Seite 5 von 8

Re: Bilder mit dem Pana 100-400 an der G9

Verfasst: Sonntag 8. Juli 2018, 23:04
von Hanseat68
hab schon eine Brille,
aber auch auf Flickr und + Anzeige ist und bleibt der Rumpf + Kopf scharf.
die Flügel zeigen eine sehr schöne Bewegungsunschärfe.
so muß m.E. auch ein Vogelportrait sein,besonders in solch einer Szene.
--> alles andere wäre eine ausgestopftes Tier im künstlichen Wasser :lol:

Re: Bilder mit dem Pana 100-400 an der G9

Verfasst: Montag 9. Juli 2018, 14:56
von GuidoHS
Berniyh hat geschrieben:
Sonntag 8. Juli 2018, 19:55
Danke euch beiden. :)

Die Bildkomposition im oberen Bild gefällt mir ausgesprochen gut, insbesondere mit dem farbig reflektierenden Wasser als Hintergrund.
Allerdings scheint es mir ein bisschen arg entrauscht zu sein, oder?

Ich selbst hatte mit Sonnenuntergängen dieses Jahr leider kein Glück, aber kann ja noch werden. :)
Wobei ich dafür dann wohl eher nicht das 100-400mm nutzen werde. :D
Entrauscht ist nichts, ISO 200. Die Weichheit ist eher der aufsteigenden Luftfeuchtigkeit geschuldet . es war sein sehr warmer Tag.
Versuche ruhig mal Sonnenuntergänge mit dem 100-400. Das geht gut :)
Bei deinem letzten Bild vermisse ich nichts an Schärfe, das ist sehr gut.

Oliver, so sieht man sich wieder...

Ich habe festgestellt: das 100-400 kann auch Hummeln. Beide Fotos sind 65% Crops (ich wollte mal sehen, wie es um die Cropfähigkeit bestellt ist) Belichtung und Tiefen etwas angehoben. Ansonsten jpeg.

Re: Bilder mit dem Pana 100-400 an der G9

Verfasst: Montag 9. Juli 2018, 15:46
von Berniyh
An Insekten habe ich mich tatsächlich noch nicht wirklich ran getraut. Dazu fehlt mir auch ein bisschen die Geduld.
Die doofen Viecher wollen ja nie still halten. :lol:
Insbesondere Libellen zu erwischen ist echt nicht leicht.

Erstaunlich finde ich im oberen Bild, dass man den einen Flügel ganz gut sieht, den anderen aber fast gar nicht.

Re: Bilder mit dem Pana 100-400 an der G9

Verfasst: Dienstag 10. Juli 2018, 13:40
von GuidoHS
Fliegende Libellen sind in der Tat ein Problem. Je nach Art bleiben sie nicht stehen. Einige Arten fliegen bestimmte Punkte im Revier ab und verharren dort. Da muss man gut beobachten. Andere wiederum machen gerne Pausen auf ihren Ansitzen. Das kannst Du dir zu Nutze machen und aufpassen wo sie sitzen. Dann kannst du in Ruhe fokussieren und ggf. warten, bis sie wieder auftauchen: zack!

Die Hummel war gerade im Kurvenflug, deshalb bewegte sich ein Flügel weniger als der andere.

Ich habe übrigens die meisten Insektenfotos mit meinen Teleobjektiven gemacht. Mein 180er Makro war supergut, aber leider zu unhandlich. Im letzten Jahr waren mir dann die Teleobjektive zu schwer, um mich damit ständig in die Hocke zu begeben (meine Kniegelenke sind etwas mitgenommen). Mit der jetzigen Ausrüstung geht es deutlich besser (fast 2kg weniger Gewicht).

Re: Bilder mit dem Pana 100-400 an der G9

Verfasst: Dienstag 10. Juli 2018, 16:43
von Hanseat68
Moin Guido,
so sieht [trifft] man sich wieder. ;)
super das Du den Weg hierher gefunden hast.

sehr schön freigestellte Motive.
hier passt der Schärfebereich sehr gut.

P.S. wenn es so weitergeht wird das Lumix Forum noch zu einer kleinen Zweigstelle der Pentaxiansen. ;)

Re: Bilder mit dem Pana 100-400 an der G9

Verfasst: Dienstag 10. Juli 2018, 21:23
von Berniyh
GuidoHS hat geschrieben:
Dienstag 10. Juli 2018, 13:40
Fliegende Libellen sind in der Tat ein Problem. Je nach Art bleiben sie nicht stehen. Einige Arten fliegen bestimmte Punkte im Revier ab und verharren dort. Da muss man gut beobachten. Andere wiederum machen gerne Pausen auf ihren Ansitzen. Das kannst Du dir zu Nutze machen und aufpassen wo sie sitzen. Dann kannst du in Ruhe fokussieren und ggf. warten, bis sie wieder auftauchen: zack!
Ok, das ist mir noch nicht aufgefallen, werde ich mal darauf achten, danke dir. :)

Re: Bilder mit dem Pana 100-400 an der G9

Verfasst: Donnerstag 12. Juli 2018, 15:43
von GuidoHS
Punx not dead - Blässrallen mit Küken

