FZ 150 vs. Spiegelreflex

Alles rund um die Superzoomer von Panasonic – von der legendären FZ50 bis zur FZ300 (330), von der TZ1 bis zur TZ202(d)
Benutzeravatar
Binärius
Moderator
Beiträge: 10165
Registriert: Montag 20. Juni 2011, 12:27
Wohnort: Neumünster

Re: FZ 150 vs. Spiegelreflex

Beitrag von Binärius » Mittwoch 11. Dezember 2013, 09:17

Natürlich ist die Canon bei diesen Lichtverhältnissen überlegen.
Würde man aber mit einer aktuellen G auch so hinbekommen.
Gruß Binärius aka Jens

Lumix FZ38 || Lumix G81 || Lumix G Vario 12-32mm || Lumix G Vario 45-150mm || Sigma 2.8/30/60mm ||
Kamlan 1.1/50mm MK2 || Olympus 8.0/9mm || Novflexar 5.6/400mm || Raynox-DCR 150/250

Meine Fotos auf flickr

Benutzeravatar
dergrossekleine
Beiträge: 178
Registriert: Sonntag 3. November 2013, 11:04
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: FZ 150 vs. Spiegelreflex

Beitrag von dergrossekleine » Mittwoch 11. Dezember 2013, 15:51

Hi,
Das ist natürlich Apfel gegen Birne, 1500 Euro gegen 400 Euro... Natürlich zieht die Fz200 den kürzeren. Wer hohe Bildqualität möchte muss halt einige tausend auf den Tisch legen, das ding durch die Gegend tragen und objektive wechseln. Will halt nicht jeder. Jeder so wie er mag :P

Ps: auf dem Smartphone ist vom rauschen der FZ nix mehr zu sehen und beim normalen Ausdruck sollte das auch so sein. A4 geht sicherlich nicht mehr.
Gruß
Carsten

Benutzeravatar
dergrossekleine
Beiträge: 178
Registriert: Sonntag 3. November 2013, 11:04
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: FZ 150 vs. Spiegelreflex

Beitrag von dergrossekleine » Mittwoch 11. Dezember 2013, 16:40

Hier mal ne FZ200 mit Ringlicht, EINE Möglichkeit für solche Situationen ;)
Bild
Gruß
Carsten

klaramus
Beiträge: 162
Registriert: Donnerstag 23. Februar 2012, 23:43
Wohnort: 56132

Re: FZ 150 vs. Spiegelreflex

Beitrag von klaramus » Mittwoch 11. Dezember 2013, 19:08

Der Fred ist ja schon alt, aber anscheinend wieder aktuell. Meine Meinung - und auch meine Erfahrung ist, daß eine DSLR in 90% aller Fotos keinen erkennbaren Vorteil hat. Und ich behaupte, daß nur der besonders Ambitionierte, der besonders viel investiert hat, in den anderen 10% eine erkennbare bessere Bildqualität erhält, zumal die allerallermeisten Fotos nie das Licht der Welt auf Papier erblicken. Bei Lichtverhältnissen, die ISO 200 aus der Hand ermöglichen, ist kein Unterschied ooc erkennbar.
Basis meiner Erkenntnis ist der FZ150/200-Besitzer gegen einen Canikon-User mit Doppel-Zoom-Kit ohne Ambitionen mit LR oder PS stundenlang die Tiefen und Lichter zu verbessern. Ich neige da sogar zu der Ansicht, mit der FZ200 gelingen mehr bessere fertige Bilder.
Und da ich ambitioniert mit APS-C und neuerdings mft fotografiere und die FZ150 habe, wage ich diesen Beitrag (wobei ich als besonders Ambitionierter die FZ150 natürlich nur zum filmen einsetze...).
Gruß, Klaus
Pentax 8-500, GH3/ PL-5, P5, GM-1, 7-14/7,5/9-18/20/30/45/60 und so weiter ... PS6, LR4, Vegas Pro

