Traumflieger: DSLR vs Spiegellose!

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emeise
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Re: Traumflieger: DSLR vs Spiegellose!

Beitrag von emeise » Samstag 2. November 2013, 14:05

Hallo Dieter,

ja, so in die Richtung denke ich auch - beste Qualität mit geringem Gewicht, klein und handlich.

Aber bei direktem Vergleich - Größe/Gewicht - z.B. der EOS 600D mit der Lumix GH3 relativiert sich das Ganze doch !
570 gr vs. 550 gr

Was auch angesprochen wird - das Nützen von Canon EF/EF-S Objektiven an mFT via Adapter. Ist aber Blödsinn, weil ich dann
auch direkt die Canon nehmen kann und man außerdem manuell fokussieren muss, nur bei Offenblende.

Bin auf die BQ - Berichte/Tests der GX7, Dynamik und Bildrauschen, gespannt.
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mikesch0815
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Re: Traumflieger: DSLR vs Spiegellose!

Beitrag von mikesch0815 » Samstag 2. November 2013, 14:22

emeise hat geschrieben:Aber bei direktem Vergleich - Größe/Gewicht - z.B. der EOS 600D mit der Lumix GH3 relativiert sich das Ganze doch !
570 gr vs. 550 gr
Das schon. Aber man kann den Objektiv-Fuhrpark z.B. an eine GX7 anbringen und hat (mit eigentlich nur etwas "weniger" Bedienkomfort, die Bildqualitäten sind eher theoretisch unterschiedlich) eine verdammt leichte Alternative. Da stehen die Canikons doch etwas im Regen.

Wenn ich so in meinem Bekanntenkreis (vorallem Hundehalter) die Leute mit DSLR ankucke: Die meisten ihrer Fotos sind mit dem Handy oder einer "Taschenknipse" gemacht. Weil ihnen das Zeug einfach zu sperrig ist.

so weit
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available
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Re: Traumflieger: DSLR vs Spiegellose!

Beitrag von available » Samstag 2. November 2013, 14:26

partisan hat geschrieben:
available hat geschrieben:Das ist nicht zu schaffen, wenn alle halbe Jahre ein neues Gehäuse gekauft wird.
Das sagt gerade derjenige, der auch schon wieder nach einem neuen body schielt, und dann sogar noch im Olympuslager fremdeln will^^ :D

==> Nicht ganz ernst gemeint Andreas, du weisst eben, was du da machst.

Es gibt für mich ein paar Gründe die für eine OM-D E-M1 sprechen würden.
Der schnelle AF mit meinen sehr liebgewonnenen FT-Linsen, die kürzere Belichtungszeit für meine Offenblendbilder und der sehr große Sucher den die GH2 ja hatte. (Der GH3 Sucher hat mich schon von Anfang an genervt.)
Entscheiden werde ich mich aber erst nach einem ausgiebigem Test der Kamera bezüglich Ergonomie und Menueführung.
Ich brauche keinen schnellen AF wenn ich in der Bedienung langsamer bin.

Viele Grüße

Andreas
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Re: Traumflieger: DSLR vs Spiegellose!

Beitrag von available » Samstag 2. November 2013, 14:28

emeise hat geschrieben:Bin auf die BQ - Berichte/Tests der GX7, Dynamik und Bildrauschen, gespannt.
Da wird es keine relavante Steigerung geben.
Maßgeblich bei dieser Kamera sind die Größe und die Features bei denen Panasonic aber sehr gut aufgestellt ist.

Viele Grüße

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Guillaume
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Re: Traumflieger: DSLR vs Spiegellose!

