Hänselfrage: Panasonox 14-400 vs. FZ1000 ;-)

Hier geht`s um die "Augen" für die Lumix G-, GH-, GF- und GX-Modelle. Alles rund um die Micro-Four-Thirds-Linsen von Panasonic, Olympus, Leica, Voigtländer und Co.
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Re: Hänselfrage: Panasonox 14-400 vs. FZ1000 ;-)

Beitrag von scanline » Montag 21. Dezember 2020, 21:17

j73 hat geschrieben:
Montag 21. Dezember 2020, 20:15
Leute, etwas OT, aber ich muß zwischendurch jetzt mal ein bisschen klugscheißen .... Schon mal sorry!
Die Gretchenfrage hat nix mit dem Hänsel und der Gretel und der Hex zu tun, sondern kommt aus Goethes "Faust" und dem dortigen Gretchen (dort gibts -analog zur Hexe bei Hänsel und Gretel- neben Dr.Faust und besagtem Gretchen (Margarete) auch ne zwielichtige Gestalt namens Mephisto)....

Grüße, Jörg
Ja herrlichste Antworten heute, sehr unterhaltsam :mrgreen:

Ansonsten gehe ich nochmal an den Anfang des Threads zurück und ergänze auch.
Ich habe ein vollständiges EOS-System, jedoch ohne video-fähigen Body. Ein Video-fähiger, stabilisierter UND bezahlbarer Body aus dem Hause Caonon existiert nicht. Die vorhandenen Optiken sind nicht stabilisiert. War nicht nötg ibslang. Ich nutzte das nur für Fotografie vom Betonstativ.

Der Konflikt kam jetzt über das Interesse an der Filmerei.
Nur dafür ein neues System? Ohne zu wissen, ob das Interesse in 6 Monaten noch gegeben ist?
Lange Rede, es wurde dnan erstmal die FZ1000. Für mich ein absoluter Preis-Leistungssieger - nach wie vor!!!
Nur für die Art Filmerei, für die ich mich mittlerweile erwärme, ist sie ungeeignet. Ich brauche hierfür 40mm KB-Brennweite mit F1.8 oder besser F1,4.
Seit Wochen recherchiere und vergleiche ih Preise im Bereich Systemkameras APS-C bis Vollformat z.B. Sony A7iii, die mir extrem gut gefällt.
Alles zu teuer. Mit gewünschten Linsen bis zu 3.500 €. Ich hatte die Idee schon beerdigt.
Dann entdeckte ich die G91 (Aktuell 650 Tacken) als Eintrittskarte zur Systemkamera.
+ Sigma 16mm F1.4 knapp 1200 € zusammen. Und ich das filmen, was ich filmen will.
Das hat mein Interesse wiederbelebt.
Damit stand ich aber auch vor der Frage. Was machste mit der frish angeschafften FZ1000?
Und was machste sonst noch mit der G91 und dem einen Spezialobjektiv?
Zwei Cams will ich nicht mitschleppen. Evtl. ganz auf G91 umsatteln?
Ich stellte zu meinem Erstaunen fest, dass es (deutlich) peiswerter ist, die FZ1000 zu behalten, anstatt mir auch nur eine weitere Optik fürs System zu kaufen (Panasonic 14-140mm, gerne auch eine Portrait-Festbrennweite).
Eine in jede Richtung irgendwie unbefriedigende und entscheidungsschwierige Situation, die in diesem Thread hier gemündet ist, an einem verregneten, aber durchaus unterhaltsamen Montag. :-)
VIele Grüße
Micha

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Re: Hänselfrage: Panasonox 14-400 vs. FZ1000 ;-)

