Soll ich die FZ1000 gegen ein handliches MFT-System tauschen
Soll ich die FZ1000 gegen ein handliches MFT-System tauschen
Hallo Lumixer,
ich war eine ganze Weile nicht mehr hier und habe das Forum vermisst, weil ich in letzter Zeit mit einer Nikon fotografiere.
Das kam so:
- angefangen mit der FZ150 und angefixt.
- es folgte die FZ1000, beim manuellen Wettbewerb hier im Forum viel gelernt und hobbymäßig mit Stockfotografie begonnen
- die Stockagenturen kontrollieren in 100%, jedes bisschen Rauschen, abgesoffene Schatten, ausgefressene Lichter … all das wird abgelehnt
- darauf kam eine gebrauchte Nikon D7100 mit einem 50mm 1.8, dem Tamron 90mm 2.8 und dem 18-140mm Kit, die Annahmequote war nun deutlich höher.
Die Nikon ist aber groß und schwer, mit mehr Brennweite würde sie noch schwerer sein. Ich nehme sie nur mit, wenn ich explizit fotografieren will.
Die leichte Lumix FZ1000 hatte ich viel öfter mitgenommen. Das Zoom-Objektiv ist wirklich toll abgestimmt, aber ich kann ihr keine lichtstarke Festbrennweite verpassen und bei mehr ISO ernte ich mehr Rauschen. Für Stockfotos ist sie einfach nur eingeschränkt geeignet. Wenn ich unterwegs ein tolles Motiv finde und das Bild dann nicht verwerten kann, ärgere ich mich eher, als dass ich mich über das schöne Foto freue.
Nun überlege ich, die FZ1000 gegen ein MFT-System wie GX7 oder OMD zu tauschen. Etwas das handlich und trotzdem stocktauglich ist.
Außerdem sollte das System alles Wichtige können: Wifi mit Möglichkeit zur Fernsteuerung, Kipp- oder Klappbildschirm, gut erreichbare Knöpfe und Räder zur direkten Belichtungseinstellung, schnelle Fokusverschiebung, dazu einen Sensor, der einen Tacken besser abbildet, als die FZ1000.
Dynamik und Rauschverhalten sollten so gut wie möglich sein, den Rest machen dann die Objektive, die ich nach und nach anschaffen könnte.
Video ist mir dagegen unwichtig.
Ich frage mich bloß, ob die MFT-Sensoren wirklich besser geeignet sind. Theoretisch müssten sie, weil sich 16 Megapixel auf eine größere Fläche verteilen, im Gegensatz zu 20 Megapixeln auf 1“ bei der FZ1000.
Anderseits habe ich bei 20 Mp mehr Spielraum zum Verkleinern, wodurch sich die Qualität ja ebenfalls steigern lässt.
Wie schätzt ihr das ein?
Hat vielleicht sogar jemand beides, die FZ1000 und z.B. die GX7 und kann mir sagen, wie sich die Bildqualität unterscheidet?
Liebe Grüße
Maren
ich war eine ganze Weile nicht mehr hier und habe das Forum vermisst, weil ich in letzter Zeit mit einer Nikon fotografiere.
Das kam so:
- angefangen mit der FZ150 und angefixt.
- es folgte die FZ1000, beim manuellen Wettbewerb hier im Forum viel gelernt und hobbymäßig mit Stockfotografie begonnen
- die Stockagenturen kontrollieren in 100%, jedes bisschen Rauschen, abgesoffene Schatten, ausgefressene Lichter … all das wird abgelehnt
- darauf kam eine gebrauchte Nikon D7100 mit einem 50mm 1.8, dem Tamron 90mm 2.8 und dem 18-140mm Kit, die Annahmequote war nun deutlich höher.
Die Nikon ist aber groß und schwer, mit mehr Brennweite würde sie noch schwerer sein. Ich nehme sie nur mit, wenn ich explizit fotografieren will.
Die leichte Lumix FZ1000 hatte ich viel öfter mitgenommen. Das Zoom-Objektiv ist wirklich toll abgestimmt, aber ich kann ihr keine lichtstarke Festbrennweite verpassen und bei mehr ISO ernte ich mehr Rauschen. Für Stockfotos ist sie einfach nur eingeschränkt geeignet. Wenn ich unterwegs ein tolles Motiv finde und das Bild dann nicht verwerten kann, ärgere ich mich eher, als dass ich mich über das schöne Foto freue.
