Belichtungsmessung - Graufilter Benutzung

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Mel
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Belichtungsmessung - Graufilter Benutzung

Beitrag von Mel » Freitag 10. Januar 2014, 06:33

Hallo Ihr Lieben,

ich hatte mir vor kurzem einen Graufilter gekauft und nach Neujahr einige Aufnahmen gemacht.

Die Vorgehensweise bei der Filterbenutzung ist mir soweit klar.

Beim ersten Mal hatte ich an einem See einen Sonnenuntergang fotografiert. Die Fotos waren auf dem Display erkennbar und ich hatte brauchbare Ergebnisse.

Den anderen Tag habe ich bei Tageslicht/Sonnenschein einen Bach fotografiert. Eigentlich mit den Einstellungen, wie auch beim SU. Alle Fotos waren extrem dunkel..ja, fast schwarz. :cry: Eins konnte ich durch eine Bearbeitung aufhellen. Bei den anderen war es dann aufgrund von "Bildstörungen" nicht möglich.

Leider ist mir noch unklar wie man die Belichtung richtig misst.

In einem "Tut" liest man folgenden Satz:

Nachdem das Stativ aufgebaut war, habe ich meine Kamera auf das Motiv ausgerichtet, die gewollte Blende von 8 festgelegt und entsprechende Messungen an hellen und dunkleren Stellen des Bildes vorgenommen.

Wie führt man diese Messungen durch? Bei mir lag es anscheinend ja auch an einer falschen Belichtung obwohl ich mit dem Blendenprogramm fotografiert habe.

Könnt Ihr mir einen Tip geben, was ich falsch gemacht habe?

Ich freue mich über Eurer Hilfe. Sollen doch die nächsten Aufnahmen gelingen. :)

Lg,
Mel
Lumix FZ 200 ehemals Pentax K20

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jessig1
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Re: Belichtungsmessung - Graufilter Benutzung

Beitrag von jessig1 » Freitag 10. Januar 2014, 08:42

Hallo,

die Belichtungsmessung ist nicht anders als ohne Filter.
Was du machen solltest ist vor dem Anbringen des Filters Focus entweder manuell scharfstellen oder nach der automatischen Scharfstellung auf MF umschalten, damit der Fokus erhalten bleibt.

Du kannst natürlich auch alle Einstellungen ohne Filter vornehmen und dann entsprechende der Filterdichte die Belichtung korrigieren.

Stelle doch mal eines deiner misslungen Bilder ein, damit man sehen kann, was schief gelaufen ist.

Es wäre auch noch dienlich zu wissen welche Kamera, Objektiv und vor allem welchen Filter (Dichte) du benutzt.

Gruß Jürgen
Gruß Jürgen

Alle wußten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wußte das nicht und hat es einfach gemacht.

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Lenno

Re: Belichtungsmessung - Graufilter Benutzung

Beitrag von Lenno » Freitag 10. Januar 2014, 09:43

Hallo Mel,

mit aufgesetztem Graufilter kannst du die Belichtungsmessung automatisch durch die Kamera vornehmen lassen.
Nur die Scharfstellung könnte schwierig werden, deshalb sollte vorher scharf gestellt werden, dann auf MF umgestellt werden,
dann verstellt sich nichts mehr, und dann den Graufilter aufschrauben, die Kamera mißt dann die Belichtung genauso wie ohne Filter.
Nur bei sehr sehr dunklen Filtern ab Faktor 1000 klappt das eventuell nicht mehr so gut.

Durch anschliessende Kontrolle am Display siehst du aber wie die Aufnahme geworden ist und könntest korrigieren.

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Mel
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Re: Belichtungsmessung - Graufilter Benutzung

Beitrag von Mel » Freitag 10. Januar 2014, 09:44

Hallo Jürgen,

in dem Zitat sagt der Fotograf, dass er an verschiedenen hellen/dunklen Stellen gemessen hätte. Wie genau macht man das?

Halte ich die Kamera an die jeweilige Stelle und drücke den Auslöser halb runter? Wie misst/speichert man die Belichtung? Woran sehe ich, dass die Kamera etwas "berechnet"?

Ich fotografiere mit einer FZ 200 und benutze einen ND 3.0 1000x Graufilter.

Anbei ein Foto.
Misslungen.jpg
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Re: Belichtungsmessung - Graufilter Benutzung

Beitrag von Binärius » Freitag 10. Januar 2014, 10:37

Ich würde im manuellen Modus (M) arbeiten.
Die Belichtung dann ohne Filter messen.
Wir erhalten dann z.B. einen Wert: f 5.6/1/250 Sek.
Jetzt natürlich den Filter drauf.
Ein 1000'er Graufilter reduziert das Licht um 10 Stopps.
Jetzt rechnen wir im Kopf runter (verdoppeln die Belichtungszeit), man kann natürlich auch die Finger zur Hilfe nehmen. ;)

01. 1/125 Sek.
02. 1/60 Sek.
03. 1/30 Sek.
04. 1/15 Sek.
05. 1/8 Sek.
06. 1/4 Sek.
07. 1/2 Sek.
08. 1 Sek.
09. 2 Sek.
10. Ergebnis: 4 Sek.