Beitrag von kl007 » Montag 21. Dezember 2020, 22:22

Falls es dir (wegen F1.4) um Lowlight geht, würde ich eher für eine KB Kamera sparen.
Hier z.B. ein Video Nikon Z6 / Sony A7 III
https://www.youtube.com/watch?v=OJzoj-i1iys
Die Z6 wird (wegen der Z6II) auch schon gebraucht für unter 1000 Euro angeboten und es gibt vielleicht auch schon ein (AF-) Adapter für Canon Objektive.
Das Sigma 16mm F1.4 hatte ich mir mal für meine G9 auf einer Fotomesse geliehen, fand es aber bei F1.4 nicht so überzeugend (nicht so scharf + lila Farbsäume), bei F4 war die Bildqualität ganz gut, aber dann kannst du auch die FZ1000 benutzen.
Generell sind Bridge Kameras vom Preisleistungsverhältnis oft sehr gut und auch oft besser als eine DSLM mit (lichtschwachem) Kitobjektiv.
Oder mal ein 4k Video mit der Z6 II:
https://www.youtube.com/watch?v=dnXmnUj2ZnE
Liebe Grüße, Mathias

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Re: Hänselfrage: Panasonox 14-400 vs. FZ1000 ;-)

Beitrag von scanline » Montag 21. Dezember 2020, 22:48

Schöne Aufnahmen. Danke für deine Antwort. Nein es geht nicht um low-light. Eher um möglichst wenig Tiefenschärfe 10-40cm hauptsächlich. Dafür das 16mm f1.4 wie geschaffen. Das ganze bei wilden Kamerafahrten. Bildschärfedefizite sind von daher zweitrangig. Farbssäume würden mich eher stören. Die
Kosten sind ein maßgeblicher Entscheidungsfaktor, sonst gäbe es den inneren Konflikt nicht ,;-)
VIele Grüße
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Re: Hänselfrage: Panasonox 14-400 vs. FZ1000 ;-)

Beitrag von kl007 » Montag 21. Dezember 2020, 23:03

Hier mal 2 Ausschnitte mit dem Sigma 16mm (F1.4 / F5.6).
Zumindest bei Gegenlicht stören die lila Farbsäume.
Geringe Schärfentiefe würde auch eher für KB sprechen (eventuell ja auch eine Gebrauchte).
Dateianhänge
Sigma 16mm-1001600.JPG
Sigma 16mm-1001600.JPG (111.64 KiB) 1613 mal betrachtet
Sigma 16mm-1001597.JPG
Sigma 16mm-1001597.JPG (128.51 KiB) 1613 mal betrachtet
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Re: Hänselfrage: Panasonox 14-400 vs. FZ1000 ;-)

Beitrag von kl007 » Dienstag 22. Dezember 2020, 00:01

Wenn es dir natürlich nicht um low-light geht, ist mft (G91 / G9,...) natürlich auch ok.
Es gibt ja auch das sehr gute Panasonic 20mm F1.7, was dann genau deinen 40mm kb entsprechen würde.
Liebe Grüße, Mathias

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Re: Hänselfrage: Panasonox 14-400 vs. FZ1000 ;-)

Beitrag von scanline » Dienstag 22. Dezember 2020, 09:32

Das sieht fast übertrieben übel aus mit den Farbsäumen.
Ich habe mir zahlreiche Videorensionen angeschaut sowie die neg. Bewertungen bei Amazon.
Derart auffällige Farbsäume kamen da nicht zur Sprache. Serienstreuung? Defekt?

Das Canon 20mm 1.7 hatte ich bereits im Visier. Auch andere Pancakes. Leicht, preiswert, platzsparend.
Leider hat wenig physikalische Optik auch seinen Preis, gerade wnen sie sehr günstig ist.
Das Canon hat 2 entscheidende Nachteile:
- KEIN CONTINUOUS FOCUS SUPPORT
- langsamer Autofokus
Einen reaktionsschnellen Continuous-Autofokus brauche ich für die Kamerafahrten aus der Hand, bei denen ich Objekte in 10-30cm Entfernung verfolge.
Insofern wäre das wahrscheinlich garnicht möglich mit der Linse
VIele Grüße
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Re: Hänselfrage: Panasonox 14-400 vs. FZ1000 ;-)