Nun überlege ich, die FZ1000 gegen ein MFT-System wie GX7 oder OMD zu tauschen. Etwas das handlich und trotzdem stocktauglich ist.
Außerdem sollte das System alles Wichtige können: Wifi mit Möglichkeit zur Fernsteuerung, Kipp- oder Klappbildschirm, gut erreichbare Knöpfe und Räder zur direkten Belichtungseinstellung, schnelle Fokusverschiebung, dazu einen Sensor, der einen Tacken besser abbildet, als die FZ1000.
Dynamik und Rauschverhalten sollten so gut wie möglich sein, den Rest machen dann die Objektive, die ich nach und nach anschaffen könnte.
Video ist mir dagegen unwichtig.
Ich frage mich bloß, ob die MFT-Sensoren wirklich besser geeignet sind. Theoretisch müssten sie, weil sich 16 Megapixel auf eine größere Fläche verteilen, im Gegensatz zu 20 Megapixeln auf 1“ bei der FZ1000.
Anderseits habe ich bei 20 Mp mehr Spielraum zum Verkleinern, wodurch sich die Qualität ja ebenfalls steigern lässt.
Wie schätzt ihr das ein?
Hat vielleicht sogar jemand beides, die FZ1000 und z.B. die GX7 und kann mir sagen, wie sich die Bildqualität unterscheidet?
Liebe Grüße
Maren
FZ 150, Nikon D7100, kleine Mitnehm-Nikon d5500 und eine Website habe ich auch
Re: Soll ich die FZ1000 gegen ein handliches MFT-System taus
Einen wirklichen Qualitätszugewinn den man auch wirlich sieht, nicht nur in Nuancen,
ist dann wohl ein (DSLR) System mit mindestens APS-C Sensorgröße.
Bei MFT gegenüber deiner FZ1000 wären wohl bis auf die Auswechselbarkeit der Objektiv, die Bildqualität nicht so arg
weit entfernt voneinander, wenn du nicht gerade in eine GH4 oder OMD E-M1 investieren möchtest.
Heutige Einsteiger DSLR sind ja auch nicht mehr viel größer als die FZ1000.
ist dann wohl ein (DSLR) System mit mindestens APS-C Sensorgröße.
Bei MFT gegenüber deiner FZ1000 wären wohl bis auf die Auswechselbarkeit der Objektiv, die Bildqualität nicht so arg
weit entfernt voneinander, wenn du nicht gerade in eine GH4 oder OMD E-M1 investieren möchtest.
Heutige Einsteiger DSLR sind ja auch nicht mehr viel größer als die FZ1000.
Re: Soll ich die FZ1000 gegen ein handliches MFT-System taus
Sie will doch weg von DSLR APS-C ...?Lenno hat geschrieben:Heutige Einsteiger DSLR sind ja auch nicht mehr viel größer als die FZ1000.

Schöne Grüße aus Wien,
Michael
Panasonic LUMIX G6, H-FS14140; Olympus M.ZUIKO 25|45/1.8; SIGMA Art 60/2.8 DN; Metz 52 AF-1; Nissin i40; RØDE VideoMic GO; div. Software/Zubehör;
Michael
Panasonic LUMIX G6, H-FS14140; Olympus M.ZUIKO 25|45/1.8; SIGMA Art 60/2.8 DN; Metz 52 AF-1; Nissin i40; RØDE VideoMic GO; div. Software/Zubehör;
Re: Soll ich die FZ1000 gegen ein handliches MFT-System taus
Mit dem Vergleich FZ1000 kann ich nicht dienen. Ich hatte mal die GX7 (sehr schöne Kamera) und bin aus Mangel an vernünftigen Alternativen an MFT-Fisheye Kombinationen für sphärische Panos dann doch wieder in's APS-C + Vollformat Lager gewechselt.
Bei der GX7 hatte ich den Eindruck, dass diese einen shr guten Dynamikumfang hatte und die Farben toll wiedergegeben hat. Ich würde jetzt auch nicht unbedingt schätzen, dass es den Formatfaktor APS-C im Vgl. zu MFT rausreisst: Vielmehr sind es die Bildsensoren von Sony, die für den
Effekt sorgen, da ist in den Rohbildern doch so Einiges an Dynamikumfang versteckt. Und die Objektive fallen immer nich verhältnismäßig kompakt aus, wenn auch nicht soo kompakt wie im MFT Lager.
