Manuelle Objektive für Nahaufnahmen mit Lumix G
Re: Manuelle Objektive für Nahaufnahmen mit Lumix G
Hallo Herbert,
für Planeten - und Astrofotografie würde ich dir zunächst eine parallaktische Astromontierung (z.B. Meade LX85) empfehlen.
Dann kannst du auch mit deinem 300mm ganz schöne Astrofotos (Orionnebel, Plejaden, Nordamerikanebel, Andromedagalaxy,...) machen.
Bei Planeten kann man auch besser filmen und das Video stacken lassen.
Wegen der rot-blau Farbverschiebung würde ich dir bei Planeten (Jupiter / Saturn) auch einen Dispersionskorrektor empfehlen.
Ein Einsteigerteleskop ist z.B. das 127mm Maksutov mit 1500mm (entspricht 3000mm mit der G9 + T2 Adapter).
Hier mal der Link zu meinen Planetenbildern + Andromedagalaxy (G9 + Leica 200mm):
https://lumix-forum.de/viewtopic.php?t= ... 15#p739415
für Planeten - und Astrofotografie würde ich dir zunächst eine parallaktische Astromontierung (z.B. Meade LX85) empfehlen.
Dann kannst du auch mit deinem 300mm ganz schöne Astrofotos (Orionnebel, Plejaden, Nordamerikanebel, Andromedagalaxy,...) machen.
Bei Planeten kann man auch besser filmen und das Video stacken lassen.
Wegen der rot-blau Farbverschiebung würde ich dir bei Planeten (Jupiter / Saturn) auch einen Dispersionskorrektor empfehlen.
Ein Einsteigerteleskop ist z.B. das 127mm Maksutov mit 1500mm (entspricht 3000mm mit der G9 + T2 Adapter).
Hier mal der Link zu meinen Planetenbildern + Andromedagalaxy (G9 + Leica 200mm):
https://lumix-forum.de/viewtopic.php?t= ... 15#p739415
Liebe Grüße, Mathias
Re: Manuelle Objektive für Nahaufnahmen mit Lumix G
Hallo Mathias,
sehr schöne Fotos! Solche Aufnahmen würde man gern selbst machen. Aber das Equipment! Allein das Meade LX85 schlägt mit 1000€ zu Buche!
Mal sehen, ob ein unverhoffter Geldsegen auf mich niedergeht . . .
Gruß Herbert
Re: Manuelle Objektive für Nahaufnahmen mit Lumix G
Hallo Herbert,
ja der Astrobereich ist finanziell schnell wie ein schwarzes Loch. Ich würde mir an deiner Stelle erst einmal einen T2 Adapter kaufen und ab und zu eine Sternwarte in deiner Nähe aufsuchen.
In der Regel sind die Leute bei der Sternwarte sehr nett und du kannst sicher auch deine eigene Kamera mit dem T2 Adapter an das Teleskop montieren.
Planeten kann man in wenigen Minuten filmen (FullHd 60 Bilder/s + Zusatzcropfaktor 2.7).
ja der Astrobereich ist finanziell schnell wie ein schwarzes Loch. Ich würde mir an deiner Stelle erst einmal einen T2 Adapter kaufen und ab und zu eine Sternwarte in deiner Nähe aufsuchen.
In der Regel sind die Leute bei der Sternwarte sehr nett und du kannst sicher auch deine eigene Kamera mit dem T2 Adapter an das Teleskop montieren.
Planeten kann man in wenigen Minuten filmen (FullHd 60 Bilder/s + Zusatzcropfaktor 2.7).
Liebe Grüße, Mathias
Re: Manuelle Objektive für Nahaufnahmen mit Lumix G
Habe ich etwas verpasst, hast Du Beispiele gezeigt- wenn ja, wo ?
Im bürgerlichen Leben ist Jürgen ein Allerweltsvorname, in Foren (oft vergeben) nutze ich Jockel in einer leicht veränderten Schreibweise -> Jock-l
Mehr Lametta ist da nicht Doch: Blau-Gelb sind meine Farben !!!
Mehr Lametta ist da nicht Doch: Blau-Gelb sind meine Farben !!!
Re: Manuelle Objektive für Nahaufnahmen mit Lumix G
Nein, Jürgen, das hat noch keinen Sinn, solange ich keine Vergleichsaufnahmen mit kleineren BZ machen kann.
Die bisherigen Fotos mit BZ 22 sind wegen der Beugungsunschärfe ohne Aussagekraft.
