Raw-Dateien werden nicht erkannt
Raw-Dateien werden nicht erkannt
Hallo zusammen,
Ich habe mir gerade die FZ150 als 2. Kamera neben der GH1 gekauft, sozusagen eine "All in one" Kamera damit ich nicht immer verschiedene Objektive mitnehmen muss. Leider habe ich festgestellt, dass die RAW-Dateien von Aperture3 noch nicht erkannt werden. Das finde ich sehr merkwürdig, da die Dateien von der GH1 überhaupt keine Probleme machen. Kann mir das jemand erklären, die Datei-Endungen sind doch identisch. Natürlich kann ich die Raws mit dem beiliegenden Programm bearbeiten, aber eigentlich möchte ich bei Aperture bleiben und ich hab ja auch noch die Aufnahmen von der GH1...
Ich habe mir gerade die FZ150 als 2. Kamera neben der GH1 gekauft, sozusagen eine "All in one" Kamera damit ich nicht immer verschiedene Objektive mitnehmen muss. Leider habe ich festgestellt, dass die RAW-Dateien von Aperture3 noch nicht erkannt werden. Das finde ich sehr merkwürdig, da die Dateien von der GH1 überhaupt keine Probleme machen. Kann mir das jemand erklären, die Datei-Endungen sind doch identisch. Natürlich kann ich die Raws mit dem beiliegenden Programm bearbeiten, aber eigentlich möchte ich bei Aperture bleiben und ich hab ja auch noch die Aufnahmen von der GH1...
Re: Raw-Dateien werden nicht erkannt
Erst einmal gehe ich davon aus, daß Du stets die neueste Aperture-Version nutzt, bei mir ist es 3.2.1 – gucke regelmäßig, ob die Software-Aktualisierung oder der App-Store (je nach Deiner Einkaufsart) Neuigkeiten anzeigt und installiere diese.
Momentan geht es noch nicht, was ja eigentlich nicht so erstaunlich ist, da die Kamera noch sehr neu ist. Bei Apple dauert es aber meistens nicht lange, bis eine neue Version erscheint und dann wird es auch mit der 150 sicher bald funktionieren. Solange mußt Du Dir mit der mitgelieferten Ware behelfen.
Aktuell gilt diese RAW-Kompatibilitäts-Liste:
http://www.apple.com/de/aperture/specs/raw.html
Abwarten & dennoch fotografieren!
Jens
Momentan geht es noch nicht, was ja eigentlich nicht so erstaunlich ist, da die Kamera noch sehr neu ist. Bei Apple dauert es aber meistens nicht lange, bis eine neue Version erscheint und dann wird es auch mit der 150 sicher bald funktionieren. Solange mußt Du Dir mit der mitgelieferten Ware behelfen.
Aktuell gilt diese RAW-Kompatibilitäts-Liste:
http://www.apple.com/de/aperture/specs/raw.html
Abwarten & dennoch fotografieren!
Jens
Re: Raw-Dateien werden nicht erkannt
Vielen Dank für die Antwort, hab mir schon gedacht, dass ich Geduld haben muss. Leider ist das bei Aperture in dieser Beziehung ja auch nötig. Meine Erfahrung ist, dass es immer recht lange dauert, bis neue Kameras erkannt werden. Komisch finde ich nur ,dass die Dateiendungen der Raws von beiden Kameras ja die gleichen sind, aber trotzdem nicht erkannt werden. Da muss wohl das "Innenleben" doch noch unterschiedlich sein.
Re: Raw-Dateien werden nicht erkannt
Die Datei-Extension ist ja vorrangig zur Ordnung auf dem Rechner gedacht; sie sagt nicht wirklich viel über den konkreten Datenbestand aus.
Du könntest ja (bspw.) eine der .raw- oder .rw2-Dateien in .jpg umbenennen und dennoch ließe sich nichts anzeigen.
Gruß
Jens
Du könntest ja (bspw.) eine der .raw- oder .rw2-Dateien in .jpg umbenennen und dennoch ließe sich nichts anzeigen.
Gruß
Jens
Re: Raw-Dateien werden nicht erkannt
Seit einigen Wochen bin ich zufriedener Besitzer der FZ150 (hatte vorher die FZ100), habe aber mit den neuen RW2 - Files Schwierigkeiten. Diese lassen sich zwar mit dem mitgelieferten (alten) "Silkypix Studio 3.1 SE" öffnen und bearbeiten, nicht aber mit (dem neuen) "Silkypix Developer Studio Pro". Auf meine Anfrage teilte mit Silkypix lapidar mit "...leider gibt es keine festen Termine für die Silkypix-Updates. Es wird aber kontinuirlich an weiteren Updates gearbeitet, welche dann von Zeit zu Zeit auf http://silkypix.de/update.html veröffentlicht werden."
Ich möchte aber meine RAW's mit der neuen Version bearbeiten, da diese doch erhebliche Vorteile gegenüber der V3.1 hat. Was zudem ja auch nicht gerade billig...
Kennt da vielleicht jemand aus dem Forum einen Trick? Die RW2 aus der FZ100 funktionieren nämlich ohne Probleme...
Noch etwas:
Zur Verwaltung meiner Fotos benutze ich seit Jahren ACDSee. Habe vor einigen Wochen auf die Version "ACDSee Pro 5" upgedatet. Diese Version hat jetzt einen neuen, hervorragend funktionierenden RAW-Entwicklungsmodus. Allerdings werden auch hier die neuen RW2 der FZ150 nicht erkannt. Auf meine Anfrage beim ACDSee-Support wurde ich zum nächsten Update, frühestens Mitte Dezember vertröstest.
Ich finde es sehr eigenartig, dass da jeder Kamerahersteller sein eigenes Süppchen kocht. Aber dass sogar bei den "gleichnamigen" RAW-Dateien der FZ100 und FZ150 Unterschiede gemacht werden, ist für den Verbraucher nicht einsichtig. Schade.
Wolfgang
Ich möchte aber meine RAW's mit der neuen Version bearbeiten, da diese doch erhebliche Vorteile gegenüber der V3.1 hat. Was zudem ja auch nicht gerade billig...
Kennt da vielleicht jemand aus dem Forum einen Trick? Die RW2 aus der FZ100 funktionieren nämlich ohne Probleme...
Noch etwas:
Zur Verwaltung meiner Fotos benutze ich seit Jahren ACDSee. Habe vor einigen Wochen auf die Version "ACDSee Pro 5" upgedatet. Diese Version hat jetzt einen neuen, hervorragend funktionierenden RAW-Entwicklungsmodus. Allerdings werden auch hier die neuen RW2 der FZ150 nicht erkannt. Auf meine Anfrage beim ACDSee-Support wurde ich zum nächsten Update, frühestens Mitte Dezember vertröstest.
Ich finde es sehr eigenartig, dass da jeder Kamerahersteller sein eigenes Süppchen kocht. Aber dass sogar bei den "gleichnamigen" RAW-Dateien der FZ100 und FZ150 Unterschiede gemacht werden, ist für den Verbraucher nicht einsichtig. Schade.
Wolfgang
Re: Raw-Dateien werden nicht erkannt
Das ist nun leider so – für die Übergangszeit (unklar, wie lang die dauert) sollte man dann also als RAW und JPG zugleich speichern.
Oder auf die (m. E.) doofen RAW-Daten verzichten
Jens
Oder auf die (m. E.) doofen RAW-Daten verzichten
Jens
Re: Raw-Dateien werden nicht erkannt
Na, na, was höre ich denn da, wer schimpft den da auf meine RAW-Dateien ?Jenso hat geschrieben:Das ist nun leider so – für die Übergangszeit (unklar, wie lang die dauert) sollte man dann also als RAW und JPG zugleich speichern.
Oder auf die (m. E.) doofen RAW-Daten verzichten
Jens


Servus, Cristina
Re: Raw-Dateien werden nicht erkannt
Auf DEINE selbstverständlich nicht, liebe Cristina.
Aber überhaupt: ich bleibe dabei, daß es sich sehr (!) häufig um reine Zeitverschwendung handelt, ganz normale Bilder mühevoll zu entwickeln und letztendlich doch nur JPG-qualität aus RAW zu „entwickeln“.
Das macht fast jede Kamera aus sich heraus besser als fast jeder RAW-Dreher.
Dein Diener
Jens
Aber überhaupt: ich bleibe dabei, daß es sich sehr (!) häufig um reine Zeitverschwendung handelt, ganz normale Bilder mühevoll zu entwickeln und letztendlich doch nur JPG-qualität aus RAW zu „entwickeln“.