Benutzeravatar
videoL
Ehrenmitglied
Beiträge: 21730
Registriert: Donnerstag 3. März 2011, 14:32
Wohnort: Berlin-Lichterfelde

Re: FZ 150 vs. Spiegelreflex

Beitrag von videoL » Mittwoch 11. Dezember 2013, 21:53

[quote="dergrossekleine"]Hier mal ne FZ200 mit Ringlicht, EINE Möglichkeit für solche Situationen ;)

Wenn Du jetzt mit einer 1500 € Ausrüstung dieses Traumfoto gemacht hättest,
wäre es garantiert nicht 3x besser geworden.
Was will man denn da noch verbessern ?
BildBildBildBildBild
Fröhlichen Adventsgruß Bild videowilli
Das Motiv, es kommt darauf an, wie man es sieht.
Ohne Kritik kann ich nicht besser werden.

Kamera = FZ 1000, LED Videoleuchte, Stative, DCR 150, Canon 500d, Kenko Pro1 +3 Dioptrin,3D Schlitten, Hoya Filter
Foto = PSE 10, FastStone
Video = Magix Pro X

Benutzeravatar
Onkel Uwe
Beiträge: 508
Registriert: Dienstag 22. Januar 2013, 09:19
Wohnort: Frankenalb

Re: FZ 150 vs. Spiegelreflex

Beitrag von Onkel Uwe » Freitag 13. Dezember 2013, 02:07

Ich lese immer "bessere Fotos", aber das ist mit zu breit gefächert. Wenn das Licht stimmt, macht so ziemlich jede Kamera gute Fotos. Weil ich viel bei schlechtem Licht fotografiere - nachts, in schlecht beleuchteten Räumen, in Kirchen usw. - ist mir wichtig, dass ich eine höhe ISO einstellen kann und das Ergebnis trotzdem stimmt. Ich mag kein Salz und Pfeffer im Bild ;-). Klar ist eine Kamera die das sauber hinkriegt teuerer, mir isses das wert. In vielen Kirchen ist das blitzen verboten und mit Stativ und Fernauslöser hab ich keine Lust rumzulaufen. Auch eine DLSR ist heute einfach zu bedienen, die Programme von zb. FZ200 oder DLSR gleichen sich wie ein Ei dem Anderen. Wenn ich mir die Preise für die Systemkameras so anschaue, kann ich keinen Unterschied zu einer vergleichbaren DLSR feststellen. Hier ein Beispiel [url]http://www.panasonic.de/html/de_DE/Prod ... x.html/url]. 1799,- Euro und auf den Cent identisch mit meiner Canon 7D incl. 15-85 3.5 - 5.6 USM. Ob das Teil nun 1 Kg oder 1,2 Kg wiegt ist mir schnurz. Vergleiche ich den Sucher der FZ200 mit dem der 7D, ist das ungefähr so,wie der Vergleich mit einem Fernsehgerät vor 20 Jahren mit einem heutigen. Ich kann auch nicht verstehen das jemand zig Objektive rumschleppt. Je nach dem was ich fotografiere, nehme ich das passende Glas mit. Will ich Insekten fotografieren, kommt ein zb. 100mm Macro drauf und die oder das andere Gläser/Glas bleibt zuhause.Wie ich schon erwähnte ist eine FZ200 eine klasse Kamera, aber eben bei schlechten Lichtverhältnissen der Loser. Da ich schon eine 400D, 1000D und 7D hatte, glaube ich den Unterschied zwischen Spiegelreflex und Bridge schon zu kennen. Ich will um Himmels Willen niemanden Missionieren. Ich behalte meine TZ8 und FZ200 neben der DLSR, keine Frage.Ich war heute bei Hochnebel und sehr düsteren Lichtverhältnissen unterwegs und die Ergebnisse der DLSR stimmen einfach, auch ohne Blitz.

