Qualität der Fotos

Alles rund um die Superzoomer von Panasonic – von der legendären FZ50 bis zu FZ200, von der TZ1 bis zur TZ31
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digizar
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Qualität der Fotos

Beitrag von digizar » Freitag 5. April 2024, 00:10

Mein erster Eintrag in diesem Forum, bin aber nicht ahnungslos.
Habe (84) weltweit einige Computersysteme HW&SW/OS entwickelt.

Hier geht es aber um meine Panasonic DC-FZ82.
Was mache ich falsch?

Seit zwei Jahren besitze ich diese Camera, traue nich aber nicht mehr, sie zu benutzen. Sie ist für mich kompliziert zu bedienen, komme aber mittlerweile damit zurecht. Sie macht (zu) viel automatisch, obwohl ich manuelle Einstellungen vorgenommen habe. Des halb vermute ich, dass ich einen generellen Fehler mache. Aber welchen?

Es geht letzten Endes um die finale Qualität eines jeden *.jpg Images. Aber auch das RAW Format hat gleiche erhebliche QualitätsUnschönheiten. Zertörte Konturen - unbrauchbar. Für so eine Kamera eigentlich nicht vorstellbar.

Ich füge drei Images im OrignalZustand als Muster an. Auf den ersten Blick sehen die Pansonics auch akzeptabel aus, wie sich das gehört. Beim Vergößern (Strg + +) (ggf mehrfach) sind sie aber regelrecht zerstört/zerfranst/griesig an den OjektRändern (zB bei den Spinnenbeinen). Die EXIFs sind enthalten.

Eines der Fotos (Minolta) stammt als gutes Muster von einer 'alten' A2 und einer noch älteren A1.
Deren Fotos (alle 12.000 der blumendigi.com Site, Link s.u.) sind alle einwandfrei. Auch bei extremer Vergrößerung. Die Kamera hat aber 'nur' 8 MB Pixel, gegenüber den rd 20 MB der Panasonic. Ich wollte halt eine modernere, bezahlbare Kamera haben.
ISO 64 (Panasconic 80). Abstand 1 m, Wahl 'A'.

Ich habe in der Zeit natürlich mit der FZ-82 alles denkbar Sinnvolle ausprobiert, aber nie Erfolg gehabt. Bin ja nicht total ahnungslos, forografiere seit 1962.
Was mache ich falsch?

Ok: https://blumendigi.com/__FO/minolta.jpg

bad: https://blumendigi.com/__FO/pana1.jpg

bad: https://blumendigi.com/__FO/pana2.jpg


https://blumendigi.com/
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BodoH
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Re: Qualität der Fotos

Beitrag von BodoH » Freitag 5. April 2024, 05:31

Hallo Digizar,
deine Fotos mit der FZ82 erinnern mit an die Ergebnisse einer Canon Ixus 170, die ich vor zig Jahren meiner Tochter einmal gekauft habe. Die hatte ebenfalls den gleichen winzigen Sensor auf den 20 Megapixel gequetscht wurden. Die kamerainternen Einstellungen waren dabei in den Punkten Schärfe, Kontrast und Sättigung optimal für kleinformatige Ausdrucke optimiert und in einer 100% Ansicht genauso unansehnlich, wie die von dir vorgestellten.

Ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und behaupte, mehr ist aus dieser Kamera nicht rauszuholen.

Ich habe dein Blütenfoto mal mit meinem Topaz Deniose bearbeitet und ich denke damit sind deine Bilder noch zu retten.

