Brücken - Offener Thread

[Jock-l]

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... Am Ende landet man entweder im Pfahlbau-Restaurant Arche Noah oder im Sand.

Ich mußte auflachen, las im ersten Quererfassen "... landet man am Pfahl"- wie in alten Westernfilmen

Zwei Momente einmal in Greifswald/ Wieck, einmal in Wolgast der Übergang vom Festland auf die Insel Usedom, danach unverstellter Eindruck.


Aus anderen Blickwinkeln als diese Ansicht aus Nord war das empfundene Gewusel noch größer oder immer Jemand per Rad oder laufend auf der Brücke...


Es war so ruhig wie auf dem Bild, aber kaum hatte ich den rechten Fleck für die Sitzbank vor der Brücke gefunden kam eine ältere Frau mit Kinderwagen vorbeigefahren und blieb erstmal stehen, es war Verwandschaft der Restaurantbetreiber von der anderen Hafenseite. Es war ein kurzes Morgengrüßen, soviel Albanisch konnte ich nicht und mit Einsatz von Englisch hatte sie abgewunken...


Unverstellter Blick auf die Waagbalken-Klappbrücke in Wolgast.

[lomix]

noch 'ne Seebrücke...Niendorf/Ostsee

Seebrücke Niendorf by lo go, auf Flickr

[Polly-Marie]

... Am Ende landet man entweder im Pfahlbau-Restaurant Arche Noah oder im Sand.

Ich mußte auflachen, las im ersten Quererfassen "... landet man am Pfahl"- wie in alten Westernfilmen

Na, wie gut, dass du das noch mal genauer gelesen hast.


Aber ein Bild mit Pfahl, ein ganz besonderes, habe ich auch gemacht. Das zeige ich die Tage mal.


Die Klappbrücke in Wolgast ist ja ein riesiges Ding. Aber soll natürlich auch lange halten. Da muss es stabil gebaut sein.

[icetiger]

noch 'ne Seebrücke...Niendorf/Ostsee

Seebrücke Niendorf by lo go, auf Flickr

Hier würde ich entweder den Ausschnitt verändern oder den unteren unscharfen Teil (Geländer?) weitgehend wegschneiden, der dominiert das Bild m.E. zu stark. Das Bild würde dann eher wie ein Panorama wirken.

Peter

[lomix]

noch 'ne Seebrücke...Niendorf/Ostsee

Seebrücke Niendorf by lo go, auf Flickr

Hier würde ich entweder den Ausschnitt verändern oder den unteren unscharfen Teil (Geländer?) weitgehend wegschneiden, der dominiert das Bild m.E. zu stark. Das Bild würde dann eher wie ein Panorama wirken.

Peter

hatte wohl Tomaten auf den Augen....was hab ich da für eine graue Linie im Bild, dank Dir.

Seebrücke Niendorf by lo go, auf Flickr

[BerndP]

Pinnaubrücke, nahe dem See an den Funktürmen, Pinneberg (06.10.24)

[Läufer]

Die bekannteste Brücke in Dublin, die Samuel Becket Bridge. Diese sieht nicht nur aus wie eine Harfe, sondern man 'spielt' einmal pro Jahr auch drauf. Hinter der brücke sieht man die Gebäude am linken Liffeyufer Richtung Hafen. Dort haben sich die Architekten ausgetobt mit futuristischen Bauten neben alten Bauten.
Sollte jemand mal Dublin besuchen, unbedingt die Liffeyufer mit einplanen, ein Muss für Architekturbegeisterte.

Samuel Beckett Bridge.JPG (358.01 KiB) 1366 mal betrachtet

[adinia]

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Die Brückenform ist offensichlich beliebt. Wie der Blick im Vorbeifahren auf diese Drehbrücke, Puente de la Mujer (Die Frauenbrücke) zeigt.

Dies ist eine 170 m lange Schrägseil-Drehbrücke für Fußgänger über das Hafenbecken Dique 3 in Puerto Madero, einem beliebten Hafengebiet.
Obwohl die Hafenbecken von Puerto Madero nicht mehr von der Berufsschifffahrt genutzt werden, müssen sie schiffbar bleiben.
Daher wurde sie als Drehbrücke konzipiert.
Sie wurde von dem spanisch-schweizerischer Architekten Santiago Calatrava entworfen.
Der 103 m lange bewegliche Überbau wird beim Öffnen in 2 Min. um 90° gegen den Uhrzeigersinn gedreht und ruht in seiner Endstellung auf einem zusätzlichen Auflager im Hafenbecken.
Die "Harfenbespannung" ist sehr viel zarter als in Dublin, sieht man auf meinem Foto kaum.


Argentina, Buenos Aires, Puente de la Mujer (The Women's Bridge) .... by Adinia's photos, auf Flickr

[Läufer]

Die Brückenform ist offensichlich beliebt. Wie der Blick im Vorbeifahren auf diese Drehbrücke, Puente de la Mujer (Die Frauenbrücke) zeigt.

Interessant, dass es so eine 'Harfebrücke' mehrmals gibt. Wer hat da bei wem 'abgeschaut'
Es scheint da auch so, dass sich an den Uferstraßen moderne mit alten Gebäuden abwechseln.