Jetzt habe ich 'ne A6000 (ungefähr genauso groß/schwer wie die GX7) und mache mit meinem Samyang 7.5mm (konvertiert von MFT auf E Mount Bajonett) Fisheye Panoramabilder (4 Stück rundrum reichen) mit einer sehr kleinen und kompakten Kombination.
Wenn Du mehr mit Teleeinstellungen fotografierst ist ggf. MFT dann doch wieder das System der Wahl.
Bei der GX7 hatte ich den Eindruck, dass diese einen shr guten Dynamikumfang hatte und die Farben toll wiedergegeben hat. Ich würde jetzt auch nicht unbedingt schätzen, dass es den Formatfaktor APS-C im Vgl. zu MFT rausreisst: Vielmehr sind es die Bildsensoren von Sony, die für den

Jetzt habe ich 'ne A6000 (ungefähr genauso groß/schwer wie die GX7) und mache mit meinem Samyang 7.5mm (konvertiert von MFT auf E Mount Bajonett) Fisheye Panoramabilder (4 Stück rundrum reichen) mit einer sehr kleinen und kompakten Kombination.
Wenn Du mehr mit Teleeinstellungen fotografierst ist ggf. MFT dann doch wieder das System der Wahl.
Re: Soll ich die FZ1000 gegen ein handliches MFT-System taus
Das stimmt leider nur zur Hälfte. Richtig ist, dass die Gehäuse der DSLRs deutlich kleiner geworden sind und, dass viele Objektive gar nicht so groß sind, insbesondere nicht im Vergleich zu dem Objektiv der FZ1000.Lenno hat geschrieben:Heutige Einsteiger DSLR sind ja auch nicht mehr viel größer als die FZ1000.
Aber eben nur für einen Teil der Objektive. Wenn es auch nur annähernd in den Telebereich geht, dann wird es sehr schnell irrsinnig groß und schwer.
Daher kommt es eben sehr stark darauf an, was man für Motive hat und was man für Objektive benötigt. Eine kB-Kamera mit einem 50mm Objektiv muss nicht wirklich viel größer und schwerer sein als eine G7X mit dem 25mm Panaleica. Wenn man sich aber mal das Gegenstück zum 100-300mm anschaut. Puh...
Um aber auf die Frage aus dem Anfangspost zurückzukommen:
Wenn man die FZ1000 mit z.B. einer G6 mit 14-140mm vergleicht (welche aber ja auch nicht den ganzen Bereich abdeckt, den die FZ1000 bietet), dann kommt man bei der Low-Light Performance wahrscheinlich recht gut auf Null raus.
Das heißt aber ja nicht, dass da nicht noch was zu holen ist. Je nachdem wie viel Geld man bereit ist zu investieren kann man mit 2-3 Festbrennweiten oder den 2.8er Zooms hier durchaus Verbesserungen erzielen.
Ob sich das lohnt und wenn ja mit welchen Objektiven, das hängt aber eben sehr stark davon ab, was für Bilder das sind und wie man die Objektive da einsetzen kann.
Kameras: G9, GM5
Objektive: 12-32mm/3.5-5.6, 12-60mm/2.8-4.0, 100-400mm/4.0-6.3, 15mm/1.7, 42.5mm/1.7, Kowa 8.5mm/2.8, Samyang 7.5mm/3.5 Fisheye, Voigtländer 25mm/0.95
Software: Darktable, (selten) GIMP
Objektive: 12-32mm/3.5-5.6, 12-60mm/2.8-4.0, 100-400mm/4.0-6.3, 15mm/1.7, 42.5mm/1.7, Kowa 8.5mm/2.8, Samyang 7.5mm/3.5 Fisheye, Voigtländer 25mm/0.95
Software: Darktable, (selten) GIMP
Re: Soll ich die FZ1000 gegen ein handliches MFT-System taus
Hallo ihr Lieben,
vielen Dank für die prompten Antworten.
Für die OMD EM1 müsste ich länger sparen. Falls sie deutlich besser abbildet, als die GX7 oder die G6 würde ich das vielleicht sogar tun.
Meine Nikon D7100 ist ja APS-C, die werde ich behalten, für das „Studio“ Zuhause und für spezielle Fototouren. Aber für mich ist das schon ein Klopper. Dummerweise möchte ich meistens eher näher ran als weiter weg und lichtstarke Objektive mit etwas mehr Brennweite machen das Ding nicht gerade spaziergehfreundlicher.
