Welche Kamera ist für mich die Richtige

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Gamma-Ray
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Re: Welche Kamera ist für mich die Richtige

Beitrag von Gamma-Ray » Montag 7. September 2020, 17:20

+1

Ja die G81 war auch meine erste Kamera und mit dem 14-140mm bist du auch flexibel genug.
Das 100-300mm ist ebenso eine gute Entscheidung an der G81, denn mit der doppelten Bildstabilisierung kannst du vieles aus der Hand schießen ohne Stativ.

Das Geld hast du sicher gut angelegt ohne den Umweg über eine andere Kamera.
Beste Grüße von Roland

Es ist alles gesagt, nur noch nicht von allen.

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Re: Welche Kamera ist für mich die Richtige

Beitrag von Läufer » Montag 7. September 2020, 18:26

Hallo Kiri,

ich schließe mich Roland an. Glückwunsch. Genau das, was du gekauft hast, war meine erste Ausrüstung. Da bist du gut ausgerüstet. Kauf dir noch Franks Buch dazu .

Habe weiterhin die G 81 (2x) und das 14-140II (Immerdrauf). Das 100-300 ist jetzt das 100-400. Tipp von mir. Ich hatte mir noch den Raynox 150 Achromat für Makro gekauft.

In der jetzigen Zeit wäre es als Ersteinstieg bei mir wahrscheinlich die von mir o.g. Kombi G110 gewesen.

Gruß
Ronald
Gruß Ronald

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Der GImperator
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Re: Welche Kamera ist für mich die Richtige

Beitrag von Der GImperator » Montag 7. September 2020, 18:29

Supi. Glückwunsch. Bist ja gleich in die Vollen gegangen. :o :D
Als "Einstieg ins "System" " hast du mit deiner Auswahl nun ne absolute Rakete am Start.

Wirst du auch ziemlich schnell ganz direkt bei "den stinknormalen" Fotos merken (also erste Testshots, oder die ersten schönen "schnappschüssigen" Motive, die dir so übern Weg kommen etc) & gleich eine schönere Bildanmutung, was die Farben und Dynamik angeht, als auch Auflösung gesamt, sowie (ne klarere, feinere) Kantenzeichnung feststellen :)
Und natürlich auch ein ganz anderes Gefühl/Eindrücke in punkto Tiefenschärfedarstellung.
Monree hat geschrieben:
Montag 7. September 2020, 17:01
habe ich Nahaufnahmen mit dem Tele gemacht, das geht gut.
Geht sogar ziemlich gut!! (natürlich auch etwas relativ zu betrachten).
Weiß noch zu früheren Zeiten hier im Forum- da war sogar (würde ich behaupten) eine Mehrheit der Großnahaufnahmen bis in Bereiche, wo man tatsächlich schon von "(echtem) Makro" sprechen kann, mit Telelinsen (und ich bilde mir ein, v.a. auch dem 100-300er) gemacht.
Kiri hat geschrieben:
Montag 7. September 2020, 16:41
Nachdem ich eigentlich schon sicher war, dass ich die FZ1000II nehme, habe ich mir doch noch mal die G81 und Objektive zeigen lassen....

Ich habe zwar jetzt einiges mehr ausgegeben als ich eigentlich wollte...
... und hast dich dann entsprechend entschieden! :idea: :D Sicher ne gute Wahl (schließlich auch die qualitativ hochwertigste).
"Persönlich kennenlernen" und "spontanes Verlieben erlauben" ist schon was wert!