Re: Bilder mit dem Pana 100-400 an der G9

Verfasst: Donnerstag 12. Juli 2018, 16:37
von Berniyh
GuidoHS hat geschrieben:
Donnerstag 12. Juli 2018, 15:43
Punx not dead - Blässrallen mit Küken
Was für Namen sich die Menschen einfallen lassen. :?:

Aber echt putzig die kleinen. :)

Re: Bilder mit dem Pana 100-400 an der G9

Verfasst: Freitag 13. Juli 2018, 22:59
von GuidoHS
Insektenfotografie an 400mm - klappt ausgezeichnet. Mit eine reinen Makro ist zwar mehr möglich, aber die Schärfe - auch am langen Ende - ist sehr gut.
Hier eine Große Pechlibelle (Weibchen, noch nicht ganz ausgefärbt) und ein Kleiner Kohlweißling.

Re: Bilder mit dem Pana 100-400 an der G9

Verfasst: Sonntag 15. Juli 2018, 20:17
von Berniyh
Hier hab ich das Objektiv mal an seine Grenzen gebracht. Entsprechend sind beide Fotos auch nicht so optimal.

1. Pied Stilt bei Christchurch, NZ. Der Vogel war ca. 50m (oder mehr) entfernt und näher hingehen war nicht drin.
Die Entfernung erkennt man auch daran, dass die Tiefenschärfe schon sehr groß ist.
Bild

2. Little Blue Penguin / Zwergpinguin bei Dunedin, NZ. Die kleinen Racker kommen leider lerst nach Sonnenuntergang raus. Es gab zwar künstliche Beleuchtung, die war aber sehr spärlich um die Tiere nicht zu sehr zu stören.
Hat sich aber trotzdem gelohnt, die Kleinen sind unglaublich knuffig. Pinguine eben. :)
Bild

Re: Bilder mit dem Pana 100-400 an der G9

Verfasst: Sonntag 15. Juli 2018, 20:24
von Karoline
Na ja, das ist wohl bei allen Objektiven so und es gibt ja auch die Bilder, bei denen die Erinnerung zählt.
Oder anders: Hirsche in 200-300 Metern Entfernung, vermutlich mehr (auch nicht ansatzweise formatfüllend!), da war es mit den Details beim Oly 300 auch nicht mehr so dolle. Aber die Bilder mag ich trotzdem. Und Dein Piepmatz (Säbelschnäbler?) ist ja doch etwas kleiner als ein Hirsch ;) (wegen der Entfernungsrelation).

Re: Bilder mit dem Pana 100-400 an der G9

Verfasst: Sonntag 15. Juli 2018, 21:12
von Berniyh
Ja, die Physik setzt einem halt Grenzen. Gerade bei den Pinguinen ist es schon eher die Erinnerung, die zählt.
Hab dort einen getroffen der mit einem Oly 40-150mm/F2.8 unterwegs war und der hatte auch echt Schwierigkeiten, so schlecht war das Licht.

Der Vogel ist ein Pied Stilt, ich hab auch noch ein besseres Foto (s.u.).
https://en.wikipedia.org/wiki/Pied_stilt

Zu deutsch wohl Stelzenläufer und ja, aus der Familie der Säbelschnäbler.

Hier noch mit einem kleinen Krebs im Schnabel.
Das war übrigens eins meiner ersten Fotos mit dem 100-400mm.
Bild

Re: Bilder mit dem Pana 100-400 an der G9

Verfasst: Montag 16. Juli 2018, 18:12
von Karoline
Na ja, mit dem 40-150mm kann man gegen das 100-400 nicht anstinken, jedenfalls wenn man was weiter weg fotografieren will. Da nützt einem auch die Lichtstärke nichts. Aber ansonsten bin ich bis heute "seelig", dass ich das 40-150mm habe.
Der zweite Pied Stilt sieht deutlich besser aus, aber das war ja wohl auch "Grenz"foto. Danke im Übrigen für die Lektion zum Vogel.

Re: Bilder mit dem Pana 100-400 an der G9

Verfasst: Montag 16. Juli 2018, 19:02
von Monree
Wirklich ganz großartige Fotos gibt es hier zu sehen.

Na, dann füge ich auch mal welche dazu...
P1000021a.jpg
blässhuhn-küken.jpg
stockente-1.jpg

Einen schönen Feierabend, wünscht Monika

Re: Bilder mit dem Pana 100-400 an der G9

Verfasst: Montag 16. Juli 2018, 19:52
von GuidoHS
Die "Neuseeländer" sind gut geworden. Der Pinguin ist richtig niedlich.. Dabei wef

Monika, beim Blässhuhn ist der Fokus etwas aufs Gefieder geraten - die Vögelchen wollen aber auch partout nicht Modell stehen :) Das sind schöne Vögel, die übrigens recht aggressiv sein können und auch fremde Nester kapern. Dabei werfen sie Eier und Küken der alten Eigentümer über Bord.

Ein paar Bilder von meinem Futter-Wasser-Platz im Garten: