Eure Fotografie?!

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Chrdeike
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Eure Fotografie?!

Beitrag von Chrdeike » Donnerstag 27. Januar 2022, 18:13

Moin Ihr lieben!
Ich glaube, ich bin jetzt fast genau ein Jahr hier im Forum unterwegs und habe in der Zeit einiges von Euch und auch von mir selbst lernen können. Mal abgesehen davon, dass es manche Themen wie das MfT-Beerdigungsthema gibt, wo viele Meinungen technischer Art zusammen kommen, würde mich es persönlich interessieren, wie Ihr euren Stil bei der Fotografie gefunden habt und was Euch antreibt? Oder auch was für Euch denn ein gutes Bild ist?
Ich bin anscheinend, so mein Gefühl, fast aus der Findungsphase raus. Aber ob ich meinen Stil gefunden habe, weiß ich noch nicht. Was mir aber bei meinen Fototouren klar wird ist, dass ich lieber ein Weitwinkel an die Kamera schraube, als ein Teleobjektiv. Ich mag meine Bilder auch lieber dunkler, als es andere vielleicht bevorzugen. Naja, vielleicht sieht es in einem Jahr wieder ganz anders aus, wer weiß!? Im Moment bin ich jedenfalls dabei, mich auch bei meiner Objektivauswahl etwas fester zu legen, und nicht weit über 100 mm hinausgehen. Das einzige Zoom was als Allzweckwaffe von daher bleiben wird, ist das 24-105 mm (Okay, das Sigma 14-24 bleibt auch, ist aber auch kein Immerdrauf). Festbrennweiten sollten mir helfen, mich bei der Weiterentwicklung zu unterstützen.
Von der Genres wird es jetzt doch noch mal einen Ausflug in die Portraits und auch Teilakt geben, einfach weil ich angesprochen worden bin. Und da das nun ganz was anderes ist, als mit Landschaften zu arbeiten, habe ich da richtig Bock drauf. Gerade Outdoor kann ich mir da sehr viel vorstellen. Landschaften und auch Städte werde ich in Zukunft genauer auswählen und mir mehr Zeit für die Details nehmen. Das ist aktuell, was mich antreibt und worauf ich mich auch in Zeiten von Corona freue :)

Ja, vielleicht hat ja jemand von Euch Lust, der kleinen Unterhaltung beizuwohnen. Ist vielleicht mal ganz spannend, die Technik außen vorzulassen!?
Liebe Grüße
Christian

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Neograph
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Re: Eure Fotografie?!

Beitrag von Neograph » Donnerstag 27. Januar 2022, 19:39

Scheinbar tippst du derzeit nur Dinge, die meinen Antwortreiz auslösen :mrgreen:
Chrdeike hat geschrieben:
Donnerstag 27. Januar 2022, 18:13
wie Ihr euren Stil bei der Fotografie gefunden habt und was Euch antreibt? Oder auch was für Euch denn ein gutes Bild ist?
Ich würde nicht behaupten, dass ich einen Stil habe. Aus der Findungsphase bin ich leider noch lange nicht raus. Dafür bewegen mich meine Launen und teilweise die Inspiration von Bildern anderer Knipser immer noch zu sehr. Dem geht auch einher, dass noch so gar nicht messbar definieren kann, was ein gutes Bild für mich ausmacht. Das ist mal so mal so.
Eine Sache, die sich sicher deutlich beschleunigen würde, würde ich deutlich öfter zum Fotografieren kommen :?
Ursprünglich MFT G-Serie mit PanaLeica-Glas.. Nun mehrere LUMIX S Bodies mit S PRO Objektiven und Nikon Z Bodies mit Nikkor-Objektiven.

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Der GImperator
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Re: Eure Fotografie?!