Beitrag von kl007 » Dienstag 22. Dezember 2020, 10:08

Die Farbsäume treten beim Sigma 16mm insbesondere bei Gegenlicht auf, können aber (wie man sieht) durch abblenden deutlich reduziert werden.
Serienstreuung kann theoretisch ja immer sein, aber ich habe das Objektiv ja extra am Sigma Stand ausgeliehen und dass man dort eine Gurke bekommt ist schon recht unwahrscheinlich oder ziemlich d.
Leider habe ich im Nachhinein keine Fotos mit F1.8 / F2.8 / F4 von dem Motiv gemacht, da ich mir noch so viele andere Dinge (Panasonic 100-400, Panasonic 200, Nikon Z6, Nikon P1000, Sigma 56mm,...) ansehen wollte.
Das Sigma 56mm F1.4 war deutlich besser (auch schärfer) und ich habe mir das auf der Fotomesse gekauft (ist aber eher schon Richtung Tele (112mm)).

Eventuell ist für dich ja auch ein DJI Gimbal interessant:
https://www.youtube.com/watch?v=FrsWAqTia0A

Bei Video müsstest du noch überlegen:
FullHd oder 4K
30 B/s oder 60 B/s
max. Filmzeit (Zeitlimit)
...
Liebe Grüße, Mathias

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Re: Hänselfrage: Panasonox 14-400 vs. FZ1000 ;-)

Beitrag von scanline » Dienstag 22. Dezember 2020, 10:29

Stimmt, ist unwahrscheinlich, dass die am Stand 'ne "Gurke" hatten ;-)
Video ist schon etschieden. FHD, 50fps, für Zeitlupen mal 120. Aufnahedauer 0,x - 5 Sek. pro Filmsequenz.
All das bringt sogar schon die FZ mit. Die ist perfekt. Ich kann damit nur eben das nicht machen, was ich wie beschrieben machen möchte (B-Roll-Filme),
weil die Optik es nicht hergibt. Die richtge Linse benötigt eine Systemkamera usw. da geht der ganze Driet los.

Das Gimbal für die Sstemkamera ist zu teuer. Da käme eher ein Crane von Zhiyun infrage.
Ich kann das aber nicht für meine Videos gebrauchen. Schau Dir mal das verlinkte Vid an, dann verstehst Du sofort warum
https://youtu.be/6kv3YgO_Ulk
Das geht zu 95% nur aus der Hand. Die Kameraführung wird mit der Choreografie des "Protagonisten" synchronisiert. Das kan mal ein geworfener gegenstand, mal eine Handbewegung sein usw. Kien Verwendungsfall für ein Gimbal. Ich habe das Smooth 4 für Smartphone. Damit (Smartie) decke ich den Teil der Aufnahmen ab, die schlecht mit der FZ oder einer Systemkamera gehen ("durch die Gegend laufen"). In dem Bereich bin ich also gut versorgt, shon weil ich das nur sleten anwende.
VIele Grüße
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Re: Hänselfrage: Panasonox 14-400 vs. FZ1000 ;-)

Beitrag von kl007 » Dienstag 22. Dezember 2020, 10:48

Mir selber fehlt für diese Videos die Praxiserfahrung (da ich generell auch wenig filme).
Brauchst du denn dafür überhaupt einen AF (fokussiert doch vermutlich nicht immer das Gewünschte oder Fokuspumpen) oder kannst du nicht MF benutzen und die Schärfe durch den Motivabstand oder Fokusrad einstellen ?
Bei manueller Fokussierung (mit Fokusrad) könnte ja auch ein adaptiertes Canon Objektiv mit echtem Scharfstellrad geeigneter sein.
Liebe Grüße, Mathias

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Re: Hänselfrage: Panasonox 14-400 vs. FZ1000 ;-)

