Welche Filter Filter GX8 Urlaub
Welche Filter Filter GX8 Urlaub
Hallo
Ich fahre demnächst nach Namibia in Urlaub. Ein Freund von mir hat mir empfohlen mir Filter für Objektiv zu kaufen. ich kenne mich da aber noch nicht aus.
Zum Filmen am Tag mit 1/50 oder 1/60 hat er gemeint ich bräuchte einen Graufilter welche stärke wäre da sinnvoll?
Es gibt wohl noch Filter für sattere Farben welcher wäre da zu empfehlen?
Un was für ein Filter könnte ich nehmen um das Objektiv zu schützen wegen Sandgefahr?
Ich wäre für Tips dankbar bin Anfänger auf dem Gebiet
Ich fahre demnächst nach Namibia in Urlaub. Ein Freund von mir hat mir empfohlen mir Filter für Objektiv zu kaufen. ich kenne mich da aber noch nicht aus.
Zum Filmen am Tag mit 1/50 oder 1/60 hat er gemeint ich bräuchte einen Graufilter welche stärke wäre da sinnvoll?
Es gibt wohl noch Filter für sattere Farben welcher wäre da zu empfehlen?
Un was für ein Filter könnte ich nehmen um das Objektiv zu schützen wegen Sandgefahr?
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- mikesch0815
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Re: Welche Filter Filter GX8 Urlaub
Ich würde einen Polarisationsfilter mitnehmen und entweder einen variablen Graufilter (das sind eigentlich zwei Polfilter, die gegeneinander verstellt werden) oder einen ND8, der sollte genug abdunkeln. Als Linsenschutz kann man einen einfachen Klarglasfilter nutzen.
so weit
Maico
so weit
Maico
S5II, GX8, EM-10II(IRmod) und viel Glas - also viel Spaß!
Re: Welche Filter Filter GX8 Urlaub
Polfilter wäre bei mir auch erste Wahl. Auch Graufilter sind eine Option, wenn man mal längere Belichtungszeiten benötigt: Aber von den variablen ND Filtern (=2 gegeneinander gekreuzte Polfilter) würde ich abraten, da die billigen tw. echt derbe Farbverschiebungen bewirken. Es gibt günstige Sets für feste ND Filter (zB x8, x64 und x1000) ... je nach ND Filter (wenn man zB Langzeitbelichtungen machen will) benötigt man dann allerdings auch noch ein Stativ ...
PS: Ich bin mit Filtern von Haida sehr zufrieden.
PS: Ich bin mit Filtern von Haida sehr zufrieden.
Re: Welche Filter Filter GX8 Urlaub
Normalerweise setze ich überhaupt keine Filter ein. Denn die Frontlinsen heutiger Objektive sind so kratzfest vergütet, dass selbst Sandkörnchen ihnen, ohne dass man sie reibt, nichts anhaben können.And101 hat geschrieben:Hallo
Ich fahre demnächst nach Namibia in Urlaub. Ein Freund von mir hat mir empfohlen mir Filter für Objektiv zu kaufen. ich kenne mich da aber noch nicht aus.
Zum Filmen am Tag mit 1/50 oder 1/60 hat er gemeint ich bräuchte einen Graufilter welche stärke wäre da sinnvoll?
Es gibt wohl noch Filter für sattere Farben welcher wäre da zu empfehlen?
Un was für ein Filter könnte ich nehmen um das Objektiv zu schützen wegen Sandgefahr?
Ich wäre für Tips dankbar bin Anfänger auf dem Gebiet
Polfilter machen nur Sinn, wenn die Atmosphäre sowieso sehr klar ist und nur genau senkrecht zur Richtung der Sonnenstrahlen. Außerhalb dies Winkels nimmt der Poleffekt (durch Streuung) sehr schnell ab bis Null.
Im Gegen- und Rückenlicht ist der Effekt so gut wie Null.
Zur Unterdrückung von Spiegelungen an nichtmetallischen Materialien wie Blätter, Haut, Glas, Wasser, Kunststoffe, Lacke ist der Poleffekt, abhängig vom Material, vorhanden. Aber auch nur unter einem vom Material abhängigen Winkel von rund 30° bis 35°, gemessen gegen die Reflexionsfläche. Außerhalb dieses Winkels nimmt der Effekt sehr schnell ab bis Null. Deshalb kann man bei Schaufensterscheiben und Wasserflächen nur ein kleines Flächenstück entspiegeln! Bei gewölbten Spiegelflächen hat man kaum Chancen!
