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Re: Bilder mit dem Pana 100-400 an der G9

Verfasst: Montag 16. Juli 2018, 20:49
von Berniyh
Karoline hat geschrieben:
Montag 16. Juli 2018, 18:12
Na ja, mit dem 40-150mm kann man gegen das 100-400 nicht anstinken, jedenfalls wenn man was weiter weg fotografieren will. Da nützt einem auch die Lichtstärke nichts. Aber ansonsten bin ich bis heute "seelig", dass ich das 40-150mm habe.
Der zweite Pied Stilt sieht deutlich besser aus, aber das war ja wohl auch "Grenz"foto. Danke im Übrigen für die Lektion zum Vogel.
Bei den Pinguinen wäre das 40-150mm definitiv angebracht gewesen, evtl. sogar eher das 75mm/F1.8 von Oly. Oder ein (nicht existentes) 100mm/F2.0.
Die Abstände waren am Anfang noch recht groß (10m oder so), am Ende sind die aber doch relativ nahe gekommen, das zweite Bild unten waren ca. 1.5-2m Abstand (wir standen auf einer leicht erhöhten Platform, welche entsprechend abgesperrt war).
Aber später kamen die schon sehr nahe. Das erste Bild ist mit 100mm aufgenommen. Das zweite mit 180mm. d.h. in beiden Fällen hätte es das 40-150mm auch getan (bzw. wäre auf Grund der Lichtstärke wesentlich besser gewesen).

Beim ersten Bild sieht man einiges an Ghosting, weil die Tierchen halt doch eher flott unterwegs sind. Hab das hauptsächlich eingestellt, damit man ein bisschen ein Gefühl dafür bekommt was da los ist.
Qualitativ ist das Bild ziemlich Müll, aber naja … ;)

Beim zweiten Bild wollte ich sehen wie gut man den Pinguin aus der Dunkelheit "rausholen" kann. Entsprechend sieht man schon noch einiges an Rauschen, aber im Grund bin ich angesichts der Umstände (sehr wenig Licht) echt zufrieden.
So in etwa dürften die auch bei Tag aussehen, wenn man wider Erwarten einen antreffen würde (wie es mir z.B. beim Gelbaugenpinguin passiert ist, das Bild hatte ich auf einer der vorherigen Seiten eingestellt).
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Übrigens hatte ich das Glück auch die dritte Pinguinart auf Neuseeland zu sehen.
Leider sind die ziemlich selten und auch ziemlich scheu, so dass da der Abstand zum Tier auch ziemlich groß war (geschätzt 15-20m).
Entsprechend ist das hier das Beste was mir so halbwegs gelungen ist.
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Re: Bilder mit dem Pana 100-400 an der G9

Verfasst: Montag 16. Juli 2018, 20:52
von Berniyh
GuidoHS hat geschrieben:
Montag 16. Juli 2018, 19:52
Die "Neuseeländer" sind gut geworden. Der Pinguin ist richtig niedlich.. Dabei wef

Monika, beim Blässhuhn ist der Fokus etwas aufs Gefieder geraten - die Vögelchen wollen aber auch partout nicht Modell stehen :) Das sind schöne Vögel, die übrigens recht aggressiv sein können und auch fremde Nester kapern. Dabei werfen sie Eier und Küken der alten Eigentümer über Bord.

Ein paar Bilder von meinem Futter-Wasser-Platz im Garten:
Schön geworden. :)

Beim letzten Bild hätte ich aber glaube ich etwas mehr von oben aufgenommen um eine bessere Trennung zwischen Vogel und Hintergrund zu bekommen.
Hab den Vogel in dem Bild auf den ersten Blick übersehen. :oops:

Re: Bilder mit dem Pana 100-400 an der G9

Verfasst: Montag 16. Juli 2018, 21:04
von Berniyh
Damit ich hier nicht nur grenzwertige Bilder poste, sondern auch was vernünftiges. :shock:

Neuseeländischer Seebär beim Erfrischungsbad:
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Hühnerküken (nicht 100% im Fokus, aber mir gefällts trotzdem, weil es so unglaublich putzig ist :D):
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Schwarzdelfin (Dusky dolphin):
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Heckflosse von einem Pottwal beim Abtauchen (ich hab 50 Bilder oder so davon xD):
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Re: Bilder mit dem Pana 100-400 an der G9

Verfasst: Freitag 20. Juli 2018, 04:41
von Ulrich M
Hier mal was Rattenscharfes mit dem 100-400


Ich benutze das 100-400 oft als Makroersatz wenn ich zu faul bin das Objektiv zu wechseln.