Das macht fast jede Kamera aus sich heraus besser als fast jeder RAW-Dreher.
Dein Diener
Jens
Re: Raw-Dateien werden nicht erkannt
Hallo Jens,
das kann ich kaum glauben.
Die Kamera inklusive der JPEG Entwicklung müsste hellseherische Fähigkeiten haben. Technisch tut sie ihre Arbeit, soweit OK. Sie ist Werkzeug, liefert den Diamant, aber nicht den Brilliant.
Aber woher will sie wissen, was ich bei der Aufnahme gesehen und gefühlt habe ?
Um das in mein Bild möglichst nahe zu implementieren benutze ich die digitale Bildentwicklung. Und das völlig ohne schlechtes Gewissen. Das ist Manipulation ? Ja, klar ! Das was ich sehe ist auch nicht die reale Welt und die Kamera ist borniert.
Ich betrachte die Bildbearbeitung als gleichberechtigten Partner zur Fotografie. War früher vielleicht mal anders.
das kann ich kaum glauben.
Die Kamera inklusive der JPEG Entwicklung müsste hellseherische Fähigkeiten haben. Technisch tut sie ihre Arbeit, soweit OK. Sie ist Werkzeug, liefert den Diamant, aber nicht den Brilliant.
Aber woher will sie wissen, was ich bei der Aufnahme gesehen und gefühlt habe ?
Um das in mein Bild möglichst nahe zu implementieren benutze ich die digitale Bildentwicklung. Und das völlig ohne schlechtes Gewissen. Das ist Manipulation ? Ja, klar ! Das was ich sehe ist auch nicht die reale Welt und die Kamera ist borniert.
Ich betrachte die Bildbearbeitung als gleichberechtigten Partner zur Fotografie. War früher vielleicht mal anders.
FZ1K, TZ101, EOS 600D, GX7, G9, E-M5 m II / 12-40 und 7-14mm 2.8 Pro
Wenn ich all mein Equipment aufzähle, ist die Seite vollgemüllt.
keep it simple
Grüßle, Dieter
Wenn ich all mein Equipment aufzähle, ist die Seite vollgemüllt.
keep it simple
Grüßle, Dieter
Re: Raw-Dateien werden nicht erkannt
So ganz unrecht hat Jens, meiner Meinung nach, da nicht.Jenso hat geschrieben:Aber überhaupt: ich bleibe dabei, daß es sich sehr (!) häufig um reine Zeitverschwendung handelt, ganz normale Bilder mühevoll zu entwickeln und letztendlich doch nur JPG-Qualität aus RAW zu „entwickeln“.
Das macht fast jede Kamera aus sich heraus besser als fast jeder RAW-Dreher.
ABER: Es gibt Situationen, wo ich RAW als "Sicherheitspolster" mitlaufen lasse. Das hat sich schon mehrere Male sehr bewährt. Und es gibt auch Motive, wo bei einem RAW - Bild noch Feinheiten zu entdecken sind, die das JPG schon längst verschluckt hat. Deshalb ist für mich RAW unverzichtbar.
So fotografiere ich zu etwa 80% mir mit JPG, den Rest aber mit JPG+RAW. Und auch da schaue ich mir vielleicht nur bei einem Drittel der Fotos das RAW - Ergebnis an.
Es stimmt auch, dass die RAW-Bearbeitung ein Zeitfresser ist - obwohl manche Programme (Silkypix Studio Pro) sehr schnell sind. Wenn man mal seine Grundeinstellungen gefunden und gespeichert hat, ist eine Feinkorrektur eine Sache von wenigen Sekunden.
Gruß,
Wolfgang
Re: Raw-Dateien werden nicht erkannt
Ich möchte keinen Glaubenskrieg vom Zaume brechen, bleibe aber soweit fest, daß ich darauf verwiese, daß ein JPG doch auch sehr weitgehend behandelt werden kann, wenn es denn doch einmal dringlich erscheint. Weil hier aber m. E. viele RAW-Anwender versammelt sind, möchte ich doch der anderen Partei noch einmal das Wort reden:
Der Gedanke, Nachbearbeitung funktioniere ernsthaft praktisch nur bei RAW – und der JPG-Nutzer sei „gekniffen“–, ist ohnehin unrichtig.
Aber jedem das Seine. Ich jedenfalls bin für Schnelligkeit, wenn ich denn schon ein schnelles (Digi) Medium nutze.
