Makroobjektiv oder Zwischenringe/Achromate

Hier gibt`s Infos und Diskussionen rund um die Micro-Four-Thirds-Modelle der Lumix G-, GH-, GF- und GX-Reihe.
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irene49
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Makroobjektiv oder Zwischenringe/Achromate

Beitrag von irene49 » Dienstag 3. Februar 2015, 20:40

Ich lese immer wieder, dass man zwar mit Achromaten oder Zwischenringen schon ganz gute Makrofotos machen kann, wenn man aber mehr will, dann sollte es ein Makroobjektiv sein. Was mich jetzt interessieren würde, das wäre, worin dieses "mehr" besteht. Was sind die tatsächlichen Unterschiede zwischen Vorsatzlinsen bzw. Zwischenringen und einem "echten" Makroobjektiv. Stärkere Vergrößerung?? Bessere Bildqualität?? Größerer Schärfebereich?? Oder was sonst?
Viele Grüße

Irene
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fotofranz
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Re: Makroobjektiv oder Zwischenringe/Achromate

Beitrag von fotofranz » Dienstag 3. Februar 2015, 20:52

Im Prinzip sind es drei verschiedene Dinge, wenn auch mit nur geringen Unterschieden (Schärfentiefenbereich, Macrofaktor, ...)
Ein gut berechnetes Macroobjektiv ist am universellsten (und teuersten, claro) - reicht von 1:1 bis unendlich, man kann aber nicht "so nah ran"
Zwischenringe bieten schon mehr, sind aber sehr beschränkt (nur kleiner Bereich, dafür besser als 1:1)
Achromate sind so Zwischendinge, auch bloss kleiner Bereich, aber schnell und leicht einsetzbar.

Es hängt von der "Macrosituation" - und von der Übung/Erfahrung ab womit man am besten fährt.

Zusätzlich gibt es noch die "billige" aber gute Möglichkeit ein Objektiv verkehrtherum zu verwenden. Entsprechende Adapterringe kosten einen Appel & ein Ey.

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Guillaume
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Re: Makroobjektiv oder Zwischenringe/Achromate

Beitrag von Guillaume » Dienstag 3. Februar 2015, 21:04

Hallo Irene,
egal für welche Makro-Lösung Du Dich entscheidest, um die Verwendung eines Statives kommst Du in der Regel nicht herum, weil der Schärfentiefen-Bereich immer drastisch zusammenschmilzt. Unter Umständen ist er nur wenige Millimeter breit.
Für mein Sigma 60mm f/2,8 und mein 45-150mm Panasonic Zoom verwende ich einen Marumi +3 Achromaten. Der wird einfach ins Filtergewinde eingeschraubt. Da die Filtergewinde der beiden Objektive unterschiedlich groß sind, benutze ich einen Step Down Ring für das Sigma Objektiv. Der preisliche Aufwand ist insgesamt nicht sehr hoch.
Ansonsten besitze ich noch ein Vivitar 55mm f/2,8 Makro-Objektiv mit Minolta MD Bajonett-Anschluss. Um es an die GX7 zu bekommen benötige ich zusätzlich einen entsprechenden Adapter. Die Qualität des Objektivs konntest Du heute bei meinen Schallplattenaufnahmen bereits sehen. Mit dem Objektiv kann der Fotograf bis auf 1:1 vergrößern und das Objektiv ist speziell gerechnet für Makro-Fotografie. Es kann aber auch als leichtes Tele für alle anderen Aufgaben genutzt werden - z.B. Portrait, Landschaft und vieles mehr. Es kostete damals gebraucht ca. 90 € + Adapter von Kiwi ca. 20 €. Hier noch ein Link zu einem anderen Thread, wo ich das Objektiv vorgestellt hatte: http://www.lumix-forum.de/viewtopic.php ... it=Vivitar
Wenn Du ganz komfortabel sein möchtest, gibt es noch das Pana 2,8 45mm Makro und das Olympus 2,8 60mm Makro. Beides sind m.E. hervorragende Linsen, die Dir zusätzlich noch volle AF Unterstützung bieten. Mit denen könntest Du durchaus ohne Stativ in der Natur makromagisch wildern. Sie haben aber ihren Preis, der mich bisher vom Kauf abgehalten hat.
liebe Grüße.
Peter