Beitrag von scanline » Dienstag 22. Dezember 2020, 13:03

kl007 hat geschrieben:
Dienstag 22. Dezember 2020, 10:48
Mir selber fehlt für diese Videos die Praxiserfahrung (da ich generell auch wenig filme).
Brauchst du denn dafür überhaupt einen AF (fokussiert doch vermutlich nicht immer das Gewünschte oder Fokuspumpen) oder kannst du nicht MF benutzen und die Schärfe durch den Motivabstand oder Fokusrad einstellen ?
Bei manueller Fokussierung (mit Fokusrad) könnte ja auch ein adaptiertes Canon Objektiv mit echtem Scharfstellrad geeigneter sein.
Ja, gut überlegt.
Also es ist so, dass knackescharfe Bilder nur dort vonnnöten und auch möglich sind, wo die Cam mal für eine Millisekunde zur Ruhe kommt.
Wir wiederholen eine halbsekünige Szene 20-30, is Cam und das sich bewegende Objekt in der Bewegung halbwegs synchron sind. Wir haben 3 Wochenenden am dem Keksfilm gedreht. Gesamtaufwand für die 45 Sek. Film 55-60 Std (mit Schnitt).

Cam in Bewegung zieht immer Bewegungsunschärfe mit sich. Dennoch sieht oder spürt man sofort, wenn auf der Bewegungsunschärfe noch Defokussierungsprobleme kommen. Manueller Fokus ist schwierig. Ich verwende ihn nur, wenn ich eine Kamerafahrt auf ein Objekt zu mache und vor ihm zm stehen komme, und in das Objekt in diesem Endbild scharf sein soll (vorher während der Fahrt unscharf). Ich fokussiere das Objekt in der Endszene und bewege mich rückwärts von ihm weg.
Der Film wird dann rückwärts abgespielt. In jedem anderen Fall ist ein schneller Continous-Autofokus absolut obligatorisch! Die FZ kommt schon ganz gut mit. Das blöde bei ihr ist halt, das alles irgendwie scharf ist. Das zerstört den cineastischen Look völlig! Idealerweise sollte eine Tiefenschärfe vno 10cm-maximal 40cm gegeen sein, um diesen cineastischen Look zu erzeugen. Genau hier liegt das Problem.
Ja, Du hast recht. KB/Vollformat wäre noch wesentlich hilfreicher. Aber unbezahlbar. Sony A7 iii + 2 supertolle Linsen: 3,5-4k€
Dagegen steht aktuell die FZ1000 mit 410 € ;-)
VIele Grüße
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Re: Hänselfrage: Panasonox 14-400 vs. FZ1000 ;-)

Beitrag von mopswerk » Dienstag 22. Dezember 2020, 13:19

scanline hat geschrieben:
Dienstag 22. Dezember 2020, 13:03
Ja, Du hast recht. KB/Vollformat wäre noch wesentlich hilfreicher. Aber unbezahlbar. Sony A7 iii + 2 supertolle Linsen: 3,5-4k€
Dagegen steht aktuell die FZ1000 mit 410 € ;-)
300 Euro für 'ne olle A7 (oder um die 600 für eine A7 II mit Bildstabi oder eine A7s I gebraucht), 40-50 Euro für 'nen Adapter und dann noch 200 für altglas oder ein manuell betribenes Samyang wäre eine Altenative, dafür gibt es halt keinen AF.

