Upgrade vom alten auf das neue 14-42mm Panasonic sinnvoll?

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whakaahua
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Re: Upgrade vom alten auf das neue 14-42mm Panasonic sinnvol

Beitrag von whakaahua » Montag 28. April 2014, 07:33

Notfalls - wenn dir dein Hobby nicht ganz so wichtig ist, oder du eben jeden Pfenning umdrehen musst, gibt es hier auch ein sehr gutes Sigma 19mm f 2,8 für etwas weniger Geld
Es wundert mich schon sehr wie man so eine Aussage schreiben kann. Das Sigma ist ein klasse Objektiv welches in der Abbildungsleistung dem Panasonic 20mm absolut ebenbürtig ist. Das Objektiv mit ,,Notfalls" oder einer geringeren Wertschätzung des Hobbys gleichzusetzen ist meiner Meinung nach schlichtweg falsch.

Ich habe beide Objektive ausführlich testen können und beide Objektive haben ihre Daseinsberechtigung und ihre Vor-und Nachteile. Das Panasonic Objektiv ist sehr gut ohne Frage, dennoch vergessen viele jedoch dass es nicht perfekt ist. Gerade die Nachteile (3% Verzeichnung, langsamer Autofokus, kein AF-C) besitzt das Sigma nämlich nicht.

Ob man die 1,5 Blenden mehr Lichtstärke benötigt, weil man viele Freihand-Nachtaufnahmen macht, muss jeder selber wissen (und eine größere Menge an Hintergrundunschärfe ebenfalls braucht). Mir drängt sich die Annahme schon auf dass vielen Anfängern die sich nicht sicher sind ob sie es wirklich benötigen sehr oft diese eine Festbrennweite empfohlen wird. Es gibt auch Alternativen, für den Preis kann derjenige auch ein Sigma 19mm, sowie ein Sigma 30mm und noch zwei Speicherkarten und eine kleine Fototasche erwerben.

Es geht mir nicht darum eine Diskussion zu starten oder das 20mm Objektiv in irgendeiner Form schlecht zu machen, ich finde es nur schade dass das Sigma 19mm hier im Kontext mit Worten wie ,,Notfalls" oder ,,wenn dir dein Hobby nicht ganz so wichtig ist" steht. :shock:

Fernab dessen sucht der Threatersteller nach einem Objektiv für:
Ich möchte hauptsächlich Landschafts- und ggf. auch mal Architekturaufnahmen; Menschen/Porträts hingegen z.B. überhaupt nicht. Makro evtl. mal.
20 oder 19mm Brennweite sind hier sicherlich nicht unbedingt die erste Wahl. Meiner Meinung nach ist ein ausgeprägtes Weitwinkelobjektiv hier besser - wie etwa eine 10mm Festbrennweite, oder auch ein 12-35mm Zoom.
Die Tatsache,dass eine technisch fehlerhafte Aufnahme gefühlsmäßig wirksamer sein kann als ein fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht.- A.F.

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Horka
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Re: Upgrade vom alten auf das neue 14-42mm Panasonic sinnvol

Beitrag von Horka » Montag 28. April 2014, 08:54

Ich teile Deine Meinung über das Sigma 19 mm, bei Objektiven für Landschaftsufnahmen bin ich aber anderer Meinung. Landschaften werden nicht nach dem Prinzip: Alles soll drauf! mit viel WW aufgenommen, sondern müssen je nach Eindruck selektiert fotografiert werden. Dabei sind alle Objektive vom Fischauge bis zum Tele gleichberechtigt. Dasselbe gilt für Architektur.

Für Landschaftsbilder jeder Art ist das 14-42 bestens geeignet, besser jedenfalls als ein WW-Zoom.

Es stört mich schon ein bisschen, dass hier Anfängern oft das am Schwierigsten einzusetzende Objektiv, dass SuperWW empfohlen wird. Bei ihm muss man sich viel Gedanken über die Bildgestaltung machen, mehr als bei anderen Objektiven. Der Hinweis: Haste viel drauf, haste ein gutes Foto führt zu einer Menge langweiliger Bilder.

