Bei den Pinguinen wäre das 40-150mm definitiv angebracht gewesen, evtl. sogar eher das 75mm/F1.8 von Oly. Oder ein (nicht existentes) 100mm/F2.0.Karoline hat geschrieben: ↑Montag 16. Juli 2018, 18:12Na ja, mit dem 40-150mm kann man gegen das 100-400 nicht anstinken, jedenfalls wenn man was weiter weg fotografieren will. Da nützt einem auch die Lichtstärke nichts. Aber ansonsten bin ich bis heute "seelig", dass ich das 40-150mm habe.
Der zweite Pied Stilt sieht deutlich besser aus, aber das war ja wohl auch "Grenz"foto. Danke im Übrigen für die Lektion zum Vogel.
Die Abstände waren am Anfang noch recht groß (10m oder so), am Ende sind die aber doch relativ nahe gekommen, das zweite Bild unten waren ca. 1.5-2m Abstand (wir standen auf einer leicht erhöhten Platform, welche entsprechend abgesperrt war).
Aber später kamen die schon sehr nahe. Das erste Bild ist mit 100mm aufgenommen. Das zweite mit 180mm. d.h. in beiden Fällen hätte es das 40-150mm auch getan (bzw. wäre auf Grund der Lichtstärke wesentlich besser gewesen).
Beim ersten Bild sieht man einiges an Ghosting, weil die Tierchen halt doch eher flott unterwegs sind. Hab das hauptsächlich eingestellt, damit man ein bisschen ein Gefühl dafür bekommt was da los ist.
Qualitativ ist das Bild ziemlich Müll, aber naja …
Beim zweiten Bild wollte ich sehen wie gut man den Pinguin aus der Dunkelheit "rausholen" kann. Entsprechend sieht man schon noch einiges an Rauschen, aber im Grund bin ich angesichts der Umstände (sehr wenig Licht) echt zufrieden.
So in etwa dürften die auch bei Tag aussehen, wenn man wider Erwarten einen antreffen würde (wie es mir z.B. beim Gelbaugenpinguin passiert ist, das Bild hatte ich auf einer der vorherigen Seiten eingestellt).
Übrigens hatte ich das Glück auch die dritte Pinguinart auf Neuseeland zu sehen.
Leider sind die ziemlich selten und auch ziemlich scheu, so dass da der Abstand zum Tier auch ziemlich groß war (geschätzt 15-20m).
Entsprechend ist das hier das Beste was mir so halbwegs gelungen ist.