Straßenfotografie (offen)
Re: Straßenfotografie (offen)
Wenn das soweit ist, gebe ich Dir nach §1-7 noch einen weiteren mit auf den Weg- näher ran !
Das hilft, Banales von Zeigenswerten zu trennen.
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Im bürgerlichen Leben ist Jürgen ein Allerweltsvorname, in Foren (oft vergeben) nutze ich Jockel in einer leicht veränderten Schreibweise -> Jock-l
Mehr Lametta ist da nicht Doch: Blau-Gelb sind meine Farben !!!
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Re: Straßenfotografie (offen)
Gerade das weit weg, das Einbeziehen der Eingangs und der Glaswand, der Umgebung machen für mich den Reiz des Bildes aus und unterscheiden es in meinen Augen von Allerwelts-Personenaufnahmen mit was in der Hand.
Horst
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Re: Straßenfotografie (offen)
Dietger
Lumix G9, GX8 und GX80, Lumix X Vario 2,8/12-35mm, Leica DG Summilux 1,7/15mm, Lumix 4-5,6/35-100mm, Leica DG Vario-Elmar 4-6,3/100-400mm, Leica DG Vario-Elmarit 2.8-4 /12-60mm. Sigma 2,8/60mm, Lumix 4/7-14mm, Olympus Makro 2,8/60mm.
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Re: Straßenfotografie (offen)
Lothar, das kann ich verstehen. Aber mir gefällt zur Zeit Street und Street ist für mich fast ausschließlich SW.
Die bunte Variante kann ich ja von einigen Bildern in meinen Karibik Thread einstellen, dann siehst du den marginalen Unterschied.
Zum Thema: "Allerweltsfoto" möchte ich nur sagen, es ist wie immer eine Sache des Betrachters.
Wie gesagt, für mich gehört zum "Street" immer eine Strasse mit ins Bild.
Gruß aus Bayern
Herbert
G9, FZ1000, LX100, Leica 10-25 f1.7 & 42,5 f1.2 & 100-400 F4-6.3
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Re: Straßenfotografie (offen)
Was ist jetzt das?
Street or bridge???
(Willemstad, Curacao)
.
P1010900a SW by Herbert Hanika, auf Flickr
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- Wolfgang B.
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Re: Straßenfotografie (offen)
STREET!
Es gibt ja auch Wasserstraßen
Beste Grüße, Wolfgang
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Nikon, Canon sprach die Tante, als sie Lumix noch nicht kannte.
http://ansichtssachen.bruchhagen.de
Unser Skulpturen-Flickr: https://www.flickr.com/photos/christa-u ... ang/albums
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Re: Straßenfotografie (offen)
Street ist eines der härtesten Themen die die Fotografie kennt...
Wenn in diesem Artikel davon gesprochen wird daß 95 % der Bilder Schrott sind ist das nicht aus der Luft gegriffen. Es gibt Tage oder Wochen, da gelingt nicht ein zufriedenstellendes Bild. Sicher, es gibt Bilddateien auf der Speicherkarte, aber die glänzen durch Banalität, Auswechselbarkeit, die erzählen keine Geschichten, springt kein Kopfkino an oder Lust erfahren zu wollen wie eine Bildszene aufgelöst wird.
Insofern ist das gezeigte Bild eine alltägliche Situation, nicht mehr für mich.
Es gibt kein Rümpfen über das Motiv oder Komposition, der besagte Artikel verweist auf etwas- üben. Man muß sich ausprobieren, herantasten, über-den-eigenen-Schatten-springen-lernen und auf Menschen zugehen wollen und können.
Dafür steht das Bild- work in process.
Dranbleiben, Herbert- Du bist in Bewegung
Wenn in diesem Artikel davon gesprochen wird daß 95 % der Bilder Schrott sind ist das nicht aus der Luft gegriffen. Es gibt Tage oder Wochen, da gelingt nicht ein zufriedenstellendes Bild. Sicher, es gibt Bilddateien auf der Speicherkarte, aber die glänzen durch Banalität, Auswechselbarkeit, die erzählen keine Geschichten, springt kein Kopfkino an oder Lust erfahren zu wollen wie eine Bildszene aufgelöst wird.
