Altglas an Lumix S- Kameras - OFFEN -

[Etknoggin]

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Das mit der Schärfe wird bei den Altgläsern oft überbewertet. Für mich zählt da manchmal auch nur der Gesamteindruck des Bildes.

Und da finde ich das Helios44-2 mit seinem Bubble Bokeh einfach traumhaft. Aber auch all die anderen haben in einigen Bereich halt ihre Vorzüge, so dass ich diese gerne in bestimmten Situationen einsetze.
Leider halt nur viel zu selten, da einfach die Zeit fehlt.

In der Zeit bestaune und genieße ich die Bilder, die du uns hier mit Altglas präsentierst.

Gruß Frank

[Jock-l]

Klar, bleib beim Helios und wenn Zeit ist für andere Sachen auch bei diesen. Es macht dann Spaß, wenn man Zeit und Muse hat

Heute kam mein erwartetes Takumar 200mm f4 in traumhafter Erhaltung, kein Kratzer, Staub im Linsensystem ? Fehlanzeige.
Hoffentlich ist das kommende WE regenarm

[Etknoggin]

Klar, bleib beim Helios und wenn Zeit ist für andere Sachen auch bei diesen. Es macht dann Spaß, wenn man Zeit und Muse hat

Heute kam mein erwartetes Takumar 200mm f4 in traumhafter Erhaltung, kein Kratzer, Staub im Linsensystem ? Fehlanzeige.
Hoffentlich ist das kommende WE regenarm

Da drücke ich dir die Daumen. Sonst würde ich ja vor Neugier platzen.
Wenn es genauso wie meine beiden Takumars abbildet, kann es nur gut werden.
Ich wünsche dir ein regenfreies Wochenende.
Gruß Frank

[Jock-l]

Plan B- Füße hoch und nachmittags "Unternehmen Petticoat" oder "Zu guter Letzt" mit Shirley Maclaine in einer grandiosen Altersrolle schauen (gut, das ist alles auf HDD, aber wenn ich mal in EBV pausiere schalte ich den Kopf frei... und kieke Film )

[Jock-l]

Nix mit Fernsehkieken, das 200er Takumar lockte...

Um es kennenzulernen "klebte" ich förmlich an Offenblende, immer im Wissen daß mit zunehmender Distanz zwischen Kamera und Motiv die Schärfentiefe entspr. zunimmt. An den kleinen Baumgruppen oder Ausschnitten sieht man die Möglichkeit des Freistellens, die ebenmäßige Auflösung des Hintergrundes- und beim Scharfstellen mit Blick durch Sucher die knackig saubere Kontrastierung im Ausschnitt, das habe ich mit den beiden Ausschnitten (1000px Kantenlänge aus Originaldatei, ooc, keine EBV) einmal zeigen wollen.

PS: Wenn die gezeigten Beispiele etwas anders anmuten als eine Bildstrecke weiter oben mit dem Telemegor- das ist nicht nur dem Objektiv geschuldet, das Umgebungslicht war auch ein ganz anderes als beim Letzten Umhergehen im Nieseln und Umschlag in den leichten Regen. Das bitte der Umwelt und nicht dem Objektiv zuschreiben...

[Jock-l]

Teil Zwo und weiter unten die Crops...






Kräftiger Crop- rechts oben war das Schilf so aufgehellt, daß ich mich zu mehr Crop denn EBV und Reparatur entschloß.


Ausschnitt mit 1000px, keine EBV (Tonwertkorrektur u.a.).




Ausschnitt mit 1000px, keine EBV (Tonwertkorrektur u.a.).

Anfangs wollte ich noch ein zwei andere Takumare einstecken, so um 120mm oder 105mm und 55/58mm mit Offenblende f2,8. Aber das 200er allein spazierenführen war die richtige Entscheidung, andere Brennweiten vermisste ich nicht, es ergaben sich auch so reichliche Gelegenheiten das Objektiv in der Haptik und Arbeit (Drehwinkel, geschmeidiger Laufmit angenehmen Wiederstand- nicht zu fest !) kennenzulernen. Und vor Ort mit Blick durch Sucher und Sucherlupeneinstellung ahnte ich schon, daß dieses Objektiv den anderen Takumaren in kürzeren Brennweiten in nichts nachstehen würde. Nicht solide, mehr sehr solide Ausführung !

Wie bereits angedeutet, mit weiteren Festbrennweiten im Rucksack wäre es sehr wohl geeignet, einen ganzen Tag im Feld mitgenommen zu werden

[Jock-l]

... die Sonne blinzelte etwas durch die Wolkendecke, also ab nach draußen mit denselben Besteck- SMC Takumar 200mm f4,0 an der S5.

[Jock-l]

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Weitere Motive im zweiten Teil, heute auch wieder mit Offenblende...

[Etknoggin]

Sehr schöne Ergebnisse. Mir gefällt die Schärfe und der weiche HG richtig gut und bestätigt mich, dass ich dringend nach meinem 3. Takumar Ausschau halten muss.