Beitrag von Der GImperator » Donnerstag 27. Januar 2022, 20:19

Bevor ich da zumindest mit nem Mini-Portiönchen an Feedback (ist ein Thema, wo man mit Zeit und Muse auch seeehr weit ausholen könnte!) drauf eingehe:
DEINE Fotografie hat hier aus meiner Sicht mit den größten Schub gemacht von allen Fotos-postenden Foren-Regulars.
Nicht jedes Pic ist inzwischen ein Hammer; aber fast jedes Bild ist entweder Hammer, in der Nähe davon, oder zeigt zumindest das Potential "für Hammer" :!: :D
Ich bin irgendwie ziemlich raus, was den Reiz von Fotos und Fotobesprechungen hier im Forum angeht. Bin da völlig anders ablaufende Forenzeiten gewöhnt, die einen diesbezüglich massiv beflügeln konnten.
Und da diese Zeiten (auch durchaus schon n ganzen Weilchen) vorbei sind und ich auch lange genug mitgemischt hab, kommt jetzt halt kein Sättigungsbedürfnis mehr auf.
Bei DEINEN Beiträgen tat`s mir immer mal wieder leid; da sind immer mal wieder Bilder dabei, die man sowohl loben, als auch gut kommentieren und ggf. mit all ihren Stärken und Schwächen (bei starken Elementen in nem Motiv fallen die Schwachpunkte des Fotos umso mehr auf, finde ich) sicher super diskutieren könnte; alles im Namen des Spaßes am Foten und des Bedürfnisses, sich technisch wie gestalterisch weiter zu entwickeln.
Dafür ist das Forum nicht mehr geeignet; darum sehe ich keinen Sinn mehr darin. Es fehlt einfach eine entsprechende Kultur. Deine Beiträge, wie auch einige andere natürlich, hätten sowas aber definitiv verdient!!!!!
(Wollte ich an der Stelle echt mal loswerden, bevor ich ansonsten eh nur wieder über x coole Fotos von dir stolpere und wieder und wieder nicht zum Kommentieren komme)

Chrdeike hat geschrieben:
Donnerstag 27. Januar 2022, 18:13
klar wird ist, dass ich lieber ein Weitwinkel an die Kamera schraube, als ein Teleobjektiv. Ich mag meine Bilder auch lieber dunkler, als es andere vielleicht bevorzugen. Naja, vielleicht sieht es in einem Jahr wieder ganz anders aus, wer weiß!?
Könnte von mir stammen. WW bzw. UWW-Affinität ("von innen heraus") + "dunklerer Touch" bei der Look-Gestaltung per Belichtungsanpassung.
PLUS: "anders aussehen" ?! Hatte ich auch. Ich weiß von einigen hier, dass es ihnen ebenso erging. Und es wird auch wieder anders, oder zurück, etc.....
Wobei sich manche Hobbyfotografen (in welcher %ualen Anzahl auch immer) sicher auch mal Richtung "Spezialisierung" entwickeln.
Ich für meinen Teil weiß um diesen in den Tiefen der GImperialen CPU angelegten, naturgegebenen Hang zum UWW-Look + dem Bedürfnis nach Abwechslung und v.a. auch den gestalterischen Möglichkeiten (Stichwort "Bildwinkel-Look") einer breiten BW-Palette.
Bei MOTIVISCHEN THEMEN (welche Foto-Genres man so macht) ists ähnlich, aber krasser, finde ich.
Hab vieles durchprobiert, manch anderes zumindest gedanklich durchgespielt (und dann entweder ausprobiert oder halt aus der Theorie heraus als für mich nicht so interessant eingestuft).
Nehme man z.B. ein Genre heraus.... "Makro"- hab ich mit Achromat ne ganze Weile gemacht. "Motiv-Angebote" auch attraktiv für mich. "Spaß-Faktor" (bzgl. der Makro-spezifischen Arbeitsweisen) so la la; aber jetzt auch nicht "blöd" oder so.
Trotzdem hab ichs für mich ad acta gelegt. Erst mal. Aber konsequent komplett. Ne Rückkehr dazu (iiiiirgendwann) könnte ich aber nicht ausschließen.
Bei "Bildwinkel-Looks"/deren Generierung durch Nutzung der div. Linsentypenangebote bin ich da offener.... aber es gibt halt schon "Tendenzen" ;)

Mein Antrieb/tieferliegendes Interesse:
* Der Spaß und, wenns topp läuft, auch nen echten Kick bekommen, bei dem (An-)Trieb zu GESTALTEN/Inszenieren und ein gegebenes Live-Subjekt/Szenario in die FOTO-ÄSTHETIK verpacken.
Die beiden Faktoren sind (erstmal ganz unabhängig von Fotografie) bei mir in der Persönlichkeit drin. Visuelles Kreieren bzw. Betrachten.
* Und: ist manchmal auch lästig- aber an sich ists bei mir ein Hobby für sich, mich mit grafischem Designen (früher z.B. Graffiti gemacht, viel gezeichnet...) zu beschäftigen- ist die Bildentwicklung und -bearbeitung.
D.h. im Umkehrschluß ja auch- ich brauche für diesen Teil meiner Freizeitausfüllung ja auch Futter (für die EBV-Tools) :idea: ;)
Da wird das Fotohobby dafür eben manchmal auch schamlos ausgenutzt (von der Warte des "Bildbearbeiters" aus betrachtet) :twisted:
* Außerdem: der ganze Prozess des "Foto-Session/Foto-Ausflüge"-Betreibens; dieser Anteil "Prozesse, um an (bevorzugt) coole Fotos aus Eigenproduktion zu kommen", ist eine schöne Freizeitbeschäftigung (frische Luft, nette Umgebung, mit seinen Spielzeugen herumwurschteln und sowas alles). Nur das "Anreisen" hasse ich wie die Pest. Bin supergerne verreist und akklimatisiere mich überall total schnell. Aber das "Dahinkommen" nervt mich einfach nur :roll:
"Scotty, beam mich mal zur Foto-Location!" :mrgreen: :P .......schön wärs :) ;)
G9_G70_FZ150_Samyang 7.5mm f3.5_Oly m.zuiko 7-14mm f2.8_Oly m.zuiko 12-40mm f2.8_Pana 14-140 f3.5-5.6_Pana 42.5 f1.7_Panaleica 50-200mm f2.8-4
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Holger R.
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Re: Eure Fotografie?!