Blütenfoto im Vergleich.jpg
Blütenfoto im Vergleich.jpg (93.11 KiB) 854 mal betrachtet

Blütenfoto im Vergleich2.jpg
Blütenfoto im Vergleich2.jpg (99.01 KiB) 850 mal betrachtet
Viele nette Grüße!
Bodo

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Photonensammler

Re: Qualität der Fotos

Beitrag von Photonensammler » Freitag 5. April 2024, 07:04

Der Sensor der FZ82 ist sehr klein und fängt wenig Licht ein. Deshalb werden solche Kameras abschätzig auch als „Schönwetterkameras“ bezeichnet. Sobald das Motiv ungenügend beleuchtet ist, verstärkt die Kamera das Signal durch Erhöhung der ISO, was zu mehr Rauschen und schlechterer Bildqualität führt. Dagegen hilft - aber nur bei bewegungslosen Motiven - eine Verlängerung der Belichtungszeit. Dabei muss man wiederum auf Verwackelungen achten und ggf. ein Stativ benutzen. Alternativ muss eine zusätzliche Lichtquelle eingesetzt werden, zB der Blitz.
Ansonsten hilft nur der Austausch der Kamera. Ich würde dir eine FZ1000 empfehlen, die einen viel größeren Sensor hat und gebraucht ziemlich günstig zu bekommen ist, so ab 250 €.

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Jock-l
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Re: Qualität der Fotos

Beitrag von Jock-l » Freitag 5. April 2024, 08:15

digizar hat geschrieben:
Freitag 5. April 2024, 00:10
Es geht letzten Endes um die finale Qualität eines jeden *.jpg Images. Aber auch das RAW Format hat gleiche erhebliche QualitätsUnschönheiten. Zertörte Konturen - unbrauchbar. Für so eine Kamera eigentlich nicht vorstellbar.
Ich sehe es als Mißmatch zwischen Anspruch und Wirklichkeit ;)
Der Abstand zwischen den Pixeln ist so klein (1,3 µm) daß Störströme u.a. unvermeidlich scheinen. Immer, der Sensor ist so gebaut und unveränderlich. Die Klarheit auf vielen Bilddateien anderer Kameras/ Generationen hängt m.E. immer mit dem Pixelpitch zusammen, je weiter die Pixel auseinanderliegen umso besser die Ergebnisse...
Pusht man beispielsweise ISO werden erwünschte Sachen verändert, aber nicht gezielt sondern alle Eigenschaften werden gleichzeitig verstärkt, auch negative begleiterscheinungen.

Die Beispieldateien liegen alle bei ISO 80 oder 100- ich kenne die Kamera nicht aus eigenem Erleben, vielleicht ist hier das Zusamenspiel mehrerer aufeinander erfolgter Einstellversuche jetzt so, daß die Kamera in vermutet optimalen Einstellungen steckt wo die Ergebnisse ungünstig ausgegeben werden. Will schreiben, wo ist (z.B. nach Kamerareset auf Werkeinstellung) der Sweetspot/ Ausgangspunkt der standardseitigen ISO Einstellung ?
Nach einem Reset würde ich Schritt für Schritt alle anderen möglichen Störgründe versuchen auszuschalten-> ISO auf 200 ? Vermeidung langer Verschlußzeiten (Faustregel 1/Brennweite; andere Literatur empfiehlt für kleinere Sensoren/Crop -> 1/Brennweite x 2= handgehaltene Belichtungszeit; den link/ Lesequelle habe ich in Erinnerung, aber nicht auf Rechner abgelegt/gespeichert)
Je nach Änderung des Bildergebnisses kann man variieren um die eigenen Testeinstellungen zu verfeinern.

Hilfreich wäre eine Gegenüberstellung Aufnahmen Dritter aus derselben Kamerageneration unverändert/unverkleinert (ooc-> Out of Camera; irgendwelche unwichtigen Motive, es geht um Vergleich auf Pixelebene), dann wäre schnell erkennbar ob das ein generelles Limit der Kamera ("Schönwetterkamera", Ausgabe der Datei so wie es vorliegt ohne viel BEarbeitungsspielraum) darstellt oder einstellungsseitig etwas machbar scheint.
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Re: Qualität der Fotos

Beitrag von Jock-l » Freitag 5. April 2024, 08:27

Ergänzung nach Zeit/Änderungslimit des beitrages (ich wollte noch etwas nachlesen):

Diese Kamera ist ein Kompromiss, um salopp ausgedrückt Anfängern/ Gelegenheitsnutzern ein schnelles Ergebnis auszuliefern. Ganz bewußt wird der Umfang der Ausstattung beschrieben, aber im wesentlichen Punkt zur Bildqualität liest man erschreckend wenig und zieht sich auf Ergebnis "gut" zurück, oder ?
Vergleich hier und hier.

