Makroobjektiv oder Zwischenringe/Achromate

Hier gibt`s Infos und Diskussionen rund um die Micro-Four-Thirds-Modelle der Lumix G-, GH-, GF- und GX-Reihe.
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winterhexe
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Re: Makroobjektiv oder Zwischenringe/Achromate

Beitrag von winterhexe » Montag 9. Februar 2015, 20:22

toll.. einfach toll... diese satten farben!!!!!

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Guillaume
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Re: Makroobjektiv oder Zwischenringe/Achromate

Beitrag von Guillaume » Dienstag 10. Februar 2015, 09:30

Hallo Irene,
herzlichen Glückwunsch zu dem Objektiv. Aber ein "Probebild" ist diese Aufnahme nun wirklich nicht. Die Orchidee ist Dir wirklich sehr gut gelungen. Und wenn sie eines Tages verblüht sein sollte, kannst Du sie und Dein Foto immer wieder bewundern und Dich dran freuen. M.E. ist das Oly 12-50mm das meist unterschätzte Kit-Objektiv. Es ist zwar relativ Lichtschwach, aber! 1. abgedichtet + 2. mit Motorantrieb + 3. den man auch ausschalten kann + 4. hat es eine gute Makro-Funktion + 5. einen vernünftigen Brennweitenbereich + 6. bleibt es immer gleich lang :) egal welche Brennweite benutzt wird. Übrigens habe ich für mein Objektiv nicht die Original-Streulichtblende gekauft, sondern die: JJC Lens Hood (Replaces) LH-55B, die wesentlich günstiger ist.
liebe Grüße.
Peter


GX9/G3/GF3/OM System OM 5/Olympus Pen E-P5/Pen E-PL3/Pen E-PM2/LEICA X2
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irene49
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Re: Makroobjektiv oder Zwischenringe/Achromate

Beitrag von irene49 » Dienstag 10. Februar 2015, 11:00

Danke Peter, auch für den Tipp mit der Sonnenblende Ich bin auch recht angetan von dem Objektiv - für den Preis ist das ein feines Stückchen Technik. Mal sehen wie es sich so im Alltag noch bewährt.
Viele Grüße

Irene
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mopswerk

Re: Makroobjektiv oder Zwischenringe/Achromate

Beitrag von mopswerk » Freitag 13. Februar 2015, 21:36

Auch wenn die Objektivfrage geklärt ist: Ich habe mal alle möglichen Kombinationen von Makrozubehör an verschiedenen Linsen ausprobiert. Bis zu einem Maßtab von 16:1 komme ich, die aber in der Praxis vollkommen unbrauchbar sind ;) .
Mehr dazu und Bilder von den Kamerakombis hier: http://www.mopswerk.de/macro-photography-magnification/" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;
Und hier mal die Ergebnisse als Tabelle für Vergrößerungsmaßtab und Abstand Objektiv-Objekt (ist zwar an Sony gemacht worden, für den Abb.maßtab gilt aber das gleiche ... lediglich der Bildausschnitt ist an MFT kleiner):
Bild
Magnifications for several combinations
by MOPS Werk, on Flickr

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krom
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Re: Makroobjektiv oder Zwischenringe/Achromate

Beitrag von krom » Dienstag 17. März 2015, 12:38

GuenterG hat geschrieben:na, wie ich schrieb: "Stichwort Retroadapter" :)

suche mal bei Amazon einfach nach "mft retroadapter". Da kriegst du welche angezeigt für alle gängigen Filtergewindegrößen.
Nur der Vollständigkeit halber: Es gibt auch noch Balgengeräte mit drehbarer Standarte, also praktisch einem "eingebauten" Retroadapter. Da ich aus der Minoltawelt komme, habe ich mit einem Adapter alles übernehmen können.
"Minolta Autobellows III" hat einen Drahtauslöseranschluss an der Standarte und so kann man beim Einstellen leicht zwischen Offenblende und Arbeitsblende hin und her schalten. Ist aber auch jetzt noch nicht für "kleines" Geld bei Ebay zu bekommen.
Grüße vom Niederrhein
Klaus

http://www.fotocommunity.de/fotograf/kl ... en/1817448" onclick="window.open(this.href);return false;

fotofranz
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Re: Makroobjektiv oder Zwischenringe/Achromate

Beitrag von fotofranz » Dienstag 17. März 2015, 23:08

Keine 20 €uronen - schon hat man ein macrotaugliches Balgengerät.

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krom
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Re: Makroobjektiv oder Zwischenringe/Achromate

Beitrag von krom » Mittwoch 18. März 2015, 19:41

fotofranz hat geschrieben:Keine 20 €uronen - schon hat man ein macrotaugliches Balgengerät.