Beitrag von Holger R. » Donnerstag 27. Januar 2022, 20:45

ein interessantes Thema, Christian.
Ich finde ganz klar, Du hast einen Stil gefunden und zeigst uns tolle Fotos mit einem hohen Wiedererkennungswert.
Mannes Fotos (als Beispiel, es sind sicherlich etliche mehr) haben diesen ebenso, vermutlich meine auch.

Ich war diesbezüglich immer etwas hin- und hergerissen, ob diese Wiedererkennung nur positiv ist, oder gleichzeitig auch Langeweile erzeugt.
Inzwischen bin ich aber klar der Meinung, daß ein erkennbarer Stil auch eine Sättigung beim Betrachter erzeugen kann.
Man schaut dann ein Foto an, und sagt: toll wie immer.
Aber man schaut es nicht mehr so intensiv an wie früher, obwohl sich der Fotograf sicherlich die gleiche Mühe gibt, oder gar noch deutlich mehr, da ja meist der Perfektionismus in einem wächst. Das finde ich schade, ist aber eben wie wenn man täglich Kaviar isst, dann mag man auch mal ein Schnitzel.

Durch wiederkehrende Bildmotive und Bildschnitte (bei meiner Tierfotografie in der Heimatregion sehr ausgeprägt) versuche ich nur noch sehr gezielt Bilder zu zeigen, um dieser Sättigung etwas aus dem Weg zu gehen.
Glücklicherweise haben aber diese meisten Fotos hier im Forum bei mir diese Langeweile bisher NICHT erzeugt.

Wie ich zum knipsen kam:
Mit der Geburt meines Sohnes kam der Wunsch nach Kinderfotos auf, so kaufte ich mir einen GX7 mit 14-42. Die Kamera ging mit zu Familenausflügen, den Urlaub und in den Zoo. Nach und nach wurde aufgerüstet und mein Perfektionismus aktiviert, den ich bei meinen bisherigen Hobbys ebenso hatte.
Durch viel privaten und geschäftlichen Ärger zog es mich immer mehr nach draußen, mit dem Fotoapparat kann man in der Natur herrlich abschalten. Zuerst waren da die Blümchen, dann die Bienchen und jetzt eben die Hörnchen und der Eisvogel.
Gruß Holger

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-Leica 25 f1.4 & 50-200 f2.8-f4 & 200 f2.8, TC1.4/2.0
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ifi1
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Re: Eure Fotografie?!

Beitrag von ifi1 » Donnerstag 27. Januar 2022, 21:02

Hallo Christian,
-was ist ein gutes Bild?- schwierige Frage..., erst mal eins das mich anspricht und beim ersten Blick so einen WOW Effekt erzeugt.
Das heißt natürlich nicht, das auch andere Betrachter der gleichen Meinung sind.

Einen eigenen Stil wird man wohl mit der Zeit automatisch entwickeln - so wie halt die persönlichen Vorlieben sind.
Bei mir hauptsächlich viel Farbe, aber halt auch manchmal S/W. Gefunden habe ich ihn noch nicht - denk ich, dazu
probiere ich viel zu gerne neue Ding aus. Die Vorlieben kristallisieren sich auch erst mit dem Kennenlernen des Gerätes und
seiner Möglichkeiten raus. Mittlerweile habe ich mich etwas auf Astro bzw. Nachtaufnahmen konzentriert, mein neuestes
Lern-Gebiet ist Timelapse in Kombination mit Vorgenannten. Ich spiele halt gern rum, vorwiegend mit ganz langem Objektiv, lichtstarken Festbrennweiten oder extrem weitwinklig (fischig).