@dergrossekleine, schau mal in die Augen des Hundes, da sieht man das Ringlicht. Mich stören solche Sachen, weil sie nicht in einem Auge vorkommen. Und genau das meine ich, die Kamera ist am Ende ihrer technischen Möglichkeiten angelangt und ohne Helferlein wird es nix mehr. Mach nen Versuch, lass das Ringlicht weg, schraub die ISO soweit hoch, das Freihand noch ein scharfes, nicht unterbelichtetes und rauschfreies bzw. rauscharmes Ergebnis herauskommt. Wird nicht funktionieren.

Bild 1: Organist in der Lorenzkirche in Nürnberg. Freihand. Das helle Licht auf dem Notenblatt ist von der oberhalb des Notenständers angebrachten Lampe.

Belichtungsmodus: Auto-Belichtung
Belichtungsprogramm: Blendenpriorität
Belichtungszeit: 1 / 8
Blitz: Blitz nicht ausgelöst, Modus „Erzwungener Blitz“
Blendenwert: 5,6
Brennweite: 65
ISO-Empfindlichkeit: 2000


Bild 2: Strassenmusikant in Nürnberg

Belichtungsmodus: Auto-Belichtung
Belichtungsprogramm: Blendenpriorität
Belichtungszeit: 1 / 80
Blitz: Blitz nicht ausgelöst, Modus „Erzwungener Blitz“
Blendenwert: 5,6
Brennweite: 85
ISO-Empfindlichkeit: 400

Benutzeravatar
dergrossekleine
Beiträge: 178
Registriert: Sonntag 3. November 2013, 11:04
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: FZ 150 vs. Spiegelreflex

Beitrag von dergrossekleine » Freitag 13. Dezember 2013, 06:00

Onkel Uwe hat geschrieben:Klar ist eine Kamera die das sauber hinkriegt teuerer, mir isses das wert.
Dann ist es doch völlig ok, kann ja jeder selbst entscheiden. Bei überwiegend schlechtem Licht ist eine DSLR besser, kommt natürlich auf das Fotografierverhalten an das bei jedem anders ist. Bei mir waren es "nur" 10% der Fotos für die ich aber das Achtfache einer FZ200 auf den Tisch gelegt habe. Kosten/Nutzen, Preis/Leistung...
Ich kann auch nicht verstehen das jemand zig Objektive rumschleppt. Je nach dem was ich fotografiere, nehme ich das passende Glas mit. Will ich Insekten fotografieren, kommt ein zb. 100mm Macro drauf und die oder das andere Gläser/Glas bleibt zuhause.
Jupp, so hab ich das auch immer gemacht, bis ich öfter mal Situationen hatte wo ich DOCH ein anderes Objektiv gebraucht hätte weil ich in eine Situation gekommen bin an die vorher nicht zu denken war. Irgendwann schleppste dann doch wieder alles mit :D
@dergrossekleine, schau mal in die Augen des Hundes, da sieht man das Ringlicht. Mich stören solche Sachen, weil sie nicht in einem Auge vorkommen. Und genau das meine ich, die Kamera ist am Ende ihrer technischen Möglichkeiten angelangt und ohne Helferlein wird es nix mehr.
Wie geschrieben, eine Möglichkeit. Das Foto ist nur entstanden wegen einem Ringlicht-Threads hier :D Man kann auch indirekt oder entfesselt blitzen, beleuchten... Es gibt einige Möglichkeiten. Bei der DSLR kommst Du ja teilweise ohne Helferlein auch nicht klar, Makro zb, lichtstarke Festbrennweiten, um alles aus der Kamera zu holen und um den Vorteil auch ausspielen zu können. Damit sind wir wieder bei Punkt 1, ist es mir das wert? Das ist natürlich bei jedem anders und ist auch völlig ok wie sich dann jemand entscheidet ;)
Gruß
Carsten

Benutzeravatar
Wolfgang B.
Beiträge: 4148
Registriert: Dienstag 10. Juli 2012, 14:00
Wohnort: Wahl-Berliner aus Wuppertal
Kontaktdaten:

