Hallo allerseits!
Nachdem ich mich die letzten Jahre bei nahezu jedem geknipsten Foto über meine ursprünglich als Übergangslösung angeschaffte Billig-Knipse (Rollei) geärgert hatte, hab ich mir vor gut 2 Wochen die FZ 200 gegönnt. Fühle mich zwar ein wenig als Digitalfotographisches Urgestein, da ich mir 2002 die Casio QV4000 samt Microdrive leistete, welche mir über einige Jahre hervorragende Dienste leistete, bis sie bei einem Italienurlaub unversehens ein neues Herrchen (oder Frauchen) fand :-/
Nichtsdestotrotz kam ich mir nach Anschaffung der FZ wie ein DAU vor. Mittlerweile hab ich die Späth'sche Fotoschule halbwegs durch, zweieinhalb Tausend Testfotos gemacht und nähere mich langsam den Feinheiten dieses beeindruckenden Gerätes.
Ein Punkt, über den ich gestolpert bin und der mir auch nach durchforsten des Forums weiterhin suspekt bleibt, ist folgender:
Beim Versuch, mit voll eingesetzem Zoom per manuellem Fokus entfernte Objekte (und sage mir jetzt keiner, der Mond sei nicht weit genug entfernt) abzulichten, fiel mir auf, dass der "Unendlich-Anschlag" der Skala offensichtlich ein wenig über die Unendlichkeit hinausreicht. Das macht mir -ehrlich gesagt- ein wenig Angst

Scharf wirds jedenfals erst, wenn ich vom "rechten Anschlag" der Skala ein Stück (ca. 8-10 Rasterungen des Einstellrades) zurückdrehe. Über den Seitenhebel ist diese Einstellung fast unmöglich genau zu treffen.
Könnt Ihr dieses Verhalten verifizieren? Gibts eine Möglichkeit, dies zu kalibrieren (oder kalibrieren zu lassen)?
Ansonsten bin ich ziemlich glücklich mit der Kamera; hab mir gleich noch 2 Akkus und ein etwas universelleres Ladegerät (Amazon, 30€) sowie 2 Filter (CPL und UV) gegönnt und mit alldem gute Erfahrung gemacht.
Freue mich auf Antworten und wünsche eine feine Woche!
Michel