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Re: Makroobjektiv oder Zwischenringe/Achromate

Beitrag von GuenterG » Dienstag 3. Februar 2015, 21:17

fotofranz hat geschrieben:Zusätzlich gibt es noch die "billige" aber gute Möglichkeit ein Objektiv verkehrtherum zu verwenden. Entsprechende Adapterringe kosten einen Appel & ein Ey.
Stichwort Retroadapter, Irene. Das ist im Prinzip eine coole Lösung - Mit einem dicken "aber" ;)
Die Vergrößerung ist enorm, aber es ist natürlich auch sehr unhandlich.
Da über das Filtergewinde keine Meßwerte übertragen werden können, ist alles somit manuell. (Es gibt Lösungen mit weiteren Adaptern, die das doch können, mit weiteren abern und viel Aufwand). Damit kann man allerdings durchaus leben. Problematischer ist, das die hintere Objektivlinse nun vorn ist und viele Objektive sind da nicht sonderlich staubgeschützt. Da muss man also aufpassen. Geeignet für große Abbildungsmaßstäbe größer als 1:1 sind vor allem Weitwinkelobjektive.
Zum Ausprobieren kann man es durchaus empfehlen. Es ist wirklich erstaunlich, welche Vergrößerung man da erzielen kann.
Liebe Grüße
Günter

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Re: Makroobjektiv oder Zwischenringe/Achromate

Beitrag von irene49 » Dienstag 3. Februar 2015, 21:34

Danke Euch für die ausführlichen Antworten, da bin ich jetzt schon um einiges schlauer. Das mit dem umgedrehten Objektiv ist mir allerdings völlig neu - da braucht man sicherlich spezielle Adapter - nach welchem Stichwort müsste ich da suchen?
Viele Grüße

Irene
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Re: Makroobjektiv oder Zwischenringe/Achromate

Beitrag von GuenterG » Dienstag 3. Februar 2015, 22:06

na, wie ich schrieb: "Stichwort Retroadapter" :)

suche mal bei Amazon einfach nach "mft retroadapter". Da kriegst du welche angezeigt für alle gängigen Filtergewindegrößen.
Liebe Grüße
Günter

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Re: Makroobjektiv oder Zwischenringe/Achromate

Beitrag von mopswerk » Dienstag 3. Februar 2015, 22:09

irene49 hat geschrieben:Danke Euch für die ausführlichen Antworten, da bin ich jetzt schon um einiges schlauer. Das mit dem umgedrehten Objektiv ist mir allerdings völlig neu - da braucht man sicherlich spezielle Adapter - nach welchem Stichwort müsste ich da suchen?

Das Stichwort: Makro Retro Adapter , die gibt es ganz günstig. Problem nur: Kontakte liegen blank (es gibt aber auch noch Schutzringe, um den nach vorne zeigenden Teil abzudecken) > ist nichts für die Session, Schlammspringer in Ihrem natürlichen Habitat abzulichten. Weiterer Nachteil: Nur Offenblende ist möglich (falls man nicht was teures hat mit elektrischen Kontakten oder ein manuelles Objektiv mit einstellbarer Blende).

Zu den anderen Punkten:
* Achromat: Da ist mehr Glas im Lichtstrahl > Einfluss auf die Bildqualität
* Zwischenringe: Zwar kein Glas, dafür kommt nicht mehr so viel Licht auf den Sensor > größere Blende
* Makrolinse: Die sind auf den Makroeinsatz optimiert > Neben dem größeren Abb.maßtab haben Sie auch weitere Eigenschaften ( http://de.wikipedia.org/wiki/Makro-Obje ... enschaften" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false; )