Sechsfleckwidderchen und Grünwidderchen
Aufnahme mit G9 und Pana Leica 100-400
ISO 400 , F 11 , 1/250 s , FL 400 , freihand , Aufnahmeabstand ca. 1,50 m

http://www.maassen-technology.de/BilderG9/P1476946a.JPG

Bebänderte Prachtlibelle
Aufnahme mit G9 und Pana Leica 100-400
ISO 400 , F 11 , 1/40s , FL 400 , freihand im Bach stehend , Aufnahmeabstand ca. 1,50 m

http://www.maassen-technology.de/BilderG9/P1308627a.JPG

Ich hoffe die Aufnahmen gefallen euch :)
Gruss Ulrich

Re: Bilder mit dem Pana 100-400 an der G9

Verfasst: Freitag 20. Juli 2018, 06:44
von Markus GS
> Hier mal was Rattenscharfes mit dem 100-400

Jaa, stark! Widderchen ... was gibt's bei Euch für krasses Viehzeuchs :-)

Re: Bilder mit dem Pana 100-400 an der G9

Verfasst: Freitag 20. Juli 2018, 15:51
von Karoline
Hi Berniyh,
an das 40-150mm lasse ich keine Kritik, nur Suchbilder sind halt blöd. Mit Koverter kommt man auf 210mm aber auch auf f 4,0 - was nun auch nicht so schlecht ist. Aber der Charme der großen Blende ist dann eben weg.
Ansonsten: Beneidenswert, was Du so für Bilder zeigst, wenn es nicht gerade um Grenzen geht. Ich habe noch nie einen Wal gesehen!

Hallo Ulrich,
ich habe Deine Bilder nicht gesehen. Grund dafür ist, dass sie extern verlinkt sind. Nicht allen macht das hier im Forum etwas aus, mir aber schon. Ich mag nicht erst auf Links gehen. Ich schreibe das nur zu Deiner Orientierung. Was Du machst, ist natürlich ganz Deine Sache.

Re: Bilder mit dem Pana 100-400 an der G9

Verfasst: Samstag 21. Juli 2018, 11:11
von Berniyh
Karoline hat geschrieben:
Freitag 20. Juli 2018, 15:51
an das 40-150mm lasse ich keine Kritik, nur Suchbilder sind halt blöd. Mit Koverter kommt man auf 210mm aber auch auf f 4,0 - was nun auch nicht so schlecht ist. Aber der Charme der großen Blende ist dann eben weg.
Ja, das stimmt, wobei die 40-150mm auch sehr oft ein guter Brennweitenbereich sind.
Ich bin inzwischen aber fast schon überzeugt, dass ich mir mittelfristig das 200mm/F2.8 holen werde. Durfte schon mal kurz damit testen und war sehr angetan.
Klar ist das teuer, aber die Situation kennst du mit deinem 300mm ja auch. ;)
Aber inzwischen bekommt man es für 2500€ und wenn man dann noch berücksichtigt, dass der 1.4× TC dabei ist (280mm/F4.0 ist ja auch noch sehr überzeugend) und ggf. noch auf eine Payback Aktion wartet (waren beim letzten Mal 200€ bei dem Objektiv), dann ist das Objektiv eine echte Überlegung wert, finde ich. :)
Insbesondere auch die AF Memory Funktion hätte ich beim 100-400mm auch gerne, das würde es bei Vögeln im Wald schon erleichtern.
Das 100-400mm bleibt aber hier. Für Reichweite ist das einfach top.
Ansonsten: Beneidenswert, was Du so für Bilder zeigst, wenn es nicht gerade um Grenzen geht. Ich habe noch nie einen Wal gesehen!
Nicht beneiden, selbst machen. ;)
Ich kann es nur empfehlen zumindest einmal im Leben selbst nach Neuseeland zu gehen.
Ich hab mehrere Jahre darauf hingearbeitet und meine Erwartungshaltung war immens groß und diese wurden trotzdem noch übertroffen.
Die Landschaft dort ist unglaublich schön und vielfältig (schau mal in den Kowa Thread dort habe ich diverse Fotos dazu eingestellt oder eben extern im NZ Album auf Flickr).
Es gibt Vulkanlandschaften, Steppen, Höhlen, Strände, Berglandschaften, Gletscher uvm.
Dazu noch eine sehr außergewöhnliche Tierwelt mit Kiwis (ok, schwierig zu fotografieren, da quasi nie tagsüber unterwegs), Pinguinen, Walen, Delphinen und vielen weiteren Vögeln.
Für mich war es einfach ein großartiges Erlebnis und weit mehr als nur schöne Fotos (wobei die natürlich den Erinnerungen schön auf die Sprünge helfen :)).

