Welche Superzoom- Kamera

[Läufer]

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Ein wichtiger Punkt der die Entscheidung beeinflussen kann, oder besser gesagt, sollte :
Ist es eine Privatreise? Dann hat man viel bessere Möglichkeiten. Jeder kann dann alle Möglichkeiten, ggf. auch die Entfernungen und natürlich auch die Zeiten zum Fotografieren allein nach eigenen Wünschen selbst bestimmen.
Aber bei Gruppenreisen entfällt das leider... Da kann, muss man versuchen aus den, dem Ablauf und Zeitmanagement entsprechenden mehr oder weniger zufälligen Gegebenheiten versuchen das Beste herausholen. Das heißt, der Zoom kann nicht groß genug sein. Da war der des FZ300 so manches Mal zu kurz.

Volle Zustimmung.

[Läufer]

Ich denke, es ist auch wichtig, was dann nach der Safari mit den Bildern geschehen soll. Ein Fotobuch oder die Darstellung auf einem nicht zu großen Fernseher stellt andere Anforderungen als ein Wandposter oder Präsentation mit einem Beamer auf eine große Leinwand. Ich habe erst 3 Safaris mitgemacht (Kenia, Botswana und Namibia) war aber auch in Costa Rica in Nationalparks und habe für mich die Konsequenz gezogen: je mehr Tele desto besser. Vielleicht will man auch mal ein Portrait fotogafieren, auch wenn es mal passieren kann (aber selten) dass eine Löwin den Jeep als Deckung für den Beginn einer Jagd benutzt, und man kein Tele braucht. Ob Bridge oder Mft ist vielleicht dann hauptsächlich vom Verwendungszweck abhängig. Die Bilder von der FZ200 sind prima, wenn man nicht zu stark vergrößern will. Ich bin von der tz81 über tz202 zur Sony RX10 IV (das Menü ist eine Frechheit) jetzt zur OM-1 mit 400 Tele unter anderen gekommen. Schließlich können die meisten nicht so oft auf eine Safari gehen.
Schöne Weihnachten an alle
Tiacre

Volle Zustimmung. Du bestätigst nochmal genau das, was ich oben geschrieben habe.

Es gibt Zoos, Tierparks und Fasanerien, Wildlife (z. B. bei Gamedrives) und Vögelfotografie. In Zoos mögen 400 KB reichen (wobei 400 KB bei kleinen Sensoren anders ist als bei KB wegen der Cropmöglichkeit). Ab Tierparks auch wegen der Entfernung nicht mehr.

[Tiacre]

Bei Privatreisen kann ich nur begrenzt zustimmen: das ist auch abhängig vom jeweiligen Land. In Botswana zum Beispiel sind in staatlichen Nationalparks die Regeln sehr streng was die Annäherung an Tiere anbelangt und ein Guide kann seine Lizenz verlieren. In privaten Parks sieht das wieder anders aus. Beispiel: in privaten Parks sind Nachtsafaris teilweise möglich, in staatlichen müssen alle Jeeps bei Einbruch der Dämmerung in den Camps sein. In Namibia ist das etwas anders und wie es in Südafrika oder anderen Ländern aussieht weiß ich nicht.
Viele Grüße

[Prosecutor]

FZ200 ist gleich 1/2.3, Tele 600 KB und F2.8 durchweg. (Du siehst )

Dafür hat die FZ1000 fast die doppelte Auflösung der FZ200 und damit erhebliches Crop-Potential, sogar ohne iZoom.

[Läufer]

Bei Privatreisen kann ich nur begrenzt zustimmen: das ist auch abhängig vom jeweiligen Land. In Botswana zum Beispiel sind in staatlichen Nationalparks die Regeln sehr streng was die Annäherung an Tiere anbelangt und ein Guide kann seine Lizenz verlieren. In privaten Parks sieht das wieder anders aus. Beispiel: in privaten Parks sind Nachtsafaris teilweise möglich, in staatlichen müssen alle Jeeps bei Einbruch der Dämmerung in den Camps sein. In Namibia ist das etwas anders und wie es in Südafrika oder anderen Ländern aussieht weiß ich nicht.
Viele Grüße

In Botsuana kann man in einigen staatlichen Parks auch selbst fahren. Es gilt überall. Tourende bei Sonnenuntergang, gerade wegen der Sicherheit von Mensch und Tier. Die Ausnahmen sind die geführten Nachttouren. Mit Fotografieren ist da aber nicht viel.

[Läufer]

FZ200 ist gleich 1/2.3, Tele 600 KB und F2.8 durchweg. (Du siehst )

Dafür hat die FZ1000 fast die doppelte Auflösung der FZ200 und damit erhebliches Crop-Potential, sogar ohne iZoom.