Dem Holger stimme ich zu, bei einigen Foristen braucht man keinen Namen um zu wissen von wem das ist...
Entgegen der Massenflutung mit Bildern in der Anfangsphase versuche auch ich seit einiger Zeit
schwer auszusortieren und nur noch vereinzelt Bilder einzustellen, also Qualität statt Quantität (außer es handelt sich um eine Geschichte,
da sind es sachbedingt dann mehrere Bilder, verteilt über mehrere Tage).

Für mich ist die Fotografie ein optimales Mittel um meine Zeit rumzubringen und nicht vorm
TV zu verblöden, denn mit Weggehen ist ja momentan auch nicht viel für mich drin. ;)
Meine Bilder sind grundsätzlich bearbeitet...

Liebe Grüße aus Middel-Frangn
Iris


Flickr https://www.flickr.com/photos/geoliese/

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Re: Eure Fotografie?!

Beitrag von ruedi01 » Freitag 28. Januar 2022, 06:41

Ich knipse und fotografiere jetzt seit mehr als 40 Jahren aber einen bestimmten Stil habe ich bis heute nicht finden können, habe aber auch nie ernsthaft danach gesucht. Allerdings versuche ich Bilder zu machen, die sich von den üblichen 0815-Handyfotos abheben. Was die Objektivauswahl betrifft bin ich mittlerweile immer mehr bei den Festbrennweiten. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass diese einfach einen kleinen aber entscheidenden Tick mehr "Brillanz" abliefern (Anders kann ich das nicht ausdrücken), außerdem bietet die durchweg höhere Lichtstärke Möglichkeiten die man mit Zooms so nicht bekommt. 7,5, 15, 25, 30, 42,5 mm. Im unteren Brennweitenbereich ist bei mir mittlerweile fast alles dabei. Leider gibt es bei den längeren Brennweiten (Tele) kaum sinnvolle und preiswerte Alternativen zu den Zooms.

Ich fotografiere immer im RAW Format und versuche bei der Nachbearbeitung nur behutsam zu verbessern. Die üblichen Dinge, Farbe, Kontrast, Aufhellung dunkler Bildinhalte und Abschwächung heller und ausgefranster Bereiche. Mehr mache ich da eigentlich nicht.

Gruß

RD
GX80, G91, E-M10 II, Lumix 12 - 60 f3.5 - 5.6, Zuiko 40 - 150 F4 - 5.6, Zuiko 9 - 18 f4.0 - 5.6, lumix 25 f1.7, Lumix 100 - 300 II f4.0 - 5.6, Zuiko 30 mm f3.5 Makro, Leica DG Summilux 15 mm F1.7, 7Artisans 7,5 f2.8, Mecablitz 44 AF-2

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Chrdeike
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Re: Eure Fotografie?!

Beitrag von Chrdeike » Freitag 28. Januar 2022, 06:51

Guten Morgen liebe Leute :)
Wow, das sind ja doch recht umfangreiche und unterschiedliche Antworten :)

Ich finde es total interessant, wie andere das Thema Fotografie angehen oder wie sie dazu gekommen sind. Auch die Einstellung dazu, Fotos zu teilen (sei es hier im Forum oder auf Flickr usw.). Ich selbst bin eigentlich auch der Meinung, nicht jedes Foto zu teilen, bin aber nicht immer so diszipliniert, nur ein "gutes" Bild hochzuladen :D Meistens werden es trotzdem mehr und im Nachhinein ärgere ich mich auch, das betrifft aber meistens Facebook oder Instagram. Ich glaube aber, je länger man das Hobby betreibt, um so sorgfältiger wählt man die Bilder aus :) Grundsätzlich finde ich es aber natürlich hilfreich Feedback zu bekommen, nur so kann man ja lernen.

