Hat MFT wirklich eine (anspruchsvolle) Zukunft?

Hier gibt`s Infos und Diskussionen rund um die Micro-Four-Thirds-Modelle der Lumix G-, GH-, GF- und GX-Reihe.
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wozim
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Re: Hat MFT wirklich eine (anspruchsvolle) Zukunft?

Beitrag von wozim » Samstag 3. Dezember 2011, 19:51

So ihr zwei, jetzt kommt mal wieder runter und diskutiert sachlich weiter.
Es bringt doch nichts, sich hier gegenseitig was um die Ohren zu hauen.

Gruß Wolfgang
Gruß Wolfgang

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GX9, GX80, 14 - 140 mm 3,6 - 5,6, Oly 45 mm 1:1,8, Sigma 19 mm und 60 mm 1:2,8, umfangreiche Altglassammlung, div. Raynox-Linsen

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diggi0311
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Re: Hat MFT wirklich eine (anspruchsvolle) Zukunft?

Beitrag von diggi0311 » Sonntag 4. Dezember 2011, 20:22

Um mal das Thema "Messsucher" aufzugreifen. Meineserachtens bietet ein Messsucher nur einen einzigen Vorteil gegenüber dem bestehenden Phasen-AF des MFT-Systems, nämlich das auch während des Auslösevorgangs sichtbare Sucherbild. Alles andere was eine Messsucherkamera den DSLR vorraus hat, bringt MFT von Haus aus mit (Wegfall des Spiegels, leiseres Auslösegeräusch, kompaktere Bauweise).

Dieser kleine Vorteil wird durch die Schwierigkeiten bei Brennweitenveränderungen (Prallachse, Brennweiten über 90mm kaum möglich) wieder zunichte gemacht.

Die Einführung des Messsuchers wäre meiner Meinung nach kein Fortschritt, sondern ein Rückschritt. Leica behält das System wohl eher aus traditionellen Gründen und für seine Liebhaber/treue Kundschaft bei.
Gruß

Dirk

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Re: Hat MFT wirklich eine (anspruchsvolle) Zukunft?

Beitrag von bilderknipser » Sonntag 4. Dezember 2011, 23:07

"Mess"-Sucher wäre vielleicht wirklich Unsinn. Da gebe ich Dir Recht. Aber ein anständiger optischer Sucher mit Leuchtrahmen für diverse Brennweiten hätte schon was. Messen darf/soll ruhig die Kamera. Die kann das bei Actionfotografie eh meist besser als ich. Der elektronische Sucher ist gerade bei available light doch vorsichtig ausgedrückt suboptimal - obwohl immer noch besser als ein DSLR-Sucher. Allerdings ist die Klientel vermutlich wirklich viel zu klein für eine entsprechende Entwicklung, denn ganz überwiegend wird ja mit Zooms fotografiert. Für die paar Leute, die lieber Festbrennweiten nehmen ... Aber FÜR MICH könnten die doch ruhig mal eine Ausnahme machen :roll: Na ja, vielleicht freunde ich mich doch mal mit einer GF oder GX mit optischem Zusatzsucher an.
Gruß
Jochen
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Re: Hat MFT wirklich eine (anspruchsvolle) Zukunft?

Beitrag von Gentleman » Sonntag 4. Dezember 2011, 23:36

diggi0311 hat geschrieben:... gegenüber dem bestehenden Phasen-AF des mFT-Systems ...
Öhm, Du meinst sicher den Kontrast-AF bei den µFTs? Phasen-AF ist doch eher ein Merkmal von SLRs und DSLRs, oder hab' ich da was verpaßt? ;)
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Re: Hat MFT wirklich eine (anspruchsvolle) Zukunft?

Beitrag von diggi0311 » Sonntag 4. Dezember 2011, 23:38

Ups, freudscher Fehler :oops: natürlich Kontrast-AF!
Gruß

Dirk

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Re: Hat MFT wirklich eine (anspruchsvolle) Zukunft?

