News von Lumix/Panasonic

[Rossi2u]

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Doch, das würde so langsam anfangen, interessant zu werden, wenn ich ein 16-Megapixel-Crop machen könnte - und das dann ein Viertel oder sogar ein Neuntel des aufgenommenen Bildes wäre. Und das dann zum Preis einer GH3. Dann müsste man nämlich kein teures Tele-Glas kaufen - und hätte vermutlich ein Problem mit dem Preis, der für das Standard-Glas aufgerufen wird. Da kochen nämlich derzeit die ersten Diskussionen hoch, welche Linsen an ner EOS 5DS überhaupt noch taugen.

Wenn man aber bedenkt, dass man bei sinnvollen Betrachtungsabständen mit ner GH3 wesentlich mehr als nen Quadratmeter mit 150 dpi bedrucken kann (wobei das meiste der meisten Megaboliden - schätzungsweise 99,irgendwas Prozent) maximal mit 1.920x1.080 angeguckt wird), dann ist dieses ganze Megapixelabermeineristbessergrößerschnellerweiter sowas von komplett für die Füße... Und wenn man sich anguckt, was nicht nur hier mit FZ100, iPhone, EOS 40D und Co. KG an Bildern gepostet wird, dann sowieso.

Warum ich dann ne GH3 habe, wo mir doch ne Knipse reichen würde? Berechtigte Frage. Weil mir die Handhabung und das Anfassgefühl besser gefallen als alles andere, was auf dem Markt ist.

Und außerdem: Was ist "nicht mehr zeitgemäß" an etwas, was nur in Details übertroffen wird, die für meine Zwecke (und ich vermute: für mehr als 90 Prozent aller Zwecke) komplett uninteressant sind? OK: Ein besserer Sucher hätte was, aber sonst?

[available]

Doch, das würde so langsam anfangen, interessant zu werden, wenn ich ein 16-Megapixel-Crop machen könnte - und das dann ein Viertel oder sogar ein Neuntel des aufgenommenen Bildes wäre. Und das dann zum Preis einer GH3. Dann müsste man nämlich kein teures Tele-Glas kaufen - und hätte vermutlich ein Problem mit dem Preis, der für das Standard-Glas aufgerufen wird. Da kochen nämlich derzeit die ersten Diskussionen hoch, welche Linsen an ner EOS 5DS überhaupt noch taugen.

Wenn man aber bedenkt, dass man bei sinnvollen Betrachtungsabständen mit ner GH3 wesentlich mehr als nen Quadratmeter mit 150 dpi bedrucken kann (wobei das meiste der meisten Megaboliden - schätzungsweise 99,irgendwas Prozent) maximal mit 1.920x1.080 angeguckt wird), dann ist dieses ganze Megapixelabermeineristbessergrößerschnellerweiter sowas von komplett für die Füße... Und wenn man sich anguckt, was nicht nur hier mit FZ100, iPhone, EOS 40D und Co. KG an Bildern gepostet wird, dann sowieso.

Warum ich dann ne GH3 habe, wo mir doch ne Knipse reichen würde? Berechtigte Frage. Weil mir die Handhabung und das Anfassgefühl besser gefallen als alles andere, was auf dem Markt ist.

Und außerdem: Was ist "nicht mehr zeitgemäß" an etwas, was nur in Details übertroffen wird, die für meine Zwecke (und ich vermute: für mehr als 90 Prozent aller Zwecke) komplett uninteressant sind? OK: Ein besserer Sucher hätte was, aber sonst?

Ich könnte Dir eine Menge an Gründen nennen warum ich hier als einer der ersten vor einem Jahr von einer GH3 auf eine E-M1 gewechselt habe.
Die Sache hat aber inzwischen schon sooo einen Bart und letzendlich muss jeder für sich selbst wissen mit was für eine Kamera er Bilder machen möchte.
Der Fotograf muss sich mit seinem Werkzeug wohl fühlen. Das ist alles.
Noch wichtiger ist aber seinen Blick zu schulen.