Re: FZ 150 vs. Spiegelreflex

Beitrag von Wolfgang B. » Freitag 13. Dezember 2013, 15:31

Hallo, ich lese erst jetzt diesen Thread,
ich finde es immer schade, wenn sich Diskussionen entwickeln, ohne dass hinterfragt wird, was der Threadgeber eigentlich will. Zum einen vermisst er das Drehen am (mechanischen) Zoom, zum anderen scheint er aber wohl auch mit einem größeren Sensor zu liebäugeln. - Aber das hat ja wohl alles absolut nichts mit einer DSLR zu tun.
Ein Spiegel ist eben ein Anachronismus aus der Zeit der analogen Fotographie und mittlerweile überflüssig wie ein Kropf.
Größere Sensoren und Wechselobjektive gibt es aber in der Welt der Systemkameras in etlichen Variationen. - Alles ohne Spiegel!
Und wer einen größeren Sensor als bei einer Bridge sucht, ist bei den Lumixen der G-Reihe oder Olympus bestens bedient. Denn meines Erachtens liegt hier ein guter Kompromiss zwischen Vollformat und Bridge vor.

Bedauerlicherweise hat sich der Threadgeber nun eine Kamera mit Spiegel gekauft und weiß wahrscheinlich nicht, dass der Unterschied bei den Freistellungsmöglichkeiten und beim Rauschverhalten zwischen dem APS-C Sensor der EOS 650 und einer Lumix G oder einer Olympus eher gering ist. - Um deutliche Unterschiede zu shen, braucht es eine Vollformatkamera.

Eigentlich schade ...

Grüße aus Berlin
G70, G81

Nikon, Canon sprach die Tante, als sie Lumix noch nicht kannte.

http://ansichtssachen.bruchhagen.de
Unser Skulpturen-Flickr: https://www.flickr.com/photos/christa-u ... ang/albums

Benutzeravatar
Onkel Uwe
Beiträge: 508
Registriert: Dienstag 22. Januar 2013, 09:19
Wohnort: Frankenalb

Re: FZ 150 vs. Spiegelreflex

Beitrag von Onkel Uwe » Freitag 13. Dezember 2013, 15:47

dergrossekleine hat geschrieben:
Onkel Uwe hat geschrieben:Klar ist eine Kamera die das sauber hinkriegt teuerer, mir isses das wert.
Dann ist es doch völlig ok, kann ja jeder selbst entscheiden. Bei überwiegend schlechtem Licht ist eine DSLR besser, kommt natürlich auf das Fotografierverhalten an das bei jedem anders ist. Bei mir waren es "nur" 10% der Fotos für die ich aber das Achtfache einer FZ200 auf den Tisch gelegt habe. Kosten/Nutzen, Preis/Leistung...
Ich kann auch nicht verstehen das jemand zig Objektive rumschleppt. Je nach dem was ich fotografiere, nehme ich das passende Glas mit. Will ich Insekten fotografieren, kommt ein zb. 100mm Macro drauf und die oder das andere Gläser/Glas bleibt zuhause.
Jupp, so hab ich das auch immer gemacht, bis ich öfter mal Situationen hatte wo ich DOCH ein anderes Objektiv gebraucht hätte weil ich in eine Situation gekommen bin an die vorher nicht zu denken war. Irgendwann schleppste dann doch wieder alles mit :D
@dergrossekleine, schau mal in die Augen des Hundes, da sieht man das Ringlicht. Mich stören solche Sachen, weil sie nicht in einem Auge vorkommen. Und genau das meine ich, die Kamera ist am Ende ihrer technischen Möglichkeiten angelangt und ohne Helferlein wird es nix mehr.
Wie geschrieben, eine Möglichkeit. Das Foto ist nur entstanden wegen einem Ringlicht-Threads hier :D Man kann auch indirekt oder entfesselt blitzen, beleuchten... Es gibt einige Möglichkeiten. Bei der DSLR kommst Du ja teilweise ohne Helferlein auch nicht klar, Makro zb, lichtstarke Festbrennweiten, um alles aus der Kamera zu holen und um den Vorteil auch ausspielen zu können. Damit sind wir wieder bei Punkt 1, ist es mir das wert? Das ist natürlich bei jedem anders und ist auch völlig ok wie sich dann jemand entscheidet ;)
Zum Thema Macro. Ich hatte ein 100mm 2.8L IS USM und da war alles in Butter. Eine Schärfe, die mir die Sprache verschlug, lichtstark und stabilisiert. Gerade im Macro Bereich ist ein guter Bildstabi -für mich- das A und O um gute Ergebnisse zu erzielen, Freihand meine ich. Das Foto der Wanze habe ich mit diesem Objektiv fotografiert und einen Bildausschnitt gemacht ( deshalb keine Exif´s ;-( ) Freihand, ISO um die 400, Verschlusszeit um die 1/10. Logisch kann ich das nicht mit einer FZ machen und genau darum geht's mir ja. Deshalb gibt es solche Optiken. Das der Preis ein anderer ist, ist auch klar. Es ging bzw. geht in diesem Thread um einen Vergleich zwischen FZ und DLSR und ich behaupte, eine DLSR mit gutem Objektiv kann es eben besser. Ich hab mit der FZ200 auch schon ansehnliche Macro Aufnahmen hinbekommen, aber bei zb. ISO 400 rauscht es gewaltig.

