Irgendwie stehe ich seit graumer Zeit auf dem Schlauch, was die Basis-Isowerte aktueller Kameras angeht.
Ich möchte jetzt nicht den Zusammenhang von Iso und LV (LIchtwert) erklärt bekommen. Der ist mir nämlich klar

Problem/Frage:
(Meine bisherigen digitalen Kameras hatten als Basis-Isowert Iso 100. Die neueren Modelle fangen aber oft erst bei iso 200 an)
-Iso ist eine Norm, das ist mir klar. Dennoch produziert der Sensor einer G2 bei 100 Iso zum Beispiel ein anderes Rauschen als der Sensor einer Canon bei 100 Iso.
Was ist hier also genormt?
- Warum kann eine Kamera als Basis-iso denn nicht einfach weiterhin mit Iso 100 beginnen? (dann ließe es sich doch viel "komfortabler" manuell belichten/rechnen...)
- Wenn ich eine Kamera bei 200 Iso beginnen lasse, bedeutet dieses eben, dass ich auch kürzere Verschlusszeiten benötige (man sieht das ja z.B. umgesetzt an der GX7)
- Wenn ich den Iso-Bereich künstlich an der GX7 erweitere (auf 125 iso) dürfte das nur denselben Effekt für das RAW haben, als würde ich die Kamera bei iso 200 um 0,75
Blenden überbelichten, und keinen anderen Effekt haben, was das Rauschen betrifft ! (oder ich habe hier etwas überhaupt nicht begriffen

- Available hat mir mal versucht das zu erklären und ich habe es einfach nicht verstanden.
Zudem hat er prognostiziert, dass zukünftige Kameragenerationen mit einem immer höheren Isowert beginnen werden. Diese Entwicklung ist ja auch sichtbar! Aber es
erklärt sich mir alles leider nicht

Ich stehe hier wohl wirklich auf dem Schlauch

Lieben Gruß **** mat