Meine drei Hunde unterschiedlicher Farbe unterscheiden sich in der Fotografie dadurch, dass der Schwarze meistens nur als dunkler Fleck zu sehen ist.
Habt ihr Tipps und Tricks für mich, um meinen Jannis fotogener darzustellen?
Beide Bilder wurden zur selben Zeit und aus dem gleichen Blickwinkel aufgenommen, der Schwarze ist schon etwas aufgehellt.
FZ200 - Tierfotografie in Schwarz
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Gruß Gudrid
Lumix FZ200
Lieber barfuß als ohne Buch (isländisches Sprichwort)
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Re: FZ200 - Tierfotografie in Schwarz
Von der Belichtung her würde ich sagen, dass B1 soweit OK ist. Da die Belichtung immer ein Kompromiss ist, muss man sich überlegen, auf welchen Bereich im Bild man richtig belichten möchte, sofern krasse Helligkeitsunterschiede (hoher Kontrast) vorhanden sind. Mit der Integralmessung kommt man in den meisten Fällen gut hin. Bei einem schwarzen Hund vor weißer Wand (Extrembeispiel) wird der schwarze Hund aber eher absaufen. Hier muss man entweder die Belichtung manuell korrigieren, oder man arbeitet mit der Spotbelichtungsmessung. In beiden Fällen besteht dann aber die Gefahr, dass der helle Hintergrund ausfrisst. Vermeiden kann man das nur, wenn man darauf achtet, dass der Kontrast im Bild nicht zu gross wird. Beim schwarzen Hund also z.B. darauf achten, dass der Hintergrund nicht zu hell ist. Dadurch wird die Belichtung, und damit das Bild ausgewogener. Auf diese Problematik muss also der Fotograf nach Möglichkeit schon vor der Aufnahme achten, manchmal hilft schon ein Stellungswechsel, oder man geht einfach in die Hocke um einen dunkleren Hintergrund zu erreichen. Als Trost bleibt, dass man auch mit einer 6.000,00 € Kamera im Prinzip die gleichen Probleme hat.
Re: FZ200 - Tierfotografie in Schwarz
Danke für deine Hilfestellung, das tröstet!
Gruß Gudrid
Lumix FZ200
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