Olympus Superzoom 12-200mm

Hier geht`s um die "Augen" für die Lumix G-, GH-, GF- und GX-Modelle. Alles rund um die Micro-Four-Thirds-Linsen von Panasonic, Olympus, Leica, Voigtländer und Co.
mopswerk

Re: Olympus Superzoom 12-200mm

Beitrag von mopswerk » Freitag 1. März 2019, 20:23

Monree hat geschrieben:
Freitag 1. März 2019, 12:43
Also bleibt es bei der G9 und dem Leica 12-60 mm und eventuell das Leica 08-18 mm, ich denke für Städte und Landschaft müssten die Brennweiten passen?! (Toskana)
Teles raffen die Landschaft zusammen, da kann auch ein mehr an Brennweite auch Sinn machen: https://www.flickr.com/groups/telescapes/pool/
... wenn man mal so ein Bild der Sorte machen will. könnte ein nicht weiter auftragendes Notnagelobjektiv a la Pana 45-150 eine Lösung sein.

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Re: Olympus Superzoom 12-200mm

Beitrag von Karoline » Samstag 2. März 2019, 11:01

@jackyo:
Genau, hinterher bin ich nicht zufrieden und wenig Geld ist das auch nicht gerade. Der TC wiegt ca. 100g, er fällt sowieso nicht so ins Gewicht, weil ich den meist am Gürtel und nicht im Rucksack trage. Ich werde mir das Objektiv trotz der ersten Kritik(en) bzw. Daten zur Lichtstärke wohl trotzdem ansehen, schon weil ich mich damit jetzt so viel gedanklich beschäftigt habe. Wenn ich es in der Hand halten und "erfühlen" kann, fällt die Entscheidung vielleicht schon so, ohne Messungen usw.
Viele Grüße
Karoline

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Re: Olympus Superzoom 12-200mm

Beitrag von jackyo » Samstag 2. März 2019, 17:54

Hi Karoline

Das ist natürlich schon so, (kritisch!) testen ist am besten. ;)

Es bringt ja auch nichts, wenn Du Dich über einen schmerzfreien Rücken freust und dich andererseits bei jedem zweiten Motiv ärgerst weil Du deine Pros nicht dabei hast.

Die Frage ist natürlich auch ob du auf deiner Reise immer beide Pros mitnehmen musst. Ich meine für einen Städtetrip zwischendurch müsste das 12-40 mm ja genügen. Natürlich kannst Du denn die schöne Kirchturmspitze oder den (schon tausendmal fotografierten Schwan) auf dem See vergessen. Dafür kannst Du wunderbar in der Kirche Innen-Aufnahmen machen. Für den Bootsausflug oder auf dem Schiff wäre denn wahrscheinlich das 40-150 mm mit Konverter ideal und das 12-40 mm nicht unbedingt nötig...

Natürlich, das sind nur so meine persönlichen Überlegungen zum Thema...

Viele Grüsse
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Re: Olympus Superzoom 12-200mm

Beitrag von j73 » Sonntag 3. März 2019, 11:55

Prosecutor hat geschrieben:
Donnerstag 28. Februar 2019, 07:54
Karoline hat geschrieben:
Mittwoch 27. Februar 2019, 21:17
12mm – F3.5, 17mm – F4.2, 25mm – F4.7, 40mm – F5.3, 50mm – F5.7, 75mm – F6.1, 100mm – F6.2, 112mm onward – F6.3
Hmm, also ein Dunkelzoom.
Hier das 14-140 II:

Focal Length (mm) 14-18 19-25 26-33 34-45 46-68 69-96 97-140
Max. aperture ƒ/3.5 ƒ/3.7 ƒ/4.2 ƒ/4.5 ƒ/4.9 ƒ/5.4 ƒ/5.6
Hallo,
basierend auf den o.g. Werten hab ich mir auch nochmal so meine Gedanken gemacht und meinen vorhandenen Objektive dem Superzoom gegenübergestellt.