Wohlgemerkt: In der Hand des Könners entstehen mit den kurzen Brennweiten überzeugende Aufnahmen!

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Re: Upgrade vom alten auf das neue 14-42mm Panasonic sinnvol

Beitrag von partisan » Montag 28. April 2014, 12:23

Nun, öfters betonen, dass es sich nur um meine Meinung zu dem Thema handelt, kann ich nun wirklich nicht.
Es ist ja auch nur ok, dass nun andere Meinungen kommen.

1. Zu einem Superweitwinkel habe ich hier niemals geraten

2. Das 12-35 f 2,8 habe ich auch erwähnt, aber auch die hohen Anschaffungskosten angesprochen, zudem bleibt eben die Blende f 2,8

3. Ich bin zweimal auf das Thema Sigma eingegangen und habe beide Male erwähnt. dass es sehr gut abbildet. Ich habe es selber nicht, aber die Bilder die ich gesehen habe und die Tests versprichen hier viel Gutes, auch das habe ich zweimal ausdrüklich erwähnt.

=> Manchmal denke ich, dass hier wirklich einige ordentlich Geld im Haushaltsbudget haben müssen, so schnell hier teure Objektive empfohlen werden (z.B. die Pro-Zooms).

Ich bin aber ja auch der Meinung, dass, wenn es irgendwie geht, man sich genau überlegen sollte, ob man nicht ein wenig mehr blutet und dann doch noch mal eine Schüppe drauf legt, wenn es in einem fairen Verhältnis zu einem qualitativen Mehrwert geht. Jemand, dem die Fotografie wirklich wichtig ist, fällt dieser Schritt wohl leichter, als jemanden der seine Kamera hauptsächlich 1-2 Mal im Jahr für seine Urlaubsbilder nutzen möchte. => Darauf bezog sich mein etwas missverstandener Kommentar. Zudem schreibe ich unten ausdrücklich noch einmal: "Oder falls du jeden Pfennig umdrehen musst".

==> Vielleicht sollte man einem Anfänger (auch das weiß ich nicht, ob er einer ist...) mal verdeutlichen, wie extrem der Unterschied ist, plötzlich die Möglichkeiten zu haben, ein Obektiv zu benutzen, das mehr als dreimal ..., beim 25er f 1,4 pana sogar viermal soviel Licht durchlässt als das Sigma.

Für MICH ist eben eine Festbrennweite im Normalbereich über f 2,0 eben einfach lichtschwach.
ICH hätte mich sehr mit dem Sigma rumgeärgert, wäre schnell an Grenzen gestossen und hätte einen vorschnellen Kauf bereut. ICH würde immer raten, hier hundert Euro mehr in die Hand zu nehmen, und dann Ruhe zu haben. Warum habe ich mir wohl für viel Geld sogar noch zusätzlich zum 20er irgendwann ein f 1,4 gegönnt?

Übrigens fotografiere ICH irgendwie niemals mit dem eh nur mäßig zu gebrauchenden AF-C bei Normlbrennweiten und leichtem Tele, deshalb vermisse ich den auch nicht am 20er.

Ich war bemüht alle Optionen aufzuzählen, die ICH für den User als sinnvoll erachte und MEINE Empfehlung auszusprechen.
Wenn der User mehr Geld in die Hand nehmen möchte, würde ICH auch für das 25mm f 1,4 plädieren, und wiedermal wegen der Lichtstärke, zugegeben ist der kleine Schritt hier schon recht kostspielig, nichts anderes habe ich geschrieben.

Da du ja deine Objektive so gut kennst, wundert mich deine Aussage zur Lichtstärke des 20ers schon ein wenig: Mir gelingen ja in der Regel nicht mal mit dem f 1,4 25er panaleica Freihand-Nachtaufnahmen.
Mit f 2,8 würde ICH schon tagsüber in nicht optimal beleuchteten Räumen oft Probleme bekommen, auch ohne Parkinson.

Fazit: Mehr als dreimal so viel Licht durchlassen ist MIR der Aufpreis von 100-150 Euro für ein Objektiv immer wert, es sei denn, die Fotografie wäre mir nicht sooo ganz wichtig, oder das Geld ist eben einfach nicht da. Und nichts anderes habe ich versucht auszudrücken.