Da widerspreche ich dir nicht. Wenn du oben liest, die FZ 200 oder FZ300 ist wegen des kleinen Sensors nicht mein Vorschlag.
Tipp: Nimm einfach mal an einer Safari teil. Nimm eine FZ1000, deine GX9 oder G9 mit einem 100-300 besser 100-400 und deine S5 oder S1 mit einem Tele 300, besser 400 mit und fotografiere die Tiere, die mindesten 100 m von dir entfernt sind. Dann schreibst du, mit welchem Gespann du da am meisten fotografiert hast. Du kannst da mit der FZ1000 ja immer ein Vergleichsfoto machen.
Du kannst ja jetzt schon schreiben, was du als erstes in die Hand nehmen würdest.

Von meinen Vorschlägen wäre für Wildlife in Bezug auf Leistung, Gewicht! und Preis-Leistungsverhältnis die G91 mit dem Lumix 100-300II erste Wahl. Einziger Nachteil, der Bereich unter 100.

Jetzt wurde soviel geschrieben. Was sagt den die Fragestellerin dazu?

[Sandie]

Ich danke euch für die vielen Tipps!
Vieles ist für mich schon zu "professionell ". Ich stelle keine hohen Ansprüche. Ich will nur, auch ein weit entferntes Tier, einigermaßen klar erkennen können. Und wie die anderen Safari-Erfahrenen schon erwähnt haben, da kann es gar nicht genug Tele sein....

Ich habe mit meiner alten Kamera schon wirklich schöne ( für meine Ansprüche) Fotos gemacht. Aber ich hatte dieses Jahr das Gefühl, dass die Kamera kaputt ist....bzw. in der Qualität stark nachgelassen hat. Ich möchte sie deshalb ersetzen. Da mir die Brennweite sehr wichtig ist, ich aber sonst selten fotografiere, soll es preislich im Rahmen bleiben. Ich als Foto-Laie habe da halt andere Prioritäten. Deshalb werde ich wohl den Kompromiss mit einem kleinen Sensor eingehen.

Ein Bekannter hat mir günstig eine kaum genutzte Sony HX 400v angeboten. Ich darf sie jetzt ausprobieren und mit meiner alten Kamera vergleichen. Schon die ersten Versuche sind vielversprechend im Vergleich.

[Rudi F.]

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Ein Hallo in die Runde,
da muss ich auch einmal meinen Senf dazugeben und ich habe 0 Safari Erfahrung! Die G9 I mit dem 100- 300 Objektiv ist mein treuer Begleiter. Irgendwann wird jedes Objektiv zu kurz! Meine Wahl wäre auch eine Bridgekamera zur Safari mitzunehmen, als Zweitkamera. Denn man ist mit einer Bridge viel flexibler. Das ist gerade der Fall wenn ein Zebra oder Elefant neben den Jeep läuft, da kann man nicht einfach schnell das Objektiv wechseln. Da braucht man eine Zweitkamera! Meine FZ 1000II fliegt im Januar zur Safari nach Tansania. Leider ohne mich! Auf die Fotos bin ich gespannt!
LG Rudi

[Läufer]

Ich danke euch für die vielen Tipps!
Vieles ist für mich schon zu "professionell ". Ich stelle keine hohen Ansprüche. Ich will nur, auch ein weit entferntes Tier, einigermaßen klar erkennen können. Und wie die anderen Safari-Erfahrenen schon erwähnt haben, da kann es gar nicht genug Tele sein....

Ich habe mit meiner alten Kamera schon wirklich schöne ( für meine Ansprüche) Fotos gemacht. Aber ich hatte dieses Jahr das Gefühl, dass die Kamera kaputt ist....bzw. in der Qualität stark nachgelassen hat. Ich möchte sie deshalb ersetzen. Da mir die Brennweite sehr wichtig ist, ich aber sonst selten fotografiere, soll es preislich im Rahmen bleiben. Ich als Foto-Laie habe da halt andere Prioritäten. Deshalb werde ich wohl den Kompromiss mit einem kleinen Sensor eingehen.

Ein Bekannter hat mir günstig eine kaum genutzte Sony HX 400v angeboten. Ich darf sie jetzt ausprobieren und mit meiner alten Kamera vergleichen. Schon die ersten Versuche sind vielversprechend im Vergleich.

