Altglas an Lumix S- Kameras - OFFEN -

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Teil Zwo des heutigen Umhergehens...
(Einige Aufnahmen zeigte ich nebenher hier -Spiegelungen- und hier - HighRes.)




Ein "tierischer" Tatort, und das Licht fiel auf die Reste einer Taube ...

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... und der Rest.




Eine Variation des unter HigRes gezeigten Motives- hier eine einzelne Aufnahme mit ganz langsamer Annäherung an das Libellenpaar. Vermutlich habe ich auch von den etwas kühleren Temperaturen profitiert, daß das Tandem nicht so hoch aktiv war wie in Sommerzeiten...


Die Ausarbeitung war recht einfach (wie eine umgekehrte Helligkeitsvignette )- Belichtung auf die hell überstrahlten Blätter, die dadurch eher in den Tiefen liegenden Farbtöne in der EBV aufhellend. Und die künstlerische Freiheit nutzend, diese Aufhellung links unten im Wiesengrün etwas zu übertreiben- so entseht eine ansteigende gedankliche Linie sonnenaufgehellter Flächen, so daß daß helle Blattwerk nicht alleinig/ singulär betont wirkt.

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... einen Tag später waren Blatt am Nadelzweig und diese Eichel, die auf andere Blätter am Boden geplumpst war weg...

Weiterer Spaziergang fand mit einigen Exemplaren aus dem Haus Carl Zeiss Jena statt, dem Pancolar 50mm / f1,8 und dem Sonnar 135mm / f4,0- das hatte ich dieses Jahr bereits in den Händen...
Schauen wir in die Aufnahmestrecke, zuerst das Pancolar 50mm.

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Teil Zwo.










... und hier das Sonnar mit 135mm- da ich beim Spaziergang durch den Park immer wieder zwischen dem 50er und dem 135er Objektiv wechselte sprimngen wir motivlich wieder nach vorn ...

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Teil 3.

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... und Schluß des sonnigen Herbstlichtes.

Im Grunde zeigen sich die verwendeten Gläser passend für vielfältige Motivsituationen, da die Brennweiten etwas auseinanderliegen gibt es desöfteren ein paar Schritte nach vorn oder hinten oder zur Seite, immer eine förderliche Umsetzung für das Motiv im Blick. Ich denke, diese Entschleunigung und Hinwendung zum einzelnen Motiv wird durch die Verwendung analoger Objektive deutlich begünstigt, auch das Überlegen einer späteren EBV, Ausschnittgestaltung und anderes. Sicher gibt es auch hier Momente des "Hit and run", aber in der Regel entschleunigt diese Art der Fotografie... und davon profitieren die entstehenden Bildstrecken und Einzelbilder.

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Mit dem hinzugekommenen Adapter von Urth entfällt ein Adapterstacking via MC-21 (für Adaption Canon, der nimmt einen weiteren Adapter zu Nikon F auf) und gleich ausprobiert mit der Festbrennweite Nikkor 105mm f2,5.








Hier wäre ich- wenn im Rucksack dazugepackt- auf das Pana 85mm f1,8 ausgewichen, um diese solitäre Pflanze noch deutlicher freizustellen. Andererseits sieht man bei dieser unbeschnittenen Aufnahme das Verhalten des Objektivs bei Offenblende und die vignettenartige Abdunklung zum Rand hin. Oder in umgekehrter Wahrnehmung- eine zentrale leichte Aufhellung, keine EBV.


Mit deutlicher Entfernung nach hinten werden die Zweige mit den verfärbten Blättern deutlicher freigestellt...

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Teil Zwo...










Bei dieser überschießenden Anwesenheit von Gelb und Rottönen hatte ich Korrekturbedarf vermutet, Pustekuchen. Das Objektiv zeigt sich farbtreu, keine besondere EBV vonnöten.

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Und ein Schluß des heutigen Umhergehens.




Bei diesem Motiv gab es eine Farbverschiebung bei der Tonwertkorrektur, Rot driftete in violett-blautonigen Bereich hinein. Einzelbetrachtung der Farbkanäle Rot, Grün und Blau und die Sache war schnell ausgesessen ...

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Das Nikkon Series E 75-150mm f3,5 hatte ich bereits einmal vorgestellt, heute hatte ich es in die Hand genommen und es wird am Wochenende am Kleinbild ausprobiert. Hoffentlich ergeben sich ab und an sonnige Abschnitte im als bewölkt angekündigten Wetter, bei bisherigen Mitnahmen sah ich bisher Farben und Kontraste bei eher bedeckten Himmel. Und für ein Fazit braucht es auch die Gelegenheit auf direktes Sonnenlicht...

Bleiben wir beim Heute und Nieselwetter, kurzer Blick vom Balkon rüber zum Wäldchen.


An der Kamera hinterlässt das Objektiv keinen schweren Eindruck, Blende rastet sauber ein, hier und bei den beiden folgenden Aufnahmen Offenblende mit Freistellung. In der EBV war ich bei automatischer Tonwertkorrektur von kräftiger Aufhellung und verschobenen Blaukanal (z.B. in den dunkleren Astbereichen) überrascht. Mit händischer Tonwertkorrektur ist das aber kein Problem- mir scheint eher daß man für die Aufnahmen ein glückliches Händchen braucht, also leichte Belichtungskorrektur +0,3 kann beim Blick auf das aufgenommene Bild zu starke Aufhellung suggerieren, in der EBV aber zutreffen. Korrektur aif -0,3 schien mir zu dunkel im Ausgangsbild ...