Zur Zeit organisiere ich mir das Equipment (Adapter, Step-up/down) und bastle an Schlitten, Übergangsstücken usw. herum.
Und dann fehlt mir ja noch das teure Novoflexteil zur Übertragung zwischen Kamera und dem "weit entfernten" Oly-Tele 300mm, damit ich die Blende steuern kann. Es ist wirklich ärgerlich, dass Blende und Fokus nicht auch manuell ohne Akku-Anschluss eingestellt werden können. Bislang habe ich das (rein manuelle) Nokton 0,9/25mm in Retrostellung zwischen Body und Tele. Morgen bekomme ich ein altes Schneider-Kreuznach Variogon 1:1.8/9-30 (Cine); mal sehen, ob das mit dem Nokton mithalten kann; wohl eher nicht. Die Objektive für Super-8 waren ja nicht gerade auf Schärfe getrimmt, und wie stark die Vigenttierung ist, weiß ich auch nicht. Aber für 20€ und wegen der sehr kurzen Brennweite ist es einen Versuch wert.
Basteln und experimentieren - der Weg ist das Ziel!
Gruß Herbert
Re: Manuelle Objektive für Nahaufnahmen mit Lumix G
Das ist ein super Projekt, Herbert!
Wenn ich mal Rentner bin und dann auch noch Zeit habe,
dann weiß ich, welche unglaublichen Möglichkeiten mein Fotohobby n o c h bietet...
Wenn ich mal Rentner bin und dann auch noch Zeit habe,
dann weiß ich, welche unglaublichen Möglichkeiten mein Fotohobby n o c h bietet...
Schönen Gruß Bernd
Lumix-Kameras von klein bis groß, P und PL Objektive von 8 - 400, adaptiert Pentax K 50/1.7, 135/3.5. Sony (A700, A58) mit lichtstarken Minolta A Linsen. Analoge Teile im Schrank (RIP).
Lumix-Kameras von klein bis groß, P und PL Objektive von 8 - 400, adaptiert Pentax K 50/1.7, 135/3.5. Sony (A700, A58) mit lichtstarken Minolta A Linsen. Analoge Teile im Schrank (RIP).
Re: Manuelle Objektive für Nahaufnahmen mit Lumix G
Bernd, so isses!!
Ich bin inzwischen bei Brennweiten von 1000 bis 4000mm (z. B. halbe Vollmondscheibe formatfüllended auf dem MFT-Sensor) ; aber wegen BZ 22 (Oly Pro 300mm) und der verd . . . Beugung noch sehr unscharf. Fokus-Peaking schlägt auch in Stellung LOW nicht an. Das Schneider-Variogon vignettiert in Retro-Stellung nicht. Aber die Super-8- und die C-Mount-Objektive haben keine Blende, arbeiten also immer mit Offenblende, was der Schärfe auch nicht zuträglich sein dürfte. Ich muss mich also noch nach anderen manuell zu bedienenden Objektiven umsehen. Und ich warte noch auf den Retro-Adapter von Novoflex; leider gebraucht kaum zu bekommen.
Gruß Herbert
Ich bin inzwischen bei Brennweiten von 1000 bis 4000mm (z. B. halbe Vollmondscheibe formatfüllended auf dem MFT-Sensor) ; aber wegen BZ 22 (Oly Pro 300mm) und der verd . . . Beugung noch sehr unscharf. Fokus-Peaking schlägt auch in Stellung LOW nicht an. Das Schneider-Variogon vignettiert in Retro-Stellung nicht. Aber die Super-8- und die C-Mount-Objektive haben keine Blende, arbeiten also immer mit Offenblende, was der Schärfe auch nicht zuträglich sein dürfte. Ich muss mich also noch nach anderen manuell zu bedienenden Objektiven umsehen. Und ich warte noch auf den Retro-Adapter von Novoflex; leider gebraucht kaum zu bekommen.
Gruß Herbert
Re: Manuelle Objektive für Nahaufnahmen mit Lumix G
Da sind schon einige im Lumix-Forum, die interessiert auf weitere Erfahrungen, Ergebnisse von Dir warten...
Viel Spaß und Erfolg, Herbert!
LGB
Viel Spaß und Erfolg, Herbert!
LGB
Schönen Gruß Bernd
Lumix-Kameras von klein bis groß, P und PL Objektive von 8 - 400, adaptiert Pentax K 50/1.7, 135/3.5. Sony (A700, A58) mit lichtstarken Minolta A Linsen. Analoge Teile im Schrank (RIP).