... ist bei mir meistens so!!! :twisted: Ich hab ne Budgetvorstellung. Dann leg ich mir noch nen zusätzlichen "Spielraum" zurecht. Da der oftmals relativ abstrakt/theoretisch zusammengezimmert ist und die Realität einen gerne mal ohne Vorwarnung von der Seite abgrätscht, kommen dann in der Mehrzahl der Fälle NOCHMAL ein paar % extra oben drauf.
Bisher war das rückblickend eigentlich immer genau die richtige Entscheidung.
Kiri hat geschrieben:
Montag 7. September 2020, 16:41
Wie ich das jetzt bei Fahrradtouren mache, muss ich dann noch sehen
Ich hatte mich kürzlich für nen Fotorucksack entschieden, da ich "bequem und ohne Engstellen" meine (persönl.) "Komplettbrennweitenabdeckung" (3 Pro-Linsen) auf Fotoausflügen dabei haben möchte.
In einer frühen Phase der Überlegungen hatte ich auch noch andere (kleinere.... aber "zusammengestückelte") Optionen anstatt Rucksack im Kopf.
Ein Objektivsäckchen hast du bei beiden Linsen mit dabei !?! Solche Teile gibts ja auch "separat" mit "Sonderausstattung" (also z.B. ne dedizierte Polsterung und/oder leichtgängigerer Zugriff, und/oder mit "Festmachmöglichkeiten" (an "dir"/Fototasche/Gürtel/Jacke etc......)
"Objektivköcher" oder "Shootsac" wäre da so ein Stichwort (Suchbegriff)).
Oder einfach die Linse "pur" oder im Säckchen in so ner kleinen Hüftgürteltasche umgeräumt und transportiert, sobald du in den "Fotomodus" gehst.
Oder, sehr spannend, weil teils sowas von fotoalltagstauglich und arbeitserleichtend, div. "Clip"-Systeme. Z.B.:
https://www.d-pixx.de/2014/09/photokina ... von-b-i-g/
Neue Gürtelmode für die Dame, frisch vom Mailänder Laufsteg ??? :P :
https://scr3.golem.de/screenshots/1208/ ... _large.jpg
NUR mal so als "Inspiration"- wenn man sich nach Optionen der Objektivhalterung/transport umhört/-schaut, hat das www und ggf. auch der "Fotofreundeskreis" den einen oder anderen Tipp in petto.
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Holger R.
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Re: Welche Kamera ist für mich die Richtige

Beitrag von Holger R. » Dienstag 8. September 2020, 07:01

tolle Kamera mit einer soliden Objektivwahl. Viel Spaß beim kennenlernen.
Gruß Holger

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Kiri
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Re: Welche Kamera ist für mich die Richtige

Beitrag von Kiri » Dienstag 8. September 2020, 12:03

Danke für Eure guten Wünsche!

Monree Mit den Nahaufnahmen muss ich noch üben. Es ist vollkommen anders als bei der TZ71, mit der ich immer ganz nah ran konnte. Das geht jetzt nicht mehr und es ging auch alles spontaner. Da muss ich mich noch umstellen bzw. auch daran gewöhnen. Nahaufnahmen wären mir schon wichtig.

Ronald Über die G110 hatten wir auch im Fotogeschäft gesprochen, die soll sehr gut sein für Videos und die Tonqualität wurde auch sehr gelobt. Letztendlich habe ich mich dann für die G81 entschieden. Man bekommt da so viele Informationen und ich habe mich zu dem ganzen Thema ja erst eingelesen, da ist man schon teilweise überfordert.
Bist Du zufrieden mit dem Raynox150?

Gimperator der Objektivgürtel wird dann, je länger die Objektive werden, dann zum Röckchen :lol: .

Was gerade ziemlich störende ist, ist dass ich die Fotokarte nicht in das Kartenlesegerät bekomme. Ich habe gerade nochmal im Fotogeschäft angerufen, die müsste eigentlich passen, genau wie die alte von der TZ71. Die können das auch nicht nachvollziehen und ich verstehe es eigentlich auch nicht.

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Monree
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Re: Welche Kamera ist für mich die Richtige

Beitrag von Monree » Dienstag 8. September 2020, 14:02

Monree Mit den Nahaufnahmen muss ich noch üben. Es ist vollkommen anders als bei der TZ71, mit der ich immer ganz nah ran konnte. Das geht jetzt nicht mehr und es ging auch alles spontaner. Da muss ich mich noch umstellen bzw. auch daran gewöhnen. Nahaufnahmen wären mir schon wichtig.
Hallo Kiri,
Ich habe bei der G81 das Teleobjektiv 100-300 mm bei Brennweite zwischen 150-290 mm benutzt. Auch mit dem 14-140 mm sind schöne Freistellungen möglich. Du wirst sehen mit ein wenig Übung klappt es.
Es gibt von der Lumix G81 ein Lehrbuch von Frank Späth, vielleicht gebraucht kaufen?