Der Wechsel auf ein anderes Modell scheint mir ein einmaliges statt permanenten Ärgerns wegen des Outputs.
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Re: Qualität der Fotos

Beitrag von digizar » Freitag 5. April 2024, 10:54

Imgrunde habe ich das Ergebnis durchaus erwartet, dass mit dieser Kamera leider nicht mehr drin ist.
Es ärgert mich zwar, aber ich werde es überleben. Ich hätte es ja besser wissen können, und ich habe ja gelernt. Aber die Daten waren so brilliant, und ich wollte ja mehr anstellen. ZB HDR oder IR oder 4K.

Meine Minolta-A2 tut ihren Dienst einwandfrei, sie hat auch zwei bewegliche Monitore; für Nahaufnahmen unabdingbar. Was ich bei der FZ82 sehr vermisse; auch die Spiegelungen des normalen Tageslichtes wirken sehr störend, unbrauchbar. Hinterher ist man halt schlauer. Mich sört mittlwerweile auch die motorische Fokussierung, manuell ist es viel einfacher und präsiser - zudem akkusparend.
Ich schreibe das hier nur, damit andere sich auch ein Bild machen können.

Und die Minolta tut auch seit Jarzehnten genau das, was sie tun soll, einfach und praktisch; mit Zubehör (NahLinsen, Fischauge, ...) unschlagbar.
Ist auch preislich sehr kommod. Preis neu war mal 1200 €, heute ist sie in sehr gutem Zustand für 100-150 € zu erwerben.

Ich bedanke mich auch bei sämtlichen Antwortern und deren Tipps und Anregungen.
'VerSchlimmBessern' mit Hilfsprogrammen möchte ich nicht.
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Re: Qualität der Fotos

Beitrag von Jock-l » Freitag 5. April 2024, 11:53

Stimmt ;)
Wenn man schaut, begrenzter Brennweitenbereich, guter Pixelabstand... aber inzwischen immer Gefahr laufend daß die Kamera irgendwann in den Ruhestand möchte. Deshalb- dickes Daumendrücken daß die Minolta-A2 gut weitermacht !

Wie sehr sich der Pixelabstand bemerkbar macht habe ich mit der vorhandenen alten Olympus XZ-2 (Pixelpitch 1,9µm) und aus KB-Reihe die Lumix S5 (Pixelpitch 6,0 µm) für ein einfaches Zeigen gegenübergestellt- Vergleich zu nennen wäre unfair, verschiedene Gerätegenerationen und Konzepte:

Zuerst die damalige Edelkompakte aus 2012
Bild
Das Out-of-cam-Bild der Olympus XZ-2, nur verkleinert.

Bild
Ein Ausschnitt aus der Datei mit 1000x667 px Kantenlänge.

Hier die neuere Kamera Lumix S5
Bild

Bild
Ebenfalls ooc, Out of Cam.

Sicherlich, es spielen neben Pixelpitch auch verbesserte Software die in der Kamera mit dem Sensor zusammenspielt neben anderen Dingen eine Rolle, aber mit einen passenden Abstand der lichtempfindlichen Pixel legt man einen entsprechenden Grundstein.