Viele Grüße

Andreas

[irene49]

GX7 ist doch wieder ein anderes Konzept.
Kein Schwenkdisplay. Einen internen Stabi, wofür auch immer? Und den Sucher nicht in der optischen Achse.

Das sind doch nicht die wesentlichen Qualitätsmerkmale. Die GX7 definiert sich doch nicht nur über den Sucher und das Kippdisplay. Ich kenne die GH4 selber zwar nicht , aber die GX7 ist sicher für alle jene eine gute Alternative, die eine gut ausgestattete Foto-Kamera mit einem nahezu optimalen Preis-Leistungsverhältnis haben wollen. Und so gesehen füllt sie m.E. sehr wohl eine Lücke zwischen der G6 und der GH4.

[dietger]

GX7 ist doch wieder ein anderes Konzept.
Kein Schwenkdisplay. Einen internen Stabi, wofür auch immer? Und den Sucher nicht in der optischen Achse.

Was hat das mit irgendeinem (Formfaktor)Konzept zu tun ?
Es ging um eine angebliche fotografische Lücke zwischen G6 und GH4 nicht um konzeptionelle Entwicklung.
Eine solche Lücke gibt es nicht da zwischen G6 und GH4 wunderbar die GX7 und natürlich auch die GH3
hinein passen.
Die GX7 hat zwar kein Schwenkdisplay dafür ein Klappdisplay, wofür man einen internen Stabi braucht muss ich Dir jetzt
nicht wirklich erklären - oder ?, und was der Sitz des Suchers links von der optischen Achse mit einer fotografischen Lücke
zu tun hat erschließt sich mir nun gar nicht.


Dietger

[Rossi2u]

Ich könnte Dir eine Menge an Gründen nennen warum ich hier als einer der ersten vor einem Jahr von einer GH3 auf eine E-M1 gewechselt habe.
Die Sache hat aber inzwischen schon sooo einen Bart und letzendlich muss jeder für sich selbst wissen mit was für eine Kamera er Bilder machen möchte.
Der Fotograf muss sich mit seinem Werkzeug wohl fühlen. Das ist alles.
Noch wichtiger ist aber seinen Blick zu schulen.

Deine Gründe für den Wechsel hab ich gelesen, und auch ihre Herleitung - etwas, was die wenigsten machen, zumindest mit dieser Akribie. Du bist einer der letzten, die ich mit meinem Posting gemeint haben könnte. Du bist einer derer, die vermutlich mit nem Handy oder ner abgelaufenen analogen Einwegcam bessere Bilder hinbekommen als ich mit ner GH3.

Natürlich muss jeder sich mit seinem Werkzeug wohlfühlen. Aber ich unterstelle einmal, dass schon die Wahl des Wortes "Werkzeug" in vielen Fällen übertrieben ist. Spätestens dann, wenn das eigene Werkzeug auf nen Sockel gestellt und alles andere danach als unbrauchbarer Rummel einsortiert wird - oder zumindest der Eindruck rüber kommt.

[Michael.V]

Und den Sucher nicht in der optischen Achse.

Ansichtssache. Schlimmer finde ich, wenn sich das Stativgewinde nicht in der optischen Achse befindet.

[available]

Deine Gründe für den Wechsel hab ich gelesen, und auch ihre Herleitung - etwas, was die wenigsten machen, zumindest mit dieser Akribie. Du bist einer der letzten, die ich mit meinem Posting gemeint haben könnte. Du bist einer derer, die vermutlich mit nem Handy oder ner abgelaufenen analogen Einwegcam bessere Bilder hinbekommen als ich mit ner GH3.

Natürlich muss jeder sich mit seinem Werkzeug wohlfühlen. Aber ich unterstelle einmal, dass schon die Wahl des Wortes "Werkzeug" in vielen Fällen übertrieben ist. Spätestens dann, wenn das eigene Werkzeug auf nen Sockel gestellt und alles andere danach als unbrauchbarer Rummel einsortiert wird - oder zumindest der Eindruck rüber kommt.