Darüberhinaus meine ich, daß man sich selbst dazu verführt, aus den „letzten“ Bildern noch etwas herausholen zu wollen (ich zumindest, früher in meiner Dunkelkammer, war sehr anfällig dafür) – ein M***foto wird aber auch durch Mätzchen kein Meisterstück.
Puristischerweise möchte ich keine 100 mittelprächtigen Bilder durch die Zeit schleppen (dann habe ich wieder den notorischen Schuhkarton von anno dunnemals), sondern lieber 3-4 Ergebnisse, die ich ohne Scham auch nach ein paar Jahren angucken kann.
Ach ja, nun kommt (Faktor Zeit) der übelste Pferdefuß der RAW-Anwenderei doch noch ins Spiel: es gibt nicht nur das Problem, daß die proprietären RAW-Daten bei ganz neuen Kameras nicht sogleich von den jeweils etwas älteren Programmen gelesen werden können – da hilft meist bloßes Zuwarten –, nein es ist viel-viel schlimmer:
in ein paar Jahren werden die Daten vermutlich gar nicht mehr gelesen werden können, weil die Kamera-Hersteller ihre RAW-Dateien munter weiterentwickeln und die Programmierer irgendwann sich nicht mehr bemühen werden, für – dann – alte Dateiformate immer wieder Anpassungen zu bauen. Heutiges RAW wird man in zehn Jahren wahrscheinlich schon nicht mehr lesen können, fürchte ich.
Ein Universal- und quasi Standard-Format wie JPG (oder meinethalben TIF/GIF wird weiterlaufen, dafür gibt es immer Bedarf und daher immer Aktualität.
Die noch gar nicht lange Computer-Geschichte zeigt je bereits, wie eine ganze Fülle von Formaten (ihrerzeit jeweils sehr wichtig und verbreitet) heute nicht mehr verwendet werden können – das geht von Textverarbeitung bis hin zu millionenschweren Daten der NASA.
Also müßten die RAW-Apologeten alle ihre Fotos in JPG verwandeln (oder zumindest in DNG ((aber dann hängen sie am Tropf von Adobe))), wenn sie ihren Kinder und Kindeskindern etwas zeigen wollen – na viel Spaß: dann mache ich's doch lieber gleich.
Ist nur meine Meinung, aber mit diesen Sorgen stehe ich durchaus nicht allein (ich bin seit den 80er Jahren mit Computern [CP/M, MS-DOS 3, Atari TOS und dann die ersten Macintoshs – anderen Oldtimern mag dies noch was sagen…] zugange und habe einiges kommen und gehen sehen) – niemand konnte damals ahnen, wohin der Zug fuhr.
Und das ist auch heute so (also Vorsicht bei allem Vergänglichen – Bilder zu wiederholen ist genauso unmöglich, wie in denselben Fluß steigen zu wollen).
Jens
Der Gedanke, Nachbearbeitung funktioniere ernsthaft praktisch nur bei RAW – und der JPG-Nutzer sei „gekniffen“–, ist ohnehin unrichtig.
Aber jedem das Seine. Ich jedenfalls bin für Schnelligkeit, wenn ich denn schon ein schnelles (Digi) Medium nutze.
Darüberhinaus meine ich, daß man sich selbst dazu verführt, aus den „letzten“ Bildern noch etwas herausholen zu wollen (ich zumindest, früher in meiner Dunkelkammer, war sehr anfällig dafür) – ein M***foto wird aber auch durch Mätzchen kein Meisterstück.
Puristischerweise möchte ich keine 100 mittelprächtigen Bilder durch die Zeit schleppen (dann habe ich wieder den notorischen Schuhkarton von anno dunnemals), sondern lieber 3-4 Ergebnisse, die ich ohne Scham auch nach ein paar Jahren angucken kann.
Ach ja, nun kommt (Faktor Zeit) der übelste Pferdefuß der RAW-Anwenderei doch noch ins Spiel: es gibt nicht nur das Problem, daß die proprietären RAW-Daten bei ganz neuen Kameras nicht sogleich von den jeweils etwas älteren Programmen gelesen werden können – da hilft meist bloßes Zuwarten –, nein es ist viel-viel schlimmer:
in ein paar Jahren werden die Daten vermutlich gar nicht mehr gelesen werden können, weil die Kamera-Hersteller ihre RAW-Dateien munter weiterentwickeln und die Programmierer irgendwann sich nicht mehr bemühen werden, für – dann – alte Dateiformate immer wieder Anpassungen zu bauen. Heutiges RAW wird man in zehn Jahren wahrscheinlich schon nicht mehr lesen können, fürchte ich.
