Weitwinkelobjektiv oder Objektiv mit Konverter?

Hier geht`s um die "Augen" für die Lumix G-, GH-, GF- und GX-Modelle. Alles rund um die Micro-Four-Thirds-Linsen von Panasonic, Olympus, Leica, Voigtländer und Co.
ThomasT
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Re: Weitwinkelobjektiv oder Objektiv mit Konverter?

Beitrag von ThomasT » Montag 15. Juli 2013, 11:55

Hobbyradler hat geschrieben: Eine interessante Ansicht. Wie du schon schreibst wird sie, ich meine vernünftigerweise, von der überwiegenden Mehrheit der Systemfotografen nicht geteilt.
Es geht doch gar nicht um die Anzahl der Objektive. Sondern daraum das System so auszubauen, dass es perfekt für einen ist.
Wenn jemand nur Makros macht, reicht ihm vielleicht das super-duber Makroobjektiv.
Wenn jemand gerne mit einem lichtstarken Normalobjektiv photographiert und keinen AF braucht, dann ist sein System schon mit dem 0.95/25 voll ausgebaut.

Wenn jemand aber nur mit einem 14-140 Standardzoom photographieren will, dann ist sein System auch mit dem 14-140er voll ausgebaut.
Aber da muss er sich fragen lassen, ob der Kauf sinnvoll ist. Denn solche Systeme gibts schon in Form der Bridgekameras.
Dagegen gibts keine Bridgekamera mit einer extrem lichtstarken Festbrennweite.

Ganz konkret. Wer wie ich eine G3 mit dem Standard 14-42 gekauft hat, aber nie andere Objektive benutzen will, hat einen Fehlkauf gemacht. Denn das Objektiv der Lumix FZ150 z.B. ist besser. Zumindest von den nominellen Daten. Bildqualität habe ich nicht verglichen. Aber Blende 2.8 und 10-fach Zoom macht es universeller.
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Re: Weitwinkelobjektiv oder Objektiv mit Konverter?

Beitrag von available » Montag 15. Juli 2013, 12:38

Heute morgen war es noch etwas früh, so dass ich mich vielleicht nicht verständlich genug ausgedrückt habe. Thomas machte es weitaus besser. Ich bin hier zu 100% seiner Meinung.
Nicht jeder Fotograf muss sich einen Objektivpark zulegen. Mit dem Gedanken sich eine Systemkamera anzuschaffen sollte man sich aber zumindest gedanklich mit zumindest einem Objektiv auseinandersetzen, das qualitativ über ein Superzoom hinausgeht, denn die Kamera kann mit ihm bei weitem nicht ihr Potential ausspielen!
Für den Fotografen, der das nicht für notwendig erachtet ist die Alternative in Form einer Bridgekamera weitaus besser!

Zum Ausgangspunkt zurück: Die Frage war was ist besser. Ein Zuiko 9-18mm oder ein WW-Konverter einer einem PZ oder 14er. Antwort: Ganz klar das Zuiko 9-18er!

Viele Grüße

Andreas
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Petterson
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Re: Weitwinkelobjektiv oder Objektiv mit Konverter?

Beitrag von Petterson » Montag 15. Juli 2013, 13:14

Papillon hat geschrieben:Diese Frage musst du für dich selbst beantworten. Die Antworten hier im Forum hätte ich schon vorher gewusst. Denen die hier meistens antworten ist das Beste gerade gut genug und Geld spielt keine Rolle. Deshalb ist auch niemand auf deine Frage nach den Konvertern eingegangen (liegt unter der Würde der meisten). Die Frage ist erwartungsgemäß umgewandelt worden. Welches Weitwinkel-Zoom soll ich kaufen ?
Die Frage zielte auch explizit auf das 9-18 ab! Ich denke, darauf bin ich konstruktiv eingegangen und habe nach bestem Wissen und Gewissen geantwortet, und hoffe, dass das dem TO etwas weiter geholfen hat. Wenn ich dann aber solche Reaktionen lese, dann werde ich mich künftig aus solchen Beratungsthreads wohl eher raushalten.
Ach ja, auch bei mir spielt Geld übrigens durchaus eine Rolle!

