Olympus 60mm Macro und GX800

Hier geht`s um die "Augen" für die Lumix G-, GH-, GF- und GX-Modelle. Alles rund um die Micro-Four-Thirds-Linsen von Panasonic, Olympus, Leica, Voigtländer und Co.
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Harry53
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Olympus 60mm Macro und GX800

Beitrag von Harry53 » Samstag 15. Juli 2017, 12:27

Moin,
Es hat eine Weile gedauert, bis ich mich entschieden habe, welche Kamera es werden sollte.
Es ist eine GX800 geworden, da ich unbedingt eine kleine Kamera haben wollte. Eigentlich war eine LX100 in der engeren Auswahl. Die GX80 wäre auch Super gewesen, aber leider zu groß.
Nun zu meiner Frage, da ich mit der GX800 nun auch die Möglichkeit habe die Objektive zu wechseln, habe ich über die Möglichkeit nachgedacht,
evtl. ein "Olympus M.Zuiko Digital ED 60mm f2.8 Macro" zu kaufen.
Würde das überhaupt Sinn machen, da der Body der GX800 ja keinen Stabi hat. Soweit ich lesen konnte ist das Olympus Makro auch nicht stabilisiert.
Vielleicht hat ja von euch schon wer Erfahrungen mit dem Olympus M.Zuiko Digital ED 60mm f2.8 Macro und einem unstabilisierten Body sammeln können.
Sonst bliebe noch die Möglichkeit das 30mm Makro von Panasonic zu holen, das hat einen Stabi eingebaut.
Gruß Harry
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Guillaume
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Re: Olympus 60mm Macro und GX800

Beitrag von Guillaume » Samstag 15. Juli 2017, 13:07

Moin Harry,
das Olympus 60mm Makro dürfte an der GX800, wenn es nicht im Makromodus eingesetzt wird, noch keine großen Schwierigkeiten machen. Wenn es jedoch im Makromodus benutzt wird, wäre an der GX800 dringend zum Einsatz eines Stativs zu raten. Beim Verhältnis 2:1 und 1:1 hat m.E. auch der geübteste Fotograf Probleme, zumindest ein leichtes Zittern zu vermeiden und das wirkt sich bei Makro krass auf's Bild aus. Wenn Du kein Stativ mitnehmen möchtest, würde ich Dir zu dem Panasonic 30mm Makro raten, auch wenn es m.E. eine etwas zu kurze Brennweite bietet.
liebe Grüße.
Peter


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Harry53
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Re: Olympus 60mm Macro und GX800

Beitrag von Harry53 » Samstag 15. Juli 2017, 15:28

Hallo Peter,
Ich habe mir schon ähnliches gedacht. Wenn es nicht funktioniert, ist es nicht zu ändern. Die FZ1000 hat bisher auch gute Makros gemacht. :D
Muß mal bei meinen Händler nachfragen, ob der evtl. Das 30mm Panasonic. zum ausprobieren, da hat.
Gruß Harry
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Re: Olympus 60mm Macro und GX800

Beitrag von Guillaume » Samstag 15. Juli 2017, 15:44

Moin Harry,
das 30mm Makro von Panasonic hat in Tests gut abgeschnitten. Der einzige Nachteil ist, dass man aufgrund der kürzeren Brennweite ziemlich nah an das Motiv heran muss. Dabei könnte es schon sein, dass man die Fluchtdistanz von Insekten unterschreitet und sie verjagt. Für Makros benutze ich zurzeit immer noch mein Olympus 12-50mm Zoom, das eine Makrostellung bei 43mm hat. Und ich habe schon so manches Insekt scharf abbilden können - und andere sind einfach weggeflogen :lol: Ich habe mir einzig aus dem Grunde, dass ich mich nicht bisher entscheiden konnte, welches Makro ich mir zulegen möchte (Oly60mm oder Pana 30mm), noch keines gekauft. Wie ich mich kenne, dauert die Entscheidung bis zu dem Tag an dem ich die Kamera nicht mehr halten kann :mrgreen:
liebe Grüße.
Peter


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Re: Olympus 60mm Macro und GX800

Beitrag von partisan » Samstag 15. Juli 2017, 16:04

Fluchtdistanz ist weitestgehend ein Mythos... ;)

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Re: Olympus 60mm Macro und GX800

Beitrag von Harry53 » Samstag 15. Juli 2017, 16:37

Zum Glück ist für mich die Fluchtdistanz nicht ganz so wichtig.
Ich fotografiere überwiegend nur Blümchen. :D Hummel oder Biene wird nebenher auch schon mal fotografiert, sind aber nicht meine Hauptmodelle.
Gruß Harry
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Re: Olympus 60mm Macro und GX800

