Neue FZ200 und keine Ahnung von nichts.

Alles rund um die Superzoomer von Panasonic – von der legendären FZ50 bis zur FZ300 (330), von der TZ1 bis zur TZ202(d)
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Der GImperator
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Re: Neue FZ200 und keine Ahnung von nichts.

Beitrag von Der GImperator » Dienstag 25. Dezember 2012, 16:49

Habe dir auch mal geschwind was nachbearbeitet (acdsee v6). Kontrast-, Klarheit- und Vibrance-Werte etwas hoch; Sättigung und Exposure etwas runter, dazu noch nen kleinen Weißabgleich und zuletzt Feinpegelung Schatten, Mitten, Lichter. Dazu noch ein neues Ausschnittsangebot + 2 zusätzliche Varianten versch. BLUR-VIGNETTEN , so als Bsp. für Fokuslenkung, mit gezielter Manipulation i.d. Nachbearbeitung............

P1000334bearb.jpg
P1000334bearb.jpg (420.63 KiB) 1839 mal betrachtet
P1000334bearb3.jpg
P1000334bearb3.jpg (155.87 KiB) 1839 mal betrachtet
P1000334bearb4.jpg
P1000334bearb4.jpg (154.51 KiB) 1839 mal betrachtet
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Re: Neue FZ200 und keine Ahnung von nichts.

Beitrag von amarok vom solling » Dienstag 25. Dezember 2012, 23:09

hallo nerke,

jetzt hast du aber schon einen packen bemerkungen auf deinen thread-eingang
bekommen ! da ist doch wirklich vieles, was du nutzen kannst - insbesondere
die nachbearbeitungen von GImperator !

weiter oben tauchte mal die frage auf
"Aber warum nur das schöne Format verändert :?:"

nun, weil der ausschnitt dadurch spannender, lebendiger wirkt - siehe auch
die beiden letzten bearbeitungen von GImerator, wobei MIR hier das vorletzte
bild als FOTO noch mehr zusagt als das letzte).

dein dalmi mußte erstmal nur aus dem bildmittelpunkt raus !
Mit besten Grüßen
Bild


Anglizismen sind für mich ein echtes No-Go ! ( :roll: ;) :lol: )
(Torsten Sträter)


FZ 1000, Marumi-Achr. +3; vorher FZ 8, dann FZ 200,
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Re: Neue FZ200 und keine Ahnung von nichts.

Beitrag von hbendig » Dienstag 25. Dezember 2012, 23:26

Womit man ja auch wieder bei der allseits beliebten Frage landet, in welchem Format man schießen soll.

Und man sieht, dass man mit der FZ200 am besten in 4:3 arbeitet, um nachher maximalen Spielraum beim Ausschneiden zu haben...

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amarok vom solling
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Re: Neue FZ200 und keine Ahnung von nichts.

Beitrag von amarok vom solling » Dienstag 25. Dezember 2012, 23:47

bingo - so isses !!!
Mit besten Grüßen
Bild


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Re: Neue FZ200 und keine Ahnung von nichts.

Beitrag von Der GImperator » Mittwoch 26. Dezember 2012, 01:56

hbendig hat geschrieben:Womit man ja auch wieder bei der allseits beliebten Frage landet, in welchem Format man schießen soll.

Und man sieht, dass man mit der FZ200 am besten in 4:3 arbeitet, um nachher maximalen Spielraum beim Ausschneiden zu haben...
Auch von mir ein "Bingo".
Ich habe mich übern halbes Jahr vom (gewohnheitsbedingten) 4:3-Knipser in meiner Funktion als Breitbildbetrachtungsfreak übers 16:9 hin zum klassischen 3:2-fotografieren entwickelt, nur um inzwischen zu der Erkenntnis gekommen zu sein, daß man mit 4:3 einfach am meisten anfangen kann.
Gut für mich, daß ich eh gerne Bildbearbeitung mache, da ist ein bißchen nachentwickeln so nebenher immer drinne.
Klar, hat nicht jeder Lust drauf/nen Zugang dazu, und sei`s bloß Cropping.
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Re: Neue FZ200 und keine Ahnung von nichts.

Beitrag von Nerke » Mittwoch 26. Dezember 2012, 12:18

Erstmal danke für die vielen Antworten.
Also wie gesagt, sehr viel Ahnung vom fotografieren habe ich nicht.
Deshalb 16:9 damit es auf dem TV einfach besser aussieht. Da ich meine externe Festplatte mit Filmen und Bilder aus dem Urlaub, dort gesichert habe, um sie auch immer anschauen zu können.
Mit unbefriedigend meinte ich einfach die gesamte Schärfe des Bildes. Ich hatte überhaupt keine Vorstellung von Schärfe und Brillanz gegenüber der Kamera gehabt. Nur wenn ich mir ein geschossennes Bild am PC anschaue, kommt es mir so vor, al bräuchte ich eine Brille. Wegen der fehlenden Schärfe.
Ich werde als nächstes mal auch 4:3 ausprobieren im Vergleich und die Helligkeit noch etwas anpassen.
Nach euren vielen Antworten glaube ich, der Schlüssel liegt auch in der Nachbearbeitung. Ein perfektes Bild scheint also gutes empirisches Wissen und Handhabung der Kamera zu benötigen und auch ein korrektes nachbearbeiten.
Aber ich glaube Willi hat das schon ganz richtig ausgedrückt. Ein Bild, verschiedene Erwartungen und Betrachtungsweisen.