Viel Spaß noch hier,

Stefan
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ThomasT
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Re: Weitwinkelobjektiv oder Objektiv mit Konverter?

Beitrag von ThomasT » Montag 15. Juli 2013, 13:49

Petterson hat geschrieben: Ach ja, auch bei mir spielt Geld übrigens durchaus eine Rolle!
Da gibts eine einfache Regel: kaufe niemals, never ever, überhaupt nicht irgendein Euqipment um dein GAS[1] zu befriedigen.
Sondern am besten dann, wenn du mehrfach(!) gemerkt hast, dass du mit vorhandenem Euqipment nicht weiterkommst, weil es schlicht nicht mal die Grundbedürfnisse für diesen Einsatzzweck leistet.
Also z.B. ein Weitwinkel erst, wenn du dich mehrfach ärgerst, dass die 14 mm zu lang sind. Oder ein Lichtstarkes erst dann, wenn du mit Blende 4 einfach nicht zurecht kommst.
Ein Tele erst dann, wenn ich in der Natur mehrfach Tiere nicht richtig aufnehmen konnte etc. pp.

Was genau diese Grundbedürfnisse sind, kann verschieden sein. Lichtstärke, Brennweite, Bildqualität.
Jedenfalls würde ich erst ein vermeintlich besseres Objektiv erst dann kaufen, wenn ich mich mehrfach über unzureichende Schärfe trotz optimaler Fokussierung geärgert habe. (ehrlich: war beim 14-42 noch nie der Fall)
Aber niemals nur im Wissen dass die Schärfe dieses Objektivs (z.B. das 12-35) besser ist. Entscheidend ist, ob es wirklich sichtbaren Fortschritt (für mich) bringt.

Was dann die Antwort an den OP ist:

Kauf dir die billige Lösung und probier sie aus? Genügt sie deinen Ansprüchen? Gut.
Stört dich die schlechte Bildqualität? Stell sicher - durch Testphotos und AB-Verleiche - dass es wirklich am Euqipment liegt und nicht an dir oder der Situation.
Teste dann - unter vergleichbaren Bedinungen - das teure Equipment. Ist es sichtbar besser? Auch im direkten Vergleich? Ja. Dann behalt es.

Ich behaupte, die meisten Amateuer- und Nebenbei-Photographen, die Objektive nach Testmessungen, Reviews und Tipps von Profis ("Objektiv A ist das einzig brauchbare. Objektiv B wäre mir viel zu schlecht.") kaufen, bemerken die bessere Qualität selbst gar nicht! Also würden sie die schlechtere Qualität der preisgünstigeren Variante also auch nicht bemerken.

Merke: 20 Jahre lang fanden Leute VHS-Video ok! Und beschwerten sich nie über das Scheiss-Bild. (und VHS war so scheisse, dass ich mir keinen Videorekorder gekauft habe, weil ich das nicht schauen mochte. VHS war das schlechteste (Band-)Videoformat nach 2"-Ampex aus den 1950ern überhaupt!)
Aber die wollen jetzt das letzte bisschen Abbildungsqualität haben und lesen Testberichte und vergleichen MTF-Charts?
Wie die fetten alten Herren oder jungen Mädchen mit ihren noch fetteren Canons mit Standard-28-80-Zoom-Objektiv, Vollautomatik, denen man auf dem ersten Blick ansieht wie sie Knipsen, dass die keine Ahnung vom Photographieren haben. Weder technisch, noch Bildgestalterisch. Sicher gibts es kurpulente ältere Herren und junge Mädchen, die (auch mit Canons ...) hervoragende Photographen sind. Das sieht man dann aber auch. (wenn im Verwandtschaftsbereich, dann auch die Ergebnisse ... ).
Aber beide Typen sind irgendwie so ein Klischee, wie der Hutfahrer im Auto.


