emeise hat geschrieben:Das was stört, ist der Radfahrer im Vordergrund,

lenkt nur ab.
Glaube nicht, dass es um den Radfahrer geht ( gehen darf ) !?
In meinen Augen ist der Radfahrer die Quintessenz.
Ohne sind es "nur" Linien die von Nirgend wo nach Irgend wo gehen, kein Ausgangspunkt.
Wäre der Radfahrer nun noch näher und dominanter, so würde der Blick zuerst da hingehen um unwegerlich den Linien zu folgen.
Die Linien, Landschaft alleine hätte das Manko das viele Weitwinkelbilder haben. Mächtige Weite aber kein Vordergrund. Es verliert sich.
Es ist aber zugegebenermaßen nicht so easy bei der Aufnahme schon daran zu denken.
Aber je mehr man darauf achtet, um so mehr Spaß kann es machen.
Das soll aber jetzt keine Kritik am Bild sein, sondern eine Auseinandersetzung damit.
Muss ja sein, sonst würde man es eher vergessen als man auf die nächste Seite klickt.
So geistert es immer noch in meinem Kopf herum.