Insofern ist das gezeigte Bild eine alltägliche Situation, nicht mehr für mich.
Es gibt kein Rümpfen über das Motiv oder Komposition, der besagte Artikel verweist auf etwas- üben. Man muß sich ausprobieren, herantasten, über-den-eigenen-Schatten-springen-lernen und auf Menschen zugehen wollen und können.
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- jackyo
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Re: Straßenfotografie (offen)
Bis auf drei oder vielleicht vier Aufnahmen hat dieser Thread für mich nicht viel mit Strassefotografie zu tun.
Ich denke wenn man Leute meist nur von Hinten, von der Seite oder aus zwanzig Metern Entfernung fotografiert, so nach dem Motto: "Bloss nicht erwischen lassen!"
denn kann man die Sache auch gleich bleiben lassen...
Viele Grüsse
jackyo
Ich denke wenn man Leute meist nur von Hinten, von der Seite oder aus zwanzig Metern Entfernung fotografiert, so nach dem Motto: "Bloss nicht erwischen lassen!"
denn kann man die Sache auch gleich bleiben lassen...
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jackyo
Fotograf*Innen setzen sich mit gesellschaftspolitischen Entwicklungen auseinander. Sie fotografieren und dokumentieren Diese und leisten damit einen Beitrag zur freien Meinungsbildung...
jackyo
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Re: Straßenfotografie (offen)
SW ist heutzutage ungewohnt, deswegen kommt der Eindruck des Nicht-Alltäglichen beim Betrachten einer SW-Aufnahme bei einigen auf.
Für mich muss ein gutes Straßenfoto auch in Farbe wirken, gut in SW umgesetzt verstärkt möglicherweise den Bildeindruck, weil es reduziert. Aber SW als Grundlage für Straßenfotografie ist für mich nicht nachvollziehbar.
In der farbenfrohen Karibik mit der vielen braunen Haut und dem interessanten Licht SW zu fotografieren, ist für mich Sünde und nur bei bestimmten Motiven zu bejahen.
Horst
Für mich muss ein gutes Straßenfoto auch in Farbe wirken, gut in SW umgesetzt verstärkt möglicherweise den Bildeindruck, weil es reduziert. Aber SW als Grundlage für Straßenfotografie ist für mich nicht nachvollziehbar.
In der farbenfrohen Karibik mit der vielen braunen Haut und dem interessanten Licht SW zu fotografieren, ist für mich Sünde und nur bei bestimmten Motiven zu bejahen.
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- Miss Sissippi
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Re: Straßenfotografie (offen)
Zwei Fragen an alle Street-Fotografen: wie reagieren die fotografierten Leute?
Drehen sie sich weg, wollen nicht auf`s Bild, oder posieren sie sogar, lachen in die Kamera? Was überwiegt, Ablehnung, Scheu, Desinteresse oder Interesse und Zustimmung?
Und die zweite Frage: wie reagiert ihr selbst, wenn ihr draußen unterwegs seid und jemand macht ganz offen Fotos von euch?
Ich gestehe, ich empfände es wahrscheinlich als übergriffig, ein Eindringen in meinen privaten Raum, auch wenn "privat" auf der Straße eine seltsame Formulierung zu sein scheint.
Drehen sie sich weg, wollen nicht auf`s Bild, oder posieren sie sogar, lachen in die Kamera? Was überwiegt, Ablehnung, Scheu, Desinteresse oder Interesse und Zustimmung?
Und die zweite Frage: wie reagiert ihr selbst, wenn ihr draußen unterwegs seid und jemand macht ganz offen Fotos von euch?
Ich gestehe, ich empfände es wahrscheinlich als übergriffig, ein Eindringen in meinen privaten Raum, auch wenn "privat" auf der Straße eine seltsame Formulierung zu sein scheint.