Beitrag von Guillaume » Samstag 2. November 2013, 14:47

Vor etwas mehr als 1 ½ Jahren stand ich vor dem Problem, das Du jetzt hast. Neue Nikon und die Objektivschätzchen weiter benutzen, oder ganz neu anfangen. Dabei bin ich auf mft gestoßen, auf Panasonic und auf dieses Forum. Danke an alle, die mir ohne es zu wissen sehr geholfen haben. Entscheidend für mich war letztendlich das Gewicht. Man sagt zwar, mit 66 Jahren fängt es erst richtig an, das ist aber beim Schleppen von Fotogerät wirklich nicht so. Mit der Zwischenlösung Lumix LX3 war ich nicht wirklich glücklich wegen des fehlenden Suchers. Und so wurde es eine G3. Inzwischen habe ich noch einige Objektive dazu gekauft, nachdem ich alles Alte in der Bucht verkauft hatte, und fotografiere jetzt ohne großes Gepäck unbeschwert und in einer für mich mehr als ausreichenden Bildqualität. Die GH3 war für mich nie ein Thema, weil sie mir pers. zu groß ist und ich die Video-Qualitäten mitbezahlen müsste, die ich nie wirklich nutze. Inzwischen habe ich mir noch zwei uralte Objektive mit Minolta-Bajonett und passendem Adapter zugelegt. So kann ich mir immer, wenn ich fotografieren will aussuchen, womit ich losziehe. Das passt.
Ich kann Dir raten, Dich ganz von Deiner alten Ausrüstung zu verabschieden und völlig neu anzufangen. Mft hat inzwischen eine tolle Bildqualität und ehrlich, wann fotografieren wir schon einmal, dass es wirklich gruselig rauscht? Und auch größere Sensoren rauschen irgendwann ;) Und ein Spiegel bewahrt den Fotografen gewiss nicht davor. Und 24 MP auf APS-Sensor oder 36 MP auf KB-Format oder 60 MP auf Hasselblad + Co - das soll auch erst einmal physikalisch verkraftet werden. Und nicht vergessen, das will alles geschleppt werden :)
Viel Erfolg bei der Entscheidung
Gruß
Guillaume
liebe Grüße.
Peter


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Re: Traumflieger: DSLR vs Spiegellose!

Beitrag von emeise » Samstag 2. November 2013, 14:50

mikesch0815 hat geschrieben:
emeise hat geschrieben:Aber bei direktem Vergleich - Größe/Gewicht - z.B. der EOS 600D mit der Lumix GH3 relativiert sich das Ganze doch !
570 gr vs. 550 gr
Das schon. Aber man kann den Objektiv-Fuhrpark z.B. an eine GX7 anbringen und hat (mit eigentlich nur etwas "weniger" Bedienkomfort, ......

Maico
Ja, die GX7 reizt , weil dort, auch über einen Adapter betrieben, das 4/70-200mm IS stabilisiert wird,
auch ohne den brachliegenden, internen Objektiv-Stabi !

Ein echter Mehrwert, gibt es doch schon mal satte 400mm auf KB bezogen. Und der manuelle Fokus über Peaking Funktion sollte machbar sein.
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Re: Traumflieger: DSLR vs Spiegellose!

Beitrag von partisan » Samstag 2. November 2013, 14:56

emeise hat geschrieben:Ja, die GX7 reizt , weil dort, auch über einen Adapter betrieben, das 4/70-200mm IS stabilisiert wird,
auch ohne den brachliegenden, internen Objektiv-Stabi !
Wie sehe es hier wohl mit einem 2X Konverter aus? Ich denke, da reicht die Lichtstärke dann kaum noch aus.
Aber ich suche wirklich immer noch nach einer 800mm (KB) Lösung, die so halbwegs bezahlbar ist.

Was denkst du? Das wären dann f 8,0 oO
Aber wenn die Iso 1600 oder gar 3200 noch halbwegs brauchbar wären.. ? o

Aber das wäre für mich eh ein Projekt 2014/2015 und vielleicht gibt es bis dahin ja bereits Erfahrungen.
Solange muss ich dann quirrlige Vögel eben noch mit dem 100-300er pana ablichten, hilft ja nichts.
Lumix GM1, Oly OMD 5 II; pan 7-14mm, pan 12-32mm, pan 14mm, Voigtländer 17,5mm, pan 20mm, pan 25mm f 1,4, oly 45mm, pan 100-300mm, oly 300mm f4; Sirui T-025X mit C-10X, Manfrotto 190 CLB, Benro KB-2; PS CS6, LR6, Nik

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Re: Traumflieger: DSLR vs Spiegellose!

Beitrag von emeise » Samstag 2. November 2013, 15:26

partisan hat geschrieben: Wie sehe es hier wohl mit einem 2X Konverter aus? Ich denke, da reicht die Lichtstärke dann kaum noch aus.
Aber ich suche wirklich immer noch nach einer 800mm (KB) Lösung, die so halbwegs bezahlbar ist.