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Re: Hänselfrage: Panasonox 14-400 vs. FZ1000 ;-)

Beitrag von Der GImperator » Dienstag 22. Dezember 2020, 14:21

Wenn's dir um mehr Freistellung geht, warum gehen dann Überlegungen nicht zu einem der 25er?
Wenn der lahme AF und die Babyfinger-Dimensionen des Pana 20 f1.7 nicht stören, dann Ist das auch ne Top-Alternative.
Wenn auch das nicht passt, dann gibt's tolle (teure als auch bezahlbare) 17er.
Oder das 15er f1.7.
Mein Favorit in dem Bereich wäre das viel viel viel zu teure Oly 17 f1.2
Gefolgt vom Sigma 16mil... was aus meiner Sicht über jeden Zweifel erhaben ist:
Ich hab 1 Exemplar 1 Woche zuhause gehabt. Top!
Ich hab ein (anderes) Exemplar im Laden testgefotet. Top!
Farbsäume, gerade bei Offenblende, gerade bei weiteren BW sind ja nix Exklusives, sondern ein an sich normales Phänomen.
Dann ist's ne Frage der Wertigkeit der Rechnung/Konstruktion/Vergütung, in welchem Maße das minimiert werden konnte.
Und DANN, wie die Qualistreuung ausfällt und unter welchen Bedingungen welche Abbildungsfehler in welchem Ausmaß auftauchen können.
Und auch da wurde das Sigma 16mm ja von der "Fachpresse" vielfach auseinandergenommen.
Ergebnis: unterm Strich sehr gut, nur die üblichen und in geringem Umfang Problemchen mit Chrom. Ab.
"Fach-Urteil": Top!
1 YT-Bericht eines unzufriedenen Anwenders/Testers ist mir allerdings auch im Gedächtnis hängen geblieben.
Mein Fazit: Serienstreuungs-Pech + ggf. unzureichende Herangehensweisen/komische Erwartungshaltungen führen zu negativen Bewertungen.
Jedenfalls definitiv gut nutzbar schon bei f1.4 (vielleicht besser nicht bei GeLi), P/L-König, Schärfe u. Rendering hochwertigen mFT-ansprüchen genügend.
G9_G70_FZ150_Samyang 7.5mm f3.5_Oly m.zuiko 7-14mm f2.8_Oly m.zuiko 12-40mm f2.8_Pana 14-140 f3.5-5.6_Pana 42.5 f1.7_Panaleica 50-200mm f2.8-4
Rollei Fotopro CT-5A, Raynox DCR 150, Lowepro Flipside Trek 350 + Nova 160 + Apex 110, Toblerone 400g-Pack

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Re: Hänselfrage: Panasonox 14-400 vs. FZ1000 ;-)

Beitrag von scanline » Dienstag 22. Dezember 2020, 17:14

mopswerk hat geschrieben:
Dienstag 22. Dezember 2020, 13:19
scanline hat geschrieben:
Dienstag 22. Dezember 2020, 13:03
Ja, Du hast recht. KB/Vollformat wäre noch wesentlich hilfreicher. Aber unbezahlbar. Sony A7 iii + 2 supertolle Linsen: 3,5-4k€
Dagegen steht aktuell die FZ1000 mit 410 € ;-)
300 Euro für 'ne olle A7 (oder um die 600 für eine A7 II mit Bildstabi oder eine A7s I gebraucht), 40-50 Euro für 'nen Adapter und dann noch 200 für altglas oder ein manuell betribenes Samyang wäre eine Altenative, dafür gibt es halt keinen AF.
Die von Dir aufgezählten Mittel sind preiswert keine geeigneten Arbeitswerkzeuge. Ich recherchiere das seit mindestens 3 Wochen.
Und ich weiß, dass man DInge auch gebraucht kaufen kann. Wenn die vorgeschlagene Billig-Lösung eine wäre, hätte ich diese für mich bereits gefunden.
BIn ja meinem Geld nicht böse.
VIele Grüße
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Re: Hänselfrage: Panasonox 14-400 vs. FZ1000 ;-)