Grüße von Antonia
Fotografieren in Phase II = Staunen, Entdecken, Haare raufen
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Re: Straßenfotografie (offen)
Ich mache gerne so etwas als 'Strassenfotografie' (und in farbe):
Re: Straßenfotografie (offen)
Unterschiedlich, zwischen nichtbemerkt bis hin zu sofortiger Ablehnung ist viel drin.Miss Sissippi hat geschrieben: ↑Dienstag 22. Januar 2019, 22:16Zwei Fragen an alle Street-Fotografen: wie reagieren die fotografierten Leute?
Hier hatte ich vor einiger Zeit mal auf solche und ähnliche Fragen geantwortet ...
Auch unterschiedlich- i.d.R. entspannt. Manchmal übertreibe ich aber auch und spiele mit DenenMiss Sissippi hat geschrieben: ↑Dienstag 22. Januar 2019, 22:16Und die zweite Frage: wie reagiert ihr selbst, wenn ihr draußen unterwegs seid und jemand macht ganz offen Fotos von euch?
Im bürgerlichen Leben ist Jürgen ein Allerweltsvorname, in Foren (oft vergeben) nutze ich Jockel in einer leicht veränderten Schreibweise -> Jock-l
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Re: Straßenfotografie (offen)
... ja Antonia, da empfinde ich so wie du. Wenn Menschen oft so 'ausgeliefert' wirken, oder gar abwehrend reagieren, das mag ich nicht selbst fotografieren. Auch wenn mancher dies als 'Kunst' ansehen mag, ich respktiere hier lieber die Gefühle der Menschen.
Gruß, Heiner
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- oberbayer
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Re: Straßenfotografie (offen)
Da hast du Recht WolfgangWolfgang B. hat geschrieben: ↑Dienstag 22. Januar 2019, 20:08STREET!
Es gibt ja auch Wasserstraßen
Beste Grüße, Wolfgang
Street ist wirklich ein Thema das die Fotografen spaltet.Jock-l hat geschrieben: ↑Dienstag 22. Januar 2019, 20:28Street ist eines der härtesten Themen die die Fotografie kennt...
Wenn in diesem Artikel davon gesprochen wird daß 95 % der Bilder Schrott sind ist das nicht aus der Luft gegriffen. Es gibt Tage oder Wochen, da gelingt nicht ein zufriedenstellendes Bild. Sicher, es gibt Bilddateien auf der Speicherkarte, aber die glänzen durch Banalität, Auswechselbarkeit, die erzählen keine Geschichten, springt kein Kopfkino an oder Lust erfahren zu wollen wie eine Bildszene aufgelöst wird.
Insofern ist das gezeigte Bild eine alltägliche Situation, nicht mehr für mich.
Es gibt kein Rümpfen über das Motiv oder Komposition, der besagte Artikel verweist auf etwas- üben. Man muß sich ausprobieren, herantasten, über-den-eigenen-Schatten-springen-lernen und auf Menschen zugehen wollen und können.
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Es ist eine alltägliche Situation, da hast du Recht.
Ich sehe die Elemente Wasser und Luft verbunden durch die Bögen über der Brücke und den Menschen als lebendige Teile im ganzen als Einheit.
Die Architektur im Hintergrund, darin sehe ich das Ziel der sich Bewegenden.
Den Artikel von Martin Walz habe ich gelesen, sehr interessant. So sieht er die Strassenfotografie.
Ich werde dran bleiben und weiter in Bewegung bleiben
Das Problem ist die DSGVO in Europa. Ich kann nicht von jedem eine schriftliche Einwilligung einholen, die der dann irgendwann sogar einseitig widerrufen kann.
Ausserhalb vom Geltungsbereich der DSGVO kann ich Personen von vorne oder seitlich ablichten. Denke da wird es keine Probleme geben.
Das ist Ansichtssache und vom Motiv abhängig. Mir persönlich gefällt SW bei Street sehr gut. Bin aber kein Gegner von farbiger Street.Horka hat geschrieben: ↑Dienstag 22. Januar 2019, 21:51SW ist heutzutage ungewohnt, deswegen kommt der Eindruck des Nicht-Alltäglichen beim Betrachten einer SW-Aufnahme bei einigen auf.