Einige Bilder hier im Forum tragen sicher eine eindeutige Handschrift, da braucht man gar nicht auf den Namen schauen und weiß, von wem es ist. Das meine ich eigentlich auch, mit Stil. Ich kenne jemanden aus meiner Umgebung, bei dem ist das genauso. Der Kollege postet ein Bild und man weiß sofort, wer es gemacht hat. Da komm ich auch zu Holgers Antwort. Die Gefahr, dass man das Bild mehr oder minder überfliegt und denkt "okay, dass war ja schon mal da" oder gleich weiterscrollt, ist natürlich sehr hoch. Das ist mir bei dem Kollegen auch des Öfteren passiert. Von daher finde ich es schon gut und richtig, sich immer wieder auszuprobieren. Grundsätzlich kann ich für mich sagen, dass ich kein Wildlife Fotograf werde, auch wenn mich die Fotos der Eisvögel immer wieder faszinieren, mir liegt es einfach nicht mit langen Brennweiten umzugehen, was man meinen Fotos allermeistes auch ansieht. Ich finde, da sollte man für sich dann auch klar haben, dass man dafür keine 1200-1500€ ausgeben muss. Was ich anfänglich auch ausgeschlossen hatte, jetzt aber immer interessanter für mich wird, ist das Thema Menschen. Klar, dass hängt auch damit zusammen, dass man von seinem Bekanntenkreis angesprochen wird aber es löst dann auch wieder Interesse aus, sowas zu machen. So ähnlich bin ich ja auch (wieder) zur Fotografie gekommen. Das hatte schon etwas damit zu tun, gerade auch im Bereich Mountainbike und Bogenschießen gute Bilder machen zu können, da wir die Themen in unseren Erlebnissen anbieten. (Ich arbeite im Bereich des Tourismus). Und Fotografen kosten immer Geld und haben nie Zeit, deshalb war es neben dem Spaß ein Beweggrund für mich, sich da tiefer reinzusteigern.
Das aber nur nebenbei :)

Aber zur Stilfrage noch mal, ich freue mich trotz der Gefahr, dass es unter Umständen "langweilig" wird, darüber, das einige meine Bilder am Stil schon erkennbar sind und auch das einige eine Weiterentwicklung bei mir sehen. Solche Aussagen sind für mich (und für andere wahrscheinlich auch) sehr wichtig, da ich doch das Allermeiste autodidaktisch lerne oder eben hier im Forum nachfrage.

Cool, sage ich mal, dass einige auf den Zug aufgesprungen sind! Ich finde es total spannend, mal über das Thema ganz grundsätzlich zu sprechen.
Liebe Grüße
Christian

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Re: Eure Fotografie?!

Beitrag von mikesch0815 » Freitag 28. Januar 2022, 08:57

Ich habe kein Stil, ich versuche nur das Fotografieren meiner Hunde zu überleben... :lol:

so weit
Maico
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Re: Eure Fotografie?!

Beitrag von fmandel » Freitag 28. Januar 2022, 10:34

Hallo, ich finde das Wiedererkennen gar nicht schlimm - die Aufnahmen schaue ich mir trotzdem intensiv an, schreibe aber nicht zum x-ten Mal einen positiven Kommentar dazu ... sorry dafür. Die Eichhörnchen und Eisvögel faszinieren mich sehr, jedoch weiß ich, dass ich nie ein Wildlife Fotograf werde. Dazu fehlen mir die langen Brennweiten und vor allem die Geduld. Ich digitalisiere zur Zeit meine alten Dias und erkenne, dass sich über nunmehr vierzig Jahre schon etwas wie ein eigener Stil gebildet hat. Bei Landschaft und Gebäuden gehe ich immer mit der "Schwarzweiß-Brille" umher ... meine vielen Jahre in der SW-Dunkelkammer lassen grüßen. Eigentlich fotografiere ich gerne Menschen, doch die DSVGO macht hier vieles unmöglich. Wohl auch deshalb tendiere ich immer mehr zu nicht-lebenden Motiven und habe vor, mich an der Makro-Fotografie zu versuchen. Ehrlich gesagt ist es mir egal ob man mir meine Bilder sofort zuordnen kann ... hoffentlich nicht nur anhand der mehr oder weniger passenden Rahmen ;) ;) . Kritik nehme ich, solange sie nicht persönlich wird, gerne entgegen. Gruß, Friedrich
P.S.: Ich schätze die Nettikette in diesem Forum sehr.
TZ101 und GX80 ... von Nikon zu MFT konvertiert.

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Anselm
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Re: Eure Fotografie?!

Beitrag von Anselm » Freitag 28. Januar 2022, 11:58

Christian, Du hast tatsächlich einen individuellen Stil entwickelt, der deinen Bilder einen hohen Wiedererkennungsgrad beschert. Dabei hast Du die Qualität spürbar erhöht, so dass ich Deine Bilder gerne anschaue. Und schöner Effekt: Die Fotos machen einfach Lust auf Harz! Insofern gehe ich davon aus, dass es Dir gelingt, Deine Intention (Schönheit der eigenen Heimat?) treffsicher umzusetzen.

