Re-Servus
SvenTra hat geschrieben: ↑Dienstag 25. Mai 2021, 19:22
viel im Social Media unterwegs, und um dort immer die Option zu haben, alle Bilder ins Quadrat zu schneiden (Instagram)
....im privaten Nähbereich mittelfristig so "erstarkt" hat, war damals noch nicht abzusehen. Aber so eine Anschaffung wäre dann doch zu teuer, dann käme eher ein Olympus 17/1,2 oder ein PanaLeica 10-25/1,7 in Frage
[Freundlich-frech-ketzerisch-provokant gefragt:]

Sorry.......

Warum unterhalten wir uns hier eigentlich überhaupt über Abbildungsgüte von (guten bis exzellenten mFT-) Objektiven ?
Die (Näherungswert/grob geschätzten

) 2250,- Flocken für ein 25-50mm kannste alternativ auch in 800€ für n gutes photozentrisches aktuelles SP + 1400€ Richtung Menschenrechts-/rettungs-Organisation-Spendenquittung sinnvoll investieren.
Oder ihr gönnt euch sonst noch was. Oder nutzt das anderweitig fürs Hobby/das Thema (Klamotten gehen ins Geld. Besuch besonderer Locations als Backdrop für coole Bilder gehen ins Geld und und und).
Denn: Ihr Insta verschluckt doch eh das meiste der von dir ersehnten Qualitätsmerkmale. Da ist selbst ein unterdurchschnittlich rausgegangenes Linsenexemplar immer noch überqualifiziert.
Schärfe dürfte da kein Thema sein......
(Was mich zur Frage bringt- wie bist du denn drauf gekommen, dass dir die Schärfe nicht reicht/gefällt ?)
PS dazu: "Messerschärfe", wie es in manchen Domains (auch Insta ?!?) en vogue ist, ist selbst für SP oder ner kleinen Bridge wie der FZ300 kein Problem.
Man muß sein jpg einfach nur mal ordentlich und bis zum erträglichen Rand per Sharpening-Software aufblasen.
TIPP dazu: WENN ichs mal ultra-kantenscharf haben will (so richtig plakativ krass scharf), dann mach ichs in nem Ebenenmaskentool (oder alternativ einfach ne Kopie vom Bild erstellen). Die "Arbeitsebene" schärfste dann tüchtig nach. Gehe dabei auf die "entscheidenden Kanten"; die dürfen so viel Schärfe abbekommen, wie sie gut vertragen.
Der Rest des Pics wird dabei dann auch so heftig mitgeschärft (und es wird überall da, wo viele Feindetaildarstellungen sind, ganz gruselig nach Schnakenschwarm aussehen
).
Nun nehme man aber diese messerscharfe Ebene her und pinsele (Kopierstempel dünn) mit voller Deckkraft nur dort (an den ausgewählten Kanten u. Bereichen) ins andere Bild (Pixelgenaue Startpunkte/"Koordinaten" nehmen!), wo man diesen besonders knackigen Schärfeeffekt auch wirklich haben möchte.
Zwischenrein mal ein

meinerseits zu deiner Aussage:
Nicht auf meinem Mist gewachsen


Jaaaa ja, uns´re holden Weiber

*duck-und-wech-im-Stealth-Tarnanzug*
Krolop & Gerst (von denen ich persönlich viel halte) hat das mal dem PanaLeica 25/1,4 II gegenüber gestellt
Hier meine ich richtig zu liegen, wenn ich denke, daß du damit ein "legendäres" Video von K&G meinst, auf dessen Ausstrahlung hin später nochmals ein "Disclaimer" von Martin (Krolop) folgte, dass ihr "altes 25er" wohl dezentriert oder von zwischenzeitlichen Gebrauchsmacken geplättelt nicht mehr oder noch nie die Leistungsfähigkeit hatte, um als veritables Test-/Vergleichs-Gerät herhalten zu können.
Was insofern dann eine "geschönte" Aussage zur Abbildungsgüte des 25mm Mk. II zur Folge hatte.
Ich kann mich noch einigermaßen erinnern- Martin war beim Test echt hin und weg und in total verzückter Extase bei seiner Bewertung (und hat dies letztendlich nochmal geradegerückt. Schade eigentlich; wäre ja toll, wenn das Mk. II tatsächlich so ein absolut überirdisches Schärfemonster wäre

).
SvenTra hat geschrieben: ↑Dienstag 25. Mai 2021, 19:22
Vielleicht also genau das, was ich brauche: verbesserter AF auch bei 1-Feld-Messmethode insbesondere menschliche Motive einen kleineren Anteil im Bild ausmachen, und Erkennungsleistung des AF verbessern.
Ey, ich schon wieder. Heut vermies ich aber echt jeden Anflug von Hoffnung und guter Laune

:
Aber- NEIN, mach dir bzgl. dieses Funktions-Updates keine großen Hoffnungen auf nen Mehrwert in deinem Sinne.
Das spielt in dieser Disziplin keinerlei Rolle (außer ggf.- wenns wirklich so zuverlässig sitzt, wie man es manuell hinbekommt- daß es einem den Workflow ein bissl beschleunigt. Aber uffbasse- ist auch trügerisch (alles arglos den Cam-Autofunktionen zu überlassen)
Da du ja so halb in Klarsprache, halb durch die Blume kommunizierst, auf jeden Fall im Bereich mFT nach optimaleren Lösungen zu suchen, hier (mal wieder und immer und immer wieder) noch der Tipp:
RAW + (guter!) RAW-Converter/Software. Für die primären RAW-Entwicklungsparameter bei z.B. DxO Photolab oder Lightroom braucht man (-> der total ungeübte "man") 1, 2 Wochenenden und n paar Dutzend Testfotos zum Einarbeiten und bezahlt für ein Standalone Tool (-> kein Abo) zw. ca. 70-200€.
Der Trend geht ja außerdem zum multi-kompatiblen Standalone-Spezialisten. Ganz neu/frisch in aller Munde hier z.B. von DxO das "Pure RAW" (Entrauschen). Oder, wenns um Schärfe geht, von Topaz deren "Sharpen AI".
(Aber ICH würde eher empfehlen, ne gute Wahl bei EINEM vollwertigen, guten RAW-Converter zu treffen. Die Spezialisten sind zwar günstiger, aber im Verhältnis zum Vollumfangs-Tool klar überteuert. Sharpen AI z.B. 70, 80€.
Als ich z.B. Anfang des Jahres von LR auf DxO umgestiegen bin, hatte ich im Vorfeld auch viele/alle relevanten Tools getestet und auch PhotoLabs bei seiner Schärfung direkt 1:1 gegen Sharpen AI antreten lassen und PL hat gewonnen.
Jedenfalls/Fazit: DAMIT hast du das maximale Ergebnis bei minimalem (v.a. monetären, aber auch anderweitigem) Aufwand. Paritätsprinzip in Reinkultur!!!

G9_G70_FZ150_Samyang 7.5mm f3.5_Oly m.zuiko 7-14mm f2.8_Oly m.zuiko 12-40mm f2.8_Pana 14-140 f3.5-5.6_Pana 42.5 f1.7_Panaleica 50-200mm f2.8-4
Rollei Fotopro CT-5A, Raynox DCR 150, Lowepro Flipside Trek 350 + Nova 160 + Apex 110, Toblerone 400g-Pack