Es gibt natürlich kleinere APS-C-Kameras, aber die lassen sich im M-Modus oft nicht so direkt bedienen (Blende, Zeit, Iso, Belichtungskorrektur, Fokus verschieben möglichst ohne Umweg) Außerdem fühlen sich die kleinen APS-Cs mit großen Objektiven irgendwie falsch und kaum leichter an.
Ach so, bei Makros mit langer Belichtungszeit finde ich den Spiegel inzwischen ziemlich hinderlich, man muss immer mit Spiegelvorauslösung arbeiten, was sich bei Fokus-Stacking summiert. Bei Wildlife führt das Auslösergeklapper manchmal dazu, dass das Motiv nach dem ersten Bild die Flucht ergreift. Ich habe den elektrischen Verschluss durchaus zu schätzen gelernt.
Die FZ1000 ist leise, schnell und kann alles gut.
Bei der Bedienung nervt mich eigentlich nur, dass man einen Knopf drücken muss, bevor man den Fokus verschieben kann, vergesse ich regelmäßig.
Und sie lässt sich in keinem Bereich zu „sehr gut“ steigern.
Der extreme Zoombereich ist natürlich schön. Ein Vogel am langen Ende fotografiert, mag in normaler Bildschirmgröße super aussehen, für Stock oder Plakatdruck reicht die Qualität dann aber doch nicht aus.
Mein Nikon 18-140 für die "große" Kamera ist zwar praktisch und im normalen Bereich nicht schlecht, aber es enttäuscht mich an den Enden – im Weitwinkel Verzerrungen, im Tele weich, die Ecken nicht scharf und über den ganzen Bereich Vignettierung sowie chromatische Aberrationen, was man in Raw zum Glück mit einem Mausklick beheben kann. Was das betrifft ist die FZ1000 besser abgestimmt.
Das Nikon 50mm 1.8 dagegen macht alle Situationen mit und stimmt einfach in allen Bereichen. Das Tamron 90mm 2.8 ist hypergenau, mit dem muss ich noch lernen umzugehen, aber wenn es klappt, sind die Bilder fantastisch.
Bei MFT käme ich zwar nicht auf den gesamten Zoombereich der FZ1000, dafür könnte ich kürzere Zooms und Festbrennweiten mitnehmen, die in die Jackentasche passen und hoffentlich halten, was sie versprechen. Also nicht das 14-140, sondern lieber aufgeteilt in ?
Ich hätte einfach gerne annähernde Qualität wie bei ASP-C mit tragbarem Umfang und Gewicht. Ganz teuer kann ich nicht, so viel wirft die Stockfotografie nicht ab. Aber mit viel Geduld ginge ein bisschen teuer nach und nach durchaus.
Liebe Grüße
Maren
vielen Dank für die prompten Antworten.
Für die OMD EM1 müsste ich länger sparen. Falls sie deutlich besser abbildet, als die GX7 oder die G6 würde ich das vielleicht sogar tun.
Meine Nikon D7100 ist ja APS-C, die werde ich behalten, für das „Studio“ Zuhause und für spezielle Fototouren. Aber für mich ist das schon ein Klopper. Dummerweise möchte ich meistens eher näher ran als weiter weg und lichtstarke Objektive mit etwas mehr Brennweite machen das Ding nicht gerade spaziergehfreundlicher.
Es gibt natürlich kleinere APS-C-Kameras, aber die lassen sich im M-Modus oft nicht so direkt bedienen (Blende, Zeit, Iso, Belichtungskorrektur, Fokus verschieben möglichst ohne Umweg) Außerdem fühlen sich die kleinen APS-Cs mit großen Objektiven irgendwie falsch und kaum leichter an.
Ach so, bei Makros mit langer Belichtungszeit finde ich den Spiegel inzwischen ziemlich hinderlich, man muss immer mit Spiegelvorauslösung arbeiten, was sich bei Fokus-Stacking summiert. Bei Wildlife führt das Auslösergeklapper manchmal dazu, dass das Motiv nach dem ersten Bild die Flucht ergreift. Ich habe den elektrischen Verschluss durchaus zu schätzen gelernt.
Die FZ1000 ist leise, schnell und kann alles gut.