Gruß Frank

[Jock-l]

Es lohnt sich, über längere Strecken zu testen- mit dem Erleben der Schärfe durch den Sucher/Sucherlupe aktiv ist man auf das kommende Bild am Rechner gespannt, so wie bei der Kohlmeise. Das gleiche Glas, an der Futterstelle mit etwas mehr Abstand (sonst wären die kleenen Geier nicht angeflogen) ist es in der Vergrößerung nicht ganz so überraschend. Da können solche Merkmale untergehen...
Genauso Abhängigkeiten von Kamera und Sensortyp- an MFT vielleicht eher mau und an KB mit deutlicher Besserung, da habe ich einige Objektive

[Jock-l]

Meine Hand war unterwegs zu den kürzeren Brennweiten im Takumarbestand, als ich kurzentschlossen das E Series Nikkor 75-150mm f3,5 griff.
Nebenher noch ein kleiner Ausflug der die E Series gut beschreibt.













Schaut man die Hintergründe der letzten Aufnahmen und Motive an, sieht es für manche Betrachter zwischen harsch und angenehm auflösend auf. Das hebe ich hervor weil sich heute wieder zeigte, daß man das Verhalten einer Optik nicht an einem Bild allein festmachen kann. Es ist immer der Gesamtkomposition geschuldet, Arbeit mit Abständen und was sich im Hintergrund befindet...

Am Ende entscheidet das geübte oder weniger geübte Auge des Betrachters, welche Aufnahme wohlwollend aufgenommen wird oder nicht.

[Jock-l]

Irgendwann im Lauf der vorigen Woche dachte ich an das Spiegeldingens, 500mm f8 von Revuenon.
Heute eingepackt blieb es nicht lange an der Kamera- entweder hatte ich die früheren Ergebnisse falsch gemerkt im Hinterkopf oder das richtige Quentchen Schärfe stellte sich nicht ein, weil Kamera und Objektiv aus normalwarmer Wohnumgebung ins Freie mit 0 bis 1 Grad Umgebungstemperatur kamen...
Ich denke, das werde ich im Sommer wiederholen, ob es alleinig an der Temperatur und damit einhergehend Arbeiten im Objektiv lag oder ob das Spiegeltele tatsächlich aus irgendwelchen Gründen einen Fehler aufweist. Vielleicht durch den Umbau von T2 auf Nikkoranschluß durch Vorbesitzer. Fallengelassen hatte ich es nie...

Alle drei Dateien nur Tonwertkorrektur, verkleinern.

[Jock-l]

Es bleibt nachvollziehbar- Wechsel auf Plan B und das mitgenommene Pentagon 135mm f2,8 mit 15 Blendenlamellen.
Mit Blick auf die M42-Datenbank sah ich erstmal wieder welche Varianten es davon gibt- mein Objektiv mit Umbau auf Nikonanschluß und mit Preset-Blende, d.h. ich kann von Offenblende (ein Anschlag) zur voreingestellten Arbeitsblende, z.B. 4,0 (anderer Anschlag) verdrehen ohne die Kamera abzusetzen...




Die 15 Blenden sorgen durch einen nahezu gleichmäßigen Vollkreis für einen angenehmen Hintergrund, hier im Motiv spielt aber auch der Abstand zu den Bäumen mit geschätzt ca. 17-20 Metern ebenso eine Rolle. Blende war auf f3,5 oder f4,0 eingestellt.

[Jock-l]

Teil Zwo des vormittäglichen Rungganges...


Nah an Mindestabstand und leichter Crop.








Es ist nicht mehr wirklich erinnerlich ob ich da mit Blende f3,5 oder 4,0 arbeitete- dem Hintergrund schien es bei beiden Aufnahmen nicht zu schaden.



Kleines Fazit- angenehme Brennweite, im Sommer dürfte die (abschraubbare) Sonnenblende gegen Seitenlicht nützen, durch die Preseteinstellung ist schnelles Arbeiten zwischen Offenblende und Arbeitsblende ohne viel Kameraabsetzen möglich, die Farben sind in der eigenen Nachbearbeitung leicht beherrschbar. Schärfe sitzt dort wo ich durch Kamera/Objektiveinstellungen auch hinwollte.

[Jock-l]

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Wir büchsen mal aus und wildern in fremden Regionen- ein Mittelformatobjektiv als eine für M42 umgebaute Variante an einer KB-Digitalkamera, wer hätte an solche Kombination vor vierzig Jahren gedacht ? Niemand

Das MC Volna 3 80mm f2,8 Objektiv ist nicht einfach einzuordnen, von der Handhabung her normal daherkommend und -so wie heute- bei Streulicht oder lichtabgewandt eingesetzt durchaus launisch zu nennen (Abschattung per freier Hand brachte bessere Kontraste ins Bild) und bei anderen Anwendern mit Unschärfe beschrieben. Nun, vielleicht liegt mein Ergebnis anders vor weil kein Film oder digitales Mittelformat ausgeleuchtet werden mußte...

Schauen wir die Bildstrecke an, i.d.R. bei Blende um f4,0 eingesetzt, beim Türgriff offenblendig.


Erstaunliche Naheinstellgrenze, vor Ort um 55 bis 60 cm geschätzt, hätte ich so nicht erwartet.