Oktober 2014, 19:15

Ich steh irgendwie auf der Leitung:

Wenn ich ein schönes Bookeh will, nehme ich "A" und gebe die Blende vor, die Zeit macht die Kamera.
Wenn ich die Wassertropfen einfrieren will, nehme ich "S" und gebe die Zeit vor, oder umgekehrt.

Wenn ich die Automatik verwende, nehme ich "iA" oder "P".
Ich nehme "P", weil ich mehr Möglichkeiten habe, wie z.B. die ISO begrenzen, etc.

Meine Frage ist jedoch: "P" ist für mich die Automatik, warum soll ich da die Blende verstellen und nicht bei "A".
Und mit der Mehrfeldmessmethode kann ich durch mehrmaliges Drücken die richtigen Felder für den Fokus auswählen (vorne unscharf, hinten scharf)

Danke für die Aufklärung.

mfg Günter

Lenno

Re: Lumix fz 1000 Belichtung

Beitrag von Lenno » Donnerstag 9. Oktober 2014, 19:23

Guenter1204 hat geschrieben: Und mit der Mehrfeldmessmethode kann ich durch mehrmaliges Drücken die richtigen Felder für den Fokus auswählen (vorne unscharf, hinten scharf)
Die Mehrfeldmessmethode ist eine Belichtungsmessung, sie unterteilt im Belichtungsprozess
das Bild in rechteckige Felder auf und errechnet dann einen Durchschnitt als Belichtungszeit.
Im Gegensatz dazu berechnet die Spotmessung nur einen winzigen Punkt auf den der Spot gerichtet ist und igonoriert alle übrigen Bildanteile.

Die Mehrfeldmessmethode hat also nichts mit dem Fokus zu tun.

Es gibt das 23Feld AF, das wählt sich selbst automatisch oder nach Vorgabe ein bestimmtes Feld zum scharfstellen aus, vorne unscharf, hinten scharf
ergibt sich aber allein durch die Schärfentiefe die durch die Blende beeinflusst wird. Man kann keinen Af (Schärfeebene) auf zwei unterschiedlichen Punkten einstellen, er verläuft immer über das gesamte Bild.

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nebulo
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Re: Lumix fz 1000 Belichtung

Beitrag von nebulo » Donnerstag 9. Oktober 2014, 19:40

distiller hat geschrieben:Richtig, im Handbuch ist die Programmverschiebung an einen Beispieldiagramm erklärt, und zwar wie sie sich aktiv durch das hintere Einstellrad innerhalb des verfügbare Bereichs von 4EV verschieben lässt. (min/max -1 und 15EV)
Laut Handbuch ist die Programmverschiebung beispielhaft, dass ist richtig. Also das was im Diagramm mit "2" markiert ist. Das Diagramm an sich beschreibt schon genau diese Kamera. Warum sollte sonst der Blendenbereich von F2.8 bis F8 begrenzt sein? Zufall eines Beispiels? Glaube ich kaum.
Gruß Frank

distiller
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Re: Lumix fz 1000 Belichtung

Beitrag von distiller » Donnerstag 9. Oktober 2014, 19:47

nebulo hat geschrieben:
distiller hat geschrieben:Richtig, im Handbuch ist die Programmverschiebung an einen Beispieldiagramm erklärt, und zwar wie sie sich aktiv durch das hintere Einstellrad innerhalb des verfügbare Bereichs von 4EV verschieben lässt. (min/max -1 und 15EV)
Laut Handbuch ist die Programmverschiebung beispielhaft, dass ist richtig. Also das was im Diagramm mit "2" markiert ist. Das Diagramm an sich beschreibt schon genau diese Kamera. Warum sollte sonst der Blendenbereich von F2.8 bis F8 begrenzt sein? Zufall eines Beispiels? Glaube ich kaum.

Ja klar, warum soll auch das Diagramm NICHT diese Kamera beschreiben, etwa weil's ein anderer User in Frage gestellt hat?

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nebulo
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Re: Lumix fz 1000 Belichtung

Beitrag von nebulo » Donnerstag 9. Oktober 2014, 20:10

distiller hat geschrieben:
nebulo hat geschrieben:
distiller hat geschrieben:Richtig, im Handbuch ist die Programmverschiebung an einen Beispieldiagramm erklärt, und zwar wie sie sich aktiv durch das hintere Einstellrad innerhalb des verfügbare Bereichs von 4EV verschieben lässt. (min/max -1 und 15EV)
Laut Handbuch ist die Programmverschiebung beispielhaft, dass ist richtig. Also das was im Diagramm mit "2" markiert ist. Das Diagramm an sich beschreibt schon genau diese Kamera. Warum sollte sonst der Blendenbereich von F2.8 bis F8 begrenzt sein? Zufall eines Beispiels? Glaube ich kaum.

Ja klar, warum soll auch das Diagramm NICHT diese Kamera beschreiben, etwa weil's ein anderer User in Frage gestellt hat?
Verstehe. Dann hätte ich wohl besser Willy zitieren sollen. Sorry, wenn ich in deine Ausführungen diese Zweifel hinein interpretiert habe.
Gruß Frank

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emeise
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Re: Lumix fz 1000 Belichtung

Beitrag von emeise » Donnerstag 9. Oktober 2014, 21:38

wollwoll hat geschrieben:... Es läuft alles über die Verschlusszeit.Ich muß doch erstmal einen Blendenwert ermitteln ( mit Modus P )um dann auf dieser Grundlage im Modus M die Belichtung neu einzustellen. ...
Gruß an alle
In Programm M gibt es aber auch den Belichtungsmesser, der in den grauen Bereichen der Bel.Zeit- und der Blenden-Skala die korrekten Werte signalisiert.
FZ1K, TZ101, EOS 600D, GX7, G9, E-M5 m II / 12-40 und 7-14mm 2.8 Pro
Wenn ich all mein Equipment aufzähle, ist die Seite vollgemüllt.