Vielen Dank für Deine Worte die mich sehr freuen!
Mit Deinen Schreiben über Werkzeuge gebe ich Dir absolut Recht. Sollte die Gefahr bestehen, dass die verwendete Kamera verstanden werden könnte muss schon wieder eine neue her.
Diese muss dann DEN entscheidenden Kick geben! Der bleibt aber leider meistens aus, da nach der anfänglichen Euphorie in den alten Trott zurückgefallen wird.
Am schlimmsten finde ich inzwischen die "Streitereien" über die "Spielzeuge". Man sollte sich stattdessen freuen, dass wir alle das gleiche Hobby haben.

Beim Fotografieren geht es in meinen Augen um etwas ganz anderes. Wenn die Grundlagen der Technik beherrscht werden sollte man sich für einen nachhaltigen Hub ausgiebig (beim Wort Akribie fühle ich mich angesprochen) mit dem Licht, Farben, Formen, Flächen, Strukturen etc. beschäftigen! (Dazu gibt es eine Menge an sehr guten Büchern!) Die Beschäftigung mit einer neuen Kamera stiehlt leider die dafür erforderliche Zeit.
Ich bewundere Fotografen die zeigen, dass auch mit "älteren" Kameras sehr gute Bilder gemacht werden können.

Viele Grüße und gute Lichtführung

Andreas

[irene49]

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Die Beschäftigung mit einer neuen Kamera stiehlt leider die dafür erforderliche Zeit.

Und nicht nur die Beschäftigung mit einer neuen Kamera - die ganze Zeit, wenn ich diese Diskussionen verfolge, geht mir immer wieder durch den Kopf ob es nicht besser wäre, seine Kamera zu nehmen und rausgehen und fotografieren. Denn Fotografieren ist ja schließlich das Hobby - nicht Kamerakaufen.....

Man verzeihe mir meine lästerlichen Gedanken......

[available]

Die Beschäftigung mit einer neuen Kamera stiehlt leider die dafür erforderliche Zeit.

Und nicht nur die Beschäftigung mit einer neuen Kamera - die ganze Zeit, wenn ich diese Diskussionen verfolge, geht mir immer wieder durch den Kopf ob es nicht besser wäre, seine Kamera zu nehmen und rausgehen und fotografieren. Denn Fotografieren ist ja schließlich das Hobby - nicht Kamerakaufen.....

Man verzeihe mir meine lästerlichen Gedanken......

Der Nachteil: Dann wäre das Forum hier allerdings leer.
Es geht darum sich hier über sinnvolle Dinge auszutauschen.
(oje, ich ahne schlimmes )

Viele Grüße

Andreas

P.S. In anderen Foren herrschen ganz andere Diskussionen in denen auch die Moderatoren wild mitkämpfen.

[irene49]

Hast recht Andreas, das Forum soll ja auch leben......und hier geht es ja im Gegensatz zu vielen anderne Foren wirklich freundlich und in dem meisten Fällen auch konstruktiv zu.

Mir war eben gerade nur so ein bisschen lästerlich zumute......

[DocReason]

Denn Fotografieren ist ja schließlich das Hobby - nicht Kamerakaufen...

... und nicht darüber reden?

Irgendwie gehört dass alles mit dazu: 90% Fotografieren, 9% Diskutieren, 0,9% Kaufen. Oder so ähnlich.
Wenn es nur aus Fotografieren bestehen würde, wäre es - je nach Sujet - unter Umständen recht einsam.
Ich bin mir nur nicht sicher, wie groß der Anteil der Bildbearbeitung ist

[Rossi2u]

Denn Fotografieren ist ja schließlich das Hobby - nicht Kamerakaufen.....

Man verzeihe mir meine lästerlichen Gedanken......

Der Nachteil: Dann wäre das Forum hier allerdings leer.
Es geht darum sich hier über sinnvolle Dinge auszutauschen.
(oje, ich ahne schlimmes )

Irene und Andreas sind schuld...