Beitrag von Guillaume » Samstag 15. Juli 2017, 16:40

Harry, dann würde das Panasonic 30mm doch passen. Darüber hinaus ist es auch noch etwas günstiger, als das Olympus.
liebe Grüße.
Peter


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Re: Olympus 60mm Macro und GX800

Beitrag von Harry53 » Samstag 15. Juli 2017, 16:44

Hallo Partisan,
Vielen Dank für den Link. Ein wirklich interessanter Bericht.
Gruß Harry
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Re: Olympus 60mm Macro und GX800

Beitrag von El_Capitan » Samstag 15. Juli 2017, 22:48

Vielleicht noch ein Aspekt: Die Größe des Objektivs. Wenn ich es richtig verstanden habe, sollte es eine kleine Kamera sein, deshalb die GX800. Dann sollte man auch die Kombi mit dem Objektiv betrachten. Das 60er Olympus ist größer als das 30er Panasonic (ja - das ist logisch, wurde aber noch nicht angesprochen).

Ich habe neben den beiden genannten Objektiven auch noch das 45er Panleica: Mit allen dreien lassen sich gut Macroaufnahmen machen. Daneben nutze ich auch noch mein altes Minolta 50er Macro-Rokkor - eine tolle Linse. Und noch der Vollständigkeit halber für die macrointeressierten Mitleser: Vor ein paar Wochen habe ich ein "antiquarisches" 100mm Macro-Rokkor erstanden. Nach den Aussagen des oben zitierten Artikels, den ich mit Interesse gelesen habe (danke für den Link!), sollten die Bilder mit dieser Brennweite (Kleinbildäquivalent = 200mm) flach, perspektivisch unpassend etc. sein. Das Ding ist ein aus dem Vollen geschnitztes Schwergewicht, man muss Blende und Fokus manuell einstellen und es gibt "nur" den IBIS der Gh5. Die Videoaufnahmen von Schmetterlingen mit Zeitlupe (180 fps) sind genial, wenn man die Schärfe per focus peaking gut getroffen hat. Die in dem Artikel genannten Beobachtungen kann ich so nicht bestätigen.

Der zweite Teil meines Beitrags hat natürlich nichts mit der Forderung nach geringer Größe/geringem Gewicht zu tun, soll aber darauf hinweisen, dass man durch die Möglichkeit der Adaption auch im Bereich der "alten" Kleinbildobjektive sehr gute und preiswerte Macroobjektive diverser Hersteller finden kann. Natürlich braucht man auch noch den entsprechenden Adapter für mft.
Beste Grüße

Claas-Hinrich

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Re: Olympus 60mm Macro und GX800

Beitrag von Harry53 » Samstag 15. Juli 2017, 23:44

Die Kamera mit dem 12-32 Objektiv ist noch schön handlich und genau mit diesem Objektiv wird sie auch hauptsächlich verwendet werden. Schließlich soll sie in einigen Situationen meine FZ1000 ersetzen. Die ist leider auch nicht so handlich, daß man sie ständig mitschleppen möchte.
Die Größe des 60er Makro ist mir schon bewußt. Das Makro würde ja auch nur in wenigen Situationen gebraucht, bzw. benutzt werden.
Im Moment sieht es aber so aus, das ich über einen Bekannten relativ günstig das Olympus 60mm bekomme. Wenn es nicht funktioniert, dann kann ich das Objektiv ja wieder verkaufen und mir dann das 30er Panasonic holen.
Allerdings bestände ja noch die Möglichkeitkeit, an der GX800 ein geeignetes Objektiv mit einer Raynox-Linse zu benutzen. An der FZ1000 klappt das super.
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Holger R.
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Re: Olympus 60mm Macro und GX800

Beitrag von Holger R. » Sonntag 16. Juli 2017, 20:16

der Makroexperte Achim meinte, er hätte mit dem 60er Oly mit der GM1 (klein, unstabilisiert) problemlos Makros gemacht.
Ich wage zu behaupten, daß bei ganz kurzen Distanzen Richtung 1:1 die Verwacklung beim abdrücken z.B. kaum ins Gewicht fällt.
Ich probier´s mal die Tage für Dich aus Harry!
Gruß Holger

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Re: Olympus 60mm Macro und GX800