Einen Pottwal (wie im Foto oben) kann man im Prinzip auch in der Nordsee sehen, aber ich weiß nicht ob es da wirklich viele geführte Touren gibt, bei denen man eine recht große Wahrscheinlichkeit dafür hat.

Um noch mal auf die Vogelwelt von Neuseeland zurückzukommen …
Es gibt dort einen Vogel, der ziemlich intelligent ist, der Kea.
Auf der Spitze des Ben Lommond kam einer dieser Vögel an …
(Foto mit dem Leica 12-60mm bei 60mm)
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… um dann eine Packung Kekse von einem anderen Wanderer zu klauen.
Mit denen ist er dann schnell weggeflogen um sein (etwas arg süßes) Mahl zu genießen:
(Foto mit dem Leica 100-400mm bei 400mm, leider hab ich vergessen die ISO hochzustellen, ich denke mit 1/50 bis 1/60s wäre es noch etwas schärfer. Hier wäre wohl ein 300mm/F4.0 wieder von großem Vorteil gewesen)
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Re: Bilder mit dem Pana 100-400 an der G9

Verfasst: Sonntag 22. Juli 2018, 16:21
von Berniyh
Zwei kämpfende See-Elefanten:
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Re: Bilder mit dem Pana 100-400 an der G9

Verfasst: Sonntag 22. Juli 2018, 18:16
von Karoline
Hi Berniyh,

ja klar, selbst machen, nur müsste ich die Fliegerei überstehen. Inlandsflüge reichen mir schon. Außerdem zahlt man so eine Reise nicht gerade aus der Portokasse ;)

Nun denn: Ich habe bei Flickr reingeschaut. Wundervolle Fotos, mit einigen kann ich mich nicht so anfreunden. Allerdings mag das auch an den Lichtverhältnissen vor Ort oder an meinem Monitor liegen, teilweise sind mir die Bilder etwas zu dunkel. Allerdings entwickele ich meine Bilder in der Tendenz auch eher dunkel.
Jedenfalls gibt es schöne Überraschungen, wie z.B. die blauen Pilze. Bei der einen Robbe verstehe ich nicht, wo sie sich befindet - zwischen Fahrradschläuchen? Der Strand als Abfallhalde? Für so Leute wie mich, wäre es schön, wenn Du (solche) Bilder erklärst.

Re: Bilder mit dem Pana 100-400 an der G9

Verfasst: Sonntag 22. Juli 2018, 19:17
von Berniyh
Karoline hat geschrieben:
Sonntag 22. Juli 2018, 18:16
ja klar, selbst machen, nur müsste ich die Fliegerei überstehen. Inlandsflüge reichen mir schon. Außerdem zahlt man so eine Reise nicht gerade aus der Portokasse ;)
Ja, ich hab auch gelitten, sowohl bei der Fliegerei als auch finanziell (insbesondere, da ich mir ja kurz zuvor noch die G9 und das 100-400mm gekauft hatte).
Bereut habe ich es aber definitiv nicht, weder die Reise noch die Kamera.
Nun denn: Ich habe bei Flickr reingeschaut. Wundervolle Fotos, mit einigen kann ich mich nicht so anfreunden. Allerdings mag das auch an den Lichtverhältnissen vor Ort oder an meinem Monitor liegen, teilweise sind mir die Bilder etwas zu dunkel. Allerdings entwickele ich meine Bilder in der Tendenz auch eher dunkel.
Danke für die Rückmeldung. Mir ist das auch schon aufgefallen.
Ich bin mir noch nicht sicher woran es genau liegt. Einerseits hatte ich es schon, dass Bilder in darktable selbst heller wirken als dann in einem Bildbetrachter, andererseits habe ich die Vermutung, dass auf Flickr Bilder (manchmal?) dunkler rauskommen.
Ich hab jedenfalls schon mehrfach jetzt Bilder im Nachgang noch mal ersetzt, weil sie mir auf Flickr zu dunkel erschienen.
Gut möglich, dass es immer noch bei einigen der Fall ist.
Das mit dem Monitor ist aber generell ein bisschen ein Problem, da erhält man auf verschiedenen Monitoren sehr unterschiedliche Ergebnisse.
Ich werde demnächst mal testweise 1-2 Prints bestellen, dann muss ich mal sehen, ob es halbwegs passt.
Ich denke auch darüber nach ein Gerät für die Kalibrierung zu kaufen, aber bislang habe ich das noch nicht gemacht.