Insgesamt gilt beim Trip in die Makrowelt: Bei größeren Abb.maßtäben gilt die effektive Blende, siehe http://www.andreashurni.ch/makro/effektiv.htm" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;

Zum Thema "wo sind die Unterschiede" habe ich hier was Nettes gefunden: http://www.drosophyllum.com/Foto/superm ... rmakro.htm" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;

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Re: Makroobjektiv oder Zwischenringe/Achromate

Beitrag von jessig1 » Dienstag 3. Februar 2015, 22:22

irene49 hat geschrieben:Danke Euch für die ausführlichen Antworten, da bin ich jetzt schon um einiges schlauer. Das mit dem umgedrehten Objektiv ist mir allerdings völlig neu - da braucht man sicherlich spezielle Adapter - nach welchem Stichwort müsste ich da suchen?
Hallo,

um "mehr" an Abbildungsmaßstab als 1:1 zu bekommen, kommst du mit Achromaten nicht viel weiter und mit Zwischenringen brauchst auch einen längern Auszug als du ihn mit den handelsüblichen 3er-Sets bekommst.

Für die Retrostllung gibt es für mft (noch) keine Adapter, die die Daten übertragen.

Wenn du das mal probieren willst, brauchst du einen Retroadapter. (so was: http://www.enjoyyourcamera.com/Makrozub ... :2623.html" onclick="window.open(this.href);return false;)

Eine gute Möglichkeit wäre ein Balgen mit einem Makrokopf (Objektiv ohne eigene Fokuseinstellung).

Da gibt es für mft aber auch nur rein manuelle Lösungen.

Letztendlich ist es auch Frage, was du investieren willst.

Mit der Retrolösung kommst du mit ca. 10-20 Euro für den/die Ringe weg, voraus gesetzt, daß du zwei Objektive hast.

Falls du dich für ein Makroobjektiv entscheiden solltest, dann schaue nach einem Altglas mit mindestens 90mm Brennweite. Da bleibt dir mit der Naheinstellgrenze noch eine gute Fluchtdistanz zu Insekten.

Ich selbst habe da schon alles ausprobiert. Die Zwischenringe liegen ebenso im Schrank wie mein Retroadapter. Mein 90mm Makro biete ich gerade im Flohmarkt an.

Ich habe seit kurzem das Oly 12-50. Das hat eine echte Makrofunktion und wenn ich draußen noch mehr haben will, mache ich einen Raynox 150 davor.

Für drinnen und "tote" Motive habe ich dann einen Balgen.

Hier hast du mal ein Beispiel mit dem 12-50 + Ranox:
CKalt.jpg
CKalt.jpg (135.57 KiB) 3611 mal betrachtet
Gruß Jürgen

Alle wußten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wußte das nicht und hat es einfach gemacht.

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Re: Makroobjektiv oder Zwischenringe/Achromate

Beitrag von irene49 » Dienstag 3. Februar 2015, 22:53

Danke für die weiteren Tipps - da habe ich ja eine Menge zum Nachlesen und Überlegen.
Viele Grüße

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Re: Makroobjektiv oder Zwischenringe/Achromate

Beitrag von hohash » Mittwoch 4. Februar 2015, 05:34

Hallo Irene, solch einen Retro-Adapter habe ich auch, nutze ihn aber fast nie. Die fehlende Möglichkeit des Abblendens schränkt den Einsatz leider sehr ein. Nur so meine Erfahrung. :)
LG Andreas

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fotofranz
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Re: Makroobjektiv oder Zwischenringe/Achromate

Beitrag von fotofranz » Mittwoch 4. Februar 2015, 06:22

jessig1 hat geschrieben:Mit der Retrolösung kommst du mit ca. 10-20 Euro für den/die Ringe weg, voraus gesetzt, daß du zwei Objektive hast.
Hmmmm ... Retroadapter kostet gemeinhin unter € 10 :-)
Wozu ZWEI Objektive? Siehe bei enjoy ... Retroadapter + EIN Objektiv reichen doch.

