Pentacon-Die ersten Versuche

Hier geht`s um die "Augen" für die Lumix G-, GH-, GF- und GX-Modelle. Alles rund um die Micro-Four-Thirds-Linsen von Panasonic, Olympus, Leica, Voigtländer und Co.
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Kerstin
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Pentacon-Die ersten Versuche

Beitrag von Kerstin » Mittwoch 21. Dezember 2011, 21:18

Habe heute meinen Adapter bekommen und das Pentacon auto 2,8/135 MC an meiner Lumix G1 am Abend ausprobiert. Ich würde sagen, es funktioniert. Hier zwei Beispielfotos.
P1020716k.jpg
P1020725k.jpg

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bluemacaw
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Re: Pentacon-Die ersten Versuche

Beitrag von bluemacaw » Mittwoch 21. Dezember 2011, 21:34

Hallo Kerstin,
du wirst sicherlich viel Freude haben, mit dem manuell zu fokusierenden Objektiv. Du kannst ja mal weitere Bilder zeigen wenn du freihand Aussenaufnahmen gemacht hast.
VG
Gerhard
Lumix G2, Olympus E-PL2, 3,5-5,6/14-45mm, 4-5,6/45-200mm, 2,5/14mm, 1,7/20mm, 2,8/45mm, Zuiko 1,4/50mm, Tamron 2,5/90mm; dazu eine Olympus E-3 und einige FT-Optiken

Lithographin

Re: Pentacon-Die ersten Versuche

Beitrag von Lithographin » Mittwoch 21. Dezember 2011, 22:06

Hallo Kerstin !

Schön geworden die Weihnachtskugel.
Sehr schöne Optik das Bild. Zeichnet etwas sanfter als die digitalen.
Wirst sehen. Das Arbeiten mit so alten Objektiven macht wirklich Spaß.

Schönen Abend noch, Cristina

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diggi0311
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Re: Pentacon-Die ersten Versuche

Beitrag von diggi0311 » Mittwoch 21. Dezember 2011, 22:23

Das erste Bild gefällt mir ganz gut, aber warum hast du so weit abgeblendet?
Gruß

Dirk

Kerstin
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Re: Pentacon-Die ersten Versuche

Beitrag von Kerstin » Mittwoch 21. Dezember 2011, 22:42

Ich wollte einfach mal testen, wie es hier mit der Blende wirkt. Es war, wie gesagt, ein Test, wie das Teil arbeitet. Morgen werde ich es bei Tageslicht ausprobieren. Gibt es Adapter, die alles übertragen? MFT-M42.
VG Kerstin

Jenso

Re: Pentacon-Die ersten Versuche

Beitrag von Jenso » Mittwoch 21. Dezember 2011, 22:55

„Alles“ überträgt kein Adapter – und bei M42 ist ja auch nur ein Stift hinten dran, der die Springblende betätigte – da hat Elektronik keine Chance, solche Hebel kennen die Techniker heutzutage gar nicht mehr.
Ganz zum Ende ihre Zeit hat Pentacon auch mit elektrischen Kontakten experimentiert, weil sie einfach keine Offenblendmessung hin bekamen – aber diese Objektive sind jetzt mengenmäßig nur eine Träne im Ozean; da baut kein Hersteller extra Adapter auf MFT.

Du „mußt“ also recht manuell bleiben, Kerstin - das ist übrigens oftmals viel schöner, als das ewige (oft unbewußte) Elektronik-Gewusel…

Findet
Jens

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diggi0311
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Re: Pentacon-Die ersten Versuche

Beitrag von diggi0311 » Mittwoch 21. Dezember 2011, 23:03

Es gibt keine Adapter für das M42 Bajonet, die eine elektrische Verbindung zwischen Objektiv und Kamera herstellen können und somit Daten übertragen, die gibt es nur für FT-Objektive an MFT Kameras.

Mich würden eher Bilder bei Offenblende des Pentacon 2,8/135mm interessieren.

Da ich bereits einen M42 Adapter besitze wäre es vielleicht ein günstiges und lichtstarkes Teleobjektiv für mich.
Gruß

Dirk

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Re: Pentacon-Die ersten Versuche

Beitrag von Kerstin » Mittwoch 21. Dezember 2011, 23:05

Morgen kommen die ersten richtigen Bilder. Heute war es ja nur ein Versuch, ob das Objektiv überhaupt funktionert. Es war nur leider schon dunkel.
Dieses Objektiv hat einen Umschalter für Auto und manuell. Dürfte aber nicht viel nützen.
VG Kerstin

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diggi0311
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Re: Pentacon-Die ersten Versuche

Beitrag von diggi0311 » Mittwoch 21. Dezember 2011, 23:09

Nun, eben wegen der Dunkelheit wäre es ja sinnvoll gewesen die Blende zu öffnen und mehr Licht auf den Sensor zu lassen und kürzere Verschlusszeiten zu erhalten. ;) Der Schalter hilft leider nichts.
Gruß

Dirk

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Carsten_Baum
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Re: Pentacon-Die ersten Versuche

Beitrag von Carsten_Baum » Sonntag 25. Dezember 2011, 19:47

Ich habe auch noch einige Objektive von PENTACON in Verwendung (1.8/50; 3.5/135 u. 4/200). Beim ausprobieren mit einem Adapter M42 (preiswert ? bei ebay) ist mir aufgefallen, dass beim Fokussieren auf Unendlich das Bild unscharf wird. Ich musste immer ein klein wenig "zurück drehen" um das Motiv scharf zu bekommen. Frank Späth hat in seinem Buch (Lumix G System Fotoschule) auf Seite 161 unter "Sparen beim Adapter dieses Problem (billige Adapter) beschrieben. Mich würde interessieren ob sonst noch jemand die gleichen Erfahrungen gemacht hat oder ob das Problem mit dem Fokussieren auf Unendlich bei dieser Kombination (Adapter+Fremd-/Altobjektiv) eine andere Ursache haben kann.

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