Aufstecksucher und Stativwechselplatte

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bilderknipser
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Aufstecksucher und Stativwechselplatte

Beitrag von bilderknipser » Samstag 14. Januar 2012, 16:53

Zur GF2, die ich fast ausschließlich mit dem 1,7/20 benutze, habe ich mir den optischen Sucher VF1 von Olympus für das 17er gekauft. Wie im Internet schon an einigen Stellen erwähnt paßt der sehr gut zum 20er. Nur unter ca. 5m zeigt er zu viel an, bei 1/2 Meter sogar viel zu viel. Er ist sehr klar mit hellem Leuchtrahmen und ragt hinten etwas über das Gehäuse hinaus. Dadurch läuft man kaum Gefahr, den Touchfokus versehentlich mit der Nase zu verstellen. Auf den AF der Lumixe ist meiner Meinung so guter Verlaß, daß man den bei normalen Motiven nicht im Sucher kontrollieren muß.

Ich hatte vorher ein Manfrotto-Stativ mit Wechselplatte, die ich zum Akkuwechsel und/oder Kartenwechsel immer abschrauben mußte. Nun habe ich einen Stativkopf mit dem Arca Swiss Adaptersystem. Die Platten sind gerade so schmal, daß ich die Deckel der G1 und GF2 gerade noch ganz aufklappen kann. Müßte an allen Gs, GHs und eventuell auch der GX gehen. Die GF3 dürfte aber doch zu winzig sein.
Gruß
Jochen
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Lenno

Re: Aufstecksucher und Stativwechselplatte

Beitrag von Lenno » Sonntag 15. Januar 2012, 15:38

Also wenn bei mir der Sucher an der GF2 aktiviert ist, dann kann man gar nicht mit der Nase den Autofocus Rahmen versehentlich aktivieren.
Was habt ihr denn eingestellt das das gehen soll. Entweder ist der Sucher aktiv oder mein Touch LCD. ???

Digicat
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Re: Aufstecksucher und Stativwechselplatte

Beitrag von Digicat » Sonntag 15. Januar 2012, 16:59

Servus Jochen

Ich habe auch ein Manfrotto Stativ, daß Manfrotto 190 XProb + Manfrotto Kugelkopf Mini 494RC2 und habe die Schnellwechselplatte an meiner G3 montiert

Akku- und Speicherkartenwechsel machen aber keine Probleme ...
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Liebe Grüsse
Helmut
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Re: Aufstecksucher und Stativwechselplatte

Beitrag von bilderknipser » Sonntag 15. Januar 2012, 17:11

Lenno, es war von dem OPTISCHEN Sucher die Rede. Wenn ich einen elektronischen will, dann bitte einen anständigen, aber wozu? Dafür gibt es die G-Serie.

Helmut es gibt unterschiedliche Manfrotto-Platten. Das Arca Swiss System ist bei allen Stativen gleich.
Gruß
Jochen
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Lenno

Re: Aufstecksucher und Stativwechselplatte

Beitrag von Lenno » Sonntag 15. Januar 2012, 17:37

Ah, jetzt hat es gefunkt, das ist natürlich was ganz was anderes.
Mit dem optischen bekommt man aber keinerlei Infos der Kameraeinstellungen gezeigt, oder? Nur das was man halt beim durchschauen sieht.

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Re: Aufstecksucher und Stativwechselplatte

Beitrag von bilderknipser » Sonntag 15. Januar 2012, 22:34

Lenno hat geschrieben:Nur das was man halt beim durchschauen sieht.
Ja, wie in den guten alten Zeiten, als das Bild noch das Wichtigste war und die Leute beim Fotografieren nachgedacht haben ... äh ... mach ich mit Sucheranzeigen selbstverständlich auch :roll:
Aber was sollte da schon von Interesse sein? Der AF ist zuverlässig, und da die Programm- oder iA-Automatik mit dem 20er nicht funktioniert, gebe ich die Blende vor und kann ganz gut vorher abschätzen, ob die Belichtungszeit in einem akzeptablen Bereich liegt. Eventuell nehme ich auch Auto-ISO.
Gruß
Jochen
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Jenso

Re: Aufstecksucher und Stativwechselplatte

Beitrag von Jenso » Sonntag 15. Januar 2012, 22:42

Irgendwelche Einrichtungen zum Parallaxenausgleich hat der Sucher wohl nicht?

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Re: Aufstecksucher und Stativwechselplatte

Beitrag von bilderknipser » Montag 16. Januar 2012, 10:05

Jenso hat geschrieben:Irgendwelche Einrichtungen zum Parallaxenausgleich hat der Sucher wohl nicht?
Nein, das ist lediglich mein/ein Schnappschuß-Sucher und da ist wohl eher nicht mal was unter 3m dabei. Im Zweifel - z.B. Porträts - nehme ich das Display oder von vornherein - mit dem Zoom sowieso - die G1. Der große Vorteil eines Aufstecksuchers ist natürlich, daß man seine Lesebrille nicht ständig auf- und absetzen muß. Gleitsichtbrillen sind zwar auch geeignet, aber dann ist die Fotografierhaltung noch unglücklicher, finde ich.

Einen Nachteil hat der Sucher allerdings auch: mit einer kleinen roten Kamera am ausgestreckten Arm wird man als Fotograf nicht so ernst genommen, wie mit einer Kamera am Auge.
Gruß
Jochen
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