[1] aus Musiker und Tontechniker-Kreise: gear acquisition syndrom http://en.wikipedia.org/wiki/User:GreyC ... n_Syndrome" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Weitwinkelobjektiv oder Objektiv mit Konverter?

Beitrag von partisan » Montag 15. Juli 2013, 14:28

Gefällt mir Thomas!

Und ich muss zugeben, gerade auch, weil ich mich bedingt auch angesprochen fühle.
Ich habe mich mit meinem Kit-Zoom nie wirklich beschäftigt. Bin gleich auf das 1,7 20mm gewechselt. (Diese Entscheidung habe ich nie bereut..)

Nun habe ich mir das f 1,4 25mm gegönnt und nutze das prima 20mm leider nicht mehr.
Irgendwie mag ich es aber auch nicht weggeben.
Neuerdings rede ich mir ein, ich bräuchte mal eine ultrakompakte Gf.. damit ich
wieder Nutzen für diesen kleinen Liebling habe. Als wirkliche Immerdabeikamera. Aber eigentlich...

Ich überlege auch manchmal, dass das 25mm echt nicht notwendig war. Nun ist es eben da.
Ich dachte eigentlich, ich hätte mir das gut überlegt. Und es gab Situationen, da fehlte mir maximale Lichtstärke (+ bei Offenblende gute BQ)
Aber ein wenig Zweifel, ob dieses denn wirklich notwendig war, hat mich bis jetzt nicht verlassen.

Vielleicht war ich nur enttäuscht, dass dort nichts passiert ist, wo ich wirklich drauf warte: Ein f 2,8 200mm + 2x Konverter.
Bis dahin gibts jetzt wohl einen Objektivstop bei mir.
Ich habe keinen Schrank voll, aber machmal denke ich es reicht jetzt wirklich.
Ein Weitwinkel, eine Normalbrennweite und eine Portraitbrennweite (und das 300mm zum spielen) würde mir eigentlich voll ausreichen.

So gesehen war das 25mm fast ein "Fehlkauf" und das ungute Gefühl bleibt.
Ich gehe jedenfalls immer nur mit 2 Objektiven aus dem Haus und überlege sogar, auch so zu reisen (bin auch schon nur mit einer Festbrennweite unterwegs gewesen)

Was bleibt: Man sollte sich Equipmenterwerb gut überlegen.
(Beim Kamerakauf gerate ich glücklicherweise nicht so einfach in Versuchung...)
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Re: Weitwinkelobjektiv oder Objektiv mit Konverter?

Beitrag von Papillon » Montag 15. Juli 2013, 17:22

Hier bestätigt sich doch wieder meine Meinung. Wenn der Besitzer einer Einsteiger DSLR (500 €, entspricht der G5) mit Standart-Zoom, Tele-Zoom, lichtstarker Festbrennweite und Portrait-Festbrennweite, in einem entsprechenden Forum schreiben würde ich kaufe mir kein Weitwinkel-Zoom für über 500 bis 1250 € , da mir für die Situationen in denen ich mehr Weitwinkel brauche ein sehr guter Konverter ausreicht und da ich neben dem Hobby der Fotographie noch andere Interessen und weitere finanzielle Verpflichtungen habe, würde ihm dort niemand vorwerfen, der Erwerb der Kamera sei ein Fehlkauf gewesen oder wer nur 3 Objektive besitzt sollte sich lieber eine Bridge-Kamera kaufen. Das schafft nur einer und der scheibt halt im Lumix-Forum. Gehöre ich mit 4 Objektiven wegen der 2 originalen Panasonic-Konverter nicht mehr zu dem erlauchten Kreis derer die eine Systemkamera besitzen dürfen. Zum Glück muss bestimmte Leute nicht fragen welche Kamera ich für meine Zwecke für geeignet halte.

