Stacking mit allen Kamerasystemen (offen)

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Re: Stacking mit allen Kamerasystemen (offen)

Beitrag von Sennheiser » Sonntag 25. November 2018, 16:04

Ich bin verblüfft über die weißen Spitzen Peter. Bei der Moosart kenne ich die nur in Gelb.

Eben gesehen das in den Begonien Blüten sind.

53 Aufnahmen, FZ 1000 + 500 D


Bild
Gruß Rolf

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Re: Stacking mit allen Kamerasystemen (offen)

Beitrag von videoL » Sonntag 25. November 2018, 18:03

Hallo Rolf und Peter,
heute habe ich etwas geübt.
FZ 1000, Canon 500D, Lichtzelt mit LED-Lichtleisten und picolay
Ganz wenig mit FastStone, PSE10 und Traumflieger nachbearbeitet.
Vor allem wollte ich einmal einen grauen Untergrund ( Fotokarton ) ausprobieren.
Bin noch nicht dazu gekommen schwarze und weisse Hintergründe zu kaufen.
Meine Frage, kontrolliert ihr die Aufnahmen mit einem Handy oder Tablet ?
Gerade bei Objekten ohne scharfe Kanten habe ich mit der Auswahl am Handy Probleme.
Beispiel das grüne Streichholz. Auf dem Handydisplay war eigentlich alles scharf.
.
verkleinert .Biotronik 02.jpg
verkleinert .Biotronik 02.jpg (90.6 KiB) 1838 mal betrachtet
.
verkleinert .Ringleuchte 02.jpg
verkleinert .Ringleuchte 02.jpg (90.39 KiB) 1838 mal betrachtet
.
verkleinert .Streichhölzer 03.jpg
verkleinert .Streichhölzer 03.jpg (251.8 KiB) 1838 mal betrachtet
Viele Grüße Bild Willi

@ Rolf: Die weisse Blüte finde ich gut, das Weiss hätte ich nicht so hinbekommen.
Das Motiv, es kommt darauf an, wie man es sieht.
Ohne Kritik kann ich nicht besser werden.

Kamera = FZ 1000, LED Videoleuchte, Stative, DCR 150, Canon 500d, Kenko Pro1 +3 Dioptrin,3D Schlitten, Hoya Filter
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Re: Stacking mit allen Kamerasystemen (offen)

Beitrag von Redunicorn » Sonntag 25. November 2018, 18:23

Willi, ich hab beides, Handy und Tablet, letzteres ist wegen dem größeren Bild natürlich besser. Aber hast du Focus-Peaking eingeschaltet ? Dann siehst du doch den Schärfebereich, wenn du am Objektivring drehst und den auf Focus stehen hast. Bis auf die Streichhölzer sind deine Fotos doch gut :) .

Rolf, deine Begonie ist auch sehr gut.
Ja, die weißen Blattspitzen mit leichem Gelbton, ist mein visueller Eindruck ja auch. Also habe ich mich auf Ursachensuche begeben und zunächst mal die andere FZ genommen. Bei beiden das gleiche Problem, bei beiden AWB. Ich habe dann zwei Teststacks mit dem Raynox 250 gemacht, einmal Deckenlampe mit 6500° Kelvin, und die Ringleuchte auf 4000° Kelvin umgeschaltet, und einmal nur Ringleuchte mit 4000° Kelvin. Und bei letzterem Bild (hier als erstes angezeigt) hat der automatische Weißabgleich die Blattspitzen wieder silbern mit leichtem Lilaton gemacht statt weiß mit leichtem Gelbton. Das andere Bild ist zwar etwas gelblich, aber auch nicht so, wie es sein müsste.

Wer spinnt denn jetzt, mein visueller Augeneindruck, den du ja auch von dem Sternmoos hast Rolf, oder die Kameras ?
Um ein Bild zu bekommen welches meinem Augeneindruck entspricht, genügt dann wohl eine einzige Beleuchtung, und wenn zwei Lampen müssen die Lichtfarben gleich sein, aber die WB muss manuell eingestellt werden. Etwas, was ich eigentlich nicht für möglich gehalten hätte und vermeiden wollte. Mach ich später mal noch.

Es sind jeweils 76 JPG's bei 400 mm mit dem Ray 250, das mit der Doppelbeleuchtung 1/20 Sekunde, das nur mit der Ringleuchte 1/8 Sekunde.