Die folgenden Fotos habe ich mit der G81 und dem 100-300 mm gemacht.
Der Dateianhang P1000714.JPG existiert nicht mehr.
P1000714.JPG
Narzissen-Bluete
P1000714.JPG (102.1 KiB) 1908 mal betrachtet
Ich wünsche dir viel Freude mit der Neuen...Monika
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Re: Welche Kamera ist für mich die Richtige

Beitrag von Läufer » Dienstag 8. September 2020, 16:33

Hallo Kiri,

'Bist Du zufrieden mit dem Raynox150?'

Da ich nicht so viel Makroaufnahmen mache und ich nicht so hohe Ansprüche an meine Fotos stelle, war ich zufrieden mit der Abbildung. Man muss darauf achten, dass man den Abstand einhält. Und für den Preis ist meiner Meinung nach das Preis-Leistungsverhältnis ok. Ich nehme es dieses Jahr mit in den Urlaub, auch deshalb, dass ich dann ohne Objektivwechsel auch das 14-140II zur Verfügung habe.

Aber denke daran, MFT wird teuer. Für reine Makroaufnahmen habe ich mir dann später ein gut gebrauchtes Oly 60 Makro geleistet.

Gruß
Ronald

PS: Dann gibt es ja auch bald Bilder woanders von dir ;)
Gruß Ronald

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Re: Welche Kamera ist für mich die Richtige

Beitrag von Kiri » Dienstag 8. September 2020, 20:52

Monree Danke für die schönen Fotos. Sehr schön. Ich werde noch ein bisschen Übungen brauchen. Das Buch ist vielleicht eine gute Idee.

Läufer Danke für die Info. Irgendwann werde ich sicher ein Makro brauchen. Vielleicht finde ich ja auch etwas Gebrauchtes.
Ja, Fotos wird es dann sicher bald geben. Eins mit der Neuen habe ich heute bei Lumix-Experience gezeigt.

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Re: Welche Kamera ist für mich die Richtige

Beitrag von Fotoanfänger » Freitag 23. Oktober 2020, 14:01

Oh je, da lese ich heute zum ersten Mal in diesem Forum und schon scheint meine Entscheidung für die FZ 2000 nicht so ganz richtig gewesen zu sein - in der Fachpresse und in verschiedenen Testen hat sie doch ganz gut abgeschnitten! Warum sind in diesem Forum sich alle so einig das dies keine gute Kamera ist? Bin schon ganz enttäuscht da ich dachte ich würde halt die Einstellungen nicht kapieren. Soll ich jetzt schon nach einer anderen Kamera suchen (bin Anfänger habe aber Lust auf sehr gute Bilder!)

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Re: Welche Kamera ist für mich die Richtige

Beitrag von Der GImperator » Freitag 23. Oktober 2020, 14:59

Fotoanfänger hat geschrieben:
Freitag 23. Oktober 2020, 14:01
Soll ich jetzt schon nach einer anderen Kamera suchen (bin Anfänger habe aber Lust auf sehr gute Bilder!)
"Cool it Baby!"...... war mal vor 20 Jahren eine "meiner Standardfloskeln" :P ..... passend hierzu hole ich die mal aus dem Archiv 8-)

Als Einsteigercam ist eine 1"-Panasonic in wohl jedem Fall eine ganz gute Wahl. (Selbst ne FZ2K :twisted: ).
Ich hab Jahrelang mit 1/2,3" Sensor-Kompaktknipsen rumgeschossen, bis ich dann AUCH/(immer noch) mit ner 1/2,3"-Bridge (FZ150) so richtig "ins Hobby eingestiegen" bin.
Mit deiner "ersten Hobby-Cam" (-> "Hobby" = man beschäftigt sich entsprechend mit der gesamten Materie) macht man gute wie schlechte Erfahrungen und schafft so die Grundlagen für zukünftig "optimierte/halbwegs optimale" Entscheidungen (für sich selbst!)