Die angebotene Kamera hat ein Brennweitenangebot von 24-1200 KB bei einer Blende von F2.8-6.3. Das heißt Blende 2.8 bei 24 und 6.3 bei 1200. Sie hat aber einen kleinen Sensor 1/2.3, also etwas lichtschwach. Außerdem sollest du bei 1200 eine sehr ruhige Hand haben oder auflegen, sonst ist nix mit scharfen Bilden. Ich denke, wenn du wirklich keine so großen Ansprüche hast, dann probiere es aus. Bezüglich Kaufpreis. Die Kamera kam 2014 für ca. 450 € auf den Markt. Max. 200 € ist da das äußerste der Gefühle. Mit der machst du für deine Verhältnisse nix falsch.
Wenn du nicht so viele Ahnung hast und du dir auch das dauernde einstellen sparen willst, dann stelle automatischen Weißabgleich, automatische Iso und Wahlschalter auf 'P'. Dann kannst du schneller reagieren. Aber schaue dir auf jeden Fall vorher das Menü an. Ist nicht so einfach.
Für Abends kannst du ja dann dein Handy benutzen. Da brauchst du keine Brennweite.

Wo geht es hin?

[Läufer]

Ein Hallo in die Runde,
da muss ich auch einmal meinen Senf dazugeben und ich habe 0 Safari Erfahrung! Die G9 I mit dem 100- 300 Objektiv ist mein treuer Begleiter. Irgendwann wird jedes Objektiv zu kurz! Meine Wahl wäre auch eine Bridgekamera zur Safari mitzunehmen, als Zweitkamera. Denn man ist mit einer Bridge viel flexibler. Das ist gerade der Fall wenn ein Zebra oder Elefant neben den Jeep läuft, da kann man nicht einfach schnell das Objektiv wechseln.

So ist es. Was ich mitnehme nach Namibia / Südafrika / Botsuana siehe unten, wobei Makro zuhause bleibt. Das Laowa für den Sternenhimmel und das 20er für abends in der Runde. Als Makro nehme ich das Raynox mit.

[adinia]

Denn man ist mit einer Bridge viel flexibler. Das ist gerade der Fall wenn ein Zebra oder Elefant neben den Jeep läuft, da kann man nicht einfach schnell das Objektiv wechseln.

Ich habe schon viele tiefe, enttäuschte Seufzer gekört, weil es bereits weiter ging, bevor ein anderes Objektiv drauf und Fotos damit gemacht werden konnten.
Allerdings hat man das Problem nur bei Gruppenreisen...

[Jock-l]

Was ich noch in keinem Beitrag herauslas (durch Mitlesen in Erinnerung habe) ist die Tatsache, daß geführte Touren mit mehreren Personen pro Wagen wenig Platz und Bewegungsfreiheit für Objektivwechsel bietet, daneben der Zeitfaktor einer sich schnell ändernden Motivsituation ...
Solche Rahmenbedingungen kenne ich nicht aus Afrika, sondern Greifvogeltour nahe Stettin (Seeadler) und Bootsenge

Mit Blick auf den Anspruch der Thread-Openerin (Laie) sehe ich die Vernunft in ihren Worten, daß eine Bridge eine kompromissbehaftete aber insgesamt stimmige Lösung darstellt. Ihr zur Hilfestellung wäre die Konsequenz, Kameras mit Wechselobjektiven hier nicht weiter anzuraten... wenn die angebotene Sony Fragen offen läßt ist das weitergehen hier zu Bridge und Erfahrungen (inkl. Beispielbilder, verlinkt auf hiesige Threads oder Fotoreihen bei Flickr und Co.) sicher nützlich.

[lomix]

...also 100m Entfernung zum Objekt sind in Afrika genau die gleiche Entfernung wie in der Eifel.
Was hat das damit zu tun, nur weil die Fragestellerin eine Safari machen wird?
Sie soll bei Flickr Safaribilder suchen, schauen mit welcher Kamera die gemacht wurden, kann ich mir diese Kamera leisten, wenn ja, kaufen.

[Läufer]

Denn man ist mit einer Bridge viel flexibler. Das ist gerade der Fall wenn ein Zebra oder Elefant neben den Jeep läuft, da kann man nicht einfach schnell das Objektiv wechseln.

Ich habe schon viele tiefe, enttäuschte Seufzer gekört, weil es bereits weiter ging, bevor ein anderes Objektiv drauf und Fotos damit gemacht werden konnten.
Allerdings hat man das Problem nur bei Gruppenreisen...

Obiger Ausspruch ist von Rudi, nicht von mir.

[Läufer]

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...also 100m Entfernung zum Objekt sind in Afrika genau die gleiche Entfernung wie in der Eifel.
Was hat das damit zu tun, nur weil die Fragestellerin eine Safari machen wird?
Sie soll bei Flickr Safaribilder suchen, schauen mit welcher Kamera die gemacht wurden, kann ich mir diese Kamera leisten, wenn ja, kaufen.

Die 100 m sind gleich, das Drumrum und die Bedingungen sind anders. .
Warum nur bei Flickr suchen? In anderen Foren gibt es auch schöne Fotos.