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Re: Weitwinkelobjektiv oder Objektiv mit Konverter?

Beitrag von ThomasT » Montag 15. Juli 2013, 17:30

Hallo Papillon,

Ich komm gerade nicht mehr mit.

Was soll hier wer gesagt haben?
Mir scheint, deine Vorwürfe gehen gerade ins Leere oder sind falsch.
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Re: Weitwinkelobjektiv oder Objektiv mit Konverter?

Beitrag von available » Montag 15. Juli 2013, 21:37

Papillon hat geschrieben:Hier bestätigt sich doch wieder meine Meinung. Wenn der Besitzer einer Einsteiger DSLR (500 €, entspricht der G5) mit Standart-Zoom, Tele-Zoom, lichtstarker Festbrennweite und Portrait-Festbrennweite, in einem entsprechenden Forum schreiben würde ich kaufe mir kein Weitwinkel-Zoom für über 500 bis 1250 € , da mir für die Situationen in denen ich mehr Weitwinkel brauche ein sehr guter Konverter ausreicht und da ich neben dem Hobby der Fotographie noch andere Interessen und weitere finanzielle Verpflichtungen habe, würde ihm dort niemand vorwerfen, der Erwerb der Kamera sei ein Fehlkauf gewesen oder wer nur 3 Objektive besitzt sollte sich lieber eine Bridge-Kamera kaufen. Das schafft nur einer und der scheibt halt im Lumix-Forum. Gehöre ich mit 4 Objektiven wegen der 2 originalen Panasonic-Konverter nicht mehr zu dem erlauchten Kreis derer die eine Systemkamera besitzen dürfen. Zum Glück muss bestimmte Leute nicht fragen welche Kamera ich für meine Zwecke für geeignet halte.

Papillon, weshalb bist Du denn so gereizt? :o Niemand will Dir böses. Ich finde es gut, dass Du Dich mit der Thematik der Fotografie beschäftigts und mit dem Einsatz mehrerer Objektive ist eine Systemkamera bei Dir sehr gut aufgehoben. Du kannst sicherlich auch mit einem Konverter glücklich werden. Die Ausgangsfrage war aber eine andere...
Die Sprüche "nur das beste" und "Geld spielt keine Rolle" waren allerdings in meinen Augen etwas daneben, denn darüber kannst Du Dir kein Urteil erlauben. Ich bitte darum sachlich zu bleiben, denn das zeichnet dieses Forum im Gegensatz zu einigen anderen noch aus.
Du musst auch niemanden fragen, welche Kamera für Dich sinnvoll ist, aber hier kannst Du es und das hat nach meiner Erfahrung von über 2 Jahren in diesem Forum auch zu einen sehr großen Teil geklappt. Vielleicht sollte man mal einen Thread eröffnen wem die Beratung in diesem Forum etwas gebracht hat.

Viele Grüße

Andreas
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Re: Weitwinkelobjektiv oder Objektiv mit Konverter?

Beitrag von schöpfungdigital » Dienstag 16. Juli 2013, 09:02

noch ein kleiner Beitrag zur allgemeinen Diskussion: Ich stimme zu, dass jemand, der eine Lumix G nur mit Standardzoom nutzt, die Potenziale des Systems nicht ausschöpft. Auch für mich war die Möglichkeit weiterer Wechselobjektive der wesentliche Grund, warum ich mich für eine Systemkamera entschieden habe. Trotzdem geht es m.E. zu weit, automatisch von einem Fehlkauf zu sprechen. Es bleibt der größere Sensor und es bleiben Ausstattungs- und Handhabungsunterschiede, durch die eine solche Entscheidung trotzdem sinnvoll sein KANN. Außerdem hält man sich die Option zur Erweiterung offen, falls sich die fotografischen Bedürfnisse weiterentwickeln.