Das (bei mir vorhandene) 100-300II hat folgende Blendenwerte: bei 140mm BW: f4.5, bei 200mm BW: f5.0. Wenn ich davon ausgehe, daß ich dieses Objektiv sowieso mitnehme (weil ich die Brennweitenbereiche über 200mm hin und wieder nutze und mich vermutlich ärgern würde, wenn ich das Objektiv nicht dabei hätte, kommt dann noch der Gewichtsaspekt zum tragen, bei dem meine aktuelle Kombination aber auch vorne liegt:

Olympus 12-200mm: 455g
Panasonic 14-140II + Olympus 12mm f2 = 395g (265g + 130g)

Ich würde mir die Bequemlichkeit weniger oft das Objektiv wechseln zu müssen also durch 60g Mehrgewicht, schlechtere Performance bzl. der Blende und den fehlenden Bildstabi im Zoom-Objektiv (die GX9 nutzt diesen für Dual-I.S.) erkaufen. Die möglichen Defizite bzgl. Bidlqualität lasse ich noch außen vor, da noch nicht durch mehrere Tests aus unterschiedlichen Quellen bestätigt.

Fazit für mich: das Olympus 12-200 kommt für mich nicht in Frage, zumal es nur das 14-140mm ersetzen könnte, da ich das 12mm f2 wegen der Offenblende in jedem Fall behalten würde. Daraus abgeleitet ist das Ganze auch finanziell unattraktiv.

Trotzdem bin ich gespannt was Karoline bzgl. der Bildqualität berichten wird ;)

Grüße, Jörg
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Re: Olympus Superzoom 12-200mm

Beitrag von Horka » Sonntag 3. März 2019, 18:12

Ich kann mir keinen Grund vorstellen, warum jemand das 12-200 und das 100-300 zusammen mitnimmt. Außer, er hat nichts anderes. Denn es gibt viele bessere, billigere und leichtere Alternativen.

Horst
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Re: Olympus Superzoom 12-200mm

Beitrag von j73 » Montag 4. März 2019, 18:15

Horka hat geschrieben:
Sonntag 3. März 2019, 18:12
Ich kann mir keinen Grund vorstellen, warum jemand das 12-200 und das 100-300 zusammen mitnimmt. Außer, er hat nichts anderes. Denn es gibt viele bessere, billigere und leichtere Alternativen.

Horst
Hab ich ja geschrieben, siehe oben .... es gibt aber auch nur wenige Alterantiven zum 100-300 wenn man den Bereich von 200-300mm mit abdecken will (und die meisten sind dazu noch teurer). Dieses Thema passt jetzt aber auch nicht mehr so richtig zum ursprünglichen Thread. Mir gings darum, warum für mich mit den vorhandenen Gläsern das 12-200 keinen Sinn macht.

Grüße, Jörg
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Re: Olympus Superzoom 12-200mm

Beitrag von jackyo » Montag 4. März 2019, 19:11

j73 hat geschrieben:
Montag 4. März 2019, 18:15
Dieses Thema passt jetzt aber auch nicht mehr so richtig zum ursprünglichen Thread. Mir gings darum, warum für mich mit den vorhandenen Gläsern das 12-200 keinen Sinn macht.
Grüße, Jörg
Hi Jörg
Ich habe mir eigentlich schon bei Deinem ersten Beitrag in diesem Thread gedacht, dass Du eigentlich am Thema von Karoline vorbei schreibst...

Viele Grüsse
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Re: Olympus Superzoom 12-200mm

Beitrag von j73 » Montag 4. März 2019, 20:23

jackyo hat geschrieben:
Montag 4. März 2019, 19:11
j73 hat geschrieben:
Montag 4. März 2019, 18:15
Dieses Thema passt jetzt aber auch nicht mehr so richtig zum ursprünglichen Thread. Mir gings darum, warum für mich mit den vorhandenen Gläsern das 12-200 keinen Sinn macht.
Grüße, Jörg
Hi Jörg
Ich habe mir eigentlich schon bei Deinem ersten Beitrag in diesem Thread gedacht, dass Du eigentlich am Thema von Karoline vorbei schreibst...

