Die Filme gibt es nicht noch, sondern wieder bzw. überhaupt erst.Biggi 61 hat geschrieben:Hallo Thomas,
im Gegensatz zu meiner ersten Videokamera ist das ja ein Winzling.![]()
Interessant, dass die G3 dafür der Belichtungsmesser ist. Die ist ja fast größer als die Super8.
Das es dafür noch Filme gibt! Vermutlich selten und sehr teuer.
Wenn es dir gefällt, dann ist es die Hauptsache und richtig so.
Wenn man solche alten Schätze noch hat und auch noch nutzen kann ist es doch klasse.
VG
Brigitte
Frühere Super8-Filmer filmten auf Umkehrmaterial um es nach der Entwicklung projizieren zu können.
Die heutigen Farbfilme sind Negativfilme, wie bei den *richtigen* Filmkameras.
Man muss natürlich noch scannen und dafür einen passenden Dienstleister finden. 90% der Super8-auf-Digital-Dienstleister sind dafür ungeeignet. (ja, hallo?!? Wenn ich ein komprimiertes 8bit-4:2:0-Videoformat wie Mpeg, AVCHD oder DVD benutze, wäre der gesamte Vorteil des Films dahin)
Und die Schätze hab ich auch nicht noch, sondern erst vor einem Jahr erebayt.
Beide Super8 Kameras, die ich hab, sind größer als die G3! Und schwerer. Das 6-80/1.4 Schneider-Kreuznach ist das größte Objektiv, was ich überhaupt habe.
Ich bin auf super8 gekommen, als ich eigentlich 16mm machen wollte (am besten super16, da super16 fast 50% mehr Bildfläche sind) und Kameras (Arriflex SR) schon für unter 2000 Euro erhältlich sind.
Da sah ich, dass Kodak die Filme als super8 Version herausgebracht hat. Warum also nicht erstmal mit ein 10tel der Kamerakosten und einem Viertel der Filmkosten experimentieren?
Aber ca. 70 Euro für 2.5 min sind halt doch extrem teuer gegenüber 0 Euro ...
Was übrigens lustig ist: in der Gebrauchsanweisung wird der Vorzug der Super8-Kamera gegenüber schnödem Video in der geringeren Schärfentiefe durch die größere Bildfläche gesehen ...