Beitrag von mopswerk » Sonntag 16. Juli 2017, 20:43

Im Makrobereich dürfte der Stabi nicht mehr so ganz effektiv werkeln, aber ganz vernachlässigbar scheint er auch nicht zu sein ( https://photo.stackexchange.com/questio ... macro-lens" onclick="window.open(this.href);return false; ).
Bei ausreichend Licht (=kleine Bel.zeit) kommt man daher wohl ganz gut zu Rande, je nach Aufnahme nehme halt man mal das Stativ. Ich würde das 60mm wagen, mit dem 30er ist man den Insekten ggf. zu nahe an der Chitinpelle
(ich glaube, da hatte ich mal mit der GX7 gemacht https://www.flickr.com/photos/100003468@N05/9469164855/" onclick="window.open(this.href);return false; )

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Re: Olympus 60mm Macro und GX800

Beitrag von Harry53 » Sonntag 16. Juli 2017, 20:55

Holger R. hat geschrieben:der Makroexperte Achim meinte, er hätte mit dem 60er Oly mit der GM1 (klein, unstabilisiert) problemlos Makros gemacht.
Ich wage zu behaupten, daß bei ganz kurzen Distanzen Richtung 1:1 die Verwacklung beim abdrücken z.B. kaum ins Gewicht fällt.
Ich probier´s mal die Tage für Dich aus Harry!
Das wäre super, wenn du das mal ausprobierst.
Die GX800 ist ja relativ klein, bin mal gespannt wie sie sich, mit dem Objektiv, überhaupt in der Hand halten läßt.
Ich konnte noch nicht viel ausprobieren, aber die Qualität der Fotos die ich von meiner Enkeltochter geschossen habe finde ich sehr gut. Das 12-32 scheint sehr gut zu funktionieren.
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Re: Olympus 60mm Macro und GX800

Beitrag von schöpfungdigital » Montag 17. Juli 2017, 09:24

Harry53 hat geschrieben:Moin,
Es hat eine Weile gedauert, bis ich mich entschieden habe, welche Kamera es werden sollte.
Es ist eine GX800 geworden, da ich unbedingt eine kleine Kamera haben wollte. Eigentlich war eine LX100 in der engeren Auswahl. Die GX80 wäre auch Super gewesen, aber leider zu groß.
Nun zu meiner Frage, da ich mit der GX800 nun auch die Möglichkeit habe die Objektive zu wechseln, habe ich über die Möglichkeit nachgedacht,
evtl. ein "Olympus M.Zuiko Digital ED 60mm f2.8 Macro" zu kaufen.
Würde das überhaupt Sinn machen, da der Body der GX800 ja keinen Stabi hat. Soweit ich lesen konnte ist das Olympus Makro auch nicht stabilisiert.
Vielleicht hat ja von euch schon wer Erfahrungen mit dem Olympus M.Zuiko Digital ED 60mm f2.8 Macro und einem unstabilisierten Body sammeln können.
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Hallo Harry,

ich würde zwischen "echten" Makroaufnahmen (1:1) und Nahaufnahmen (1:3, 1:4) unterscheiden. Bei Makroaufnahmen ist ohne Stativ nicht viel zu machen, da schon minimale Vorwärts-/Rückwärtsbewegungen die Schärfezone ungünstig verschieben. Dementsprechend ist die Frage des Stabilsators dabei m.E. irrelevant. Anders sieht es bei Nahaufnahmen aus. Hier sind auch Freihand gute Bilder möglich. Ob sich der fehlende Stabilisator dabei auswirkt hängt davon ab, ob du auch Aufnahmen bei wenig Licht machen möchtest. Bei dem 60er Makro benötige ich für verwacklungsfreie Aufnahmen eine Verschlusszeit von möglichst 1/160 sec oder kürzer, d.h. ich muss noch etwas über die klassische Kehrwertregel hinausgehen. Mit dem 30er Makro habe ich kürzlich bei leichter Dämmerung noch mit 1/15 sec. eine scharfe Aufnahme gemacht.

Was den Abstand zum Objekt angeht: Das ist nicht nur für das Thema Fluchtdistanz interessant sondern auch für das Thema "Schatten werfen". Wenn man für 1:1 Aufnahmen 2cm an das Objekt herangehen muss, wie es beim 30er Makro der Fall ist, besteht schon die Gefahr, dass man mit dem Objektiv Schatten wirft bzw. das Objekt nicht aus allen Blickrichtungen ohne Schatten fotografieren kann. Das ist einer der Gründe, warum ich mein 60er noch nicht verkauft habe, nachdem ich mir das 30er zugelegt habe.

Gruß Joachim
G70 mit Pana 12-60, PZ 45-175, 1,7/20, 1,4/25, 2,8/30 (Makro), Oly 1,8/45, 2,8/60 (Makro), div. Altglas, TZ202, LF1
"Hütet euch vor aller Habgier; denn niemand lebt davon, dass er viele Güter hat." (Die Bibel, Lukas 12,15)

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