In jedem Fall bin ich da noch am Optimieren und selbst noch nicht 100%ig zufrieden.
Bei der einen Robbe verstehe ich nicht, wo sie sich befindet - zwischen Fahrradschläuchen? Der Strand als Abfallhalde? Für so Leute wie mich, wäre es schön, wenn Du (solche) Bilder erklärst.
Du meinst dieses Bild hier?
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Das sind (zum Glück) keine Fahrradschläuche. Was es genau ist weiß ich auch nicht, aber vermutlich eine Form von Seetang/Algen.
Findet man in ähnlicher Form auch in Europa an Stränden, z.B. am Atlantik oder an der Nordsee.
Ansich befand sich generell wenig Müll an den Stränden, aber halt oft quasi "natürlicher Müll" aus dem Meer, wie z.B. Treibholz, Algen o.ä.
Bei dem Strand auf dem ich die Robbe fotografiert habe war halt viel von dem Zeug angeschwemmt worden, was unter anderem daran lag, dass es eine kleine Einbuchtung war.

Generell kann ich gerne mehr zu den Bildern erklären, allerdings ist es immer wieder schwierig einzuschätzen wo es Erklärung bedarf und wo nicht.
Und wenn man zu viel erklärt liest es am Ende vermutlich auch wieder keiner.
Ich versuche aber mindestens immer dazu zu schreiben was für eine Spezies oder was für ein Ort auf dem Bild zu sehen ist (wobei ich noch einige der älteren Flickr Einträge aktualisieren muss).

Re: Bilder mit dem Pana 100-400 an der G9

Verfasst: Mittwoch 25. Juli 2018, 07:31
von Karoline
Von Flickr habe ich keine Ahnung. Kürzlich habe ich mal Bilder von mir auf einer großen Glotze angesehen, die Farben wurden anders dargestellt. Vermutlich bekommt man nur dann eine vernünftige Darstellung, wenn man selbst die Geräte/Programme aufeinander abstimmen kann.

Deine Bedenken wegen der Texte verstehe ich, bei allen Bildern lang und breit was zu schreiben, ist ja auch einiger Aufwand. Ich dachte nur, dass es bei einzelnen Bildern doch lohnt. Algen und keine Fahrradschläuche - was für eine Erkenntnis und eine gute dazu! Vielleicht kann eine Richtschnur sein, ob man selbst Erklärungsbedarf hatte.

Re: Bilder mit dem Pana 100-400 an der G9

Verfasst: Donnerstag 26. Juli 2018, 07:06
von SteffK
Karoline hat geschrieben:
Mittwoch 25. Juli 2018, 07:31
Kürzlich habe ich mal Bilder von mir auf einer großen Glotze angesehen, die Farben wurden anders dargestellt. Vermutlich bekommt man nur dann eine vernünftige Darstellung, wenn man selbst die Geräte/Programme aufeinander abstimmen kann.
Ja das ist leider so. Und selbst das bringt Dir nix, wenn andere Leute auf anderen Geräten als die deines Typs die Bilder anschauen. Die sehen da auch wieder anders aus. Problem hab ich bei Videos, da ich für Externe zuliefere. Ich grade die Videos am kalibrierten Bildschirm. Gucken die das auf einer 149 Euro Glotze aus dem REAL, sieht das manchmal vermeintlich schlecht aus. Ich muss dann immer sagen sorry Leute..ich hab keinen Grünstich wenn ich mir das Video auf meinem Monitor angucke, weiß daher auch nicht, wie ich einen nicht vorhandenen Grünstich beseitigen soll.

Re: Bilder mit dem Pana 100-400 an der G9

Verfasst: Donnerstag 26. Juli 2018, 07:21
von sasssoft
Das Zauberwort heißt "Kalibrierung". Um wirklich alle Farben auf allen Endgeräten (PC-Monitor, TV, Beamer, Drucker, ...) überall gleich und korrekt dargestellt zu bekommen, müssen alle diese Geräte farbkalibriert werden. Dazu gibt es extra Software und vor allem Hardware (Stichwort "Spyder"). Diese Kalbrierung funktioniert trotzdem nicht perfekt auf jedem Wald- und Wiesen-Billig-Gerät!