==> Ohne mindestens ein Objektiv mit einer Blende von unter f 2,0 wäre ICH zumindest ein sehr unglücklicher Fotograf. :idea:

Akzeptiert, dass das einige anders sehen mögen.
Mehr betonen, dass es alles meine subjektive Meinung ist, kann ich nun wirklich nicht.

Lieben Gruß *** mat

edit: Eigentlich ist es vielleicht sogar besser lieber über eine Investition von ca 80 Euro für eine vernüftige Bildbearbeitungssoftware (z.B. lightroom) nachzudenken, als über ein neues Objektiv.
Digitale Fotografie besteht eben aus Drei Elementen: Kamera, Objektive und EDV. Die Kamera ist hier wohl der unwichtigste Aspekt.
Lumix GM1, Oly OMD 5 II; pan 7-14mm, pan 12-32mm, pan 14mm, Voigtländer 17,5mm, pan 20mm, pan 25mm f 1,4, oly 45mm, pan 100-300mm, oly 300mm f4; Sirui T-025X mit C-10X, Manfrotto 190 CLB, Benro KB-2; PS CS6, LR6, Nik

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Re: Upgrade vom alten auf das neue 14-42mm Panasonic sinnvol

Beitrag von Horka » Montag 28. April 2014, 14:29

partisan hat geschrieben: Digitale Fotografie besteht eben aus Drei Elementen: Kamera, Objektive und EDV. Die Kamera ist hier wohl der unwichtigste Aspekt.
Aus vier! Das wichtigste hast Du vergessen? ;)

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Re: Upgrade vom alten auf das neue 14-42mm Panasonic sinnvol

Beitrag von partisan » Montag 28. April 2014, 14:31

Horka hat geschrieben:
partisan hat geschrieben: Digitale Fotografie besteht eben aus Drei Elementen: Kamera, Objektive und EDV. Die Kamera ist hier wohl der unwichtigste Aspekt.
Aus vier! Das wichtigste hast Du vergessen? ;)

Horka

Oja, was für ein fauxpas meinerseits aber auch... da hast du aber MEHR als recht :oops: :oops:
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Re: Upgrade vom alten auf das neue 14-42mm Panasonic sinnvol

Beitrag von whakaahua » Dienstag 29. April 2014, 04:33

=> Manchmal denke ich, dass hier wirklich einige ordentlich Geld im Haushaltsbudget haben müssen, so schnell hier teure Objektive empfohlen werden (z.B. die Pro-Zooms).
Ah gerade gesehen, da hab ich mich vertippt, ich komme immer durcheinander mit den Weitwinkelzooms. Ich meinte das LUMIX G Vario 12-32mm/F3,5-5,6 ASPH, nicht das teure 12-35mm. Das 12-32mm gibt es ja doch schon zu guten Preisen.
Für MICH ist eben eine Festbrennweite im Normalbereich über f 2,0 eben einfach lichtschwach.
ICH hätte mich sehr mit dem Sigma rumgeärgert, wäre schnell an Grenzen gestossen und hätte einen vorschnellen Kauf bereut. ICH würde immer raten, hier hundert Euro mehr in die Hand zu nehmen, und dann Ruhe zu haben. Warum habe ich mir wohl für viel Geld sogar noch zusätzlich zum 20er irgendwann ein f 1,4 gegönnt?
Das ist ja auch in Ordnung wenn das deine Meinung ist, dennoch ist es unangebracht das Sigma so zu bezeichnen wie du es in Kontext gebracht hast. Und genau genommen sind es nicht einfach nur 100 Euro mehr, sondern wie ich schon ausführlich besprochen habe ein Unterschied von aktuell 170 Euro zu 400 Euro, also doch schon Einiges. Das Panasonic Objektiv schlägt also mit fast dem 2,5 fachen Aufpreis zur Buche.