Zur Ausgangsfrage: @Andreas: Du schreibst, dass das Olympus 9-18 besser sei als das Panasonic 2,5/14 mit Weitwinkelkonverter. Schließt du das allgemein aus der Konstruktion, oder kennst du konkrete Testergebnisse dazu? Falls letzteres der Fall ist: In welchen Situationen spielt das Olympus seine bessere Qualität aus, und wann ist der Unterschied vergleichsweise gering?

Gruß Joachim
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Re: Weitwinkelobjektiv oder Objektiv mit Konverter?

Beitrag von Horka » Dienstag 16. Juli 2013, 12:27

Ich kenne einige DSLR-Nutzer, die nur mit der "grünen" Einstellung fotografieren und noch nie ein Objektiv gewechselt haben. Und was soll ich Euch sagen: Alles nette Leute, die Spaß an ihrer Kamera haben!

Ich bin kein Weitwinkelfan. Wenn es häufiger nötig sein muss, dann hole ich mir einen Konverter. Voraussetzung ist, dass er keine -nicht korrigierbare- krummen Linien macht.

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Re: Weitwinkelobjektiv oder Objektiv mit Konverter?

Beitrag von partisan » Dienstag 16. Juli 2013, 12:48

Hallo Horka,

Verzeichnungen lassen sich im WW-Bereich nicht vermeiden.
Nur leider verzeichnet gerade das 14mm schon ohne Konverter recht heftig (musst du dir mal im RAW anschauen! )

Was der Konverter da noch einmal dazuaddiert, weiss ich nicht.

==> Bevor ich mir einen Konverter zulegen würde, würde ich auf jeden Fall einige Vergleichsbilder mit dem Oly im Netz suchen.
Wenn du übertriebene Verzeichnungen vermeiden willst, könnte ich mir vorstellen, dass du um das Oly nicht herumkommst.
Oder man muss eben einfach damit leben und viel nachbearbeiten.

Ich liebe das 14mm sehr, aber eigentlich nur noch auf Grund seiner Kompaktheit => Ich würde es mir nicht wiederholen, bin aber dennoch froh es zu haben.
(Obwohl ich es derzeit eigentlich nur verleihe, an mft-Freunde auf Reisen, dafür ist es nämlich super...)

Wer bisher kein 14mm besitzt, sollte sich ernsthaft überlegen doch lieber gleich zum Oly oder pana zu greifen, bevor er ersteinmal hier investiert, irgendwelche Konverter draufschraubt und dann enttäuscht wird.
Wie sehr das oly verzeichnet kann ich nicht sagen.

Das 7-14mm verzeichnet übrigens erstaunlich wenig, nun: Dafür muss man dann eben finanziell ordentlich bluten * und nicht nur wegen der 7mm Weitwinkel, die aber auch einfach aufregend extrem sind.

Lieben Gruß!
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Re: Weitwinkelobjektiv oder Objektiv mit Konverter?

Beitrag von ThomasT » Dienstag 16. Juli 2013, 13:22

Horka hat geschrieben:Ich kenne einige DSLR-Nutzer, die nur mit der "grünen" Einstellung fotografieren und noch nie ein Objektiv gewechselt haben. Und was soll ich Euch sagen: Alles nette Leute, die Spaß an ihrer Kamera haben!
Ich werde deinen Tipp beherzigen und diese Leute in Zukunft weniger verachten.
Also nicht mehr als SUV-Fahrer in der Stadt.
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Re: Weitwinkelobjektiv oder Objektiv mit Konverter?

Beitrag von Horka » Dienstag 16. Juli 2013, 19:14

Ich habe Ahnung von Fotoapparaten, schleppe nicht gern und habe mich deshalb für MFT entschieden.

Ich habe Ahnung von Autos, parke nicht gern, aber wenn ich mein Geld nicht für Fotoapparate ausgegeben hätte, führe ich jetzt SUV in der Stadt (natürlich einen kleinen! :) )

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