Lumix-Kameras von klein bis groß, P und PL Objektive von 8 - 400, adaptiert Pentax K 50/1.7, 135/3.5. Sony (A700, A58) mit lichtstarken Minolta A Linsen. Analoge Teile im Schrank (RIP).
Re: Manuelle Objektive für Nahaufnahmen mit Lumix G
Hallo Herbert,
Zhongyi hat ein Lupenobjektiv 20mm f2 für mfT Mitakon Creator. Es liefert normal 4fache Vergrösserung und ist abblendbar.
Was ich aber nicht verstehe, warum das Tele vornedrauf so weit abgeblendet werden muss, da kann das beste Objektiv dahinter nichts mehr retten.
Ich habe zwei Teles, ein 300 f4 und ein 400er f5,6. Für Mondaufnahmen darf ich die nur bis 5,6 bzw 8 schliessen, danach gips optischen Unfug.
ois choaf wünscht
maro
Zhongyi hat ein Lupenobjektiv 20mm f2 für mfT Mitakon Creator. Es liefert normal 4fache Vergrösserung und ist abblendbar.
Was ich aber nicht verstehe, warum das Tele vornedrauf so weit abgeblendet werden muss, da kann das beste Objektiv dahinter nichts mehr retten.
Ich habe zwei Teles, ein 300 f4 und ein 400er f5,6. Für Mondaufnahmen darf ich die nur bis 5,6 bzw 8 schliessen, danach gips optischen Unfug.
ois choaf wünscht
maro
Re: Manuelle Objektive für Nahaufnahmen mit Lumix G
Hallo maro,
danke für den Zhongyi-Tipp! Kannst du etwas über die Abbildungsqualität sagen?
Das Tele blendet sich, wenn es nicht am Akku hängt, von selbst auf 22 ab. Meines Wissens gibt es keine Methode, die Blende mechanisch zu verändern.
Klar, die Beugung schlägt ab BZ 11 gnadenlos zu; ich habe schon mal vor einem Jahr Vergelichsfotos ins Forum eingestellt.
Gruß Herbert
danke für den Zhongyi-Tipp! Kannst du etwas über die Abbildungsqualität sagen?
Das Tele blendet sich, wenn es nicht am Akku hängt, von selbst auf 22 ab. Meines Wissens gibt es keine Methode, die Blende mechanisch zu verändern.
Klar, die Beugung schlägt ab BZ 11 gnadenlos zu; ich habe schon mal vor einem Jahr Vergelichsfotos ins Forum eingestellt.
Gruß Herbert
Re: Manuelle Objektive für Nahaufnahmen mit Lumix G
Hallo Herbert,
suche Dir bei Edmund Optics einen passenden Achromaten aus:
https://www.edmundoptics.de/?msclkid=9c ... 7C%20Exact
und fasse den selbst in ein PVC-Rohr vom Obi. Ob Du abblenden musst, wirst Du sehen. Den Farblängsfehler kannst Du verringern, indem Du entweder einen Cyan Filter ( z.B. Schott BG38, BG39, B&W 081) benutzt oder im Fotoshop nur den Grünkanal verwendest.
Ich habe auch schon mit achromatischen Vorsatzlinsen gebastelt, eine oder zwei Dioptrien. Mit einer Dioptrie ist die BZ zu klein. Mit 2 dpt und 55E kommst Du auf Bl 9, evtl noch dezent auf 11 zumachen. Man muss da mehrere Achromate ausprobieren, Sigma, Canon, Minolta, Marumi, wer am günstigsten gerechnet ist. Auf jeden Fall in beiden Richtungen ausprobieren! Ideal wäre evtl. ein Achromat mit 1,5 dpt und 77E, der gut gerechnet ist.
Grüsse aus der Eifel
maro
suche Dir bei Edmund Optics einen passenden Achromaten aus:
https://www.edmundoptics.de/?msclkid=9c ... 7C%20Exact
und fasse den selbst in ein PVC-Rohr vom Obi. Ob Du abblenden musst, wirst Du sehen. Den Farblängsfehler kannst Du verringern, indem Du entweder einen Cyan Filter ( z.B. Schott BG38, BG39, B&W 081) benutzt oder im Fotoshop nur den Grünkanal verwendest.
Ich habe auch schon mit achromatischen Vorsatzlinsen gebastelt, eine oder zwei Dioptrien. Mit einer Dioptrie ist die BZ zu klein. Mit 2 dpt und 55E kommst Du auf Bl 9, evtl noch dezent auf 11 zumachen. Man muss da mehrere Achromate ausprobieren, Sigma, Canon, Minolta, Marumi, wer am günstigsten gerechnet ist. Auf jeden Fall in beiden Richtungen ausprobieren! Ideal wäre evtl. ein Achromat mit 1,5 dpt und 77E, der gut gerechnet ist.