Die beiden Bilder der Uhr habe grade geschossen, einmal DSLR und die FZ200. Beide ISO 400. Die FZ hatte bei diesem Versuch den Vorteil, das ich Blende 8 hatte und das Objektiv der EOS hat bei der eingestellten Brennweite 5.6 also ein Nachteil. Noch ein Nachteil des Objektivs der EOS ist. Die Naheinstellgrenze liegt bei 38 mm, ich musste also mit der Kam weg vom Objekt und zoomen.Trotzdem ist das Ergebnis so, wie ich es mir vorgestellt habe. Nicht nur das Bildrauschen ist bei der FZ um Welten stärker, sondern auch der Rand der Uhr wirkt ausgefranst. Der Hintergrund rauscht stark, im Gegensatz zum Ergebnis der 7D. Ich rede mir nichts schön, ich sehe die Ergebnisse.
Solche "Kleinigkeiten" stören nicht jeden, mich aber schon und deshalb hab ich die DSLR.

Bild 1:
Kamera EOS7D, Objektiv 100mm 2.8L Macro IS USM. Freihand und ohne Blitz, ISO um die 400, Verschlusszeit ca. 1/10

Bild 2:
EOS7D, Objektiv 15-85mm 3.5 - 5.6 IS USM
Belichtungsmodus: Manuelle Belichtung
Belichtungsprogramm: Manuell
Belichtungszeit: 1 / 4
Blitz: Blitz nicht ausgelöst, Modus „Erzwungener Blitz“
Blendenwert: 5,6
Brennweite: 80
ISO-Empfindlichkeit: 400

Bild 2:
FZ200
Belichtungsprogramm: Manuell
Belichtungszeit: 1 / 8
Blitz: Blitz nicht ausgelöst, Modus „Erzwungener Blitz“
Blendenwert: 2,8
Brennweite: 4,5
ISO-Empfindlichkeit: 400

Benutzeravatar
mlanders
Beiträge: 208
Registriert: Sonntag 25. November 2012, 19:45

Re: FZ 150 vs. Spiegelreflex

Beitrag von mlanders » Freitag 13. Dezember 2013, 16:38

Hi Uwe,

ja sie rauscht mehr als eine DSLR unbestritten ABER ...