Beitrag von Gentleman » Sonntag 4. Dezember 2011, 23:50

bilderknipser hat geschrieben:Ein anständiger optischer Sucher mit Leuchtrahmen für diverse Brennweiten hätte schon was. Messen darf/soll ruhig die Kamera.
Da hatte ja Fuji bei der X10 seine Chance. Aber nachdem ich gelesen habe, daß die zwar einen optischen Sucher hat, jedoch das Focusfeld nicht eingeblendet wird, bin ich davon nun nicht mehr überzeugt. Und wenn es stimmen sollte, daß die Bildfeldabdeckung des Suchers nur bei ca. 85% liegt, dann ziehe ich den EVF meiner G2 auf jeden Fall vor.

http://www.digitalkamera.de/Meldung/Fuj ... /7328.aspx
bilderknipser hat geschrieben: Der elektronische Sucher ist gerade bei available light doch vorsichtig ausgedrückt suboptimal - obwohl immer noch besser als ein DSLR-Sucher.
Vielleicht bin ich da zu anspruchslos. Klar, der Sucher einer OM-2 ist hell und groß, aber die elektronische Sucheraufhellung eines modernen EVF ist mir doch eine willkommene Hilfe. Und dann bin ich mal gespannt auf den EVF der Sony NEX 7, der soll ja bereits eine Stufe besser sein.
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Re: Hat MFT wirklich eine (anspruchsvolle) Zukunft?

Beitrag von bilderknipser » Montag 5. Dezember 2011, 22:38

Die Kombi MFT mit Bessa R3 Sucher wäre schon was. Die AF-Meßfelder will ich garnicht wissen. Ich finde den AF meiner G1 so zuverlässig, daß ich äußerst selten mal korrigiere.
Gruß
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Re: Hat MFT wirklich eine (anspruchsvolle) Zukunft?

Beitrag von ehenkes » Montag 16. Januar 2012, 23:03

Ich habe die GH2 in die Hand genommen, und es passte. Inzwischen weiß ich, dass sie vergleichsweise leicht ist, das ist gut so, denn ich habe keine Träger dabei. Die Einstellmöglichkeiten sind sehr umfangreich, hier bin ich selbst eher der Schwachpunkt. Bin gespannt, wie ich das Ganze in einigen Monaten sehe. Da ich früher (70er/80er) mit klassicher Spiegelreflexkamera fotografierte, später eher filmte, noch später mit Kompakten arbeitete, bin ich sehr froh wieder eine "echte" Kamera in Händen zu halten. Die leichtgewichtige Kombi aus Foto- plus Videokamera ist wohl, was ich brauche.
Canon 5D Mark III; Olympus OM-D; EF- (L, IS, USM), mFT-, M42-Objektive;
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Re: Hat MFT wirklich eine (anspruchsvolle) Zukunft?

Beitrag von king67 » Dienstag 17. Januar 2012, 10:07

bilderknipser hat geschrieben:Meine Frage zielte nicht dahin, ob es technologische Fortschritte geben wird, oder daß mir an den vorhandenen Kameras ein Feature fehlt, außer der allgemein beklagten Ergonomie wegen des zu kleinen Gehäuses. Genau da erwarte ich aber leider keine Verbesserung. Und daß die GH2 gegenüber der G1 entscheidende Verbesserungen bringt, kann ich auch nicht unterschreiben. Aber wenn ich z.B. nächstes Jahr eine neue Kamera brauche, möchte ich mich natürlich verbessern und nicht auf ein bis dahin auch schon mehrere Jahre altes Modell zurückgreifen müssen.

Ich brauche aktuell ein starkes Weitwinkel, das es für mich bezahlbar im System aber nicht gibt. Das 7-14 ist absolut außerhalb meiner Möglichkeiten (sowie ich auch die anderen Objektive im Vergleich für ziemlich überteuert halte). Die Hoffnung auf Dritthersteller habe ich abgeschrieben. Die Samyang-Objektive, sofern über das Fisheye hinaus wirklich was kommt, habe ich abgehakt, nachdem ich begriffen habe, daß mit denen nur Arbeitsblendenmessung möglich ist. Die echte manuelle Fokusierung wäre dagegen für mich sogar ein Vorteil.