Gruß
Winsoft
Winsoft
Re: Welche Filter Filter GX8 Urlaub
Hi,
Andi möchte die Filter zum Filmen, hier sind die nicht nur sinnvoll sondern absolut notwendig. Ich hatte (je nach Objektiv) ND-Filter mit festen Werten und für mein 40-150 einen Vario-ND.
Ich würde beim nächsten Mal aber auf die Steckfilter von Cokin, Haida oder jetzt auch Rollei gehen. Meine Überlegung, den Cokin-Adapter zu nehmen und dazu auch die Cokin-Filter. Die sind noch bezahlbar. Für die gängigste Variante - hier gehe ich vom ND8 aus der 3 Blendenstufen reduziert - würde ich dann eine hochwertige Variante nehmen. Die Filter passen teilweise in die Halter der anderen Hersteller, man muss auf die Größe aufpassen.
Den Filterhalter von Cokin, weil er sehr günstig ist und weil es dazu auch noch eine Sonnenblende gibt. Die schaut zwar nicht so vertrauenserweckend aus, sollte aber besser als nichts sein.
Du kannst bei den Rechteck-Filtern auch zwei oder drei hintereinander verwenden. Davon wird aufgrund von fast garantierten Farbverschiebungen aber abgeraten.
Du kannst davon ausgehen, dass Du in Namibia bei einer Belichtungszeit von 1/50s bei 25P 4K schon mal F 22 erreichen kannst, drei Blenden weniger können dann schon knapp werden, notfalls müsstest Du dann auf 1/100s bei 4K gehen, das habe ich auch öfters machen müssen.
Mindestens würde ich nehmen: ND8 und einen Grauverlaufs-Filter, dazu die Adapter für die verschiedenen Objektiv-Durchmesser. Das Filtersystem solltest Du so wählen, dass Du die Filter an dem Objektiv mit dem größten Durchmesser noch verwenden kannst. Die Hersteller geben i.R. an welches System für welchen Max-Durchmesser.
VG Reinhard + viel Spaß in Namibia
Andi möchte die Filter zum Filmen, hier sind die nicht nur sinnvoll sondern absolut notwendig. Ich hatte (je nach Objektiv) ND-Filter mit festen Werten und für mein 40-150 einen Vario-ND.
Ich würde beim nächsten Mal aber auf die Steckfilter von Cokin, Haida oder jetzt auch Rollei gehen. Meine Überlegung, den Cokin-Adapter zu nehmen und dazu auch die Cokin-Filter. Die sind noch bezahlbar. Für die gängigste Variante - hier gehe ich vom ND8 aus der 3 Blendenstufen reduziert - würde ich dann eine hochwertige Variante nehmen. Die Filter passen teilweise in die Halter der anderen Hersteller, man muss auf die Größe aufpassen.
Den Filterhalter von Cokin, weil er sehr günstig ist und weil es dazu auch noch eine Sonnenblende gibt. Die schaut zwar nicht so vertrauenserweckend aus, sollte aber besser als nichts sein.
Du kannst bei den Rechteck-Filtern auch zwei oder drei hintereinander verwenden. Davon wird aufgrund von fast garantierten Farbverschiebungen aber abgeraten.
Du kannst davon ausgehen, dass Du in Namibia bei einer Belichtungszeit von 1/50s bei 25P 4K schon mal F 22 erreichen kannst, drei Blenden weniger können dann schon knapp werden, notfalls müsstest Du dann auf 1/100s bei 4K gehen, das habe ich auch öfters machen müssen.
Mindestens würde ich nehmen: ND8 und einen Grauverlaufs-Filter, dazu die Adapter für die verschiedenen Objektiv-Durchmesser. Das Filtersystem solltest Du so wählen, dass Du die Filter an dem Objektiv mit dem größten Durchmesser noch verwenden kannst. Die Hersteller geben i.R. an welches System für welchen Max-Durchmesser.
VG Reinhard + viel Spaß in Namibia
Re: Welche Filter Filter GX8 Urlaub
Der Vari-ND von Tiffen, den ich habe, geht bis 7-8 Blenden. Damit wird aus F22 F1.4. Da braucht man keine fixen mehr, denke ich.
Einen Grauverlaufsfilter (oder gar einen farbigen Verlaufsfilter) würde ich empfehlen. Habe ich auch nicht. Aber beim filmen ist das wichtiger, wenn du nicht in Raw filmst sondern mit dem geringeren Umfang von 8bit YUV leben musst.