Was denkst du? Das wären dann f 8,0 oO
Aber wenn die Iso 1600 oder gar 3200 noch halbwegs brauchbar wären.. ? o
Ich habe einen Kenko 1.4 und 2.0 Adapter. Muss nicht sein, weil doch die Bilder 'vermatschen' , also die knackige Schärfe leidet.

So lange Brennweiten kann man auch aus der Hand nicht mehr ruhig halten. Wenn die Objekte weit weg sind, kommt auch die
Luftverunreinigung, Schichtflirren, Wasserdunst etc. dazu, dann ist der beste Zoom immer noch die Beinarbeit ... :lol:

Die Frage reizt trotzdem, sind dann technisch aber die Grenzen .. .
Habe auch mal 200mm + x1.4 + x2.0 probiert ( 560mm / bei GX7 wie 1120mm an KB ) - Blende 11.2 . Ne, ne, ne,
dann lieber einen Crop aus dem Bild schneiden.

__________________________________________________________________________________________________

Ergänzung -

wenn aber der Stabi der GX7 ( drei Stufen ) und ISO 3200 und 'nur' der x2.0 ( kann ich ja leider nicht probieren ), dann vielleicht gut brauchbar.

Das 4/70-200mm gibt's auch ohne Stabilisator, ist dann billiger und der wird ja nicht gebraucht.
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Re: Traumflieger: DSLR vs Spiegellose!

Beitrag von available » Samstag 2. November 2013, 16:43

Ich benutze auch den Kenko 1,4x MC4 DGX am unstabilisierten Canon 4.0/70-200mm mit sehr guten Ergebnissen.
Natürlich werden kurze Verschlusszeiten benötigt und es muss sehr genau fokussiert werden.
Das Objektiv ist abbildungsseitig sehr gut, Offenblendtauglich und von der Größe gerade nach akzeptabel.

Vom Stabi der GX7 erwarte ich persönlich nicht sehr viel in Verbindung mit langen Brennweiten.
Lange Brennweiten benötigen meines Erachtens einen speziell für sie entwickelten Stabilisator.

Viele Grüße

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Re: Traumflieger: DSLR vs Spiegellose!

Beitrag von partisan » Montag 4. November 2013, 12:44

emeise hat geschrieben:So lange Brennweiten kann man auch aus der Hand nicht mehr ruhig halten. Wenn die Objekte weit weg sind, kommt auch die
Luftverunreinigung, Schichtflirren, Wasserdunst etc. dazu, dann ist der beste Zoom immer noch die Beinarbeit ... :lol:

Die Frage reizt trotzdem, sind dann technisch aber die Grenzen .. .
Nun, das ist mir ja alles durchaus bekannt. Aber du kannst doch nicht abstreiten, dass viele Kleinvogelfotografen mit 800-1200 KB ins Feld ziehen, trotz aller aufgezählten Probleme und Widrigkeiten.
Beinarbeit hilft eben nicht, wenn ich 30-40 Meter Fluchtdistanz zu überbrücken habe.
Ach ja, Anfgang des Jahres kommt mein Tarnzelt, davon verspreche ich mir einiges.


emeise hat geschrieben:wenn aber der Stabi der GX7 ( drei Stufen ) und ISO 3200 und 'nur' der x2.0 ( kann ich ja leider nicht probieren ), dann vielleicht gut brauchbar.
Hier würde ich eben auch gerne mal Erfahrungen abwarten und Bilder sehen....
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Markus B.
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Re: Traumflieger: DSLR vs Spiegellose!

Beitrag von Markus B. » Dienstag 5. November 2013, 10:54

diggi0311 hat geschrieben:Ich kann nur Silkypix pro empfehlen, damit holt man aus Lumix-Bildern m.E. am meisten raus.
Besser noch als DxO Optics Pro 9.0 Dirk - bist du sicher ??

Das kann ich mir kaum vorstellen, und ich habe auch nicht Zeit und Lust, alle möglichen RAW-Konverter im Vergleich zueiannder auszupröbeln. Wenn ich mal zufrieden bin bin ich zufrieden - und mit DxOptics Pro bin ich sehr zufrieden :D

Viele Grüsse, Markus
Zwölf gute Fotos in einem Jahr sind eine gute Ausbeute
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Re: Traumflieger: DSLR vs Spiegellose!

Beitrag von just_me » Dienstag 5. November 2013, 22:41

Auch sehr gut geschrieben!

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