Was die Bildgröße mit meiner Frage zu tuen hat, ist mir auch ein Rätsel. Ich produziere keine Bilder für den Monitor, sondern lasse meine Bilder so ab 30x40 bis A0 Printen. Deswegen brauche ich keinesfalls eine "bessere" Kamera. Da ist MFT den DSLRs meiner Meinung keinesfalls unterlegen.

Ach ja zur GX1 noch: wenn die Weiterentwicklung der GF-Serie eine Meßsucherkamera wäre, dann wäre das mehr als ein Update und dafür würde ich auch noch mal Geld zusammenkratzen.
Hallo Jochen bin neu hier und habe mich gerade in diese Diskussion mal reingeklickt, da ich selber auch ein sehr schmeles Budget habe und nichts gegen manuelles Fokussieren habe, werde ich jetzt einfach mal auf Fremdobjektve ausweichen. Gerade hier gibt es ja sehr interessante Sachen auf dem Markt. Ich habe mir einen Adapter besorgt und werde jetzt in der nächsten Zeit Objektive mit M42 Anschluß für mich kaufen. Habe bis jetzt 2 Festbrennweiten auch der Grund warum ich diese Lösung wähle, die eine hatte ich für lau eine 50ziger Brennweite und dann noch eine 135iger für gerade mal 15€. Ich denke mal wer nicht unbedingt einen Autofokus braucht der kann auch durchaus mit solchen Objektiven gute Fotos machen. Was mich am meisten stört ist das wenn ich ein MFT-Objektiv mal ausprobieren möchte das ich das nicht hier im Handel machen kann. Ich selber möchte mir noch ein 45/200 zulegen, allerdings gibt es das nur im Internet, noch nicht mal auf einer Verkaufsmesse in Erfurt als Panasonic selbst vor Ort war hatten die Objektive dabei und das ist meiner Meinung am Kunden vorbei und hier würde ich mir ehr ein wenig mehr arbeit von Panasonic wünschen. Gruß der Holger

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Re: Hat MFT wirklich eine (anspruchsvolle) Zukunft?

Beitrag von bilderknipser » Dienstag 17. Januar 2012, 15:39

Im Telebereich brauche ich in der Tat keine MFT-Objektive. Da komme ich sehr gut mit meinen OM-Zuikos zurecht. Ok, für manche Sachen wäre ein AF-Telezoom schon ganz gut (der Rosenmontagszug steht in's Haus), aber 200mm = 400mm brauche ich da nicht. Lieber weniger und mehr Lichtstärke, aber das scheint ja zu kommen. Fragt sich nur zu welchem Preis. Bezahlbare Weitwinkel sind das Problem, denn da ist abgeblendet das Fokusieren doch sehr grenzwertig.
Gruß
Jochen
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Lithographin

Re: Hat MFT wirklich eine (anspruchsvolle) Zukunft?

Beitrag von Lithographin » Dienstag 17. Januar 2012, 16:17

Hallo !

Würde morgen Keith Richards mit einer spiegellosen Systemkamera, wegen mir mFT, eine Serie der Stones schießen würde plötzlich jeder so ein Teil haben wollen.
Egal was drauf steht, egal was drin ist, weil es in ist.

Die Frage ist doch nicht was mFT kann oder nicht kann, sondern wohl eher ob bei den Kunden in irgend einer Form Begehrlichkeiten geweckt werden.
Wie stark wird mFT beworben ?
Wie viele Leute aus dem Bekanntenkreis kennen mFT ?
Wie groß ist die Chance von einem Händler eine mFT angeboten zu bekommen ?