Peter

Versäubert und nachbearbeitet habe ich hier nichts. Sind ja Teststacks.
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Sternmoos Detail 3b klein.jpg
Sternmoos Detail 3b klein.jpg (152.71 KiB) 1829 mal betrachtet
Sternmoos Detail 3a klein.jpg
Sternmoos Detail 3a klein.jpg (125.47 KiB) 1829 mal betrachtet
LG Peter

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Re: Stacking mit allen Kamerasystemen (offen)

Beitrag von Redunicorn » Sonntag 25. November 2018, 18:49

Erstmal hab ich die WB mit Affinity näher zu meinem Augeneindruck eingestellt, aber zufriedenstellend ist das auch nicht. Die WB muss schon bei der Aufnahmeserie "sitzen".

Peter
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Sternmoos Detail 3b WB Korrektur klein.jpg
Sternmoos Detail 3b WB Korrektur klein.jpg (136.13 KiB) 1814 mal betrachtet
LG Peter

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Re: Stacking mit allen Kamerasystemen (offen)

Beitrag von Sennheiser » Sonntag 25. November 2018, 19:27

videoL hat geschrieben:
Sonntag 25. November 2018, 18:03
...
Meine Frage, kontrolliert ihr die Aufnahmen mit einem Handy oder Tablet ?
Gerade bei Objekten ohne scharfe Kanten habe ich mit der Auswahl am Handy Probleme.
Beispiel das grüne Streichholz. Auf dem Handydisplay war eigentlich alles scharf.
...
Willi, das GSimpleRlease nutze ich nur mit dem Handy Galaxy S6, weil wir in der Vergangenheit mal festgestellt hatten das bei anderen Geräten die Benutzeroberfläche anders aussieht und wohl auch leicht anders funktioniert.
Und ich selber gehe beim Anfang - und Endpunkt immer großzügig in die Unschärfe, damit ich garantiert auf jeden Fall das Objekt durchgehend scharf habe, auch wenn dadurch einige Aufnahmen mehr anfallen, was mich aber nicht interessiert. Dieses weit genug in die Unschärfe gehen halte ich für sehr wichtig, zumal wenn man mit den kleinen Screenen Probleme beim Beurteilen der Schärfe hat. Ich muß bei diesem Prozedre ja garnicht auf die Schärfe achten, sondern nur weit genug vorne und hinten in die Unschärfe gehen.
Das GSimpleRelease arbeitet ohne Fehler. Das Motiv wird auf jeden Fall scharf wenn es innerhalb der beiden vorgegebenen Punkte, also Anfangs - und Endpunkt liegt, die WiFi - Übertragung gut ist, und der Fokusmotor in der Kamera sauber arbeitet.
Zu deinen Zündhölzern: Sind Halos zu sehen bei Gelb und Grün. Wir hatten damals festgestellt das gerade beim grauen Hintergrund schnell solche Artefakte entstehen wenn der Kontrast zwischen dem Grau und hellen Farben im Objekt größer sind. Beim dunkleren Blau und dem Rot fehlen diese Halos.
Redunicorn hat geschrieben:
Sonntag 25. November 2018, 18:23
...
Rolf, deine Begonie ist auch sehr gut.
Ja, die weißen Blattspitzen mit leichem Gelbton, ist mein visueller Eindruck ja auch. Also habe ich mich auf Ursachensuche begeben und zunächst mal die andere FZ genommen. Bei beiden das gleiche Problem, bei beiden AWB. Ich habe dann zwei Teststacks mit dem Raynox 250 gemacht, einmal Deckenlampe mit 6500° Kelvin, und die Ringleuchte auf 4000° Kelvin umgeschaltet, und einmal nur Ringleuchte mit 4000° Kelvin. Und bei letzterem Bild (hier als erstes angezeigt) hat der automatische Weißabgleich die Blattspitzen wieder silbern mit leichtem Lilaton gemacht statt weiß mit leichtem Gelbton. Das andere Bild ist zwar etwas gelblich, aber auch nicht so, wie es sein müsste.

