Du kannst mit der G70 bis zu ISO 3200 gehen, rauscht zwar schon etwas, ich finde es aber noch nicht störend, hängt natürlich auch immer vom Motiv ab. Gerade in der Dämmerung/Morgengrauen in Afrika ist das problemlos möglich.
Für diese Anforderungen würde ich mir folgende Objektive holen (wenn das Geld langt)
- P 7 -14 - gerade für die Dünen und Landschaft (nicht nur) in Afrika
P 1.7/20 oder 1.7/25 - für Stadt, Landschaft, Personen (nicht Portrait) und natürlich für schlechte Lichtverhältnisse. Wenn Du auch Video machen möchtest, würde ich das 25er nehmen, das 20er bekommt man auch immer ganz gut gebraucht. Bei diesem Objektiv ist der AF nicht sehr schnell, ich mag die Brennweite aber.
P 100-400 - für Etosha würde ich die 100mm mehr an Brennweite nehmen, auch wenn es deutlich teurer ist. Das 100-300 ist aber für den Preis ebenfalls sehr gut geeignet.
Mit dem 45 -200 oder so würde ich erst gar nicht anfangen, das ist für Safari zu kurz.
Aus meiner Erfahrung heraus funktioniert der Stabi im 100-300 recht gut. Beim 100-400 wird die Stabifunktion von Panasonic hervorgehoben, also kann man fast davon ausgehen, dass der besser ist.
Insgesamt finde ich es müssig darüber zu diskutieren ob ich 4 oder 5 oder sogar in Ausnahmefällen 6 Blendenstufen (Oly) Vorteil habe, denn meistens bewegen sich die Tiere und ich brauche ohnehin eine Mindestverschlusszeit.
Einen Vorteil der FZ1000 gegenüber der G70 sehe ich nicht. Das 100-300 hat bei 200mm = Endbrennweite FZ1000 F 4.9 gegenüber F 4.0. Das dürfte der größere Sensor kompensieren. Beim 1.7/20 ist sowieso alles klar.
Wann geht es denn nach Namibia?
VG Reinhard