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Re: Neue FZ200 und keine Ahnung von nichts.

Beitrag von Der GImperator » Mittwoch 26. Dezember 2012, 14:03

Nerke hat geschrieben:16:9 damit es auf dem TV einfach besser aussieht.


Mit unbefriedigend meinte ich einfach die gesamte Schärfe des Bildes. Ich hatte überhaupt keine Vorstellung von Schärfe und Brillanz gegenüber der Kamera gehabt. Nur wenn ich mir ein geschossennes Bild am PC anschaue, kommt es mir so vor, al bräuchte ich eine Brille. Wegen der fehlenden Schärfe.


Ich werde als nächstes mal auch 4:3 ausprobieren im Vergleich und die Helligkeit noch etwas anpassen.
Nach euren vielen Antworten glaube ich, der Schlüssel liegt auch in der Nachbearbeitung.


Ein Bild, verschiedene Erwartungen und Betrachtungsweisen.

Wenn dein Motiv (der von dir gewählte Frame, das von dir ausgewählte Hauptobjekt, das Thema des Bildes) eher NICHT gut zum Breitbild-Format passt, wird es dir von der Wirkung her auch garantiert nicht so gut gefallen.
Zumindest unterbewußt. Allerdings kommen da auch Sehgewohnheiten und eigener Betrachtungsanspruch mit ins Spiel, und das ist natürlich individuell.


Liegt in erster Linie am Fotografen (sofern die Hardware prinzipiell "ordentliches Fotografiewerkzeug", im Gegensatz zur 80€-Schnappschußmaschine ist).
Außerdem sind die iA und der AWB nur bedingt und nicht in jeder Situation qualitativ brauchbar. Messmethode (Mehrfeld oder Spot) grundsätzlich manuell je nach Motiv auswählen empfinde ich auch als MUSS!
Wenn ich z.B. jetzt gerade (egal mit welchen manuellen oder iA oder passenden Szeneeinstellungen der Cam) vom Balkon aus die Gärten abschösse, würde ich völlig matte, verwaschene, farb- und kontrastarme Tannen, Büsche und Wege/Zäune/Wände + viel Rauschen an kritischen (haupts.dunklen) Stellen rausbekommen. Nix zu machen. Hat heute einfach mieses Licht, Wind und jede Menge Feuchtigkeitspartikel in der Luft. Das wirkt wie ein über das Bild gelegter "Häßlichkeitsfilter".


Ein richtig guter Fotograf (also nicht ich ;) ) macht ein Bild wie das "P1000334bearb3.jpg" etwa auch "locker ausm Handgelenk", inkl. Freistellung des Hauptobjektes (also Hund scharf + schön weich-unscharfes Hintergrundbokeh- dazu hättest du volles Rohr zoomen müssen, dich dann positionieren, wie du deinen Frame gerne haben möchtest, Schärfebereich austarieren und mit gutem Timing abdrücken, sobald dein Wauzi sich im Schärfebereich befindet).
Mitlesen, mitquatschen, viel ausprobieren & möglichst schnell weg vom iA-knipsen wird dir die gewünschte Brillanz bringen (sofern die Rahmenbedingungen grundsätzlich stimmen).
Mit guter Nachbearbeitungs-Software kannst du tatsächlich einiges bis recht viel zusätzlich aus nem Pic rausholen. Ist aber, wie das fotografieren, auch Übungs- und Erfahrungssache. Nachbearbeitung macht aber nicht zwingend das perfekte Bild.
Lade dir doch mal hier aus dem Forum die Bildbeiträge der FZ-Serie-User runter, welche dir bzgl. Farb/Kontrastbrillanz, Schärfe und Motiv(situation) gut gefallen und schau dir deren Exifs an.


Eben, jeder geht auch auf seine eigene Art und Weise an die Bildbetrachtung ran, "Regeln/Gesetzmäßigkeiten" hin oder her. Muß und darf jeder selbst entscheiden.
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Re: Neue FZ200 und keine Ahnung von nichts.

Beitrag von Marion » Mittwoch 26. Dezember 2012, 14:34

Es wurden dir ja schon viele Tips gegeben. Für die Lichtverhältnisse und rennenden Hund ist das Bild nicht schlecht, es ist ein passabler Schnappschuss.

Noch ein Tip zur Hundefotografie: Es wirkt besser wenn du den Hund auf Augenhöhe fotografierst, also am besten runter auf die Knie oder mit dem Klappdisplay kannst du ja auch im Stehen die Kamera auf Hundehöhe halten.
Gruß
Marion

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Re: Neue FZ200 und keine Ahnung von nichts.