So weit so gut.... die FZ2K hätten dir hier aber tatsächlich die wenigsten geraten. Bei speziell dieser Lumix wäre meine Wertung auch eher vergleichsweise negativ.
Denk aber nicht, daß alle "FZ2K-Naysayer" (Schlechtmacher) auch ausgiebige Praxiserfahrungswerte damit gemacht haben.
Als Fortgeschrittener "mit bereits vielen Cams mal durch die Hände gegangen", als "Lumixer", die/der sich seit Jahren aufgrund der eigenen Lumix-Affinität eben deutlich intensiver innerhalb des Lumix-Universums mit allen Leistungsmerkmalen etc auseinandergesetzt hat, als es jeder Durchschnittstester tut (der quasi fast jedes Cam-Modell jedes Herstellers zum Ausprobieren bekommt), interpretiert man auch einfach div. Feststellungen anderer Reviewer, kann techn. Specs einer Cam gut in Verhältnismäßigkeiten setzen, blickt aber tatsächlich auch grundsätzlich ein wenig tiefer hinter die "Nennwerte", die einem das Datenblatt und die Werbung bietet.
Dementsprechend fallen dann die Kommentare aus. Ich nehm die sehr ernst. Unterm Strich stecken da "gute Fingerzeige" drin. Man sollte das aber gleichzeitig sehr relativierend betrachten und sich ein eigenes Urteil nicht komplett von "uns Besserwissern" totreden lassen. DAS will ich dir hier hauptsächlich hinsichtlich deiner Unsicherheit bzgl. deiner Cam-Wahl mitgeben :idea: :!:

Als Anfänger wirst du 1. (hoffentlich) viel Freude und "Wow!"-Erlebnisse haben (auch mit deiner FZ2K :twisted: :P ) und 2. der Cam hoffentlich nicht jedes mißlungene Foto (davon wirds auch sicher etliche geben) zur Last legen..... manchmal/oft ist einfach nicht mehr drin und oft liegts halt einfach auch am (fehlenden Können u./o. Fortune u./o. Tagesform des) Fotografen :idea:

Und was soll man jemandem in deiner Situation raten ? Tausch die 2K gegen die FZ 1K II ? Könnteste machen. Würde ich aber nur, wenns nicht zu viel Stress/Kosten verursacht.
Oder direkt den Tipp geben: G81+14-140 mFT-Systemcam + eine der lichtstarken Consumer-Festbrennweiten ?!?!
An sich ein tolles und erschwingliches "Luxus-Einsteiger-Paket", sowas. Aber halt: mFT ist ja angeblich dem Tode geweiht :o :cry: :roll: .
Vielleicht für nen Einsteiger anno 2020 das Beste, mit ner Bridge erste Erfahrungen zu sammeln; und parallel immer auf die spiegellosen Vollformat-Systeme/die diversen Mounts und das verfügbare Linsen-Arsenal zu schauen (teurer Spaß, übrigens ;) ).

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"Sehr gute Bilder" ist sehr relativ. "Bessere Bilder (abbildungstechnisch) als zuvor" ist von versch. Leistungsfaktoren eines Cam-Systems abhängig.
- Sensorgröße (je mehr Licht eingefangen werden kann, desto höher das Potential für Top-Qualität, desto mehr Spielraum, desto besseres Rauschverhalten
- Leistungsdaten (je fortgeschrittener der "Bordcomputer", bei Pana-Lumix heißt der "Venus Engine", sowie der ganze Rest der Tech-Peripherie, desto mehr Möglichkeiten, in div. Situationen ein jeweiliges Optimum herauszuholen.
Z.B. die Seriengeschwindigkeiten. Um da wirklich zu glänzen, muß aber auch der Buffer der Cam entsprechend gut sein. Was bringt ne Rekordgeschwindigkeit, die aber nach 2,5 Sek. rapide einbricht, da der Buffer nicht mehr mitkommt !?!
Und "Burst Mode"/Serienbilder heißt ja i.d.R. "Sport, Action, Kids, Tiere". Dafür brauchts nen schnellen und griffigen Autofokus und allg. ne praxistaugliche Bedienbarkeit und Kombinierbarkeit aller in deiner Cam vorhandenen, dafür relevanten Leistungsfeatures.
Alles nicht so einfach. Als "Anfänger" will ich damit eigentlich gar nicht groß konfrontiert werden. Da zählen andere Dinge. Darum: "Cool it, Baby!" :)
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Re: Welche Kamera ist für mich die Richtige