Um auf den Punkt und zurückzukommen- ich würde mit der FZ dennoch spielen, ein statisches Motiv (Innenbereich- wetterunabhängig, ähnliche Rahmenbedingungen tagsüber) wählen und einfach mal probieren, ob an dem Zusammenspiel ISO/ Blende etwas rauszukitzeln wäre. Über eine testreihe kann man u.U. eingrenzen, ob ein normaler Abstand oder Nahbereich passt oder ob man da auf Anderes umgreift.
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Re: Qualität der Fotos

Beitrag von digizar » Freitag 5. April 2024, 13:33

Natürlich fummele ich mit der Pana weiter rum.
Aber die Voraussetzungen sind jetzt andere. Jetzt weiss/ahne ich, was ich erwarten kann.
Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass so ein technisches Monster einer renommierten Firma so üble Fotos knipsen kann - und mag es immer noch nicht glauben.
Ich hatte mich im Verdacht, dazu zu dämlich zu sein; deshalb die Nachfrage hier.
Vielleicht gibts auch eine Antwort von Panasonic direkt; die werde ich naürlich freundlich! auf den Pott setzen deswegen. Das Ergebnis kommt dann auch hier.'

Als Rentner hat Mensch ja Zeit, wenn mit 84 auch nicht mehr so schrecklich viel davon. Man gönnt sich halt hin%wieder doch mal was.
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Re: Qualität der Fotos

Beitrag von BodoH » Freitag 5. April 2024, 13:44

digizar hat geschrieben:
Freitag 5. April 2024, 10:54
...
'VerSchlimmBessern' mit Hilfsprogrammen möchte ich nicht.
Da schätzt du etwas aber grundlegend falsch ein!

Bei Bearbeitungen mit den modernen Topaz-Programmen kannst du das "Schlimm" und das "Hilfs" ruhig weglassen. Es sind Verbesserungen auf höchstem Niveau möglich. Was diese z.B. aus meinen 20 Jahre alten Digitalfotos, gemacht mit einer Olympus Camedia 2100, heutzutage herausholt ist der helle Wahnsinn.

Das solltest du dir wirklich einmal überlegen.
Schade um die alten Fotos.
Viele nette Grüße!
Bodo

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Re: Qualität der Fotos

Beitrag von mbf » Freitag 5. April 2024, 15:31

digizar hat geschrieben:
Freitag 5. April 2024, 13:33
Aber die Voraussetzungen sind jetzt andere. Jetzt weiss/ahne ich, was ich erwarten kann.
Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass so ein technisches Monster einer renommierten Firma so üble Fotos knipsen kann - und mag es immer noch nicht glauben.
Naja, irgendwo ist jede Kamera ein Kompromiss. Größe, Funktionen, Bildqualität, Preis. Alles zugleich kriegt man nicht optimiert. Hier hat der Preis in Verbindung mit den Funktionen gewonnen und die Bildqualität verloren. Zigfach Zoom, 4K Video und dann für unter 400 EUR. Panasonic kann man da m.E. keinen großen Vorwurf machen. Die Kamera leistet, was sie technisch eben kann.

Einige Vergleichsbilder findet man z.B.: hier: https://www.dpreview.com/products/panas ... ic_dmcfz80

Auch da sieht es nicht viel besser aus, insofern ist das wohl das, was man mit der Kamera rausholen kann. Bei viel Licht geht es, wenn das Licht knapper wird, kommt die Kamera schnell an ihren Grenzen.
Grüße, Matthias

Panasonic G9, 7-14/4, 12-35/2.8, 35-100/2.8, 100-300/4-5.6, Olympus 17/1.8, 60/2.8, Walimex 7.5/3.5 und zuviel Kram drumrum.
Mein flickr dient im Wesentlichen nur der Bildablage.

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Re: Qualität der Fotos

Beitrag von Jock-l » Freitag 5. April 2024, 18:01

digizar hat geschrieben:
Freitag 5. April 2024, 13:33
Vielleicht gibts auch eine Antwort von Panasonic direkt...
Kann man sicher sparen und die eigene Zeit für Nutzbringenderes einsetzen- in vielen Firmen sind nicht die Konstrukteure die Entscheider was auf den Markt kommt sondern andere Leute, die "wissen was der Markt verlangt"... da sind dann Geräte mit viel beigelegten Optionen für manche Kunden dann auch verlockend und vielleicht auch ausreichend (Gelegenheitsanwender).

