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Weiß jemand, ob es für das Lumix G Vario 100-300 mm/ F4.0-5.6 II/ O.I.S. irgendwo einen Tarnüberzug gibt? Für das Leica 100-400 mm gibt es so etwas, sogar für das 14-140 mm. (s. https://www.ebay.com/itm/403111325807?m ... name=11050)

Hans!
Willst du dir echt so was Scheußliches antun?

Fragende Grüße
Konrad.

Dieser Händler hat schon eine riesige Auswahl:
https://www.ebay.de/str/outdoorphotographersgear?_pgn=1

Da kann man unter den über 400 Ergebnissen auch die Panasonic rausfischen.
Nur das Lumix G Vario 100-300 mm/ F4.0-5.6 II/ O.I.S. ist komischerweise nicht dabei und
das PL 50-200 aber schon.
Scheint der Bedarf wohl nicht groß genug zu sein für das doch beliebte Objektiv.

Die Tarncoats findet man wohl auch besser unter Neopren Objektivschutz.

blueriver hat geschrieben: ↑

Mittwoch 23. August 2023, 15:48

Hans!
Willst du dir echt so was Scheußliches antun?

Fragende Grüße
Konrad.

Es geht hier nicht um optische Schönheit sondern um Tarnung. Das verstehen offensichtlich nur Tierfotografen .

Gamma-Ray hat geschrieben: ↑

Mittwoch 23. August 2023, 17:49

Dieser Händler hat schon eine riesige Auswahl:
https://www.ebay.de/str/outdoorphotographersgear?_pgn=1

Da kann man unter den über 400 Ergebnissen auch die Panasonic rausfischen.
Nur das Lumix G Vario 100-300 mm/ F4.0-5.6 II/ O.I.S. ist komischerweise nicht dabei und
das PL 50-200 aber schon.
Scheint der Bedarf wohl nicht groß genug zu sein für das doch beliebte Objektiv.

Die Tarncoats findet man wohl auch besser unter Neopren Objektivschutz.

Danke Roland! Hier bin ich schon mal fündig geworden und der Preis wäre auch o.k.: https://www.outdoorphotographygear.co.u ... mera-cases

Doofe Frage, weil ich ja mehr Haustiere fotografiere: Macht so ein Tarnüberzug wirklich viel aus? Ich hätte gedacht, dass Tiere eher auf eventuelles Blitzen von irgendwelchen Metallteilen - oder der Linse - reagieren, als auf das in meinen Augen unauffällige schwarze Objektiv (allerdings bin ich kein Luchs). Und natürlich auf den Menschen hinter der Kamera, weshalb ich von irgendwoher einen Fotografen im Ansitz unter einem Tarnnetz im Gedächtnis habe - Netz über alles, inklusive Objektiv.

Kade1301 hat geschrieben: ↑

Mittwoch 23. August 2023, 18:33

Doofe Frage, weil ich ja mehr Haustiere fotografiere: Macht so ein Tarnüberzug wirklich viel aus? Ich hätte gedacht, dass Tiere eher auf eventuelles Blitzen von irgendwelchen Metallteilen - oder der Linse - reagieren, als auf das in meinen Augen unauffällige schwarze Objektiv (allerdings bin ich kein Luchs). Und natürlich auf den Menschen hinter der Kamera, weshalb ich von irgendwoher einen Fotografen im Ansitz unter einem Tarnnetz im Gedächtnis habe - Netz über alles, inklusive Objektiv.

Das spielt m. W. alles eine Rolle. Aber es ist nun mal Tatsache, dass alle guten Tierfotografen, die ich kenne, zusätzlich zu den anderen Vorsichts- und Tarnmaßnahmen auch ihre Objektive tarnen. Ich glaube nicht, dass sich die alle irren. Die wissen was sie tun.

Tarnung ist ein Teil das ist richtig, genauso wie z.B. keine Armbanduhren (metallische Reflexionen) in der Natur zu tragen, ruhig/ langsam aufzutreten ohne hektische Bewegungen u.a.m. ... und richtig ist sicher auch daß alle Maßnahmen irgendwann ausgeschöpft sind. Anschl. hilft nur noch mehr Brennweite, Ansitzen im Tarnzelt, Wissen um Tierverhalten, der Zeitpunkt des eigenen Umherstreifens ...

Danke für die Erklärung. Hierzulande muss man mehr aufpassen, dass man von den Rehen nicht überrannt wird, die sind schon fast zahm...

Wer mehr zur Tierfotografie erfahren möchte, dem empfehle ich das NATURBLICK-Spezial "Mit Geduld und Biss – Ansitz und Tarnung in der Tierfotografie" (https://www.naturblick.com/verlag/spezi ... otografie/)

Viele nützliche Informationen gibt es auch hier: https://waldfoto.de/

... wobei ich so eingemummelt eher Angst hätte nicht von einem Jäger oder Anfänger hinterücks eins aufgebraten zu bekommen

Da sind die Fotografen dann besser getarnt als die Bundeswehr ...

Ich habe auf solche Maßnahmen bisher komplett verzichtet, vermeide aber auffällige Farben in der Kleidung und hektische Bewegungen.

Das Tarnen des Menschen bringt natürlich sicher was. Bei der Objektivtarnung hab ich manchmal den Eindruck, dass das die Professionalität unterstreichen soll, vor allem wenn der Fotograf ungetarnt rumläuft. Ich vermute auch, dass die edlen weißen Objektive eher die Tarnung benötigen als unsere "unprofessionellen" Schwarzen.

Nebeneffekt der Coats ist natürlich der Schutz des empfindlichen Geräts.

Gibt es im Wald Umkleidekabinen, oder muss der Fotograf in dieser Verkleidung mit den Öffis zum Einsatzort fahren?

Immer Sommer, wenn das Laub dicht ist, kann man sich im Wald umziehen. Sind die Bäume unbelaubt, geht das natürlich schlecht.

Horst