Grüsse aus der Eifel
maro
Re: Manuelle Objektive für Nahaufnahmen mit Lumix G
Junge, Junge, was für eine Adresse! Hoch interessant! Aber da muss ich mich erst mal eindenken, und ebenfalls in die Technik!marox9 hat geschrieben: ↑Mittwoch 24. November 2021, 07:47suche Dir bei Edmund Optics einen passenden Achromaten aus:
https://www.edmundoptics.de/?msclkid=9c ... 7C%20Exact
. . .
maro
Mal sehen, ob ich das alles durchschaue . . .
Gruß Herbert
Re: Manuelle Objektive für Nahaufnahmen mit Lumix G
Hallo Herbert,
ich kann nur nach Katalogangaben aussuchen. Aber für mein Verständnis von Mondaufnahmen hat ein spezieller Edmund-Achromat aus dem Angebot die richtigen Werte:
486,3mm Brennweite
Durchmesser 63,5mm
resultierende Blende 7,7
Edmund hat Achromate mit Bl 5,3 aber ich bin skeptisch, wie da Längsfehler, Bildfeldwölbung und Öffnungsfehler liegen. 400mm Brennweite und 75mm Öffnung bedeuten Blende 5,3. Das ist ein ambitioniertes Ziel, mein Pentax SMC-A hat 400mm / 5,6 mit ?6? Linsen, und es ist bei f5,6 noch nicht ganz "da". Man kann es erwerben, PN.
Wenn der Mond bei 400mm nur in der Nähe der Bildmitte liegt, ist Bildfeldwölbung nicht so wichtig, Öffnungsfehler schon, und wenn Du dann auf Bl 8 gehen musst wg des Öffnungsfehlers, ist der Lichtgewinn durch Bl 5,3 wieder dahin. Insofern halte ich Bl 7,7 für realistischer.
Ich würde versuchen, einen Achromaten mit 63,5mm Durchmesser in einen Filterring 67E zu montieren. Als B&W noch individuell verkaufte, bekam ich dort Filterfassungen "hoch" für richtig dicke Gläser. Ansonsten auch bei Heliopan Summer anfragen wg loser Filterfassungen.
70mm ist ein Standardmass für PVC-HT-Rohre. Da sollte ein 67E Filterring einigermassen reinpassen.
Ich hatte mir seinerzeit für einen 1000mm-Achromaten (im Papprohr aus Fotokarton "gefasst") sogar eine Schnecke gebastelt aus zwei schräg montierten Streifen jeweils innnen und aussen von zwei Rohren, so dass ich mein "1000er" scharfstellen konnte. Das war bei f18 schon abenteuerlich, aber Film konnte man mit f18 noch einigermassen sinnvoll belichten. Mit einem teuren 300mm APO auf der Digitalkamera komme ich heute zumindestens beim Mond NICHT besser hin, nur komfortabler. Der Minolta-Achromat 1 dpt hat damals 35 DM gekostet.
Zum Glück ist der Mond schön hell und einfach zu belichten, ich sage immer: der Mond ist so hell wie ein Stück Sandstrand in der Sonne.
Nun sind 300E für einen Edmund-Achromaten ja auch Geld, da würde ich zuerst nach einer guten Vorsatzlinse suchen, ich suche mit.
Grüsse aus der Eifel
maro
ich kann nur nach Katalogangaben aussuchen. Aber für mein Verständnis von Mondaufnahmen hat ein spezieller Edmund-Achromat aus dem Angebot die richtigen Werte:
486,3mm Brennweite
Durchmesser 63,5mm
resultierende Blende 7,7
Edmund hat Achromate mit Bl 5,3 aber ich bin skeptisch, wie da Längsfehler, Bildfeldwölbung und Öffnungsfehler liegen. 400mm Brennweite und 75mm Öffnung bedeuten Blende 5,3. Das ist ein ambitioniertes Ziel, mein Pentax SMC-A hat 400mm / 5,6 mit ?6? Linsen, und es ist bei f5,6 noch nicht ganz "da". Man kann es erwerben, PN.
Wenn der Mond bei 400mm nur in der Nähe der Bildmitte liegt, ist Bildfeldwölbung nicht so wichtig, Öffnungsfehler schon, und wenn Du dann auf Bl 8 gehen musst wg des Öffnungsfehlers, ist der Lichtgewinn durch Bl 5,3 wieder dahin. Insofern halte ich Bl 7,7 für realistischer.