Daneben der ungebrochene Trend, Vieles/ alles mit einem Smartphone und dessen Kamera zu erledigen, insofern hat die Marktbeobachtung der Entscheider bereits dazu geführt auf weitere großangelegte Modellpaletten zu verzichten ... es hat sich durchgesetzt daß die Marktchancen eher als klein angesehen werden.

Und das reißt andere Modelle mit sich, leider, wo wir als Interessierte sehen da wäre ein Weitergehen denkbar.
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Re: Qualität der Fotos

Beitrag von digizar » Sonntag 7. April 2024, 12:26


Daneben der ungebrochene Trend, Vieles/ alles mit einem Smartphone und dessen Kamera zu erledigen, insofern hat die Marktbeobachtung der Entscheider bereits dazu geführt auf weitere großangelegte Modellpaletten zu verzichten ... es hat sich durchgesetzt daß die Marktchancen eher als klein angesehen werden.
Und das reißt andere Modelle mit sich, leider, wo wir als Interessierte sehen da wäre ein Weitergehen denkbar.
Du sagst es - Comsumer Ware. Als 'gelernt' abgehakt für mich.
Liegt im Schrank jetzt. Ich möchte sie auch nicht an einen unbedarften Amateur verkaufen oder verschenken.

Den Trend beobachte ich mit meiner Minolta-A2 als 'individual' gebautes Gerät auch.
Ein Wunderwerk der Konstruktion und der (manuellen) Fertigung. Feinstmechanik vom Feinsten. Ich hab mal Feinmechaniker gelernt.
Viel zu teuer, und auch störanfällig. Von dem Gerät habe ich jetzt 5 Stück hingerichtet. Zu reparieren sind sie sehr schwierig bis unmöglich.
Aber es gibt sie (immer noch) gebraucht zu kaufen; eigentlich so gut wie neu immer noch, aus Lagerbeständen einiger Händler - zu einem wirklichen Spottpreis um die 100...200 €.

Naja, die Kamera hat auch einige (wenige) Begrenzungen gegenüber neuester Technik; aber braucht Mensch diese wirklich?
Der braucht nur eine Kamera, die einwandfrei bedienbar ist, und zudem technisch brauchbare Fotos schiesst. Unpässlichkeiten bügelt doch PC-Software weg.

Ich freue mich wieder.
Obwohl es kein Vergleich zu einer Hasselblad oder Rolleiflex ist.

Sämtliche Fotos sind ungebügelt, die meisten beblitzt.
https://blumendigi.com/Files/Image/_tulpen/f1670.jpg
https://blumendigi.com/Files/Image/_ins ... 711104.jpg
https://blumendigi.com/Files/Image/_far ... /f1188.jpg
https://blumendigi.com/Files/Image/_kak ... %20050.jpg
https://blumendigi.com/Files/Image/_tie ... CT0014.JPG
https://blumendigi.com/index.htm
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Re: Qualität der Fotos

Beitrag von BerndP » Montag 8. April 2024, 21:10

Kaum zu glauben:
Ich habe hier zuhause noch eine A1 liegen und wieder zum Leben erweckt zu einem Faden von Wolfgang, der um Einstellung von Fotos alter Gerätschaften bat. Den Namen des Fadens weiß ich leider nicht mehr. Bei Licht ist die A1 brauchbar, sonst eher nicht. Sie gefällt mir trotzdem wegen der wunderbaren Griffigkeit (sie hat z.B auch einen Klappsucher wie die GX8/9) und des 28-200er Drehzooms. Bridge und alles in einem Gehäuse…
Schönen Gruß Bernd
Lumix-Kameras von klein bis groß, P und PL Objektive von 8 - 400, adaptiert Pentax K 50/1.7, 135/3.5. Sony (A700, A58) mit lichtstarken Minolta A Linsen. Analoge Teile im Schrank (RIP).

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