Leichte Belichtungskorrekturen könnten aber doch noch notwendig werden da die Werte der Filter, hier 1000, nicht immer ganz stimmen.
Vielleicht gibt es auch noch so etwas wie den Schwarzschildeffekt, wie er früher bei analogen Aufnahmen auftrat, da bin ich mir aber nicht sicher.
Auf jeden Fall aber kommt man mit dieser Methode schon ganz nah an die optimale Belichtung heran.
Gruß Binärius aka Jens

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Re: Belichtungsmessung - Graufilter Benutzung

Beitrag von grinsinnelins » Freitag 10. Januar 2014, 11:04

Perfekt Jens, klasse beschrieben, wem das nicht reicht hier noch mal ein schöner Beitrag mit

Step by Step Anleitung !!
http://www.google.de/imgres?imgurl=http ... EwBw&dur=0" onclick="window.open(this.href);return false;

Quelle der-webdesigner.net

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Re: Belichtungsmessung - Graufilter Benutzung

Beitrag von jessig1 » Freitag 10. Januar 2014, 11:32

Mel hat geschrieben:Hallo Jürgen,

in dem Zitat sagt der Fotograf, dass er an verschiedenen hellen/dunklen Stellen gemessen hätte. Wie genau macht man das?
Ich denke mal, daß der das dann mit einem Handbelichtungsmesser gemacht hat. Da bekommst du auch keine viel anderen Ergebnissse als mit der Mehrfeldbelichtungsmesseung deiner Kamera.
Mel hat geschrieben:Halte ich die Kamera an die jeweilige Stelle und drücke den Auslöser halb runter? Wie misst/speichert man die Belichtung? Woran sehe ich, dass die Kamera etwas "berechnet"?
So könnte man es auch machen, ist aber recht umständlich. Wenn du den Auslöser halb runter drückst werden dir die Belichtungsdaten auf dem Display/Sucher angezeigt und solange "gespeichert" bis du den Auslöser wieder los lässt oder auslöst.
Mel hat geschrieben: Anbei ein Foto.
Außer daß das Foto unterbelichtet ist, hat es auch einen extremen Blaustiche der vermutlich durch einen falsch eingestellten Weißabgleich kommt.

Ich bin halt der Meinung: Warum denn umständlich rechnen, solange die Automatik funktioniert.
Wenn manuell, dann doch auch komplett mit einem Belichtungsmesse ;) ;)
Außerdem hat jeder Filterhersteller eine ander Bezeichnung und Dichteabstufung, die man nicht unbedingt direkt miteinander vergleichen kann.

Gruß Jürgen
Gruß Jürgen

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Re: Belichtungsmessung - Graufilter Benutzung

Beitrag von Binärius » Freitag 10. Januar 2014, 12:14

jessig1 hat geschrieben:...Ich bin halt der Meinung: Warum denn umständlich rechnen, solange die Automatik funktioniert...
Das ist bei mir mit dem 1000'er eben nicht der Fall.
jessig1 hat geschrieben:...Wenn manuell, dann doch auch komplett mit einem Belichtungsmesser...
Wenn man denn einen Handbelichtungsmesser hat.
Extra dafür kaufen würde ich den dann nicht.
Gruß Binärius aka Jens

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Re: Belichtungsmessung - Graufilter Benutzung

Beitrag von Lenno » Freitag 10. Januar 2014, 12:34

Und vielleicht auch mal erwähnt: Ein Graufilter macht keinen "Effekt", er verlängert nur die Belichtungszeit.
Die lange Belichtungszeit ergibt dann die "Effekte" wie z.B. weiches Wasser. Das bedeutet abends wo es eh schon wegen fehlender Lichtstärke mangelt,
kann es diesen Effekt des weichen Wassers z.B. schon ganz von alleine geben, ohne Graufilter, weil die Belichtungszeit dementsprechend lang ist.

Ein Graufilter wird hauptsächlich dazu eingesetzt um überhaupt zu längeren Belichtungszeiten zu kommen, wo es sonst am Tage
wegen hoher Lichtstärke bzw. den Einsatz sehr lichtstarker Objektive, nicht möglich wäre.

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ChristinaM
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Re: Belichtungsmessung - Graufilter Benutzung

Beitrag von ChristinaM » Freitag 10. Januar 2014, 16:44

Danke - nachdem ich diesen Thread durchgelesen habe, hab ich gemerkt, dass ich einen Denkfehler gemacht habe. Ich dachte nämlich bis jetzt, ich müsste die Belichtungszeit selbst berechnen (und ich bin nicht gerade gut in Mathe.. :mrgreen: ) weil die Kamera die ja bestimmt nicht richtig durch den Filter messen/festlegen kann. Darum hab ich immer so Pi mal Daumen manuell eingestellt und mich an die richtige Zeit rangetastet.