Für mich muss ein gutes Straßenfoto auch in Farbe wirken, gut in SW umgesetzt verstärkt möglicherweise den Bildeindruck, weil es reduziert. Aber SW als Grundlage für Straßenfotografie ist für mich nicht nachvollziehbar.
In der farbenfrohen Karibik mit der vielen braunen Haut und dem interessanten Licht SW zu fotografieren, ist für mich Sünde und nur bei bestimmten Motiven zu bejahen.
Horst
Zur ersten Frage:Miss Sissippi hat geschrieben: ↑Dienstag 22. Januar 2019, 22:16Zwei Fragen an alle Street-Fotografen: wie reagieren die fotografierten Leute?
Drehen sie sich weg, wollen nicht auf`s Bild, oder posieren sie sogar, lachen in die Kamera? Was überwiegt, Ablehnung, Scheu, Desinteresse oder Interesse und Zustimmung?
Und die zweite Frage: wie reagiert ihr selbst, wenn ihr draußen unterwegs seid und jemand macht ganz offen Fotos von euch?
Ich gestehe, ich empfände es wahrscheinlich als übergriffig, ein Eindringen in meinen privaten Raum, auch wenn "privat" auf der Straße eine seltsame Formulierung zu sein scheint.
Wer sich wegdreht, den fotografiere ich nicht weil er es warscheinlich nicht mag. Wer posiert und in die Kamera lacht der will auch das er fotografiert wird denke ich mal und mache ein Bild.
Was überwiegt, Ablehnung, Scheu, Desinteresse, Interesse oder Zustimmung, das kann ich nicht beurteilen weil ich meistens aus der Ferne Bilder mache und der fotografierte es dann nicht mitbekommt.
Zur zweiten Frage: Sollte es tatsächlich einmal passieren das mich jemand fotografiert, dann würde ich feundlich reagieren und Stolz sein das ich ein Bild wert bin.
Das gefällt mir. Der Blick von der hübschen geht in Richtung Mülltonne die somit zu einem wichtigen Element in dem Bild wird.
Jetzt habe ich mal zwei Bilder in Farbe. Ist das nun eher Street?
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P1010985a by Herbert Hanika, auf Flickr
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P1010981a by Herbert Hanika, auf Flickr
Gruß aus Bayern
Herbert
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Re: Straßenfotografie (offen)
Fotos stelle ich hier nicht mehr ein, aber juristischen Nonsens werde ich weiter kommentieren.oberbayer hat geschrieben: ↑Dienstag 22. Januar 2019, 22:55Das Problem ist die DSGVO in Europa. Ich kann nicht von jedem eine schriftliche Einwilligung einholen, die der dann irgendwann sogar einseitig widerrufen kann.
Ausserhalb vom Geltungsbereich der DSGVO kann ich Personen von vorne oder seitlich ablichten. Denke da wird es keine Probleme geben.
Die DSGVO hat mit dem Thema nichts zu tun, zumal sie auf persönliche Tätigkeiten natürlicher Personen nicht anwendbar ist. Maßgeblich ist das KunstUrhG und dabei die Abwägung der kollidierenden Grundrechte von Kunstfreiheit und Persönlichkeitsrecht. Nur bei schweren Eingriffen in das Persönlichkeitsrecht hat die Kunstfreiheit zurückzutreten.
Um es nochmal klar auszusprechen: Zum Wesen der Straßenfotografie gehören ungestellte Fotos von Menschen in Alltagssituationen in der Öffentlichkeit ohne deren Einwilligung. Das ist vom Bundesverfassungsgericht bestätigt worden. Die Freiheit zur Straßenfotografie ist durch das Grundgesetz geschützt. Und wenn keine schwerwiegende Beeinträchtigung des Persönlichkeitsrechts vorliegt, hat der Fotogafierte sowohl die Anfertigung als auch die Verbreitung des Fotos hinzunehmen!
Eine relativ gute Darstellung findet man hier:
https://www.rechtambild.de/2018/04/bund ... stform-an/
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Straßenfotografie