Man kann dann zwar den Himmel dunkler machen. Aber dazu müsste er nicht gelippt sein und die Schatten sind dann vielleicht zu verrauscht. Ein Verlaufsfilter mildert das Problem.
Kauf den Filter etwas größer. Ich habe 72 mm Durchmesser. Größer als der größte Filterdurchmesser deiner Objektive und mindestens so groß wie der größte Filterdurchmesser deiner geplanten Objektive.
Am 7-14 panasonic geht z.B. nur 72 mm (wenn ich mal endlich die Halterund bauen lasse ...)
Stepupringe sind Euro-Kram. Filter sind schnell mal bei 100 Euro.
Einen Grauverlaufsfilter (oder gar einen farbigen Verlaufsfilter) würde ich empfehlen. Habe ich auch nicht. Aber beim filmen ist das wichtiger, wenn du nicht in Raw filmst sondern mit dem geringeren Umfang von 8bit YUV leben musst.
Man kann dann zwar den Himmel dunkler machen. Aber dazu müsste er nicht gelippt sein und die Schatten sind dann vielleicht zu verrauscht. Ein Verlaufsfilter mildert das Problem.
Kauf den Filter etwas größer. Ich habe 72 mm Durchmesser. Größer als der größte Filterdurchmesser deiner Objektive und mindestens so groß wie der größte Filterdurchmesser deiner geplanten Objektive.
Am 7-14 panasonic geht z.B. nur 72 mm (wenn ich mal endlich die Halterund bauen lasse ...)
Stepupringe sind Euro-Kram. Filter sind schnell mal bei 100 Euro.
Lumix G3, GF3
Blackmagic Pocket Cinema Camera (super16 sensor, Cropfaktor 2.88 KB)
Panasonic 7-14, Laowa 7.5 mm, SLR Magic Hyperprime 12 mm, Panasonic 14-42, Sigma 19, Panasonic 20, Panasonic 45-150
Pentacon 29/f2.8, Pentacon 50/f1.8, Pentacon 135/f2.8
Blackmagic Pocket Cinema Camera (super16 sensor, Cropfaktor 2.88 KB)
Panasonic 7-14, Laowa 7.5 mm, SLR Magic Hyperprime 12 mm, Panasonic 14-42, Sigma 19, Panasonic 20, Panasonic 45-150
Pentacon 29/f2.8, Pentacon 50/f1.8, Pentacon 135/f2.8
Re: Welche Filter Filter GX8 Urlaub
Man nimmt keinen Polarisations- oder Graufilter mit in den Urlaub, wenn man nicht vorher überlegt hat, ob oder wann man ihn braucht.
Wenn man der Meinung ist, einen Schutzfilter zu benötigen (es gibt gute Gründe dafür und dagegen) nimmt man einen Neutral- oder UV-Filter und denkt nicht über einen gefärbten Filter nach.
Horst
Wenn man der Meinung ist, einen Schutzfilter zu benötigen (es gibt gute Gründe dafür und dagegen) nimmt man einen Neutral- oder UV-Filter und denkt nicht über einen gefärbten Filter nach.
Horst
Handliche Kameras
Re: Welche Filter Filter GX8 Urlaub
Wenn man das halt schon im Voraus wüsste... Ich weiß jedenfalls nicht im Voraus, was ich im Urlaub alles fotografieren werde und wie dann gerade das Wetter bzw. Licht sein wird. Und wir fahren nicht nach Afrika, sondern nach NL oder DK.Horka hat geschrieben:Man nimmt keinen Polarisations- oder Graufilter mit in den Urlaub, wenn man nicht vorher überlegt hat, ob oder wann man ihn braucht.
Icetiger
Re: Welche Filter Filter GX8 Urlaub
Kannst Du das mal kurz erklären? Ich bin nicht so der Filmer... Geht es dabei darum, die Belichtungzeit zu verlängern, damit es nicht ruckelt?Cristobal hat geschrieben:Andi möchte die Filter zum Filmen, hier sind die nicht nur sinnvoll sondern absolut notwendig.
Wäre es nicht sinnvoller statt dessen mit 50fps zu Filmen? Denn durch die verlängerte Belichtungszeit bekommst Du ja "unscharfe" Einzelbilder, die dann eine flüssige Bewegung darstellen. Wenn Du mit 50fps und z.B. 1/400stel filmst, müsste das Ergebnis knackscharf und trotzdem flüssig sein. Oder irre ich mich?
Erst schießen, dann fragen!