Ob dieser Aufpreis die 1,5 mehr Blenden wert sind kann nur jeder selber für sich entscheiden. Von der Bildqualität sind die im Prinzip nicht vorhandenen Unterschiede nämlich den Aufpreis bei weitem nicht wert. Die Pancakebauweise ist an einer Lumix-G auch nicht gerade das ausschlaggebende Argument.
Übrigens fotografiere ICH irgendwie niemals mit dem eh nur mäßig zu gebrauchenden AF-C bei Normlbrennweiten und leichtem Tele, deshalb vermisse ich den auch nicht am 20er.
Das ist ja ebenfalls in Ordnung, dennoch sollte man wie ich es gesagt habe nicht vergessen dass das 20mm (fernab dem allgemeinen Hype) eben nicht perfekt ist.
Ich war bemüht alle Optionen aufzuzählen, die ICH für den User als sinnvoll erachte und MEINE Empfehlung auszusprechen.
Wenn der User mehr Geld in die Hand nehmen möchte, würde ICH auch für das 25mm f 1,4 plädieren, und wiedermal wegen der Lichtstärke, zugegeben ist der kleine Schritt hier schon recht kostspielig, nichts anderes habe ich geschrieben.
Wie gesagt das ist legitim, jedoch sollte man in einem überwiegend ausgeglichen Nicht-Fanboy-Fight Forum (entschuldigt meinen denglischen Ausdruck) das Objektiv welches man nicht favoristiert nicht in einem negativen Zusammenhang bringen, was im Falle des Sigmas eben nicht angebracht ist. Und das Objektiv, und daran ist mir sehr gelegen ist einfach klasse. Das hat nichts mit Pfennig-umdrehen, Papa benutzt es einmal im Jahr im Urlaub oder mein Hobby ist mir nicht so wichtig zu tun. So Aussagen sind einfach falsch und da ist es mir sehr gelegen zu schildern warum es so ist. Es kann schließlich leicht zu einer allgemeinen Aussage in einem Forum heranwachsen und vor Allem Einsteiger schnell ein falsches Bild liefern.
Da du ja deine Objektive so gut kennst, wundert mich deine Aussage zur Lichtstärke des 20ers schon ein wenig: Mir gelingen ja in der Regel nicht mal mit dem f 1,4 25er panaleica Freihand-Nachtaufnahmen.
Mit f 2,8 würde ICH schon tagsüber in nicht optimal beleuchteten Räumen oft Probleme bekommen, auch ohne Parkinson.
Falls du mir hiermit unterstellen willst dass ich nur einfach etwas abschreiben würde oder ohne Halt und fundiertem Testen einfach eine Aussage schreibe, dann kränkt mich das schon etwas. :(

Fernab dessen gelingen mir zu jeder Tages-Nachtsituation auch mit einer Lichtstärke von 2.8 absolut tolle Bilder. Der heutigen Technik sei es Dank dass ich die ISO auf 1600 setzen kann und trotzdem eine vollkommen zufriedenstellende Menge an Rauschen erhalte. Eine ruhige Hand, richtige Bein-und Körperstellung und auch mal die Umwelt für ein paar Fotos als Stativ benutzen, kurz gesagt ich hatte hier noch nie Probleme.
Fazit: Mehr als dreimal so viel Licht durchlassen ist MIR der Aufpreis von 100-150 Euro für ein Objektiv immer wert, es sei denn, die Fotografie wäre mir nicht sooo ganz wichtig, oder das Geld ist eben einfach nicht da. Und nichts anderes habe ich versucht auszudrücken.
Es sind eben nicht nur 100-150 Euro Aufpreis, siehe oben.
Akzeptiert, dass das einige anders sehen mögen.
Mehr betonen, dass es alles meine subjektive Meinung ist, kann ich nun wirklich nicht.
Wie ich oben in diesem Beitrag schon geschrieben habe ist es vollkommen in Ordnung wenn du diese Meinung hast, dazu ist ein Forum ja auch in gewisser Weise da dass verschiedene Meinungen aufeinander treffen. Dennoch sollte dies stets objektiv sein und nicht ein Objektiv welches für einen selber nicht geeignet ist in einem nicht angebrachten negativen Zusammenhang stellen.
Die Tatsache,dass eine technisch fehlerhafte Aufnahme gefühlsmäßig wirksamer sein kann als ein fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht.- A.F.