Beitrag von HJarausch » Freitag 23. Oktober 2020, 16:01

Fotoanfänger hat geschrieben:
Freitag 23. Oktober 2020, 14:01
Oh je, da lese ich heute zum ersten Mal in diesem Forum und schon scheint meine Entscheidung für die FZ 2000 nicht so ganz richtig gewesen zu sein - in der Fachpresse und in verschiedenen Testen hat sie doch ganz gut abgeschnitten! Warum sind in diesem Forum sich alle so einig das dies keine gute Kamera ist? Bin schon ganz enttäuscht da ich dachte ich würde halt die Einstellungen nicht kapieren. Soll ich jetzt schon nach einer anderen Kamera suchen (bin Anfänger habe aber Lust auf sehr gute Bilder!)
Lass dir die Kamera nicht vermiesen!!!
Ich selbst habe eine FZ1000 und hätte dir vermutlich auch zu einer FZ1000-II - dem Nachfolgemodell - geraten.
Die FZ2000 soll im Videobereich deutliche Vorteile haben. Es gab / gibt Leute, die meine, eine sichtbar schlechtere Qualität der Fotos als bei der FZ1000
ausmachen zu können; es gibt aber auch Leute, die das bezweifeln.
Ein Zoomobjektiv mit einem großen Zoomfaktor in eine so kompakte Kamera wie die FZ1000/2000 zu packen, erfodert sicherlich Kompromisse des Designers der Linse. Und da der Zoombereich bei der FZ2000 etwas größer ist (max. Tele 480 statt 400), wäre es nicht verwunderlich, wenn die Kompromisse etwas
mehr zu Lasten der Bildqualität gehen. Such mal in diesem Forum nach der FZ2000 und auch sonst im Web.
Es besagt ja auch einiges, dass Panasonic nach dem Erscheinen der FZ2000 nicht etwa eine FZ2000-II sondern eine FZ1000-II herausgebracht hat, die dasselbe Objektiv wie die FZ1000 hat.

Wenn du deine Kamera ohne Verluste noch zurückgeben kannst, und wenn du die Kamera nicht primär als Videokamera benutzen möchtest,
wäre es einen Gedanken wert, sie in eine FZ 1000 II umzutauchen.
Andernfalls wirst du sicherlich mit der FZ2000 nicht unglücklich werden.

Mache einige, für dich typische Testaufnahmen - immer mit Stativ !!! - und schaue sie dir in realistischer Größe an (d.h. nicht unbedingt in der 100% Darstellung auf deinem PC) Es gibt meines Wissens keine besseren Abzüge auf Papier (oder Fotobuch) mit mehr als 300 DPI. Die Auflösung der Kamera reicht dann für Abzüge bis zu 45cm*30 cm.

Helmut

tamansari
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Re: Welche Kamera ist für mich die Richtige

Beitrag von tamansari » Freitag 23. Oktober 2020, 17:21

Moin,

also wenn ich das hier so richtig mitbekommen habe, kommt für ihn nur etwas ganz spezielles in Frage.

Daher mein Tip. Sony RX 10 III oder auch IV

Da relativiert sich auch der Preis.

Die Aufnahmen sind in der Tat besser als man es sich in seinen künsten Trämen vorstellen könnte.
Ehrlich.
Imagination is more important than knowledge. Knowledge is limited , Imagination encircles the world. A.E.

G3 - Oly 9 - 18 / GX80 / Pana 25mm 1.7 / Panasonic 14 - 140 II / CANON PIXMA iP 7250 / CANON LIDE 220

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Re: Welche Kamera ist für mich die Richtige

Beitrag von Läufer » Freitag 23. Oktober 2020, 19:23

Hallo,

ich weiß nicht, ob sich bei einem Unterschied von ca. 800 € zwischen der Lumix FZ 1000II und der RX 10 III der Mehrpreis relativiert, bei der RX 10 IV sogar ein bisschen mehr. Ein Vorteil der Sonys ist halt das längere Tele von 600 mm.

Gruß Ronald
Gruß Ronald

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