Einen Stil mit Wiedererkennungswert habe ich hingegen sicherlich nicht. Ich kann nur meine Motivation beschreiben, die mich antreibt. Und die liegt
- an der Faszination dessen, was mir in der Natur/Umwelt begegnet. Dieses können schönes Licht, eine herrliche Landschaft oder auch nur ein kleines Detail sein. Auch das, was oft einfach übersehen oder negativ bewertet wird, lockt mich. Verfall, Vergehen, Verlassenheit und Veränderungen sind m. E. oft schöne Motive.
- in der Qualität des Augenblicks, den ich festhalten möchte als Erinnerung daran, dass das Glück eine Abfolge kleiner Momente ist und kein dauerhafter Zustand.

Um einen persönlichen Stil zu entwickeln, müsste ich mich viel eingehender mit technischen Details beschäftigen, viele Vergleichsfotos machen und viel mehr auf äußere Umstände achten. Dazu habe ich aber nicht ausreichend Lust. Mich treibt das Spontane und ich habe auch andere Interessen. Dank moderner Technik und Bildbearbeitungsmöglichkeit kann ich schon erfreulicherweise mit wenig Aufwand für mich annehmbare Ergebnisse erzielen. Zufrieden bin ich, wenn das Motiv mich erfreut und keine gravierenden "Fehler" zu finden sind.
Gruß Anselm
G91, Pana 14-140mm, Leica 12-60mm, Oly 60 Makro
G110, Leica 15mm, Pana 12-32mm, 35-100mm,
Mehr :
https://www.fotocommunity.de/user_photos/2498315
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https://www.fotocommunity.de/user_photo ... id=1014263

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Re: Eure Fotografie?!

Beitrag von Chrdeike » Freitag 28. Januar 2022, 13:58

mikesch0815 hat geschrieben:
Freitag 28. Januar 2022, 08:57
Ich habe kein Stil, ich versuche nur das Fotografieren meiner Hunde zu überleben... :lol:
so weit
Maico
Ja, das kenne ich :D

Erst einmal auch ein Danke für Euer Feedback in Bezug auf meine eigenen Fotos. Ich denke, dass ich mich auch nicht festfahren werde, dafür ist dieses Hobby zu vielseitig. Und wie andere auch, habe ich noch andere Interessen und Hobbys. Wobei das Mountainbiken schon seit einiger Zeit nicht mehr den Stellenwert hat, den es einmal hatte. Zum Bildstil ansich kann ich bei einigen rauslesen, dass es doch Vorlieben gibt, entsprechende Linsen zu nutzen. Was ja auch schon einen gewissen Stil erzeugt. Sei es Altglas, Makros, den (U)WW oder eben den Telebereich.
Oft sehe ich Fotos von Fotografen denen ich auf Social Media folge und auch hier, die kann ich auch zu 90% gleich zuordnen, egal ob die Landschaft oder ein Datail daraus aufgenommen wurde, dass liegt natürlich oft an der Bildbearbeitung. Als Beispiel könnte ich jetzt Pavel Kaplun nennen, der hat einen Bearbeitungsstil, den erkennt man eigendlich sehr schnell.
Ansonsten ist es für mich auch immer wieder schön, etwas anderes außer Landschaft aufzunehmen. Auf den Plan steht im Februar auch, einen 2 tägigen Kurs zur Portraitfotografie in Hamburg zu besuchen. Einfach um da mal mitzumachen und zu schauen, ob das was für mich ist.

Was die Kritik zu Bildern angeht, bin ich auch immer offen und frage auch direkt nach, was man besser machen kann. Bei den Bildern zu unseren Ferienwohnungen hat das sehr geholfen :)
Liebe Grüße
Christian

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Re: Eure Fotografie?!

Beitrag von *** » Freitag 28. Januar 2022, 14:15

Meine Photographie ist aus meiner Sicht einen erinnerungswüdigen Moment bildlich fest zu halten.

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Re: Eure Fotografie?!

Beitrag von winterhexe » Freitag 28. Januar 2022, 18:29

hallo christian,

ich selber bin auf gar keinen stil festgenagelt, da ich zu gerne experimentiere..

von haus aus malerin, habe ich nämlich auch hier keinen durchgehenden stil... mal hatte ich die expressionistische phase.. und mal eine blumige, gegenständliche phase.. und alles unter verwendung der unterschiedlichsten materialien

einen solchen sich immer wiederholenden stil, würde ich persönlich als stillstand interpretieren...
ich spreche da aber nur für mich

genauso halte ich es mit der fotografie...
zur fotografie bin ich eigentlich auch nur durch meine malerei gekommen, weil ich meine kataloge zu meinen bildern selber machen wollte...