Ich habe das mal so ausprobiert. mFT kennt keiner. Panasonic ist nur bei den Kompakten im Kopf. Olympus, na ja, PEN - schon eher.
Und dann geh mal los und versuche so ein Teil in die Hand dazu bekommen, und zwar genau so wie es die meisten Kunden machen wenn sie mal wieder eine neue SLR kaufen.
Händler den man kennt, oder einer um die Ecke, oder einer der großen Märkte.

Bei den normalen Händlern eher säuerliches Mundverziehen und der Hinweis man solle sich doch gleich.....
Beim Großmarkt, zumindest hier in Österreich nur ich Glasschrank, der natürlich verschlossen ist.
Endlich offen fragt man dann auch mal nach einem Objektiv oder so. Nein, die oder das haben wir nicht, nur auf Bestellung.

Aber nehmen sie doch die neue Nikon 1 die gibt's in 9.000.000 Farben

Endlich eine G3 in der Hand. Batterie leer.
Wieso denn......
Die wird nicht so oft....

Aber hier, die neue PEN, die.......

Solange sich da nicht was ändert, egal bei wem, bei Panasonic hier in Österreich auf jeden Fall, wird aus einer anspruchsvollen Zukunft wohl nichts werden.
Keine Werbung, keine Verfügbarkeit beim Händler, unwillige Händler, Verkäufer die sich mehr schlecht als recht auskennen, Hersteller die selber nicht wissen wo ihr Zeug beim Händler rumliegt.

Egal was es neues gibt. Ich will es anfassen. Ich will es haben wollen und auch "erleben" können. Nicht nur im Internet.
Egal welchen DSLR Test ich gerade auf einem Cover einer Zeitschrift gelesen habe, kurze Zeit später sehe ich so ein Teil bei allen möglichen Händler rumstehen.

Sobald am mFT Sektor, nicht immer, aber sehr oft, was neues auf den Markt kommt, gibt es erst mal Gerüchte.
Seitenlange Threads wo man den so ein Teil herbekommt und dann oft zu Preisen die einen mehr als nachdenklich stimmen.

Ich würde mich freuen wenn es da eine Zukunft gäbe, eine anspruchsvolle.

Eine sehr skeptische Cristina

ahinterl
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Re: Hat MFT wirklich eine (anspruchsvolle) Zukunft?

Beitrag von ahinterl » Dienstag 17. Januar 2012, 16:42

Mich wundert eigentlich, dass es überhaupt noch sowas wie Fortschritt in der Digitalfotografie gibt und Firmen tatsächlich eher überschaubares Klientel mit guten Produkten versorgt. Der Trend geht klar Richtung Massenware minderer Qualität. Kameras sind nunmal kurzlebig geworden. Die Gründe, warum ein Gerät nicht, schlecht, stark oder gut beworben wird sind vielfältig und für den Otto Normalverbraucher nicht immer logisch nachvollziehbar. Das gilt auch für deren Verfügbarkeit. Da spielen oft Marketing-Überlegungen oder Regionale gegebenheiten eine größere Rolle als der gesunde Menschenverstand. Ausserdem ist nicht gesagt, dass die Firmenleitung ihre Sache gut macht ;) Als Angestellter eines namhaften Herstellers von Kameras (ich sage nur "Alpha") könnte ich so einiges aus dem Nähkästchen plaudern 8-) Kein Kamera-Hersteller hat die Weisheit gepachtet, alle kochen mit Wasser, alle richten sich nach dem Grundsatz der Gewinnmaximierung, und was es heute zu kaufen gibt muss nicht unbedingt auch morgen erhältlich sein. Ich denke aber, dass mFT zumindest mittelfristig überleben wird. Ob das auch für die Zukunft gilt, bleibt angesichts von APS-C abzuwarten. Viele Unterstützer hat mFT nicht gerade, die Konkurrenz ist groß, und gerade mein Brötchengeber hat da so einiges in der Schublade, was mFT ziemlich alt aussehen lässt... Trotzdem fotografiere ich nicht nur mit einer NEX, sondern habe auch eine G3. Und ich mag sie. Sehr. Man kann auch mit "suboptimalem" Equipment großartige Ergebnisse erzielen. Ich würde mir eine Kamera wünschen, die den Firlefanz wie Processing Engine für JPEG, JPEG und Szenemodi weglässt. Also nur RAW und P/A/S/M. Wird's nicht spielen... Fröhliches Knipsen allerseits!
Andreas

Lithographin

Re: Hat MFT wirklich eine (anspruchsvolle) Zukunft?

