Deine Situation stellt sich für mich als sehr typisch/klassisch für einen "Hobbyisten in der Reinkomm-/Orientierungsphase" dar.
Ich gehe in Klammen spazieren .......dann nervt mich wohl das ganze Wechslen wenn ich daran denke, das 14-140 ist super
Kenn ich auch von mir und vielen vielen anderen. Außer dem Gedankenspiel, dass Wechseln-müssen nervt (oder situativ unpraktikabel etc sein könnte) gibts ne ganze Reihe an (subjektiv guten oder zumindest nachvollziehbaren) Gründen, warum man sich im frühen bis leicht fortgeschrittenen Stadium derlei Gedanken macht/Entscheidungen trifft.
(Und: das 14-140er ist tatsächlich ja durchaus ne insg. echt gute Allround-Linse als auch mFT-Einsteiger-Darling)
im mm-Brennweitenbereich muß man wissen wo man sich wohlfühlt.
Wie wahr. Und auch "wie schwer (bis unmöglich)" für "Fotografie-Frischlinge".
[Anm.: als Grundlage nehme ich den Ansatz, daß man 1. Fotos mitbringen möchte, die in Sachen BQ ausreichend gut sind, daß man beim Betrachten keine ablenkenden Ärgernis-Gefühle bekommt und der nächste Gedanke schon wieder bei "Upgrade-Überlegungen" ist.
Und 2. daß man Fotos machen und sammeln möchte, die gestalterisch so attraktiv sind, daß man auch immer gerne mal wieder draufschaut und am Look des Pics und der Erinnerung dazu verharrt; egal ob jetzt als gerahmtes single piece oder in einer Collage oder einem analogen oder digitalen Album.
Bei Punkt 1 spielen grundlegende techn. Qualitäten und Features eines Bodies und einer Optik die Hauptrolle (-> z.B. wie hochwertig ist das Coating der Linse, wie fein/charakteristisch rüberkommend prozessiert die Kombi aus Linse/Cam die Rauschartefakte, wie gut arbeiten Motoren, Stabilisatoren, Software, verbaute Sensorgeneration, etc )
Und bei Punkt 2 gehts mehr um die "Features". Bsp. für deine Suche: welche Brennweite(n), welche Lichtstärke, welcher Look wird angeboten/generiert.]
Das ist auf dem Level "Fortgeschrittene im Austausch mit Beginnern" zwar ne teils fruchtbare, interessante, aber auch müßige und nicht sicher zielführende Diskussion (die auch grandios abdriften und verwirren oder auch fehlleiten kann).
Tipp hier: im Zweifel noch ne Weile mit dem Bestand weitermachen und weiter mitdenken bei der Bilderzeugung, Bearbeitung und Auswertung. Motto: Nächstes Jahr steht die Klamm bestimmt auch noch.
Welten liegen beim Rauschen zwischen einer G81 und einer G9 nicht.
Die G81 (die ich nicht hatte aber zu Genüge schon selbst geschossen hab) dürfte ein mü mehr an Dynamik-, Auflösungs- , usw-Potentiale als meine alte G70 haben.
Aber höchstens n kleiner Spreißel, kaum relevant im Ergebnis. Das sage ich, weil ich G70 mit G9 ausgezeichnet vergleichen kann und verglichen habe.
Da ists doch schon ein auch im "Draufsicht-Modus" gut erkennbarer (wenn zumeist auch nicht signifikanter) Unterschied.
Und im etwas detaillierteren Draufblick (und ich meine NOCH NICHT die Endstufe "Pixelpeeping") sind Qualitätsunterschiede doch schon klar ersichtlich. Oft machts die Gesamtheit von vielen kleinen Rendering-Optimierungen diversester Teile/Bereiche eines Pics.
Daraus ergibt sich der Tipp: dran bleiben beim Thema "ein Body mit Eckdaten förderlich für meine individuellen Voraussetzungen, Ansprüche, Zukunftswünsche"
Für deine Art von Fotos sehe ich keinen Sinn, auf 12-35 & 35-100/2.8 zu wechseln...........