Wer spinnt denn jetzt, mein visueller Augeneindruck, den du ja auch von dem Sternmoos hast Rolf, oder die Kameras ?
Um ein Bild zu bekommen welches meinem Augeneindruck entspricht, genügt dann wohl eine einzige Beleuchtung, und wenn zwei Lampen müssen die Lichtfarben gleich sein, aber die WB muss manuell eingestellt werden. Etwas, was ich eigentlich nicht für möglich gehalten hätte und vermeiden wollte. Mach ich später mal noch.
...
Danke Peter.
Ich mache mittlerweile den Hauptweißabgleich im Silkypix vor der Entwicklung der RAW - Dateien ins Tiff - Format, und stelle an der Kamera den Abgleich nur annähernd ein, weil ich festgestellt habe das Einstellungen beim Silkypix, wie etwa die Wahl des Kontrasts die Farbtemperatur nochmal verändern.
Dann gehe ich aber noch her, nachdem Zerene Stacker gestackt hat, und mache den letzten, endgültigen Weißabgleich bei der Nachbearbeitung im CS2.
Das kann dann schonmal etwas dauern, denn es gilt Rotstich oder Gelbstich zu vermeiden.
Gruß Rolf

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Re: Stacking mit allen Kamerasystemen (offen)

Beitrag von Redunicorn » Sonntag 25. November 2018, 23:13

Rolf, nachdem ich soviel von dir, und auch von Christoph und den anderen die früher noch mitgemacht haben hier gelernt habe, werde ich die nächsten 3 Monate mich der Bildbearbeitung widmen.
Ich weiß das man bei RAW-Entwicklung auch WB setzen kann, aber ich möchte, dass die Kamera das bereits richtig macht.

Ich habe aber ein Brett vor dem Kopf gehabt, was das Sternmoos angeht. Der Frank hat zur WB in seinem Buch 8 Seiten geschrieben, die FZ hat wirklich alle Einstellmöglichkeiten die man braucht, Speicherplätze inbegriffen. Und ich als alter Fotograf hätte wissen sollen, dass bei diesem Motiv die AWB versagen musste. Denn da war kein Weiß drin enthalten.
Also hab ich bei beiden FZ die AWB abgeschaltet, ein weißes Blatt Papier für den Weißabgleich fotografiert und gesetzt. Und jetzt ist das Ergebnis visuell richtig geworden :D .

Es sind 30 RAW's, 1/2 Sekunde, 107 mm mit dem Ray 250. Licht nur über die Decke, schwarzes Plexi unten und hinten. Unbearbeitet, nur etwas nachgeschärft.

Peter
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Sternmoos Detail 4 klein.jpg
Sternmoos Detail 4 klein.jpg (251.69 KiB) 1784 mal betrachtet
LG Peter

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Re: Stacking mit allen Kamerasystemen (offen)

Beitrag von videoL » Montag 26. November 2018, 10:33

Hallo Peter, Hallo Rolf,
bei mir ist Focus-Peaking immer eingeschaltet, aber nicht immer auf dem Handy, Samsung J5, zu erkennen.
Werde mal GSimpleRlease auf meinem Tablet installieren. Die "Streichbeene" werde ich noch einmal auf
weiss und schwarz stacken.

Löscht ihr die vorderen und hinteren unscharfen Fotos vor dem Stacken mit einem Bildbearbeitungsprogramm ?
Ich werde mal versuchen, mit der Skala von einem Meterstab das Start- und Endfoto zu ermitteln.

Inzwischen habe ich 2 Dinge festgestellt:
Die Beleuchtung halbwegs hinzubekommen dauert schon.
Bei kleinen Objekten sieht die Oberfläche oft grausam aus, was sonst nicht auffällt.
Hier ein Beispiel, das Gewinde ist 9mm.
.
verkleinert .Gewinde 01.jpg
Stativgewindeadapter
verkleinert .Gewinde 01.jpg (29.83 KiB) 1737 mal betrachtet
Wenn ich an eure Stacks auch nicht rankomme, aber den Spaß habe ich genauso.
Viele Grüße Bild Willi
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Re: Stacking mit allen Kamerasystemen (offen)

Beitrag von Sennheiser » Montag 26. November 2018, 11:15

Hallo Willi,

Das Ergebnis von Bemühungen im Hobby ist natürlich auch wichtig, aber wesentlicher ist für mich der Spaß bei der Sache und die Entspannung. :)

Zu deiner Frage: Nein, ich lösche in der Regel die unscharfen Aufnahmen in der Aufnahmenreihe nicht. Sie verändern das Stackergebnis nicht, und das Suchen des ersten oder letzten Schärfepunkts kostet nur unnötig Zeit.
Ja, beim Einstellen der Beleuchtung sollte man sich Zeit nehmen, denn sie ist genauso wichtig wie eine ausgewogene Plazierung des Motivs im Format.
Deshalb der Spruch: Die richtige Beleuchtung ist die halbe Miete.