Viele Grüsse
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Hallo Jackyo
Ich glaub schon, daß meine Ausführungen zum Thema gepasst haben, denn Zitat: "Ich überlege nur deshalb, weil ich mit anderen besseren Objektiven ausgestattet bin, das Gewicht auf Reisen aber scheue. Anderen geht es vielleicht auch so, dass sie die Zooms mit anderen vorhandenen Objektiven kombinieren und so zumindest etwas Gewicht sparen können"

Ich habe meine Meinung geschrieben und gut. Wenn Du noch was zum Thema beitragen möchtest, dann gerne, die andere Diskussuion erspare ich mir .... :|

Grüße, Jörg
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Re: Olympus Superzoom 12-200mm

Beitrag von Horka » Montag 4. März 2019, 20:25

Ich hoffe doch, dass im Interesse des Themas mehr Forumer schreiben, warum für sie das Objektiv ggf. sinnvoll ist als umgekehrt. ;)

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Re: Olympus Superzoom 12-200mm

Beitrag von jeaxja » Donnerstag 7. März 2019, 20:48

Das 12-200 ist das erste Oly Objektiv, welches für mich interessant ist.
Bisher war es nur das Oly 60 Makro, welches aber wieder auf Warteschleife steht, nachdem Artisans ein 60mm Makro für €200 ankündigte.
Die bisher angebotenen Superzoom Objektive interessieren mich nicht, da 14mm mir zu lang ist.
Meine Reisekombie war bisher das Pana 12-60 und 45-200 oder 35-100 2.8.
Das Oly 12-100 ist fein, bietet mir aufgrund der oben genannten Objektive nicht genug Mehrwert und ist mir auch zu schwer und klobig.
Die ganze Oly PRO Line kommt für mich aus Gewichts- und Größengründen nicht in Frage. Nach meinem Geschmack bietet Panasonic im Sinne der mft Kompaktheit die besseren Kompromisse. Oly ist da auf einem anderen Track unterwegs, was auch die letzte Monsterkamera unterstreicht. Keine Ahnung was da das Klientel sein soll.

Somit warte ich ganz relaxed bis es erste Testberichte des 12-200 gibt. Über BQ mag ich vorab nicht spekulieren und an Charts eine Aussage treffen zu wollen finde ich müßig. Ein Objektiv muss meine Fotografie unterstützen und mir ist es recht egal, ob Testdaten oder künstliche Testbilder toll sind.
Ist die praktische BQ ok, dann könnte ich hier zuschlagen.

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Re: Olympus Superzoom 12-200mm

Beitrag von Prosecutor » Sonntag 10. März 2019, 13:31


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Re: Olympus Superzoom 12-200mm

Beitrag von Karoline » Sonntag 10. März 2019, 16:31

Danke Niels!
Bis 70mm ist es doch ganz gut für so ein (leichtes) Zoom. Leider klafft zwischen 70mm und 200mm eine riesige Lücke. Die Ecken schmieren doch ganz schön ab, aber das war nach den MTF-Charts schon zu erwarten. 200mm ist auch nicht wirklich prickelnd.
Hat jemand eine Idee, wie man in einem Test vor einem Fotoladen (Platz, Bäume, Springbrunnen und natürlich Straße und Häuser) Brennweiten von 100mm/150mm vernünftig antesten kann? Ewig werde ich das Teil vermutlich nicht ausprobieren dürfen. Meine Idee wäre: Gleiches Motiv und mittels Fußzoom den gleichen Ausschnitt produzieren. Falsch gedacht? Was mache ich mit der Blende, f8 jeweils (Tiefenschärfe spielt dann hoffentlich nicht so eine Rolle)?
Viele Grüße
Karoline