Bei der Bedienung nervt mich eigentlich nur, dass man einen Knopf drücken muss, bevor man den Fokus verschieben kann, vergesse ich regelmäßig.
Und sie lässt sich in keinem Bereich zu „sehr gut“ steigern.
Der extreme Zoombereich ist natürlich schön. Ein Vogel am langen Ende fotografiert, mag in normaler Bildschirmgröße super aussehen, für Stock oder Plakatdruck reicht die Qualität dann aber doch nicht aus.
Mein Nikon 18-140 für die "große" Kamera ist zwar praktisch und im normalen Bereich nicht schlecht, aber es enttäuscht mich an den Enden – im Weitwinkel Verzerrungen, im Tele weich, die Ecken nicht scharf und über den ganzen Bereich Vignettierung sowie chromatische Aberrationen, was man in Raw zum Glück mit einem Mausklick beheben kann. Was das betrifft ist die FZ1000 besser abgestimmt.
Das Nikon 50mm 1.8 dagegen macht alle Situationen mit und stimmt einfach in allen Bereichen. Das Tamron 90mm 2.8 ist hypergenau, mit dem muss ich noch lernen umzugehen, aber wenn es klappt, sind die Bilder fantastisch.
Bei MFT käme ich zwar nicht auf den gesamten Zoombereich der FZ1000, dafür könnte ich kürzere Zooms und Festbrennweiten mitnehmen, die in die Jackentasche passen und hoffentlich halten, was sie versprechen. Also nicht das 14-140, sondern lieber aufgeteilt in ?
Ich hätte einfach gerne annähernde Qualität wie bei ASP-C mit tragbarem Umfang und Gewicht. Ganz teuer kann ich nicht, so viel wirft die Stockfotografie nicht ab. Aber mit viel Geduld ginge ein bisschen teuer nach und nach durchaus.
Liebe Grüße
Maren
FZ 150, Nikon D7100, kleine Mitnehm-Nikon d5500 und eine Website habe ich auch
Re: Soll ich die FZ1000 gegen ein handliches MFT-System taus
Die EM-1 bildet nicht besser ab als die GX7, hat aber den besseren IBIS, die G6 ist etwas schlechter und hat keinen IBIS. Die neue G70 (kein IBIS) dürfte ebenfalls auf Niveau von GX7 und EM-1 liegen. Den besten IBIS hat die EM-5 Mk II bei gleichem Sensor wie EM-1 und GX7.
Mein Preis-/Leistungs-Tipp:
G6 oder G70 mit Oly 2,8/12-40 mm, Pana 2,8/35-100 mm und Pana 100-300 mm
Wenn es eine OM-D wird alternativ das Oly 2,8/40-150 mm plus 1,4 fach Telekonverter.
Billig wird der Spass auf jeden Fall nicht.
Mein Preis-/Leistungs-Tipp:
G6 oder G70 mit Oly 2,8/12-40 mm, Pana 2,8/35-100 mm und Pana 100-300 mm
Wenn es eine OM-D wird alternativ das Oly 2,8/40-150 mm plus 1,4 fach Telekonverter.
Billig wird der Spass auf jeden Fall nicht.
Gruß
Dirk
Dirk
Re: Soll ich die FZ1000 gegen ein handliches MFT-System taus
marenw hat geschrieben:Es gibt natürlich kleinere APS-C-Kameras, aber die lassen sich im M-Modus oft nicht so direkt bedienen (Blende, Zeit, Iso, Belichtungskorrektur, Fokus verschieben möglichst ohne Umweg) Außerdem fühlen sich die kleinen APS-Cs mit großen Objektiven irgendwie falsch und kaum leichter an.
Ach so, bei Makros mit langer Belichtungszeit finde ich den Spiegel inzwischen ziemlich hinderlich, man muss immer mit Spiegelvorauslösung arbeiten, was sich bei Fokus-Stacking summiert. Bei Wildlife führt das Auslösergeklapper manchmal dazu, dass das Motiv nach dem ersten Bild die Flucht ergreift. Ich habe den elektrischen Verschluss durchaus zu schätzen gelernt.
Wäre die Fujifilm X-T1 evtl. eine Option? Die Objektiv-Palette bietet inzwischen eine gute Auswahl. Preislich bewegt man sich auf Höhe der OM-D PRO Serie (teilweise auch darüber). IMHOmarenw hat geschrieben:Ich hätte einfach gerne annähernde Qualität wie bei ASP-C mit tragbarem Umfang und Gewicht. Ganz teuer kann ich nicht, so viel wirft die Stockfotografie nicht ab. Aber mit viel Geduld ginge ein bisschen teuer nach und nach durchaus.