Bild

Bild
Nun gibt es aber auch Unterschiede und so gibt es nicht ALLES für weniger als 20 "€uronen"! :shock:

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Grüße vom Niederrhein
Klaus

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Re: Makroobjektiv oder Zwischenringe/Achromate

Beitrag von fotofranz » Mittwoch 18. März 2015, 20:05

Was kann es besser? Handgefeilte Rillen? Echtvergoldete Metallrollen?

Mir geht es um die Funktionalität, aaaaber warum soll ich 80/100/120 € zahlen? Ist so ein Ding doch nicht wert!
Wems gefällt, kann auch um 499.99 kaufen ...

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krom
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Re: Makroobjektiv oder Zwischenringe/Achromate

Beitrag von krom » Mittwoch 18. März 2015, 20:39

Du hattest wohl übersehen, dass wir hier zuletzt bei "Retrostellung" waren....
Grüße vom Niederrhein
Klaus

http://www.fotocommunity.de/fotograf/kl ... en/1817448" onclick="window.open(this.href);return false;

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Re: Makroobjektiv oder Zwischenringe/Achromate

Beitrag von fotofranz » Mittwoch 18. März 2015, 22:07

Wie heisst die Überschrift? "Retrostellung" ? Leeeeider FALSCH :-)
Wo DU zuletzt warst, ist doch egal, ich war zuletzt in Honolulu.

Übrigens: es gibt auch um $ 25 (35mm/1.7) bis $ 40 (50mm/1.4) ganz tolle Objektive,
die mit 1 oder 2 Plastik-Zwischenringen geliefert werden. Draufstecken, loooos gehts!

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Re: Makroobjektiv oder Zwischenringe/Achromate

Beitrag von Moonbull » Donnerstag 19. März 2015, 06:42

[quote="fotofranz"]
Übrigens: es gibt auch um $ 25 (35mm/1.7) bis $ 40 (50mm/1.4) ganz tolle Objektive,
die mit 1 oder 2 Plastik-Zwischenringen geliefert werden. Draufstecken, loooos gehts!

Kann man damit auch schöne Fotos machen?
LG, Wolfgang
Es wird immer mehr Motive wie Bilder geben.
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piri
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Re: Makroobjektiv oder Zwischenringe/Achromate

Beitrag von piri » Donnerstag 26. März 2015, 16:31

Hallo zusammen,

Es gibt gerade die Raynox 250 für 50€ bei den Blitzangeboten vom "großen Fluss".
Ich hatte überlegt mir die zu kaufen, damit ich meine Frau auch mehr für die Fotografie begeistern kann, speziell im Hinblick auf den Frühling&Sommer.

Wir haben derzeit nur das 14-140 Kit Objektiv.
Die Frage ist jetzt ob da das Raynox reicht oder ich noch irgendwelche Zwischenringe benötige?!
Kriegt man mit der Kombi 14-140 & Raynox250 gute Ergebnisse?

Besten Dank vorab

Lg
LG Manuel

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Re: Makroobjektiv oder Zwischenringe/Achromate

Beitrag von sasssoft » Donnerstag 26. März 2015, 16:50

Das Raynox 250 wird ohne weiteres funktionieren. Aber: der Abstand von der Objektivfrontlinse bis zum Motiv beträgt immer eine gleiche Anzahl von Zentimetern, man kann nicht näher ran oder weiter weg gehen! Die Distanz ist durch den Achromanten festgelegt (das gilt aber für alle Vorsatzlinsen!). Und das 250er ist schon sehr stark. Da wird man als Ungeübter Schwierigkeiten haben, den sehr geringen Schärfebereich exakt zu treffen! Für Anfänger wäre das etwas schwächere 150er besser geeignet.

Suche mal im Forum nach "Raynox", da gibt es jede Menge Lesestoff ;) .

Gruß
Alfred
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Re: Makroobjektiv oder Zwischenringe/Achromate

Beitrag von fotofranz » Donnerstag 26. März 2015, 17:09

Das Raynox 150 bietet ein wenig mehr Abstand, aber durch 4.8 Dioptrien
(im Gegensatz zum Raynox 250 mit 8 Dioptrien) auch weniger Vergrösserung.
Für beide gilt: sehr gute Achromate (und preisgünstig), die an jeder
Kamera/Objektiv gute Ergebnisse bringen. Falls das Objektiv zu kleinen/grossen
Filteranschluss hat, reicht ein einfacher Filteradapterring für die Klemmfassung.

Im Weitwinkelbereich des 14-140 wird es natürlich vignettieren - man sollte
das Raynox aber ohnedies im Telebereich verwenden.

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piri
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Re: Makroobjektiv oder Zwischenringe/Achromate

Beitrag von piri » Donnerstag 26. März 2015, 17:19

Besten Dank schonmal.

Funktioniert das Focus Peaking mit dem Raynox, bzw solchen Vorsatzlinsen allgemein?
Dann wäre es ja evtl ein bisschen leichter für einen Anfänger :)
LG Manuel

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