Beitrag von Lithographin » Dienstag 17. Januar 2012, 17:23

@ ahinterl
Ich würde mir eine Kamera wünschen, die den Firlefanz wie Processing Engine für JPEG, JPEG und Szenemodi weglässt. Also nur RAW und P/A/S/M.
Ja, vielleicht noch eine Blendenkorrektur, und aus.
Das wär's. :D

Cristina

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GuenterG
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Re: Hat MFT wirklich eine (anspruchsvolle) Zukunft?

Beitrag von GuenterG » Dienstag 17. Januar 2012, 17:30

dem würde ich mich sofort anschließen.
Offenbar gibt es also einen Markt dafür ( >=3 Leute immerhin :lol: )

LG Günter
Liebe Grüße
Günter

DC-G9, DMC-GH3 und jede Menge Makro-Objektive und -Zubehör

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Re: Hat MFT wirklich eine (anspruchsvolle) Zukunft?

Beitrag von Digicat » Dienstag 17. Januar 2012, 17:35

Servus

"Hat MFT wirklich eine (anspruchsvolle) Zukunft ?

Ja, ich denke schon ...

Überlegt doch mal ... Wer hat denn eine gut ausgebaute Objektivpalette ... Canon, Nikon ... dann wird schon dünn.

Ich bin der Meinung Panasonic ist sehr gut aufgestellt, immerhin alles im Portofolio, von 14-600mm, inklusive eines Fischauges und eines Makros und nicht zu vergessen auch lichtstarke Festbrennweiten sind vorhanden.

Herz was willst du mehr ...

Was die Verfügbarkeit angeht ...

Ja, wer ist denn da schuld wenn ich das Objekt meiner Begierde nicht anfassen kann ... wir ... wir selbst ... in der Geiz ist Geil Gesellschaft zählt doch nur in welchem I-Laden bekomme ich es billiger.
Das dann die Ladengeschäfte auf der Strecke bleiben und nur die Besten halten durch ... ist eigentlich schon traurig. Natürlich hat dann dort alles seinen Preis. Beratung muß halt bezahlt werden.

Cristina, du hättest vielleicht einen Wienausflug mit der Kaufabsicht verbinden können. Sobotka in der Mariahilferstr. bietet aber alles, wirklich alles zu mFT von Panasonic, Leica und Olympus zum "Angreifen" an.
Gut, Sobotka ist ein Ladengeschäft mit I-Net-Präsenz, und deshalb auch teurer ... aber ich konnte alles vor dem Kauf begrabbeln ... habe dann auch letztlich die G3 + Doppelkit um 50€ teurer gekauft.
Mit Cashback kostete es mich das gleiche wie im I-Net.

Ach was hat man nach der Übernahme von Minolta durch Sony damals gejammert ... keine Objektive vorhanden ... nix geht weiter ... und Heute
Sony zählt mittlerweile zu den Großen ... hinter Canon und Nikon.

Meine zwei Cent

Liebe Grüsse
Helmut
Zuletzt geändert von Digicat am Dienstag 17. Januar 2012, 17:45, insgesamt 1-mal geändert.
Immer dabei: OMD E-M1 ~ OMD E-M5II ~ Lumix G5 ~ Oly 9-18/4-5.6 ~ Pana 20/1.7 ~ Oly 45/1.8 ~ Oly 60/2.8 Makro ~ Oly 40-150/2.8 Pro & MC14 ~ Pana 100-300/4-5.6 OIS
Mft-adaptiert: Minolta MC Rokkor 50/1.7 & Minolta MC Tele Rokkor 200/3.5

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