Heeey........
wir habens ja wieder "zurück zum Thema" geschafft
Diesmal wieder in die Vollen, ihr Lieben
~10-15 OT-Posts !!!!!
Wobei Christian die Debatte ja selbst gestartet.... aber auch wieder beendet hat
Und die Truppe ja immerhin ziemlich brav bei "dem einen OT-Thema" geblieben ist
Oder "In kurz":
So-geht-halt-Lumix-Forum!
Chrdeike hat geschrieben: ↑Samstag 8. Mai 2021, 15:21
Aber mit einer f:4 an der VF Kamera, kann ich halt die gleiche Qualität bei gleichen Lichtverhältnissen rausholen, wie bei einem 2,8er an einer MfT Kamera!
DIE Debatte gewinnt halt (und auch zurecht) "der große Sensor". Was (-> Anwendungszweck, persönl. Nutzen,...) steckt denn hinter dieser (brechen wirs mal auf ein ganz allgemeines Cams-komplett-übergreifendes Thema runter) "Spezifikation" ???
Mir fällt als erstes ein: Performance-Power.
Argumentationslinie: "ab 4/3" kann man eigentlich schon annähernd ALLES fotografieren". Neben einzelnen Spezialsächelchen, die eher nicht gehen, gibts dann auch noch einen Bereich, der geht (im Sinne von "brauchbarer/verwendbarer Output"), aber einem hochanspruchsvollen Erzeuger/Betrachter qualitativ nicht ganz reicht.
Gehört man zu denen, die motivisch/Fotografieumstände-bedingt "die (für mFT) unerreichbaren 8%" als Hauptthema haben, sollte man auf KB setzen.
Und wenn man zu den Auflösungs-/Darstellungs-Fetischisten gehört (aus welcher Eigenmotivation heraus auch immer), dann macht man nen Bogen um mFT/APS-C......... aus dieser Leute Geldbeutel wechseln derzeit dann auch 6000-8000€ den Besitzer (
the sky is the limit)
-> "KB" ist eines von ganz vielen Features, die es bei Cams gibt. DIE individuell passende Cam sucht man sich aber am besten nach der Zusammensetzung von Features, die einem am wichtigsten sind.
(Bsp.: will einer mit 800mm/KB komfortabel mobil fotografieren, ist in dem Fall eine Kombo aus dem Bereich von mFT oder ggf. APS-C (kenne die Teleoptik-Gemengenlage dort aber nicht) vermutlich ein die Auswahl entscheidendes "Haupt-Feature" pro eines "schlankeren Systems" (wofür es kleinere Sensoren braucht).
(Anm.: die Themen "Cropping" + "VF-Look" lasse ich in dieser Betrachtung mal bewußt außen vor)
Chrdeike hat geschrieben: ↑Samstag 8. Mai 2021, 15:21
Wie weit wird den die MfT Technik noch entwickelt. Mal angenommen, ich würde jetzt alles an MfT verkaufen, bekomme ich bei Mundus laut Ihres Angebotes noch rund 1900€. Was ist in anderthalb oder 2 Jahren?
Dazu hab ich glaub ich weiter vorne bereits entspr. Gedanken verloren (Stichwort: GH6-Einführung und Markt-/User-Reaktion abwarten + "Entwicklungsschübe-Potentiale-und-Qualität bei KB-DSLM beobachten u. bewerten")
In 1,5 -2 Jahren machen alle älteren Cams (ohne techn. Defekte
) immer noch die selben Fotos wie gestern oder jetzt. Das gleiche gilt für "andere Systeme als KB".
Chrdeike hat geschrieben: ↑Samstag 8. Mai 2021, 15:21
... der Gebrauchtmarkt...
... ist Teil Glücks-, Teil Rechenspiel.
Der zugrunde liegende Ansatz, in ein "gesundes System" investieren zu wollen, ist ja durchaus vernünftig! JETZT zur Zeit sehe ich aber tatsächlich in besonderem Maße NICHT den geeigneten Zeitpunkt, sich auf einen der gerade herumschwirrenden Trends neu festzulegen.
Als "Neueinsteiger" würde ich aber wohl nicht mehr Hoffnung, Vertrauen und Geld in mFT investieren. Als "Arrivierter" allerdings kann ich derzeit durchaus noch eine gewisse (fotogene) Zukunft für unser System erahnen.
Lass mal in 5, 6 Jahren feststellen- KB-DSLMs haben ihr Entwicklungspulver bzgl. "Schübe" verschossen. Und werden ab dann trotz stagnierender Innovation plötzlich wieder teurer. Im Bestfall zumindest kalkulierbar-preisstabil. Aber teurer als andere Systeme.
Während einer (mehrere?) der "kleineren Player" (1"-Action-Cams, mFT, APS-C) in den späten 20er Jahren noch am Laufen ist und sich wieder einen signifikanten Entwicklungsschub gönnt.
Markttrend-Ruck. Plötzlich mehrere neue Interessenten, daran mitzuverdienen. Konkurrenz, die das Geschäft belebt. Ne Phase des Wachstums und der Innovationen. Einbruch.
DER (Einbruch) kommt nach meiner persönl. Prognose sowieso. Bzw. die Apokalypse. "Fotografie" wird/könnte ein Nischenhobby bleiben. Und als sehr kleines Genre im professionellen und semiprofessionellen medialen Bereich.
Ansonsten wird "die Welt" nicht mehr filmen oder foten wie heute. Es wird eher ne Art "Capturing" sein, was wir betreiben werden.
Hochgradig mobil. Hochgradig virtuell und AI-gestützt. Künstlich-dreidimensional und, je nach Rechenpower, super-intuitiv und superschnell.
Und das Thema "Sensorgrößenvergleich" wird genauso Irritationen generieren, wie es heutzutage wäre, wenn du nem 5jährigen von der Spindel, Kassettenrekorder und dem Parallelstil-Skisprung erzähltest
In 30, 40 Jahren machen wir einen jederzeit auf jede Weise neu einstellbaren dreidimensionalen Rundum-Frame mit der Auflösungspower von 50+ aktuell modernen KB-DSLMs. Und das ganze mit nem Gerät, was jeder Grundschüler locker mit 2, 3 Fingern halten kann
Chrdeike hat geschrieben: ↑Samstag 8. Mai 2021, 15:21
Das heißt, ein 50-200 mm Pana-Leica ist meine nächste Anschaffung
Das hab ich ganz aktuell nicht mehr an der G9 dran, bin damit aber die meiste Zeit des bisherigen Frühjahres und Frühli....
"Frühlings
" unterwegs gewesen.
Mit viel Spaß!!!! Den Mund bis zur Überschwemmung hin wässrig machen möchte ich dir nicht. Denn "Exzellenz" erreicht sie performance-technisch wohl nicht.
Aber immer wieder toll für mich, im Bildmaterial zu sehen, wie gut, souverän und (teilweise) recht edel-hochwertig sie die Elemente einer "rundherum gelungenen Belichtung" so gut bewältigen kann (in diesem schönen, flexiblen BW-Bereich der "Tele-grafie").
Ich merke mit steigender Nutzung inzw. aber auch, daß ich den Bereich "ab-irgendwo-zw.100-150mm" auf ne Art "gesondert üben" muß, um das Maximum aus der Optik auch tatsächlich rauszuholen.
(Faktoren wie "Einschätzen von Hyperfokaldistanzen", "Auswahl der richtigen Blende", "Halte- und Atemtechnik + Art und Anwendung von Aus-der-Hand oder Vom-Stativ", "Komposition und Linsenphysik"...)