[adinia]

Nachgeschaut, zu meiner Fußgängerbrücke gibt es folgendes: Schrägseilbrücke, Baubeginn 1998. Eröffnung dann am 20. Dezember 2001

[Polly-Marie]

Ronald, zu deinen Dublin Bildern am Wasser: Die Iren sind irgendwie schräg drauf, oder? Sehr ausgefallende Architektur finde ich. Und besonders haben es ihnen wohl schräge Elemente angetan. Gefällt mir.

Ronald und Adinia: zu den Brücken
Adinia, bei deiner Brücke sind die Stahlseile tatsächlich kaum bis gar nicht zu sehen, weshalb selbige wohl filigraner gearbeitet sind. Interessant, dass sie drehbar ist bei dieser Kontruktion. Aber deshalb ist wahrscheinlich der aufragende - ja wie nennt man das eigentlich - Brückenarm oder so, weniger filigran, als der von deiner Brücke, Ronald. Der hat diese geschwungene Form, was ihm eine gewisse Leichtigkeit gibt und ein Bullauge noch mit drin und wirkt eben filigraner, dafür machen aber die Stahlseile einen deutlich kräftigeren Eindruck.

Auf jeden Fall sehr interessant, was sich Architekten so einfallen lassen und wie auch gerade Brücken ein Highlight in Städten sind. Beides allemal interessante Fotos!

[adinia]

Adinia, bei deiner Brücke sind die Stahlseile tatsächlich kaum bis gar nicht zu sehen, weshalb selbige wohl filigraner gearbeitet sind. Interessant, dass sie drehbar ist bei dieser Kontruktion. Aber deshalb ist wahrscheinlich der aufragende - ja wie nennt man das eigentlich - Brückenarm oder so, weniger filigran, als der von deiner Brücke, Ronald.

Vielen Dank für deine genauen Beobachtungen. Wie du gelesen hast, ist die Puente de la Mujer eine Fußgängerbrücke. Da reichen vermutlich filigranere Seile.
Über Ronalds Brücke fließt der Verkehr. Da sollten, müssen die Stahlseile mit Sicherheit erheblich stabiler sein..

[Läufer]

Ronald, zu deinen Dublin Bildern am Wasser: Die Iren sind irgendwie schräg drauf, oder? Sehr ausgefallende Architektur finde ich. Und besonders haben es ihnen wohl schräge Elemente angetan. Gefällt mir.

Ronald und Adinia: zu den Brücken
Adinia, bei deiner Brücke sind die Stahlseile tatsächlich kaum bis gar nicht zu sehen, weshalb selbige wohl filigraner gearbeitet sind. Interessant, dass sie drehbar ist bei dieser Kontruktion. Aber deshalb ist wahrscheinlich der aufragende - ja wie nennt man das eigentlich - Brückenarm oder so, weniger filigran, als der von deiner Brücke, Ronald. Der hat diese geschwungene Form, was ihm eine gewisse Leichtigkeit gibt und ein Bullauge noch mit drin und wirkt eben filigraner, dafür machen aber die Stahlseile einen deutlich kräftigeren Eindruck.

Auf jeden Fall sehr interessant, was sich Architekten so einfallen lassen und wie auch gerade Brücken ein Highlight in Städten sind. Beides allemal interessante Fotos!

@Adina: Die Brücke ist 120 m lang, 48 m hoch und ging 2009 in Betrieb. Sie sind sich nicht umsonst ähnlich. Beide Brücken wurden vom spanisch-schweizerischer Architekten Santiago Calatrava geplant.

@ Polly Marie: Die Iren sind ein fröhliches Volk. Wenn du in Dublin die Touristenbars wie die Temple Bar meidest, hörst du in den anderen Pubs oft Livemusik und an der Theke bekommst du schnell Kontakt. Das gilt auch für außerhalb, besonders in kleineren Städten.
In der Temple Bar waren meine Frau nur kurz drin und dann gleich wieder raus. Das Guinness hat ein paar Straßen weiter mindestens genauso gut geschmeckt.
Dieser Gegensatz von Architektur in der Art habe ich nur an den beiden Ufern der Liffey gesehen.

[Polly-Marie]

Interessant, die Brücke ist also die Handschrift ein und desselben Architekten. Das erklärt einiges.

Und zu den Iren, ja sie sind ein lustiges Volk. Früher hatten wir auch zu einigen Iren hier in HH Kontakt. Inzwischen sind sie wieder zurückgezogen nach Irland. War immer sehr unterhaltsam mit denen.

[Jock-l]

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Kanzleramtssteg, zwischen Kanzleramt rechts und Erweiterungsfläche linkerhand. Brückenschlag zwischen nördlichen Tiergarten und Moabit.
Dahinter ist noch die Moltkebrücke erkennbar (roter Mainsandstein). Wo das Bettenhaus der Charite Campus Mitte hochragt, ist Stadtbezirk Mitte angrenzend.


Daß auf der linken Uferseite keine Menschen flanieren, liegt wohl an der augenblicklichen Absperrung wegen Uferbefestigungsarbeiten. Ich hatte zufällig das richtige Ufer zum Flanieren erwischt wegen des Sonnenstandes und Blick auf Umgebung im Sonnenlicht, sonst hätte ich genauso wie Dritte Umwege laufen müssen