dabei entdeckte ich dann die fotografie
mal sind es strukturen, die mich faszinieren, dann wieder fotografiere ich nur, um die fotos total zu verfremden oder miteinander zu komponieren... oder aber ich fotografiere kleine bildgeschichten...

jedoch bei allen fotos verwende ich den zoom... tele sagt man.. oder? ich bin mit den dazugehörigen technischen ausdrücken nicht so fit... obwohl ich auch eine g5 mit den verschiedensten objektiven besitze, fotografiere ich am liebsten mit meiner fz300 - und nutze da überwiegend den zoom... weil ich nah ran möchte und der hintergrund schön weich sein soll...

augenblicklich fotografiere ich fast nur noch meine kleine enkelin... aber das könnte ja auch eine stilrichtung sein...😀😀

gruss hermine

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Re: Eure Fotografie?!

Beitrag von cani#68 » Freitag 28. Januar 2022, 19:58

Moin,
Holger R. hat geschrieben:
Donnerstag 27. Januar 2022, 20:45
Ich war diesbezüglich immer etwas hin- und hergerissen, ob diese Wiedererkennung nur positiv ist, oder gleichzeitig auch Langeweile erzeugt.
mir geht es da ein wenig wie Holger.
Einerseits finde ich einen Stil wichtig, wenn du z.B. Hochzeitsbilder oder Portraits machst. Weil dann wirst du gerade wg. deines Stils gebucht.
Anderseits finde ich es z.B. in der Natur- oder Landschaftsfotografie schwierig mit einem Stil alle Motiven zu "verwaschen", hier sehe ich dann auch die Gefahr der Sättigung / Langeweile.

Ob ich meinen eigenen Stil schon habe, kann ich gar nicht wirklich sagen. Zumindest habe ich kein "Uwe`s Stil" Preset in LR :D
Aber klar habe ich eine Idee was mir gefällt und wie ich Bilder bearbeiten möchten... Gott sei Dank sehe ich diese Idee inzwischen auch schon Ort und kann dementsprechend fotografieren.
Ich finde aber auch, dass sich meine Bilder, die Art wie ich Motive darstelle und die Bearbeitung, im Lauf der Zeit geändert haben.

Irgendwann hat sich dann bei mir die Landschafts- Natur- und Makrofotografie als Kerngebiet herauskristallisiert. Mit Street-, People oder Studiofotografie kann ich (bisher) immer noch nicht so richtig was anfangen.
Aber man soll ja nie Nie sagen...vlt. kommt auch mal
Und Landschaften sind bei mir meist bunt, selten in S/W. Dann habe ich vor Ort eine Idee gehabt und hoffe dann auch, dass sie später aufgeht.

Tja, das Zoom oder die FB... nicht ganz so einfach für mich.
Ich mag die Flexibilität der Zooms, aber auch die Lichtstärke + Qualität der Zooms ( ein Hoch auf mein PL 12mm ;) )
Und es ist auch nicht immer so einfach, was man denn nutzt... klar, Nachaufnahmen mit dem 12er, Landschaft meist mit dem PL 12-60, Wildtiere mit dem PL 100-400...
Makros mit dem Oly 65... aber halt, da geht auch was mit dem 100-400 oder gar der FZ1000.
So kann man dann verschiedene Motive mit verschiedenen Linsen ablichten und auch interessante unterschiedliche Ergebnisse erreichen.

Und gute Idee mit dem Workshop. Es hilft immer weiter, sich mit anderen Leuten auszutauschen und von ihnen zu lernen bzw. das mitzunehmen, was einem gefällt.
mikesch0815 hat geschrieben:
Freitag 28. Januar 2022, 08:57
ich versuche nur das Fotografieren meiner Hunde zu überleben...
Ich versuche beim Fotografieren der Libellen die Mücken zu überleben...abends noch mehr als morgens :roll:
______________
Schöne Jrooß
Uwe


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Re: Eure Fotografie?!

Beitrag von BodoH » Sonntag 30. Januar 2022, 13:34

Hallo Christian,
dann mache ich hier auch mal mit!