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Re: Olympus Superzoom 12-200mm

Beitrag von j73 » Sonntag 10. März 2019, 17:17

Hallo Karoline,

die Idee klingt praktikabel. Ich würde mir Objekte in "Menschenhöhe" (keine Ahnung wie hoch z.B. der Brunnen ist) suchen, sonst verändert sich beim "Fußzoom" der Blickwinkel => die Vergleichbarkeit könnte leiden.
Vielleicht noch die Standpunkte merken und hinterher mit einem Referenzobjektiv an der gleichen Kamera bei gleicher Brennweite nochmal das "Gleiche" fotografieren.

... und ohne Stabi und dafür mit Stativ, um etwaige Bewegungsunschärfen oder Stabi-Einflüsse auszuschließen.

Grüße, Jörg
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Re: Olympus Superzoom 12-200mm

Beitrag von jeaxja » Montag 11. März 2019, 20:37

Karoline hat geschrieben:
Sonntag 10. März 2019, 16:31
200mm ist auch nicht wirklich prickelnd.
Mhmm, Karoline. Hast Du Dir mal die Fotos mit 200mm in diesem Testbereicht mal im HighRes Modus und 1:1 angeschaut? Ich finde, das schaut sehr gut aus.
Für Urlaubsfotos jedenfalls prima, zumindest für meine. Pfeiffe doch auf die blöden Charts.

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Re: Olympus Superzoom 12-200mm

Beitrag von Karoline » Montag 11. März 2019, 22:58

Hi Jeaxja,
ich werde mir das Objektiv ja auch noch ansehen und nach Möglichkeit eigene Bilder machen.
Jedenfalls: Die Bilder mit 200mm sind allesamt nicht wirklich scharf. Schaue Dir doch mal die Narzisse an- am unteren Rand des mittleren Blütenblattes befindet sich ein Insekt, unscharf und ich denke, bei f8 sollte es aber wohl noch im Tiefenschärfebereich sein; die Wassertropfen sind doch auch nicht richtig scharf?!; das Bild mit den Schornsteinen, die sind doch auch nicht scharf? Bei der grünen Platte mit roten Details vermag ich nichts zu sagen, es sieht für mich auch weich aus, aber bei der Oberflächenstruktur ist das vielleicht doch scharf (ich weiß nicht); die jungen Triebe finde ich auch nicht wirklich scharf. Bei "Dam House | 1/1300 sec | f/8.0 | 12.0 mm | ISO 400" wundere ich mich über die unscharfen Beschriftungen (vielleicht auch über das weite Abblenden), speziell am Lieferwagen (aber da geht es ja auch schon ziemlich weit an den Rand ...).
Das heißt jetzt nicht, dass es sich um eine schlechte Linse handelt, vielleicht bin ich nur verwöhnt und/oder zu kritisch. Für mich wäre das Objektiv im Vergleich zu dem, was ich sonst zur Verfügung habe, ein Rückschritt. Aber nur ein Objektiv und weniger Gewicht fordert einen gewissen Tribut. Ob ich den zahlen mag, werde ich sehen, wenn ICH Fotos gemacht habe und eine Idee davon habe, was ICH rausholen kann. Der/die beste Fotograf kann aber auch nicht herbeizaubern, was das Objektiv ohnehin nicht liefern kann. Deshalb ergeben die Charts schon Sinn.

edit: Ich mache Fotos auch gerne so, dass ich den Fokus von vornherein dahin lege, wo es meiner Meinung nach scharf sein soll - und wenn das am Rand ist, dann ist das halt am Rand. Andere Ausschnitte via Zoom produzieren und dann zurechtschneiden bzw. die Bildkomposition am Rechner machen ist nicht meine Art. Aber das ist natürlich bei jedem anders ... Jedenfalls limitiert das die Nutzung des Objektivs auch.
Viele Grüße
Karoline

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