Ich würde versuchen, einen Achromaten mit 63,5mm Durchmesser in einen Filterring 67E zu montieren. Als B&W noch individuell verkaufte, bekam ich dort Filterfassungen "hoch" für richtig dicke Gläser. Ansonsten auch bei Heliopan Summer anfragen wg loser Filterfassungen.
70mm ist ein Standardmass für PVC-HT-Rohre. Da sollte ein 67E Filterring einigermassen reinpassen.
Ich hatte mir seinerzeit für einen 1000mm-Achromaten (im Papprohr aus Fotokarton "gefasst") sogar eine Schnecke gebastelt aus zwei schräg montierten Streifen jeweils innnen und aussen von zwei Rohren, so dass ich mein "1000er" scharfstellen konnte. Das war bei f18 schon abenteuerlich, aber Film konnte man mit f18 noch einigermassen sinnvoll belichten. Mit einem teuren 300mm APO auf der Digitalkamera komme ich heute zumindestens beim Mond NICHT besser hin, nur komfortabler. Der Minolta-Achromat 1 dpt hat damals 35 DM gekostet.
Zum Glück ist der Mond schön hell und einfach zu belichten, ich sage immer: der Mond ist so hell wie ein Stück Sandstrand in der Sonne.
Nun sind 300E für einen Edmund-Achromaten ja auch Geld, da würde ich zuerst nach einer guten Vorsatzlinse suchen, ich suche mit.
Grüsse aus der Eifel
maro
Re: Manuelle Objektive für Nahaufnahmen mit Lumix G
Achromate Vorsatzlinsen
Das kommerzielle Hauptangebot an Vorsatzlinsen ist im Bereich 3-5-10 dpt für Nahaufnahmen, das ist für Astro unbrauchbar. Man kann gezielt nach Achromaten suchen, die für bestimmte Telezooms vermarktet wurden, um den Nahbereich etwas zu verbessern, so wie dies hier:
https://www.preissuchmaschine.de/in-Obj ... 72-01.html
Da es objektivbezogen ist, fehlen absolute Angaben zur Stärke, erfahrungsgemäss sind das Werte zwischen 1-2 dpt, ohne Gewähr. 72mm ist schon ein guter Durchmesser, abblenden kann man immer noch. Der Preis ist sensationell.
Die alten Vorsatzlinsen von Canon waren über 2 und über 4 dpt, zu stark. Minolta hatte Vorsatzlinsen Nr 0 (1dpt), Nr 1 (2dpt) und Nr 3.
Tamron hatte für ein Telezoom eine schwache + grosse Vosatzlinse achromatisch.
Die heutigen Objektive mit verbesserten Rechnungen brauchen nur noch selten Vorsatzachromate, ich habe eine Sigma +2,5, die im Nahbereich Klasse ist, für Astro könnte sie schwächer sein.
Das kommerzielle Hauptangebot an Vorsatzlinsen ist im Bereich 3-5-10 dpt für Nahaufnahmen, das ist für Astro unbrauchbar. Man kann gezielt nach Achromaten suchen, die für bestimmte Telezooms vermarktet wurden, um den Nahbereich etwas zu verbessern, so wie dies hier:
https://www.preissuchmaschine.de/in-Obj ... 72-01.html
Da es objektivbezogen ist, fehlen absolute Angaben zur Stärke, erfahrungsgemäss sind das Werte zwischen 1-2 dpt, ohne Gewähr. 72mm ist schon ein guter Durchmesser, abblenden kann man immer noch. Der Preis ist sensationell.
Die alten Vorsatzlinsen von Canon waren über 2 und über 4 dpt, zu stark. Minolta hatte Vorsatzlinsen Nr 0 (1dpt), Nr 1 (2dpt) und Nr 3.
Tamron hatte für ein Telezoom eine schwache + grosse Vosatzlinse achromatisch.
Die heutigen Objektive mit verbesserten Rechnungen brauchen nur noch selten Vorsatzachromate, ich habe eine Sigma +2,5, die im Nahbereich Klasse ist, für Astro könnte sie schwächer sein.
Re: Manuelle Objektive für Nahaufnahmen mit Lumix G
Die Sigma-Nahlinse aus dem link hat eine Brennweite von 600-800mm, wenn man Amazon-Rezensionen glauben darf und wäre damit in der Nähe von f10, insgesamt keine schlechte Paarung!