Gruß
Alfred

Re: Bilder mit dem Pana 100-400 an der G9

Verfasst: Freitag 27. Juli 2018, 09:29
von Berniyh
Karoline hat geschrieben:
Mittwoch 25. Juli 2018, 07:31
Von Flickr habe ich keine Ahnung. Kürzlich habe ich mal Bilder von mir auf einer großen Glotze angesehen, die Farben wurden anders dargestellt. Vermutlich bekommt man nur dann eine vernünftige Darstellung, wenn man selbst die Geräte/Programme aufeinander abstimmen kann.
Ja, wenn man reproduzierbare Ergebnisse auf mehreren Geräten haben will, dann muss man die Geräte kalibrieren.
Allerdings ist das auch etwas Aufwand und bei manchen Geräten (z.B. Fernseher, Smartphones oder Tables) auch nicht immer so ohne weiteres möglich.
In den letzten Jahren hat sich das aber zumindest bei den Monitoren etwas entspannt, da heutzutage hauptsächlich IPS und VA Panels zum Einsatz kommen, welche meistens schon ab Werk eine halbwegs vernünftige Farbdarstellung haben. Selbst Tables und Smartphones haben heute meistens IPS Panels.
Mit TN Panels (die waren vor 5-15 Jahren am weitesten verbreitet) ist das etwas schwieriger. Die Farbwiedergabe ist generell schlechter und man kann sie auch schlechter kalibrieren (Ausnahmen mag es geben).

Ein guter Monitor (am Besten 24" oder größer) ist aber gerade bei der Bildbearbeitung wirklich Gold wert.

Ich werde mir früher oder Später wahrscheinlich ein Kalibriergerät von X-Rite zulegen, aber aktuell scheue ich noch den Aufwand, insbesondere, da ich Linux Nutzer bin und die Software meines Wissens nur unter Windows und OS X läuft.
Deine Bedenken wegen der Texte verstehe ich, bei allen Bildern lang und breit was zu schreiben, ist ja auch einiger Aufwand. Ich dachte nur, dass es bei einzelnen Bildern doch lohnt. Algen und keine Fahrradschläuche - was für eine Erkenntnis und eine gute dazu! Vielleicht kann eine Richtschnur sein, ob man selbst Erklärungsbedarf hatte.
Um ehrlich zu sein mag ich den Dialog. Ich freue mich auch über jegliche Rückmeldung (und Kritik), so lernt man einfach am Besten dazu.
Insofern, falls es Fragen gibt (zu meinen Bildern, den Gegenden dort, den Kameras, Objektiven oder was auch immer) einfach kurz melden, ich beantworte das gerne. :)
Gerade auf sowas wie deine Frage bzgl. der Algen wäre ich aber von selbst gar nicht drauf gekommen, da ich ja dort gesehen habe dass das Algen sind und mir gar keinen Kopf mehr drum gemacht habe. War für mich in dem Moment dann selbstverständlich, was aber natürlich nicht bei jedem der Fall sein muss.

Es macht aber auf jeden Fall Sinn Bilder in einen gewissen Kontext zu stellen, damit man die Situationen und Gegebenheiten besser einschätzen kann. Ich bemühe mich das zu machen. ;)

Re: Bilder mit dem Pana 100-400 an der G9

Verfasst: Montag 30. Juli 2018, 21:06
von Karoline
Hi Berniyh unf Alfred,
Danke für die Hinweise zum Kalibrieren. Der Monitor, an dem ich die Bilder bearbeite, ist kalibriert. Meine Bilder sehe ich auch nur dort an und manchmal auf anderen Monitoren (HP). Die Jahre über bin ich nicht auf die Idee gekommen, sie auf der Glotze anzuschauen, erst kürzlich. Das Teil ist ein Plasma-TV und ich habe auch nicht ansatzweise eine Ahnung, wie man da kalibrieren kann. Vor allem ist mir das wohl zu aufwändig und ich muss damit also leben. Das Thema ist nur hochgekommen, weil mir eben Bilder teilweise auf Flickr zu dunkel waren. Ob sie auch farbtreu sind, kann ich ohnehin nicht beurteilen, habe ja keinen Vergleich.

Habt Ihr eine Ahnung, ob Beamer farbneutral abbilden? Das müsste doch so sein und wenn ich meinen Rechner anschließe, müsste das so rauskommen wie bearbeitet? Das wäre schön einfach für mich :lol:

Geschichten zu den Bildern sind schön, dass man teilweise gar nicht auf die Idee kommt zu erklären, kann ich mir lebhaft vorstellen. Mit den Fragen ist das so eine Sache, manchmal erwacht das Interesse an Geschichten oder Informationen hinter den Bildern (bei mir) erst, wenn erste Infos da sind - der Appetit kommt bekanntlich beim Essen!

Wie auch immer, schöne Bilder, sind schöne Bilder, sind schöne Bilder!