Ich verwende Objektive, an denen ich Blende + Entfernung auch in Retrostellung
einstellen kann, mit Automatik geht da gar nichts (wie auch), braucht man nicht,
da macro=manuell.

Zusätzlicher Vorteil: es können beliebige Objektive .. Canon, Nikon, Sony, undundund ... verwendet werden.

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Re: Makroobjektiv oder Zwischenringe/Achromate

Beitrag von mopswerk » Mittwoch 4. Februar 2015, 08:10

fotofranz hat geschrieben:
jessig1 hat geschrieben:Wozu ZWEI Objektive?
Siehe die Aufbauten bei http://en.wikipedia.org/wiki/Macro_phot ... techniques" onclick="window.open(this.href);return false;
> Das zweite Objektiv (Weitwinkel) schraubt man dann gewissermassen als "Nahlinse" drauf ... Mit dem auf der Abb. angegebenen Formel sieht man auch, warum. Nur rein rechnerisch kommt man dann zB mit einem 200 er Tele und einem 50er Normalobjektiv auf Abb.masstab 4:1 ... ob so eine Kombi dann sinnvoll handhabbar ist, steht auf einem anderen Blatt. Zu meinen Canon Zeiten hatte ich mal das MP-E65 ... das war eine geniale Linse (bis zu 3:1 bin ich damit gekommen, 5:1 konnte man nicht mehr handhaben).

Für meine Makrosachen habe ich mir ein altes Sigma 105mm mit Nikon Bajonett zugelegt, das einen Blendenring hat. Und einen Telekonverter x1.4 habe ich auch noch, damit kommt man vom Abb.maßtab 1:1 auf 1,4 : 1.

Möglichkeiten, auf höhere Abb.maßtäbe zu kommen, gibt es viele. Das eigentliche Problem dabei wird sein, alles noch vernünftig belichtet/ausgeleuchtet zu bekommen.

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Re: Makroobjektiv oder Zwischenringe/Achromate

Beitrag von fotofranz » Mittwoch 4. Februar 2015, 09:15

Natürlich weiss ich, dass man auch ZWEI Objektive verwenden kann, hehe, so ein "Vorbau" ist keineswegs
optional (hängen ja an zwei Filtergewinden) und bringt vermutlich mehr Probleme als EIN Objektiv.
Auf Formeln verzichte ich, es zählt die Praxis - probieren geht über studieren. Ist allemal die bessere Lösung.
Darum kann man bloss Vorschläge anbieten, WAS man machen kann - ausführen muss es jeder selbst, je nach
vorhandener Hardware.

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Re: Makroobjektiv oder Zwischenringe/Achromate

Beitrag von jessig1 » Mittwoch 4. Februar 2015, 10:02

Hallo,

was mir noch eingefallen ist: ich habe mal gelesen, daß man trotz dem manuellen Retroadapter die Blende einstellen kann, indem man das Objektiv zuerst richtig aufsetzt, die Blende einstellt und dann das Objektiv bei eingeschalteter Kamera abnimmt. So sol die Blendeneinstellung erhalten bleiben.

Probiert habe ich es aber noch nicht.
Gruß Jürgen

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Re: Makroobjektiv oder Zwischenringe/Achromate

Beitrag von Binärius » Mittwoch 4. Februar 2015, 10:43

Die Frage ist ja immer, was für Aufnahmen möchte ich denn machen?
Objekte etwa so groß wie eine Streichholzschachtel oder die einzelnen Facetten eines Fliegenauges?
Die unterschiedlichen Abbildungsmaßstäbe bedürfen jeweil andere Herangehensweisen.
Ich nutze gerne einen Achromaten, wenn der nicht reicht nehme ich Zwischenringe.
Einen Umkehrring für mein Pentax 50mm (mit dem kann man auch abblenden) besitzte ich auch und bin von der Abbildungsleistung dieser Kombi begeistert.
Auch eine Kombination von Zwischenring und Achromat habe ich schon mal getestet, das ergab ganz prima Ergebnisse.
Makro ist eine große Spielwiese. :D
Gruß Binärius aka Jens

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