Ein Universal- und quasi Standard-Format wie JPG (oder meinethalben TIF/GIF wird weiterlaufen, dafür gibt es immer Bedarf und daher immer Aktualität.
Die noch gar nicht lange Computer-Geschichte zeigt je bereits, wie eine ganze Fülle von Formaten (ihrerzeit jeweils sehr wichtig und verbreitet) heute nicht mehr verwendet werden können – das geht von Textverarbeitung bis hin zu millionenschweren Daten der NASA.
Also müßten die RAW-Apologeten alle ihre Fotos in JPG verwandeln (oder zumindest in DNG ((aber dann hängen sie am Tropf von Adobe))), wenn sie ihren Kinder und Kindeskindern etwas zeigen wollen – na viel Spaß: dann mache ich's doch lieber gleich.
Ist nur meine Meinung, aber mit diesen Sorgen stehe ich durchaus nicht allein (ich bin seit den 80er Jahren mit Computern [CP/M, MS-DOS 3, Atari TOS und dann die ersten Macintoshs – anderen Oldtimern mag dies noch was sagen…] zugange und habe einiges kommen und gehen sehen) – niemand konnte damals ahnen, wohin der Zug fuhr.
Und das ist auch heute so (also Vorsicht bei allem Vergänglichen – Bilder zu wiederholen ist genauso unmöglich, wie in denselben Fluß steigen zu wollen).
Jens
Re: Raw-Dateien werden nicht erkannt
Der Satz könnte auch von mir sein, habe in den letzten 33 Jahren da auch so Einiges erlebt.Jenso hat geschrieben:.... (ich bin seit den 80er Jahren mit Computern [CP/M, MS-DOS 3, Atari TOS und dann die ersten Macintoshs – anderen Oldtimern mag dies noch was sagen…] zugange und habe einiges kommen und gehen sehen) – niemand konnte damals ahnen, wohin der Zug fuhr.
Die Zukunft der RAWs sehe ich dennoch nicht so schwarz, denke aber, dass es irgendwann (?) ein Einheits-RAW geben wird. Aber egal, vorwiegend verwende ich ja sowieso JPG, und da ich auch nicht zu viel Zeit verschwenden will, nutze ich zur Bildbearbeitung FF - ein tolles, aber weitgehend unbekanntes Programm. Und FF kann auch noch viel aus (nicht weichgezeichneten) JPGs rausholen. Aber eben nicht alles. Und manchmal - wenn auch selten - ist es gerade für meine Einsatzzwecke notwendig, auch letzte Details hervorzuholen. Und weil es sich dabei um unwiederbringliche Situationsfotos handelt, ist zusätzliches RAW wie Baldrian - zumindest für mich.
Gruß,
Wolfgang
Re: Raw-Dateien werden nicht erkannt
Hallo Jens !
Das ich bezüglich RAW vollkommen anderer Meinung bin wie ist eine Sache, die wir aber gerne in einem eigenen Thread ausdiskutieren können, wohl eher ausphilosophieren.
Aber halt, geht ja nicht, wie haben ja keinen Cafèthread zum labern.
Nur sollte man eines nicht vergessen. Die RAW-Dateien die ich jetzt mit meinen Programmen öffnen kann, die kann ich auch noch in einigen Jahren mit dem selben Programm öffnen.
In DNG umwandeln hat wie Du schon sagst den Nachteil, das man an Adobe hängt. Außerdem hat Aperture (Überall die neueste Version, inklusive OS), ziemliche Probleme manche DNG darzustellen.
Die Nikon Dateien die ich umgewandelt habe kann ich öffnen. Die Leica D-Lux 5 Dateien gehen nur im Original, die DNG werden als nicht lesbar deklariert.
Also auch Mist.
Und wie gesagt, ich brauche lediglich ein paar Sekunden, dann sieht mein RAW aus wie das JPEG, nur eben mit deutlich mehr Durchzeichnung, aber wer das nicht braucht......
Gruß, Cristina
Das ich bezüglich RAW vollkommen anderer Meinung bin wie ist eine Sache, die wir aber gerne in einem eigenen Thread ausdiskutieren können, wohl eher ausphilosophieren.