Beitrag von fz200 » Mittwoch 26. Dezember 2012, 16:27

Hallo, ich war gestern bei einem Verwandten und der zeigte mir Bilder die alle "verwaschen" aussahen.
Das Problem war der PC-Bildschirm mit der geringen Auflösung und seine Farbeinstellungen. Für eine Bildbearbeitung am PC und evtl. Druck am Drucker "muss" man den Bildschirm mit dem Drucker kalibrieren (heisst weiss muss weiss sein usw.). Zusätzlich die richtige Helligkeits- und Kontrast-Abstimmung und schon kann ein Bild schon schärfer wirken.
Dies wird bei dem Thema Bildbearbeitung am PC meist gar nicht beachtet und man wundert sich , dass Bildausdrucke und Bildabzüge nicht dem am Bildschirm entsprechen (diesen Kalibrierungs-Hinweis habe ich auch nicht in Fanks Buch gefunden).
Gruß Dieter
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Re: Neue FZ200 und keine Ahnung von nichts.

Beitrag von wozim » Mittwoch 26. Dezember 2012, 17:00

fz200 hat geschrieben:Dies wird bei dem Thema Bildbearbeitung am PC meist gar nicht beachtet und man wundert sich , dass Bildausdrucke und Bildabzüge nicht dem am Bildschirm entsprechen (diesen Kalibrierungs-Hinweis habe ich auch nicht in Fanks Buch gefunden).
Das ist etwas, dass sich jeder, der digital fotografiert, aneignen sollte.
Das hat aber mit den Kameras nichts zu tun.
In dem Buch zur FZ200 gibt es an mehreren Stellen Hinweise auf die vorbereitenden Schritte.
Es wird auf Kameraeinstellungen für den direkten Druck hingewiesen und auch gezeigt, dass man verschiedene Einstellungen zu Gunsten späterer Verarbeitung meiden sollte.
Die digitale Bildbearbeitung selbst ist kein direkter Bestandteil des Buches und würde sicher auch dessen Rahmen sprengen.
Ein kalibrierter Monitor ist obligatorisch, und es sollte beim Selbstdruck auch für den Drucker sein, ein entsprechendes Profil zu erstellen.
Gruß Wolfgang

https://www.flickr.com/photos/fz100/

GX9, GX80, 14 - 140 mm 3,6 - 5,6, Oly 45 mm 1:1,8, Sigma 19 mm und 60 mm 1:2,8, umfangreiche Altglassammlung, div. Raynox-Linsen

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Re: Neue FZ200 und keine Ahnung von nichts.

Beitrag von fz200 » Mittwoch 26. Dezember 2012, 17:42

Hallo wozim, ja, hast ja recht - hat nichts direkt mit der Kamera zu tun. Aber so ein Buch kaufen sich meist ja "Fotografen-Anfänger oder Fortgeschrittene" und so ein Hinweis
- Gute Ergebnisse der Bildnachbearbeitung sind nur mit kalibreitem Monitor und Drucker erreichbar (siehe http://windows.microsoft.com/de-DE/wind ... ur-display" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;.) ;)
wäre halt nicht schlecht.
Ist ja nur ein Hinweis.
Gruß Dieter

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Re: Neue FZ200 und keine Ahnung von nichts.

Beitrag von emeise » Mittwoch 26. Dezember 2012, 22:49

Nerke hat geschrieben:Erstmal danke für die vielen Antworten.
...Mit unbefriedigend meinte ich einfach die gesamte Schärfe des Bildes. Ich hatte überhaupt keine Vorstellung von Schärfe und Brillanz gegenüber der Kamera gehabt. Nur wenn ich mir ein geschossennes Bild am PC anschaue, kommt es mir so vor, al bräuchte ich eine Brille. Wegen der fehlenden Schärfe. ....
So abwegig ist das gar nicht. Voraussetzung für gute Schärfe ist natürlich die eigene Sehkraft.

Ein anderer Punkt ist dann doch tatsächlich auch der Monitor.
Da sollte die Betriebssystem Grafikkarten Bildschirmauflösung der, der Physikalischen des Monitors, entsprechen ( native Auflösung ).
Wenn nicht, muss interpoliert werden und das gibt Verfälschungen.
FZ1K, TZ101, EOS 600D, GX7, G9, E-M5 m II / 12-40 und 7-14mm 2.8 Pro
Wenn ich all mein Equipment aufzähle, ist die Seite vollgemüllt.

keep it simple
Grüßle, Dieter

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Re: Neue FZ200 und keine Ahnung von nichts.

Beitrag von Nerke » Samstag 29. Dezember 2012, 12:34

Danke wieder einmal für die Tipps.
Ich denke auch es ist am sinnvollsten mal verschiedene Motive/Situationen mit allen möglichen Einstellungen durch zu testen, und diese auch am besten auf zu schreiben.
Wann benutzt man denn diese, entschuldigt, Plastik Krone die man aufs objektiv aufsetzt?
Und könnt ihr mir ein Programm zur Nachbearbeitung empfehlen, das nicht grad jahrelange Kenntnisse erfordert fùr den Anfang?

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