Schöne Grüße aus Wien,
Michael
Panasonic LUMIX G6, H-FS14140; Olympus M.ZUIKO 25|45/1.8; SIGMA Art 60/2.8 DN; Metz 52 AF-1; Nissin i40; RØDE VideoMic GO; div. Software/Zubehör;
Michael
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- basaltfreund
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Re: Soll ich die FZ1000 gegen ein handliches MFT-System taus
vielleicht kann man sich ja auch mal die Sony Alpha 7 ansehen
viele Grüsse aus der Eifel Michael
G3 - Kit 14-42 - Raynox 150 - Pana 100-300 | SONY RX100M3 | SAMSUNG S7edge
G3 - Kit 14-42 - Raynox 150 - Pana 100-300 | SONY RX100M3 | SAMSUNG S7edge
Re: Soll ich die FZ1000 gegen ein handliches MFT-System taus
Hallo,
es reicht mit Sicherheit für die Sony A6000. Sehr schneller Auofocus und eine tolle Bildqualität. Ich hatte sie vorher und werde auch wieder zurück kehren.
es reicht mit Sicherheit für die Sony A6000. Sehr schneller Auofocus und eine tolle Bildqualität. Ich hatte sie vorher und werde auch wieder zurück kehren.
Re: Soll ich die FZ1000 gegen ein handliches MFT-System taus
Würde ich das als Kaufberatungsthread sehen würde ich auch sofort die Sony A7 vorschlagen.
Aber ich wage es zu Fragen ob Deine Bilder korrekt belichtet sind? -> abgesoffene Schatten, ausgefressene Lichter - vom Dynamikumfang liegt die FZ1K auf Niveau von so manchen Canon Spitzenmodellen. Solltest Du hauptsächlich mit High-ISO fotografieren kann ich es verstehen, das Rauschen ist bei so einem kleinen Sensor natürlich viel höher.
Dann würde ich mir allerdings die Frage stellen ob ich jetzt einen Schritt weiter will und mit der neuen Cam etwas unter der D7100 lande bzgl. ISO und Dynamik oder ob ich die D7100 überspringe und mir eine A7 zulege. Dann habe ich zumindest einen schlanken Body mit fantastischen High-ISO Eigenschaften und 1A Dynamikumfang. Dann halt noch die passende Linse dafür finden.
Aber ich wage es zu Fragen ob Deine Bilder korrekt belichtet sind? -> abgesoffene Schatten, ausgefressene Lichter - vom Dynamikumfang liegt die FZ1K auf Niveau von so manchen Canon Spitzenmodellen. Solltest Du hauptsächlich mit High-ISO fotografieren kann ich es verstehen, das Rauschen ist bei so einem kleinen Sensor natürlich viel höher.
Dann würde ich mir allerdings die Frage stellen ob ich jetzt einen Schritt weiter will und mit der neuen Cam etwas unter der D7100 lande bzgl. ISO und Dynamik oder ob ich die D7100 überspringe und mir eine A7 zulege. Dann habe ich zumindest einen schlanken Body mit fantastischen High-ISO Eigenschaften und 1A Dynamikumfang. Dann halt noch die passende Linse dafür finden.
Re: Soll ich die FZ1000 gegen ein handliches MFT-System taus
Zuletzt geändert von Michael.V am Mittwoch 20. Mai 2015, 10:26, insgesamt 1-mal geändert.
Schöne Grüße aus Wien,
Michael
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Michael
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Re: Soll ich die FZ1000 gegen ein handliches MFT-System taus
Wer für die E-M1 "länger sparen" müsste wird sich wohl kaum eine Sony A7 II kaufen, die beim Gehäuse schon mehr kostet als die E-M1 im billigeren Kit...
Von zusätzlichen Objektiven, die für FF teilweise sehr teuer werden können, ganz zu schweigen.
Von zusätzlichen Objektiven, die für FF teilweise sehr teuer werden können, ganz zu schweigen.