Das man oft in der Vergrößerung Dinge wahrnimmt mit denen man nicht gerechnet hätte macht für mich mit den Reiz des Stackens im Makrobereich aus.
Dein Reduziergewinde ist ja dafür ein gutes Beispiel.
Gruß Rolf

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Re: Stacking mit allen Kamerasystemen (offen)

Beitrag von schwarzvogel » Montag 26. November 2018, 13:26

Redunicorn hat geschrieben:
Samstag 24. November 2018, 16:24
...
Ich habe mehrere Lichtzelte und nutze die auch meist, aber deren Beleuchtung sogut wie garnicht mehr.
...
Peter
Warum nicht eingebaute Beleuchtung ?
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Re: Stacking mit allen Kamerasystemen (offen)

Beitrag von Redunicorn » Montag 26. November 2018, 14:31

Willi, das Focus Peaking kannst du ja in zwei Farben einstellen (türkisgrün und orange), ich wechsle die je nach Motiv auch schon mal für bessere Sichtbarkeit. Was ich aber nervig finde, ist diese Focus Lupe, die oft grade den Teil vom Motiv verdeckt auf den man scharfstellen will. Die hab ich wieder deaktiviert. Tablet - ich machs wegen dem größeren Bild gerne damit.
Ansonsten geh ich wie Rolf vor - keine Bilder des Stapels löschen, im Gegenteil ist ein bisschen Reserve an Unschärfe vorne und hinten, bzw. unten und oben, besser als zu wenig. Zerene macht das nichts, Affinity auch nicht, und ich denk Picolay würde es auch nichts ausmachen.
Du hast recht, je kleiner ein Motiv ist, um so mehr fallen einem Dinge auf, die sonst der Wahrnehmung entgangen sind. Das können schöne Dinge sein, aber auch Staub, härchen und Schmutz.
Rolf hat recht mit seiner Anmerkung, dass das ein Aspekt ist für den Reiz des Stackens.

schwarzvogel, ein Hauptgrund , dass ich sogut wie bei keinem meiner 3 Lichtzelte die eingebaute Beleuchtung noch verwende, ist das ich sehr viel mit Spiegefliesen und schwarzem spiegelndem Plexi arbeite. Die bildet sich ab und das geht garnicht. Bei meinem optimal konstruiertem großen LZ ist die Beleuchtung nicht optimal, zu hell und nicht dimmbar. Bei den andren beiden Lichtzelten wäre die eingebaute Beleuchtung für nicht spiegelnde Untergründe und Hintergründe nutzbar. Aber es hat sich bei mir herausgestellt, dass die Beleuchtung über die Decke und die Ringleuchte, ggf. auch die 3armige Leuchte, besser ist, weil man die positionieren kann.

Peter
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Re: Stacking mit allen Kamerasystemen (offen)

Beitrag von Sennheiser » Montag 26. November 2018, 14:57

Redunicorn hat geschrieben:
Montag 26. November 2018, 14:31
...
Aber es hat sich bei mir herausgestellt, dass die Beleuchtung über die Decke und die Ringleuchte, ggf. auch die 3armige Leuchte, besser ist, weil man die positionieren kann.
Grins, freut mich das sich Bewährtes durchsetzt. :)
Der Sinn eines Lichtzeltes ist ja Spiegelungen/Reflexe der Umgebung vom Motiv fernzuhalten, und durch Lampen außerhalb des Lichtszelts zu weichem, gleichmäßigem Licht Innerhalb zu kommen, wenn es sich um ein weißes Zelt handelt.
Durch die Wahl des Aufnahmeplatzes im Zimmer habe ich bis aufs Fenster Reflexe ausgeschlossen, sodaß die indirekte Beleuchtung über die weiße Zimmerdecke im Prinzip wie ein Lichtzelt wirkt. Will ich keine Spiegelung des Fensters im Motiv haben, was aber oft gewünscht ist, dann warte ich bis zur Dunkelheit. Die Leuchtröhren - Tageslichtringleuchte gibt dann nicht nur das Licht an die Decke ab, sondern auch über die weißen Wände, was ausreicht die Objekte auch mit seitlichem Licht zu versehen. So komme ich mit dieser einzigen Leuchte aus, allerdings auch nur wegen der Leuchtstoffröhre, die ein breites, weiches Licht abstrahlt.


Langsam wird es Zeit den Adventskranz bis Sonntag fertig zu bekommen, was bei uns dann auch immer die Vorweihnachtszeit einläutet.
Im Rahmen der Serie der knappen Beleuchtung ein Stack dazu.