Freistellung mit Abstand mehrerer Meter zwischen Kamera und Motiv verführt mit Abstand und Freistellung zum Hintergrund zur Annahme, daß da nicht viel Differenzierung möglich ist. Man darf in solchen Momenten nciht außer Acht lassen, daß die Entfernung Kamera-Motiv auch die räumliche Tiefe des Schärfebereiches erhöht, ein Fokussieren mit einem näheren Motiv würde den Waldsaum sicher etwas weicher abbilden.


Die Offenblende zeigt in den oberen Ecken wie erwartet Vignetten- das geht bei den vorher gezeigten Motiven unter.

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Das Wetter war mir am Nachmittag hold- ein paar Eindrücke davon ... hier nicht mit meterweiten Abständen gearbeitet, sondern so wie es sich vor Ort am jeweiligen Motiv ergab durchaus kürzer. In der Regel Blende um 5,6 mit dem letzten Bild ein Ausreißer bei f8, wenn richtig erinnerlich.













Und damit scheint sich das zum Objektiv Gelesene zu bestätigen- Nikons Versuch preisgünstigere Modelle in der Serie E ohne Abstriche an dem optischen Qualitätsanspruch zu fertigen scheint mit diesem Objektiv aufgegangen.

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Nun habe ich mir ein fast neues Nikon SC 50mm f1,4 gegönnt, neben dem vorhandenen Altobjektiv welches ein bisschen mehr Spiel in der Mechanik und Patina nach Jahrzehnten der Nutzung durch viele Fotografenhände aufweist. Es überholt eine andere Fotostrecke vor einigen Tagen die mit dem älteren der Beiden aufgenommen wurde, was solls- wenn etwas fertig ist wird es gezeigt


Blende 4,0, Fokus auf das bildmittige Verkehrsschild.


Hier Blende 2 wenn richtig erinnerlich. Allein durch die Blendenstellung kam es hier zu einer Helligkeitsvignette, die ich durch regionale Aufhellung um die Blüten herum etwas aufhob, das Bild insgesamt anschl. abdunkelte und Kontraste verstärkte... mit dem Gewinn, daß die Strukturen in der Blüte erhalten blieben und das Gesamterscheinen etwas angeglichen wurde.
Im Nachhinein sehe ich daß am oberen Rand diese Verschattung durch weitere Büsche durch leichten Crop verschwunden wären, sei es drum, jetzt bin ich durch die EBV durch




Offenblende- der Handgriff ist scharf gestellt, das dahinterliegende Schloßblech bereits im Unschärfebereich. leichter Crop insgesammt (die Vignetten der Randzone abschneidend und das Motiv betonend).




Offenblende, die Vignetten sind hier erhalten, kein korrigierender Crop.

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Noch ein Schwung Aufnahmen...




Blende 2 wenn richtig erinnerlich. Hätte ich den Kokus weniger auf das Blatt und eher auf die hellere Schwanzspitze des sitzenden Fuchses gelegt, wäre der Mittelpunkt der Schärfe mehr im Schiftzug des Willkommens erschienen, so ist der linke und zur Kamera nähere Teil betont. Flüchtigkeitsfehler- eine zweite Bildvariante und ich hätte vorhin Auswahlmöglichkeit gehabt.


Hier Offenblende, durch den Arbeitsabstand zum Hasen nahm auch der Bereich der Schärfe zu (Tiefenschärfe), so daß an den beiden Bildrändern der jeweilige Unschärfeverlauf sichtbar wird...




Bei diesen beiden Aufnahmen war ich bei Blende 2,8 oder 4.

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In den heutigen Rucksack wollte ich Minoltaobjektive einstecken, auf dem Weg dahin fiel der Bilck auf das 70-150mm f3,5 Auto Zoom von Soligor und daneben die Festbrennweite Soligor 100mm f3,5 MC Macro. Es steht nicht eingetragen deshalb erwähnt- 8 Blenden.

Das erste in-die-Hand-nehmen war ein Test des 70-150mm-Zooms, rüber zum Wäldchenrand in der Herbstsonne mit Blende 5,6 und ein zweites Bild bei Offenblende die Bäume gegenüber...




Mal sehen, was nachher dabei rumkommt

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Nach dem ersten Einsatz an der S5 bin ich immer noch ein bisschen verwundert, hätte ich doch angenommen, daß die Tester wie oben verlinkt ein eher mittelmäßiges Zoom beschrieben und meine Ergebnisse weit abfallen würden. Weit gefehlt, es gab trotz der ausziehbaren Gegenlichtblende am Tubus des 70-150ers ab und an Notwendigkeit zusätzlich zu verschatten (tiefer Sonnenstand), aber im üblichen Tun gab es keine Auffälligkeiten, die mich veranlasst hätten das Objektiv abzunehmen und auf das 100er Macro zu wechseln.


Wegen der Rottöne war es besser, die Tomnwertkorrektur per Hand statt automatisch auszusteuern.


Metallische Oberflächen und reflektierende Flächen- bei meinen gesehenen Motiven war alles unauffällig.




Lichtflecke bei Offenblende sind nicht kreisrund, eher Cateyesartig.


Verteilung der Helligkeiten, Bild wie aufgenommen und ohne Crop, Blende f5,6.