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Re: Upgrade vom alten auf das neue 14-42mm Panasonic sinnvol

Beitrag von partisan » Dienstag 29. April 2014, 07:24

Guten Morgen,

Ich habe die Sigmas mehrmals ausdrücklich gelobt und nicht schlecht geredet (obwohl ich kenne sie nicht einmal, nur Tests und Fotos :shock: )

Die Lichtstärke ist aber nunmal eine wichtige Eigenschaft zur Beschreibung eines Objektivs und der Verweis auf die Lichtstärke ist ein Zusammenhang, den ich nicht " unangebracht" und negativ finde.

==> Mit einem Sigma 19mm f 2,8, 1\30 sec belichtet (was schon knapp ist) und iso 1600 komme ich auf
einen Lichtwert von 4 EV.

Schön, dass du da noch scharfe Aufnahmen Freihand hinbekommst, ich brauche bei 4 EV ein stabiles Stativ.

- Zu deinen Preisvorstellungen : habe schon vor vier Jahren deutlich unter 400 Euro für ein 20er bezahlt. ich würde heute nicht erheblich mehr als 300 Euro dafür ausgeben, gebraucht sicherlich darunter.
Wo genau die Sigmas liegen weiß ich nicht.



Lieben Gruß *** mat
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Re: Upgrade vom alten auf das neue 14-42mm Panasonic sinnvol

Beitrag von whakaahua » Dienstag 29. April 2014, 08:11

==> Mit einem Sigma 19mm f 2,8, 1\30 sec belichtet (was schon knapp ist) und iso 1600 komme ich auf
einen Lichtwert von 4 EV.

Schön, dass du da noch scharfe Aufnahmen Freihand hinbekommst, ich brauche bei 4 EV ein stabiles Stativ.
Das ich die Kamera niemals auflege hab ich doch nirgends geschrieben? :roll:

Klar wenn es eben nicht mehr in der beleuchteten ,,Street" der Fall ist sondern richtig dunkel wird schnapp ich mir schon mal einen Gegenstand und lege die Kamera auf.

Siehe:
Eine ruhige Hand, richtige Bein-und Körperstellung und auch mal die Umwelt für ein paar Fotos als Stativ benutzen, kurz gesagt ich hatte hier noch nie Probleme.
Verstehe immer noch nicht was du mir unterstellen willst. :?
- Zu deinen Preisvorstellungen : habe schon vor vier Jahren deutlich unter 400 Euro für ein 20er bezahlt. ich würde heute nicht erheblich mehr als 300 Euro dafür ausgeben, gebraucht sicherlich darunter.
Wo genau die Sigmas liegen weiß ich nicht.
Hab ich oben geschildert.

Ist ja auch wurscht, bevor es hier zu sehr offtopic wird. Jedem das seine und jeder kann entscheiden was für ihn das richtige ist.
Die Tatsache,dass eine technisch fehlerhafte Aufnahme gefühlsmäßig wirksamer sein kann als ein fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht.- A.F.

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Re: Upgrade vom alten auf das neue 14-42mm Panasonic sinnvol

Beitrag von Horka » Dienstag 29. April 2014, 08:56

Für mein Hobby gebe ich auch schon einmal unvernünftig viel Geld aus. Aber wenn ich das Pana 1,7/20 nicht hätte, würde ich das 19 mm Sigma holen.

Bei meiner Art beschreibender Fotografie ist mir die Schärfentiefe bei 1,7 bei der Hälfte meiner Fotos zu gering. Und mit Anlehnen bzw. Taschenstativ und ISO 3200 bei der GX7 komme ich auch mit Bl. 2,8 sehr gut über die Runden.

Guck' in Fotobüchern/ -zeitschriften Nachtfotos an! Sie sind durchweg vom Stativ mit dreiviertel geschlossener Blende gemacht.

Es ist schön, die hohe Lichtstärke zu haben und sie zu nutzen. Gerade bei der relativ kurzen Brennweite ist sie für Freisteller notwendig. Möglicherweise ist das auf 2,8 abgeblendete Pana auch schärfer als das Sigma.

Aber eine Notlösung ist ein 2,8 er gewiss nicht.

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