Aber halt, geht ja nicht, wie haben ja keinen Cafèthread zum labern.

Nur sollte man eines nicht vergessen. Die RAW-Dateien die ich jetzt mit meinen Programmen öffnen kann, die kann ich auch noch in einigen Jahren mit dem selben Programm öffnen.
In DNG umwandeln hat wie Du schon sagst den Nachteil, das man an Adobe hängt. Außerdem hat Aperture (Überall die neueste Version, inklusive OS), ziemliche Probleme manche DNG darzustellen.
Die Nikon Dateien die ich umgewandelt habe kann ich öffnen. Die Leica D-Lux 5 Dateien gehen nur im Original, die DNG werden als nicht lesbar deklariert.
Also auch Mist.
Und wie gesagt, ich brauche lediglich ein paar Sekunden, dann sieht mein RAW aus wie das JPEG, nur eben mit deutlich mehr Durchzeichnung, aber wer das nicht braucht......

Gruß, Cristina
Re: Raw-Dateien werden nicht erkannt
Nikon D7000; AF-S Nikkor 16-85mm; Sigma DG APO HSM OS 50-500mm
Lumix FZ2000
Erzähl eine Lüge nie zweimal
Zitat von Elim Garak
Gruß
Gerhard
Lumix FZ2000
Erzähl eine Lüge nie zweimal
Zitat von Elim Garak
Gruß
Gerhard
Re: Raw-Dateien werden nicht erkannt
Hallo, liebe Cristina,
das ist ja das schöne hier: auch mit (partiell) gegenteiligen Auffassungen läßt sich gut miteinander auskommen. Außerdem profitiert man – hoffentlich – vom Austausch mit einem Gegenüber.
Und für diesen Themen-Aspekt benötigt man kein „Laber-Café“ (zum Glück), denn der Titel das Garns trifft nicht nur heute zu (sondern wird auch morgen und in ferner Zukunft aktuell sein). Wir schweifen ja nicht wirklich ab…
Daß schon heute Probleme wegen der (nicht vorhandenen) RAW-Kompatibilität bestehen, hast Du ja gerade wieder explizit aufgeführt. Dann muß man sich doch fragen, ob man „noch in einigen Jahren mit dem selben Programm“ also auf demselben Rechner arbeiten wird: nicht selten (Mac OS9 > OSX / bei MS dito Sachverhalte) kauft man einen Rechner, der dann nicht mehr komplett abwärtskompatibel ist. Mein privates kleines Computermuseum läuft noch; aber teilweise benötige ich dann zum Datenaustausch Floppies, Disketten, ZIP-laufwerk und SCSI-Schnittstellen … hallo!
Man kann doch nicht wirklich glauben, daß – wenn mir die letzten Haare ausgefallen sind – wir dann noch an den Maschinen von heut' sitzen. Auf denen stecken aber unsere Bilder (größtenteils jedenfalls).
Besorgt
Jens
das ist ja das schöne hier: auch mit (partiell) gegenteiligen Auffassungen läßt sich gut miteinander auskommen. Außerdem profitiert man – hoffentlich – vom Austausch mit einem Gegenüber.
Und für diesen Themen-Aspekt benötigt man kein „Laber-Café“ (zum Glück), denn der Titel das Garns trifft nicht nur heute zu (sondern wird auch morgen und in ferner Zukunft aktuell sein). Wir schweifen ja nicht wirklich ab…
Daß schon heute Probleme wegen der (nicht vorhandenen) RAW-Kompatibilität bestehen, hast Du ja gerade wieder explizit aufgeführt. Dann muß man sich doch fragen, ob man „noch in einigen Jahren mit dem selben Programm“ also auf demselben Rechner arbeiten wird: nicht selten (Mac OS9 > OSX / bei MS dito Sachverhalte) kauft man einen Rechner, der dann nicht mehr komplett abwärtskompatibel ist. Mein privates kleines Computermuseum läuft noch; aber teilweise benötige ich dann zum Datenaustausch Floppies, Disketten, ZIP-laufwerk und SCSI-Schnittstellen … hallo!
Man kann doch nicht wirklich glauben, daß – wenn mir die letzten Haare ausgefallen sind – wir dann noch an den Maschinen von heut' sitzen. Auf denen stecken aber unsere Bilder (größtenteils jedenfalls).
Besorgt
Jens