Doof, dass momentan in der Stadt die meisten Springbrunnen winterfest eingemottet sind, die Testobjekte sind somit etwas rar gesät... :lol:
LG
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Re: Belichtungsmessung - Graufilter Benutzung

Beitrag von Wolfgang B. » Freitag 10. Januar 2014, 18:15

Hallo Mel,
ich habe mir mal die EXIF-Daten Deines misslungenen Wasserfalls angesehen:

> Die ISO steht mit 100 hoch. Das ist gut so, weil es eine relativ lange Belichtungszeit ergibt.
> Die eingestellte Blende sieht auch ok aus. ISO 100 und Blende 6,3 erlauben zusammen genommen bei schwachem Licht manchmal schon ohne zusätzlichem Graufilter einen weichen Verlauf des Wassers zu erzielen.
> Die Automatik hat daraus und wegen der Verwendung des Graufilters eine Belichtungszeit von 8 sec errechnet. Das kann man natürlich nicht nachrechnen, wenn man die Lichtsituation und die Stärke des verwendeten Graufilters nicht kennt.

So pi mal Daumen sieht das aber nicht schlecht aus und sollte kein so stark unterbelichtetes Foto ergeben.
Was ich aber nicht verstehen kann, warum hast Du (händisch?) eine Belichtungsabweichung von -0,66 EV eingestellt? Dadurch erzielst Du ja auf jeden Fall eine mehr oder weniger starke Unterbelichtung.

Oder mache ich da einen Denkfehler?

Liebe Grüße, Wolfgang B.
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Re: Belichtungsmessung - Graufilter Benutzung

Beitrag von Matthes72 » Freitag 10. Januar 2014, 19:50

ChristinaM hat geschrieben:Danke - nachdem ich diesen Thread durchgelesen habe, hab ich gemerkt, dass ich einen Denkfehler gemacht habe. Ich dachte nämlich bis jetzt, ich müsste die Belichtungszeit selbst berechnen (und ich bin nicht gerade gut in Mathe.. :mrgreen: ) weil die Kamera die ja bestimmt nicht richtig durch den Filter messen/festlegen kann. Darum hab ich immer so Pi mal Daumen manuell eingestellt und mich an die richtige Zeit rangetastet.

Doof, dass momentan in der Stadt die meisten Springbrunnen winterfest eingemottet sind, die Testobjekte sind somit etwas rar gesät... :lol:

Ich habe einen B&W-Graufilter, der die Zeit um das 64-fache verlängert.
Ich habe mir eine kleine Übersicht mit der gemessenen Zeit und der "korrigierten" Zeit gebastelt, die ich auf die Schachtel des Filters geklebt habe.


Zu den Testobjekten:
Du kannst auch tagsüber auf einem Platz mit Fußgängern mit dem Graufilter fotografieren, denn dann sollen diese (wohl je nach Bewegungsgeschwindigkeit) nicht auf dem Foto sein oder nur noch als durchsichtiges "Geisterbild" zu sehen sein.
Das habe ich zumindest mal als Beschreibung für die Nutzung des Graufilters gelesen, aber noch nicht selbst getestet.
bis bald,
Matthias

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ChristinaM
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Re: Belichtungsmessung - Graufilter Benutzung

Beitrag von ChristinaM » Freitag 10. Januar 2014, 20:14

Spessarträuber hat geschrieben:

Zu den Testobjekten:
Du kannst auch tagsüber auf einem Platz mit Fußgängern mit dem Graufilter fotografieren, denn dann sollen diese (wohl je nach Bewegungsgeschwindigkeit) nicht auf dem Foto sein oder nur noch als durchsichtiges "Geisterbild" zu sehen sein.
Das habe ich zumindest mal als Beschreibung für die Nutzung des Graufilters gelesen, aber noch nicht selbst getestet.
Das hab ich schon mal versucht, hier: http://lumix-forum.de/viewtopic.php?p=197284#p197284

Funktionierte einigermaßen - der schöne Weihnachtsmarkt sah nur auf einmal irgendwie trostlos aus, so fast ohne Leute... :lol:
LG
Christina
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Re: Belichtungsmessung - Graufilter Benutzung

Beitrag von Renatus » Freitag 10. Januar 2014, 21:20

Da ich auch nicht so gerne am frühen Morgen, kurz vor Sonnenaufgang mich mit Kopfrechnungen plage, habe ich mir im
App Store den NDCalc für mein IPad geladen.
Ist nicht kompliziert und funktionniert gut.

Gruß
Renatus

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Re: Belichtungsmessung - Graufilter Benutzung

Beitrag von Biggi 61 » Freitag 10. Januar 2014, 22:00

Renatus hat geschrieben:Da ich auch nicht so gerne am frühen Morgen, kurz vor Sonnenaufgang mich mit Kopfrechnungen plage, habe ich mir im
App Store den NDCalc für mein IPad geladen.
Ist nicht kompliziert und funktionniert gut.

Gruß
Renatus
Gibt es evtl. eine einfachere oder andere Lösung?
Im Kopfrechnen bin ich auch nicht sehr gut, aber bis jetzt war DAS für mich kein Grund, ein IPad zu kaufen. ;)
Gibt es evtl. eine kleine Liste, die man die die Fototasche packen kann?

Viele Grüße
Brigitte
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