Wie jetzt - fotografieren heißt das Hobby? Ich denke, es heißt "möglichstvielgeldausgebenfürmöglichstneuenkrempelbevorernichtmehrzeitgemäßist"?

Und ja: Einige der schönsten Aufnahmen hier findet man von Leuten, die sich mit altem, nicht mehr zeitgemäßen Kram und der Nacharbeit daran beschäftigt haben, bis es knallt - bis jedes Bild nur noch knallt...

[fotofranz]

Ich bin mir nur nicht sicher, wie groß der Anteil der Bildbearbeitung ist

Ich halte es so: Bildbearbeitung - so wenig wie möglich! Ich verwende NUR IrfanView, all das "Profi"Zeuch ist mir egal/zuwider.
Ich mach doch nicht ein Foto in 1/100 Sekunde um es dann 10 Minuten zu verschlimmbessern. Sooooo weit sind meine
Fotografierkünste dass das gar nicht notwendig ist - und lasse aus meinen Bildern keine Kunstdruckbände für die Allgemeinheit
und die Ewigkeit machen.

Fotografieren muss SPASS machen, nicht Arbeit, Kopfzerbrechen, Angeberei. Da hat Irene schon recht: wenig in (Klugscheisser)Foren, wo
man über f=1 Objektive jammert, f=0.95 hochlobt oder eine GX7 verdammt dass man mit der nicht fotografieren kann.

Das Foto macht immer noch Mann/Frau hinter der Kamera, alles andere ist mehr oder minder wesentliches/unwesentliches Blahblah.
Wer mit seinem Gerät nicht umgehen kann, immer nach dem Neuesten äugt, ist arm drann (und gibt das eigentlich auch zu).

[Moonbull]

Ist schon erstaunlich was hier für Philosophien zu Tage kommen.

Wenn man sagt, das einem Kamera X nicht gefällt wird unterstellt, dass man behauptet die Kamera taugt grundsätzlich nix.
Die GX7 stellt für mich keinen Lückenfüller zwischen G6 und GH4 dar, eben wegen dem völlig anderem Konzept. Mir entzieht sich auch der Vorteil eines internen Stabis, wenn Panasonic bei seinen Linsen auf den OIS setzt. Zudem dieser interne Stabi ja wohl auch nicht besonders Leistungsstark sein soll. Aber ich lasse mich da gerne eines besseren belehren.
Für meine rein private Spassfotografie würde mit Sicherheit noch lange die G6, sogar mit den Ki-Objektiven reichen.
Aber für die Anforderungen die inzwischen an mich und meine Ausrüstung gestellt wird und auch die Anforderungen die ich mir selber stelle, ist sie nicht mehr das richtige Werkzeug. Geschweige die Kit-Linsen.
Nachdem ich mir die MKII angesehen habe musste ich feststellen, dass der IBIS halt für meine Anforderunngen und auch für die Auswahl der kommenden Optiken besser geeignet ist als der OIS.

Ich zu meinem Teil bin inzwischen recht Glücklich, dass ich neben meiner Aktivitäten hier im Forum und meiner eigentlich beruflichen Tätigkeit, immer noch Zeit finde zu Foten und damit inzwischen sogar etwas Geld verdiene.

[Berniyh]

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Mir entzieht sich auch der Vorteil eines internen Stabis, wenn Panasonic bei seinen Linsen auf den OIS setzt.

Naja, es gibt ja inzwischen eine ganze Reihe von Objektiven von Drittherstellern, die alle nicht stabilisiert sind. Dazu kommen natürlich noch die Olympus-Objektive und selbst bei Panasonic sind viele Objektive nicht mit OIS ausgestattet.

Geht man nach den Objektiven die auf Geizhals gelistet sind, dann haben etwa 1/6 aller MFT Objektive OIS. Wobei da natürlich noch die entsprechenden Farbvarianten dabei sind, ganz grob passt das aber schon.