Kameras: G9, GM5
Objektive: 12-32mm/3.5-5.6, 12-60mm/2.8-4.0, 100-400mm/4.0-6.3, 15mm/1.7, 42.5mm/1.7, Kowa 8.5mm/2.8, Samyang 7.5mm/3.5 Fisheye, Voigtländer 25mm/0.95
Software: Darktable, (selten) GIMP
Objektive: 12-32mm/3.5-5.6, 12-60mm/2.8-4.0, 100-400mm/4.0-6.3, 15mm/1.7, 42.5mm/1.7, Kowa 8.5mm/2.8, Samyang 7.5mm/3.5 Fisheye, Voigtländer 25mm/0.95
Software: Darktable, (selten) GIMP
Re: Soll ich die FZ1000 gegen ein handliches MFT-System taus
Ich habe die A7 und schnalle da gerne Altglas dran (die A6000 nutze ich für Panos). Wenn man den Sucherkasten abmachen könnte, wäre Sie so groß wie die GX7 und ist auch nur unmerklich schwerer.
Aber wenn es in den Telebereich gehen soll, kann man sich das aus Gewichtsgründen wohl eher sparen (das 70-200 ist so ein DSLR Trumm, schließlich will ein Kleinbild belichtet werden). Die APS-C A6000 ist da eher geeignet, Gewicht einzusparen (das 55-200 ist ganz erschwinglich und soll auch vernünftige Bilder machen -allerdings habe ich keine eigenen Erfahrungen- ). Einige der Festbrennweiten brauchen sich bzgl. Kompaktheit nicht hinter MFT Linsen zu verstecken (die SIgma Triade 19,30 und 60 zB gibt es ja auch mit e Mount ) ...
Was auch noch zu überlegen wäre (egal welches Kompaktsystem) und falls Autofokus nachrangig ist: Per Adapter kann man ja Nikon Linsen an Spiegellosen adaptieren ...
Aber wenn es in den Telebereich gehen soll, kann man sich das aus Gewichtsgründen wohl eher sparen (das 70-200 ist so ein DSLR Trumm, schließlich will ein Kleinbild belichtet werden). Die APS-C A6000 ist da eher geeignet, Gewicht einzusparen (das 55-200 ist ganz erschwinglich und soll auch vernünftige Bilder machen -allerdings habe ich keine eigenen Erfahrungen- ). Einige der Festbrennweiten brauchen sich bzgl. Kompaktheit nicht hinter MFT Linsen zu verstecken (die SIgma Triade 19,30 und 60 zB gibt es ja auch mit e Mount ) ...
Was auch noch zu überlegen wäre (egal welches Kompaktsystem) und falls Autofokus nachrangig ist: Per Adapter kann man ja Nikon Linsen an Spiegellosen adaptieren ...
Re: Soll ich die FZ1000 gegen ein handliches MFT-System taus
Hallo Maren, schön wieder was von dir zu lesen - ich hatte dich schon vermisst.
Wie ich lese bist du auf Suche nach einer anderen Kamera und erhältst hier viele Anregungen.
Die Auswahl ist groß und du wirst dich entscheiden wollen, müssen.
Doch was ganz anderes, ich wusste die Bedeutung der Stockfotografie nicht und habe mich ein wenig im Internet schlau machen müssen. Da ich ja weiß das du Bücher schreibst und evtl. auch dafür Bilder brauchst, meine Gedanken - arbeitest du nun als Stockfotografin und benötigst deshalb eine Gute Kamera. Also ist die Auflösung für Drucke doch recht wichtig.
... oder bietest du sie zum Verkauf an?
Wie gesagt, mich hat der Begriff neugierig gemacht, du musst hier nicht antworten.
Eine PN macht es auch.
LG, Marianne Herzlich Willkommen zurück
Wie ich lese bist du auf Suche nach einer anderen Kamera und erhältst hier viele Anregungen.
Die Auswahl ist groß und du wirst dich entscheiden wollen, müssen.
Doch was ganz anderes, ich wusste die Bedeutung der Stockfotografie nicht und habe mich ein wenig im Internet schlau machen müssen. Da ich ja weiß das du Bücher schreibst und evtl. auch dafür Bilder brauchst, meine Gedanken - arbeitest du nun als Stockfotografin und benötigst deshalb eine Gute Kamera. Also ist die Auflösung für Drucke doch recht wichtig.
... oder bietest du sie zum Verkauf an?
Wie gesagt, mich hat der Begriff neugierig gemacht, du musst hier nicht antworten.
Eine PN macht es auch.
LG, Marianne Herzlich Willkommen zurück

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