Olympus 12-200 mm. Ist zwar schwerer als das 14-140, aber hat für den Weitwinkelbereich 2 mm mehr zu bieten, was viel ausmacht, und auch noch einen viel größeren Telebereich.
Auch schon in meinem Kommentar zum "Wohlfühl-BW-Bereich" weiter oben angeklungen (was ich dir dazu zum Bedenken mitgeben kann).
Mal deine hier geposteten Fotos hergenommen:
für meinen Geschmack passt (nur) beim letzten der Pics das Framing. Sprich, deine Inszenierung mit den Gegebenheiten und auch Einschränkungen, die dir dein Glas mitgibt.
Bei allen anderen Pics hätte ich nicht nur etwas anders (bild)komponiert, sondern sicher auch andere BW genutzt.
Bzgl. WW-Bereich stehts ja auch schon von den Kollegen hier geschrieben- da kann jeder verfügbare mm mehr (also geringer mm-Wert) viel ausmachen.
Daher zeige ich- gerade auch bei deinem Thema- mal auf den Bereich UWW-WW. Und das ist alles UNTER den deinigen maximalen 14mm.
(Also der Bereich 7-14mm; was in dieser Form ja auch von Zoomlinsen, als auch von Fest-BW, als auch Zoomern mit "darüber hinausgehenden" Bereichen (z.B. PL 8-18mm, PL 10-25mm) bedient wird).
Auf den Bereich würde ICH an deinen (fotografischen) Stellen nicht verzichten wollen.
Praktisch exakt das Selbe in Grün, wenn wir, das 14-140er als Basis der Equipment-Planung betrachtend, in den weiteren Telebereich gehen.
Ich mach zwar keinen Klammen, aber gerne artverwandte "Hochhügel/Kleinstberg-Landschaften". Und da muß dann auch mein 50-200er mit, da sowohl der "nahe/enger gewählte Ausschnitt" als auch das "weitestmöglich reinzoomen können" als auch das "Tiefenstaffelungs-Stauchen" (von bildrelevanten ELementen, wie sie sich von nahe nach fern im Frame aufbauen) für gute Landschaftspics immer mal wieder total wichtig werden.
Dafür braucht man dann doch schon mehr als die 140mm End-BW.
Ist echt so ne klassische Sache in deinem Fall. Die 14mm sind echt ein wenig zu lang in der Landschaft. 12mm sollten`s minimum schon sein. Einerseits zwar Ansichtssache. Andererseits eine WEIT verbreitete Ansichtssache !! Und wird immer und immer wieder belegt (Foto-Youtuber, Foto-Blogger/Instas und Foristen).
Das ist jetzt KEINE Empfehlung für das recht teure 50-200er. Und an sich auch nicht gedacht gewesen, das oben schon empfohlene Oly 12-200 nochmal zu hypen.
Von meiner Seite aus eher das Aufzeigen davon, daß das Einlassen auf und die positive Annahme vom SYSTEM und dem einhergehenden WECHSELN fast unerlässlich ist, wenn man fotografisch für seine Bereiche des Fotografierens inhaltlich als auch qualitativ weiterkommen möchte.
Aber- gerade am Anfang- man kommt auch mit fast allem irgendwie erstmal weiter. Der Punkt ist: man hat es und kann es nutzen. Dann kann man sich auch- bis zu einem gewissen, beschränkten Grad- selber mit dem vorhandenen Kram weiterentwickeln.
Also entweder: Erst dan(n/ach) nach "höheren Weihen streben". Oder: auf die auf theoretischer Basis erforschten Tipps (mehr oder minder blind) setzen und hoffen, daß sich das Ganze als passgenau entwickelt/herausstellt.
Langer Rede nachträglicher Sinn: ein 12-200er wäre (abzügl. des Massefaktors der Optik, je nachdem, wie relevant der für dich ist) auf jeden Fall eine Weiterentwicklung/Verbesserung für deine Zwecke.
Und an der G81 sicher absolut topp zu nutzen (bis du vielleicht auch mal näher am Gedanken des Body-Upgrades zu sowas wie ner EM1 III, OM-1, G9,... bald kommt ja auch noch ne OM-5 ganz neu raus........ bist).