Beitrag von scanline » Dienstag 22. Dezember 2020, 17:38

Der GImperator hat geschrieben:
Dienstag 22. Dezember 2020, 14:21
Wenn's dir um mehr Freistellung geht, warum gehen dann Überlegungen nicht zu einem der 25er?
Wenn der lahme AF und die Babyfinger-Dimensionen des Pana 20 f1.7 nicht stören, dann Ist das auch ne Top-Alternative.
Wenn auch das nicht passt, dann gibt's tolle (teure als auch bezahlbare) 17er.
Oder das 15er f1.7.
Mein Favorit in dem Bereich wäre das viel viel viel zu teure Oly 17 f1.2
Gefolgt vom Sigma 16mil... was aus meiner Sicht über jeden Zweifel erhaben ist:
Ich hab 1 Exemplar 1 Woche zuhause gehabt. Top!
Ich hab ein (anderes) Exemplar im Laden testgefotet. Top!
Farbsäume, gerade bei Offenblende, gerade bei weiteren BW sind ja nix Exklusives, sondern ein an sich normales Phänomen.
Dann ist's ne Frage der Wertigkeit der Rechnung/Konstruktion/Vergütung, in welchem Maße das minimiert werden konnte.
Und DANN, wie die Qualistreuung ausfällt und unter welchen Bedingungen welche Abbildungsfehler in welchem Ausmaß auftauchen können.
Und auch da wurde das Sigma 16mm ja von der "Fachpresse" vielfach auseinandergenommen.
Ergebnis: unterm Strich sehr gut, nur die üblichen und in geringem Umfang Problemchen mit Chrom. Ab.
"Fach-Urteil": Top!
1 YT-Bericht eines unzufriedenen Anwenders/Testers ist mir allerdings auch im Gedächtnis hängen geblieben.
Mein Fazit: Serienstreuungs-Pech + ggf. unzureichende Herangehensweisen/komische Erwartungshaltungen führen zu negativen Bewertungen.
Jedenfalls definitiv gut nutzbar schon bei f1.4 (vielleicht besser nicht bei GeLi), P/L-König, Schärfe u. Rendering hochwertigen mFT-ansprüchen genügend.
Ja das ist mal ein hilfreicher und dezidierter Beitrag - vielen Dank!
Also, es hängt weder an exakt 16mm noch an f1,4. Aber unter (also über) f1,8 bringt mir nicht genug Tiefenunschärfe (bei einem MFT-System).
Das Pan 20mm 1,8 hatte ich auch schon im Fokus. Ich habe allerdings wegen fehlender Babyfinger zunächst Abstand genommen. Ich habe im Vgl. zum smarten Rest "amorphe Patschen",wie meine Freundin zu sagen pflegt. Ich werde auch einiges manuel fokussieren un den AF/MF-Schalter vermissen! Das noch günstigere Pan 25 mm F1.7 ASPH. Objektiv käme meinen Fingerchen eher zu Pass, befindet sich jedoch schon an der Brennweitenobergrenze. Als Plan C wäre das 20er aber denkbar!

Das Oly 17 f1.2 i.... puuuh (fast 1000 €). Das 17 1,8 käme evtl. mit 420 € infrage. Ich hatte mir als Portraitbrennweite eh schon das 45mm 1,8 für 230 € ausgesucht. Ich mag die Oly M.Zuiko-Serie!

Vielen Dank für Deinen Input. Der hat der Objektivfrage nochmal mehr Tiefe gegeben. Auch was das bewerten von Bewertungen betrifft. Da hast Du ebefalls einen wichtigen Punkt.
VIele Grüße
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Re: Hänselfrage: Panasonox 14-400 vs. FZ1000 ;-)

Beitrag von kl007 » Dienstag 22. Dezember 2020, 18:21

Vielleicht könntest du ja auch aus einen größeren Abstand im Telebereich filmen.
Hier mal ein Testfoto mit dem Olympus 60mm Makro (entspricht 120mm).
Dies kannst du ja auch mal mit deiner FZ1000 austesten.
Dateianhänge
Schuh Olympus 60mm F2.8-1000210.JPG
Schuh Olympus 60mm F2.8-1000210.JPG (175.39 KiB) 1359 mal betrachtet
Liebe Grüße, Mathias

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