Chrdeike hat geschrieben:
Donnerstag 27. Januar 2022, 18:13
... , wie Ihr euren Stil bei der Fotografie gefunden habt und was Euch antreibt? ...
Einen eigenen Stil zu entwickeln, ich weiß gar nicht wie so etwas überhaupt praktisch bewerkstellen sollte. Darum können sich in meinen Augen berühmte Fotografen bemühen. Auch mit dem erwähnten Begriff „Findungsphase“ kann ich im Grunde nichts anfangen. Ich halte einfach drauf und hoffe, dass am Ende ein für mich gutes Bild dabei ist. Ich finde es immer wieder spannend, wenn ich am PC sitze und die Ergebnisse sondiere, um zu entscheiden wo ich etwas draus machen kann.
Chrdeike hat geschrieben:
Donnerstag 27. Januar 2022, 18:13
... Oder auch was für Euch denn ein gutes Bild ist?...
Ich beurteile meine Fotos immer aus dem Bauch heraus und bin manchmal überrascht, dass mir ein Bild gefällt, obwohl es nicht gedrittelt, nicht nach dem Goldenen Schnitt gestaltet ist, keine spektakulären Farben hat, keinen Motivschwerpunkt besitzt, Linien und Kurven ignoriert wurden oder originelle Elemente fehlen. Aber auf Schärfe und ein passendes Bildformat, das muss dann schon sein bzw. werden.



Ich fotografiere mit meiner G81 hauptsächlich mit dem Oly 12-100mm, dies sind die Brennweiten, die den Hauptteil meiner Fotos ausmachen. Dass das Oly teuer war, habe ich nie bereut. Ich kann den Ratschlag – eine Kamera wertet man mit einem noch besseren Objektiv auf- nur empfehlen. Eine GX80 mit dem Pana 100-300mm habe ich auch immer in der Tasche, allerdings benutze ich dieses Duo eher selten. Im Weitwinkelbereich habe ich zwar das Olympus 7-14mm stets parat, aber nie im Einsatz. Meine Festbrennweiten benutze ich allenfalls mal in Ausnahmefällen.

Auf ein Genre will ich mich bewusst nicht festlegen, ich fotografiere alles, was mir vor die Linse kommt.



Ich ziehe öfter auch mal am Wochenende vormittags „durch unser „Bruch“ und wenn ich nach Hause komme, frägt mich meine Frau: „Na, wie wars?“. Dann antworte ich, „ich glaube es ist eins dabei!“. Von „jeder Schuss – ein Treffer“ bin ich meilenweit entfernt.
Chrdeike hat geschrieben:
Freitag 28. Januar 2022, 06:51
... Ich selbst bin eigentlich auch der Meinung, nicht jedes Foto zu teilen, ... , nur ein "gutes" Bild hochzuladen :D ...
Ja, dies mache ich ähnlich! Von meinen ca. 200 000 digital fotografierten Dateien der letzten 20 Jahre, habe ich jetzt fast 2500 Fotos ausgewählt und auf Flickr hochgeladen. Flickr ist für mich ideal als Fotogalerie, Archiv und Backup für die Bilder, die mir wichtig sind.



Chrdeike hat geschrieben:
Freitag 28. Januar 2022, 06:51
... Grundsätzlich finde ich es aber natürlich hilfreich Feedback zu bekommen, nur so kann man ja lernen...
Stimmt! Ich habe im Bekanntenkreis einen „Zeitungsfotograf“. Da bekomme ich wirklich für mich konstruktive Kritik.
Chrdeike hat geschrieben:
Donnerstag 27. Januar 2022, 18:13
... Ich mag meine Bilder auch lieber dunkler, als es andere vielleicht bevorzugen. ...
Ich auch!
Aber vor kurzem bemängelte er: „Bodo, deine Bilder sind immer etwas zu dunkel!“ :D


Chrdeike hat geschrieben:
Freitag 28. Januar 2022, 06:51
... wie andere das Thema Fotografie angehen oder oder wie sie dazu gekommen sind. ...
Meine Fotoleidenschaft begann in der Schule, als der Kunstlehrer einen Fotoworkshop anbot, um die schuleigene Dunkelkammer wieder zu aktivieren. Die Kamera aus meiner Jugendzeit habe ich leider nicht mehr. Logisch, dass ich deshalb natürlich Fotograf werden wollte. Aber dies war damals irgendwie nicht möglich. Aber die Lehre als Reproduktionsfotograf und später in der Grafikabteilung der Druckvorbereitung war dann genau mein Ding. Ich habe es geliebt aus schlechten Vorlagen noch etwas herauszuholen. Auch wenn ich später mich beruflich ganz anders orientiert hatte, lies mich die Fotografie nie los. Erst mit den Kindern kam mit einer Olympus OM 2 und einer Konica Big Mini 311z die Leidenschaft dafür wieder zurück. Mit der Digitalfotografie und meiner heißgeliebten Olympus Camedia C-2100 war ich wieder in meinem Metier.
Viele nette Grüße!
Bodo

- Natürlich braucht man immer Glück! - https://www.flickr.com/photos/183221005@N08/

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