Vorweihnachtszeit um 1900

31 Aufnahmen, FZ 1000


Bild
Gruß Rolf

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Re: Stacking mit allen Kamerasystemen (offen)

Beitrag von schwarzvogel » Montag 26. November 2018, 15:26

Redunicorn hat geschrieben:
Montag 26. November 2018, 14:31
...
schwarzvogel, ein Hauptgrund , dass ich sogut wie bei keinem meiner 3 Lichtzelte die eingebaute Beleuchtung noch verwende, ist das ich sehr viel mit Spiegefliesen und schwarzem spiegelndem Plexi arbeite. Die bildet sich ab und das geht garnicht. Bei meinem optimal konstruiertem großen LZ ist die Beleuchtung nicht optimal, zu hell und nicht dimmbar. Bei den andren beiden Lichtzelten wäre die eingebaute Beleuchtung für nicht spiegelnde Untergründe und Hintergründe nutzbar. Aber es hat sich bei mir herausgestellt, dass die Beleuchtung über die Decke und die Ringleuchte, ggf. auch die 3armige Leuchte, besser ist, weil man die positionieren kann.
Peter
Danke für die Info !
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Re: Stacking mit allen Kamerasystemen (offen)

Beitrag von Redunicorn » Montag 26. November 2018, 16:40

Ja. schwarzvogel, die freie Positionierbarkeit der Zusatzleuchten (beide auf Stativen), also schräg von oben, mittig, von unten, und das von links oder rechts - das ist ein Riesenunterschied zu einer Standardbeleuchtung, den man nicht mehr missen möchte.

Meine Räumlichkeit ist begrenzt, heisst ich habe keine weißen Wände, nur die Decke ist weiss, alle Wände sind zugestellt. Deshalb habe ich mir für hinterm Stativ weissen und schwarzen Bühnen-Moltonstoff besorgt.

Die Tageslichtbeleuchtung, die Rolf angesprochen hat, findet bei mir im oben. links (Fensterseite) und vorne offenen Lichtzelt statt. Rechts ist die Seitenwand hochgeklappt, die hat auch eine nützliche Reflektorfolie, die das Tageslicht auf das Motiv spiegelt, so dass es auch von da gut ausgeleuchtet ist.
In seltenen Fällen räume ich das LZ auch ganz weg, kann dann auch Spiegelfiesen oder weisse/farbige Unter-/Hintergründe benutzen, aber diese Reflexion von der rechten LZ-Seite habe ich dann nicht.

Diffusoren, oft gehts ohne, aber bei stark spiegelnden Motiven wie Metallgegenständen etc. braucht man die auch. Bei Spiegelfliesen gehts nicht oben auf dem LZ, da nur bei den Lampen. Bei weissen/farbigen Hinter- und Untergründen gehen Diffusoren auch über dem LZ.

Peter

PS: Frage an Rolf und Willi: Nutzt ihr für Videos ein Gimbal, oder reicht euch ein Stativ ?
LG Peter

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Re: Stacking mit allen Kamerasystemen (offen)

Beitrag von videoL » Montag 26. November 2018, 16:59

Redunicorn hat geschrieben:
Sonntag 25. November 2018, 23:13
Und ich als alter Fotograf hätte wissen sollen, dass bei diesem Motiv die AWB versagen musste. Denn da war kein Weiß drin enthalten.
Also hab ich bei beiden FZ die AWB abgeschaltet, ein weißes Blatt Papier für den Weißabgleich fotografiert und gesetzt. Und jetzt ist das Ergebnis visuell richtig geworden :D .
Hallo Peter,
ich wollte noch mitteilen, dass deine Demo "manueller WB " echt ein gutes Ergebnis zeigt.
Was Andere an Gewicht von Objektiven mitschleppen ist bei mir immer das Stativ mit Fluidvideokopf.
Habe mir gerade ein 1,90 m hohes Carbonstativ gekauft.
Wenn du dir ein Gimbal zulegen willst, ist es unbedingt erforderlich es ausgibig zu probieren.
Die billigen Gimbals kannst du vergessen.
Ich werde nicht mehr viel ins Stacken investieren, aber weiter mitmachen.
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Re: Stacking mit allen Kamerasystemen (offen)

Beitrag von Sennheiser » Montag 26. November 2018, 17:17

Peter, den einfachen, aber stabilen Gimbal setzte ich nur in Verbindung mit dem ferngesteuerten Kameraneiger unter dem Stativ ein um beim Video in Bodennähe zu kommen. Beim Stacken reicht mir der übliche Stativkopf.


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Gruß Rolf

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