keep it simple
Grüßle, Dieter

wollwoll
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Re: Lumix fz 1000 Belichtung

Beitrag von wollwoll » Freitag 10. Oktober 2014, 09:50

emeise hat geschrieben:
wollwoll hat geschrieben:... Es läuft alles über die Verschlusszeit.Ich muß doch erstmal einen Blendenwert ermitteln ( mit Modus P )um dann auf dieser Grundlage im Modus M die Belichtung neu einzustellen. ...
Gruß an alle
In Programm M gibt es aber auch den Belichtungsmesser, der in den grauen Bereichen der Bel.Zeit- und der Blenden-Skala die korrekten Werte signalisiert.


hallo
Das hatte ich noch gar nicht bedacht .Das ist vollkommen neu für mich.Wenn das klappt kann man ja den Grundwert von Blende und Verschlluß in M ermitteln und kann dann die Werte von Hand einstellen .Richtig ?

partisan
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Re: Lumix fz 1000 Belichtung

Beitrag von partisan » Freitag 10. Oktober 2014, 10:02

Natürlich kann man alle "Grundwerte" in allen Programmen ermitteln,
der interne Belichtungsmesser funktioniert selbstverständlich in allen Modi (PASM) ;)

Es geht eben darum, wie du möglichst schnell zu den Einstellungen für dein Motiv kommst, die dir wichtig sind.
Über den Weg der Blende, der Verschlusszeit oder eben beides.

Ich empfehle dringend das Buch zur FZ 1000 von Frank Späth,
Wetten, dass du dann schon bald riesen Spaß mit deiner cam haben wirst?

LG *** mat
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Re: Lumix fz 1000 Belichtung

Beitrag von wollwoll » Freitag 10. Oktober 2014, 10:48

partisan hat geschrieben:Natürlich kann man alle "Grundwerte" in allen Programmen ermitteln,
der interne Belichtungsmesser funktioniert selbstverständlich in allen Modi (PASM) ;)

Es geht eben darum, wie du möglichst schnell zu den Einstellungen für dein Motiv kommst, die dir wichtig sind.
Über den Weg der Blende, der Verschlusszeit oder eben beides.

Ich empfehle dringend das Buch zur FZ 1000 von Frank Späth,
Wetten, dass du dann schon bald riesen Spaß mit deiner cam haben wirst?

LG *** mat



Ja ,Du hast Recht.Werde ich machen

partisan
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Re: Lumix fz 1000 Belichtung

Beitrag von partisan » Freitag 10. Oktober 2014, 12:10

Ich habe es woanders gerade gepostet, denke aber, es gehört auch hier herein.
natürlich ist das nur meine subjektive Meinung zu dem Thema:

"Hallo Willi,

Ich würde mich da nicht verrückt machen lassen. Der größere Sensor, den wirst du später gewiss nicht mehr missen wollen.

Falls du die Beiträge zum vermeintlichen bug im P-Modus der FZ 1000 meinst:
Ich denke, dass ist kein bug, schau dir mal die specs an:

Die Kamera versucht möglichst lange die f 2,8 zu halten und blendet dann erst bei ca 1/1300 Sekunde ab.
Na und? Hier hast du eine Vollformatblende von f 5,6, wo sowieso schon recht viel scharf ist.

Die Leute wollen sehen:

- scharfe Bilder, wo der Fokus ist, möglichst unterstützt eben durch kurze Verschlusszeiten.
- Freistellungspotential


==> Meine Objektive für mft verhalten sich im Modus iA und P zum großen Teil genauso: "Möglichst lange die Offenblende halten"

Ich habe mir damit anfangs einige Landschaftsaufnahmen versaut, weil ich mich mit dem Thema damals noch einfach nicht beschäftigt habe.

Aber:

Hey, du bist doch ein alter Hase ;) Wer braucht denn den iA-Modus. Und WENN SCHON P-Modus: Dann wissen wir doch, dass der eben ganz bewusst zum shiften da ist.
Wenn man dann nie die Blende verstellt, hat man eben die basics nicht wirklich verstanden.

Noch einmal: Ich denke, dass ist KEIN bug,
sondern nur dazu da, "Anfängern" die Fähigkeiten der Kamera schmackhaft zu machen:

Freistellung, scharfe Bilder durch kurze Verschlusszeiten und "hey-Iso 1600 pack ich auch noch locker": => "Siehste, der größre Sensor lohnt sich"

Dass diese Einstellungen natürlich nicht für alles gelten wissen wir doch beide.

==> Also lass Dich nicht bange machen und vermeide einfach den iA-Modus

Ich bin mir sicher: Würde ich mir heute eine bridge kaufen wollen, dann definitiv die FZ 1000 :idea:


LG *** mat"
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Horka
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Re: Lumix fz 1000 Belichtung

Beitrag von Horka » Freitag 10. Oktober 2014, 16:52

Guenter1204 hat geschrieben: Meine Frage ist jedoch: "P" ist für mich die Automatik, warum soll ich da die Blende verstellen und nicht bei "A".
P ist das Programm, das unbeschwertes Fotografieren ermöglichen soll. Wenn Du aber beim Blick durch den Sucher merkst, dass eine andere Blende oder Zeit günstiger ist, hast Du schneller Programmwerte (Programmshift) verschoben, als auf A oder S umgeschaltet und neue Werte eingestellt.

Mir haben einige Kamerafirmen das Blende-Zeit-Diagramm für P auf Anfrage geschickt. Vielleicht macht Pana das auch.

Horka
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