Ein Bild (der Tautropfen) in 30 x 40 hängt bei mir im Flur damals mit der FZ30 gemacht und die rauscht bei leibe mehr als die 200 aber Du siehst nix rauschen im fertigen Bild, egal wie nah ran Du gehst und wenn ich an mein Fliegenmakro denke - hab ich auch in 30 x 40 entwickeln lassen ... auch da rauscht nix.

Ich als bewusster SLR auf FZ Umsteiger verstehe, dass man auf Qualität wert legt - habe ich damals gemacht und mache ich heute immer noch ... genau deshalb habe ich die FZ

und genau deshalb wählen Leute eine DSLR ...

Übrigens die Bilder habe ich auch mal spassenshalber auf meinem 47 Zoll HD Fernsehen angesehen ... auch hier gestochene Schärfe und kein Rauschen ...

In Kirchen habe ich auch schon schöne, rauschfreie Bilder mit der FZ gemacht ... ohne Blitz.

Natürlich bekomme ich die evtl nicht hin, wenn Bewegung im Spiel ist z.B. Taufen oder Konfirmationen ... aber das ist dann ein anderes Thema...
Dateianhänge
thefly.jpg
thefly.jpg (115.29 KiB) 1570 mal betrachtet
reflections.jpg
reflections.jpg (74.7 KiB) 1570 mal betrachtet
Viele Grüße
Michael

--------------
Bewusster SLR auf FZ - Wechsler - FZ 2000 + Raynox DCR 250 + diverses Zubehör

Benutzeravatar
dergrossekleine
Beiträge: 178
Registriert: Sonntag 3. November 2013, 11:04
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: FZ 150 vs. Spiegelreflex

Beitrag von dergrossekleine » Freitag 13. Dezember 2013, 20:21

:mrgreen:

Ich hab ja den gleichen Werdegang wie Du, den Krempel verkauft und FZ200 zugelegt. Man darf halt nicht den Fehler machen und groß reinzoomen, das wird eklig. Wird aber immer wieder "gerne" gemacht, wirklichen Sinn macht das nicht. Wie Du schon sagst, hat das mit einem Ausdruck nix zu tun den man mal machen will. 95% der Fotos versauern eh auf der Festplatte und finden den Weg nie aufs Papier...
Gruß
Carsten

Benutzeravatar
Ohnespiegel0506
Beiträge: 132
Registriert: Donnerstag 31. Mai 2012, 08:56
Wohnort: Burgthann

Re: FZ 150 vs. Spiegelreflex

Beitrag von Ohnespiegel0506 » Freitag 13. Dezember 2013, 22:59

MLANDERS

Hallo,

schade, daß es von diesen tollen FZ-Fotos nicht mehr zu sehen gibt.

Gruß
Daniel
Ich würde nie in einen Club eintreten, der mich aufnehmen würde.

Benutzeravatar
mlanders
Beiträge: 208
Registriert: Sonntag 25. November 2012, 19:45

Re: FZ 150 vs. Spiegelreflex

Beitrag von mlanders » Freitag 13. Dezember 2013, 23:18

Hi Daniel,

ein Bild ... vor einiger Zeit auf der Burg Eltz entstanden mit ISO 800 - Blende 2,8 - 1/25 ohne Blitz ...

Ich war selbst ganz erstaunt vom Ergebnis, selbst auf meinem HD-Fernseher sieht es sehr gut aus ... kein Rauschen erkennbar ... auf meinem Fernseher ... klar mit der Lupe sehe ich am Hals des Pferdes ... aber im entwickelten Bild ... ich gehe ganz nah dran und ... NIX ... klar ... ich hab hier auch schon mal nen anderen Thread in einer Reithalle eingestellt .... Die FZ "loost da voll ab"
Dateianhänge
ritter.jpg
ritter.jpg (113.7 KiB) 1446 mal betrachtet
Viele Grüße
Michael

--------------
Bewusster SLR auf FZ - Wechsler - FZ 2000 + Raynox DCR 250 + diverses Zubehör

Antworten

Zurück zu „Lumix Kompaktkameras der FZ- und TZ-Reihe“