stacking muss nicht immer makro sein

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CubaJoe
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stacking muss nicht immer makro sein

Beitrag von CubaJoe » Freitag 11. August 2017, 20:28

Stacking muss nicht immer makro sein.

Man kann doch auch einfach mal so in die Landschaft knipsen.


VG
Joe
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50_Stack2.jpg
50_Stack2.jpg (534.75 KiB) 2059 mal betrachtet
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Horka
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Re: stacking muss nicht immer makro sein

Beitrag von Horka » Freitag 11. August 2017, 21:10

Das ergibt jedenfalls eine ungewohnte und damit fotografisch positive Ansicht.

Horst
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lomix
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Re: stacking muss nicht immer makro sein

Beitrag von lomix » Freitag 11. August 2017, 22:17

Gefällt mir auch, toll geworden :)
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https://www.flickr.com/photos/128753322@N08/sets/" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;

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Harry53
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Re: stacking muss nicht immer makro sein

Beitrag von Harry53 » Freitag 11. August 2017, 23:27

Gefällt mir sehr gut. Super Idee.
Gruß Harry
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Guillaume
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Re: stacking muss nicht immer makro sein

Beitrag von Guillaume » Samstag 12. August 2017, 08:20

Eine gute Idee gut umgesetzt. Das Bild ist sehr ansprechend.
liebe Grüße.
Peter


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winterhexe
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Re: stacking muss nicht immer makro sein

Beitrag von winterhexe » Samstag 12. August 2017, 10:34

ja das ist es... mir gefallen solche bilder und perspektiven sehr gut.. kugelige disteln... oder was das für gewächse sind... egal... sehr attraktiv :)

ich persönlich hätt jedoch das bild noch beschnitten... und zwar von der linken seite her ca. ein drittel, so dass es fast quadratisch ist... aber... das ist wie immer ganz persönliche individuelle geschmackssache... :)

grüssle hermine

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Der GImperator
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Re: stacking muss nicht immer makro sein

Beitrag von Der GImperator » Samstag 12. August 2017, 11:23

winterhexe hat geschrieben:mir gefallen solche bilder und perspektiven sehr gut
Da ziehe ich mit :)
winterhexe hat geschrieben:ich persönlich hätt jedoch das bild noch beschnitten... und zwar von der linken seite her ca. ein drittel, so dass es fast quadratisch ist... aber... das ist wie immer ganz persönliche individuelle geschmackssache... :)
Da ziehe ich auch mit, halte dann dagegen.... um am Ende ("Geschmackssache") wieder gütlich einig mit Hermine am Wildwuchs-gucken bin :P :D

Beschneiden (-> Breitbild) könnte ich mir hier (erstmal/prinzipiell) auch gut vorstellen.
1:1 dagegen eher nicht. Und wenn schon auf Würfel schnippeln, dann definitiv die (deutlich attraktivere) linke Hälfte behalten. Rechts ist motivisch uninteressanter; könnte man sich insofern also überlegen, es zu opfern.
Was für mich gegen jedes Croppen und für DIESEN Frame spricht: du hast es hinbekommen (absichtlich ?!? Dann: Kudos!) das Stengelkonstrukt der vorderen Distelblume komplett und transparent ins Bild zu komponieren.
Oft genug ist man mit abgeschnittenen Stengeln am unteren Bildrand gestraft. Diese "ausladend breite U"-Linienführung (-> als "unterer Motivabschluß" hervorragend gelungen!) würde ich daher in keinem Fall zerstören wollen. Also: "Breitbildplan ersatzlos gestrichen!".
Schöner Wildwieseneindruck dank guter Perspektive & genug von den Igelköppen und nem angenehmen, Bild-förderlichen Himmelshintergrund.

Daß du dir mal Focus-Stacking am "Modell Gesamtszenario" vorgenommen hast, finde ich ne erfrischende Prise im durchgehend-scharfen-Lumix-Land.
Wobei ich persönlich das hier gar nicht anwenden wollen würde für diesen Schärfeeffekt bei diesem Frame. Den selben Eindruck/das selbe Pic mach ich lieber mit meiner schärfsten Linse (UWW-Fisheye) in einem Single Shot.
Die Gefahr von nervigem oder sogar irreparablem Detailkram (davon hats hier ja in unendlicher Menge), der sich nicht sauber übereinanderlegen lässt und häßliche Outlines, Matschflächen oder Ghosting-Effekte erzeugt, wäre mir hier zu groß :P (aber auch das ist hier technisch super gelöst und es war wohl auch windstill genug).
G9_G70_FZ150_Samyang 7.5mm f3.5_Oly m.zuiko 7-14mm f2.8_Oly m.zuiko 12-40mm f2.8_Pana 14-140 f3.5-5.6_Pana 42.5 f1.7_Panaleica 50-200mm f2.8-4
Rollei Fotopro CT-5A, Raynox DCR 150, Lowepro Flipside Trek 350 + Nova 160 + Apex 110, Toblerone 400g-Pack

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emeise
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Re: stacking muss nicht immer makro sein

Beitrag von emeise » Samstag 12. August 2017, 12:40

Gefällt mir ausgesprochen gut, die Idee.

Da kommt bei mir ein "irgendwas stimmt da nicht"-Gefühl auf :roll:
FZ1K, TZ101, EOS 600D, GX7, G9, E-M5 m II / 12-40 und 7-14mm 2.8 Pro
Wenn ich all mein Equipment aufzähle, ist die Seite vollgemüllt.

keep it simple
Grüßle, Dieter

Lenno

Re: stacking muss nicht immer makro sein

Beitrag von Lenno » Samstag 12. August 2017, 14:35

Fokus Stacking wird in der Landschaftsfotografie oft angewandt.
So bekommt man von vorne bis hinten alles scharf, bzw. mit Ebenentechnik kann
man sich sogar dann raussuchen wo etwas scharf sein soll.

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videoL
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Re: stacking muss nicht immer makro sein

Beitrag von videoL » Samstag 12. August 2017, 16:24

Hallo Joe zuerst herzlich Bild im Forum.

Für die Idee und Ausführung gebe ich volle 5 Sterne.
BildBildBildBildBild
Viele Grüße Bild videowilli
Das Motiv, es kommt darauf an, wie man es sieht.
Ohne Kritik kann ich nicht besser werden.

Kamera = FZ 1000, LED Videoleuchte, Stative, DCR 150, Canon 500d, Kenko Pro1 +3 Dioptrin,3D Schlitten, Hoya Filter
Foto = PSE 10, FastStone
Video = Magix Pro X

CubaJoe
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Re: stacking muss nicht immer makro sein

Beitrag von CubaJoe » Samstag 12. August 2017, 17:19

So viele Beiträge.

Vielen Dank!


Mein Bild sind 50 Einzelaufnahmen auf Stativ.
Zusammengesetzt habe ich es mit Helicon Focus.


Ich bin dran und werde weiter experimentieren.


Viele Grüße
Joe
aktuelle Kamera: Lumix FZ1000

schwarzvogel
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Re: stacking muss nicht immer makro sein

Beitrag von schwarzvogel » Sonntag 13. August 2017, 09:45

Wenn genügend Licht, reicht auch abblenden mit weniger Einzelaufnahmen.
mfG schwarzvogel

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