Der Weg zur meiner Fotografie

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available
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Re: Der Weg zur meiner Fotografie

Beitrag von available » Sonntag 4. März 2012, 22:19

Hallo Cristina,

ich bin natürlich auch sehr gespannt was passieren wird und ich bin mr sicher es wird einiges passieren.
Wie ich sehe hast Du jetzt 16:9 angenommen. Das war bestimmt schon ein etwas ungewohnter Schritt für Dich.

Viele Grüße

Andreas
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Lithographin

Re: Der Weg zur meiner Fotografie

Beitrag von Lithographin » Sonntag 4. März 2012, 22:49

Erst mal ein Dankeschön an alle für Eure Kommentare.
Ein gutes Gefühl andere Meinungen zu lesen und die Beweggründe dazu.
Es freut mich wirklich das sich so viele mit dem Thema auseinandersetzen.

@ Eva
Schön was Du da schreibst. Malen mit Licht, ja, irgend wie gefällt mir das und ich denke das es dem auch nahekommt.
Da habe ich jetzt wieder was zum Nachdenken, einfließen lassen.

@ Manfred
Interessant das Du es so siehst, habe ich Dich doch eher von der technischen Seite her gesehen.
Reduktion und Minimalismus sind nicht das "Programm" bei mir, eher ein Teil des Weges den ich zur Zeit gehe.
Wie Du schon sagst steht die Komposition im Vordergrund, mit zur Zeit wenigen Komponenten halt.
Ob, und wie diese Entwicklung in den Bereich Video einfließen laße ich mich überraschen, da lasse ich das Gefühl entscheiden.
Weitermachen werde ich auf jeden Fall.

@ ehenkes
Ob und wann ich an einem Monatsthema mitmache weiß ich noch nicht, da lasse ich mich überraschen und folge meiner Eingebung.

@ Toni
Für was schämen ? Bei meiner, oft recht kryptischen Logik wäre das fehl am Platz.
Aber die Bezeichnung "Tagebuch" trifft es eigentlich ganz gut, wobei, wenn ich jetzt so überlege und Deinem Denkanstoß folge ist es wohl eher ein Logbuch des Seglers "Cristina's Fotografie".
Natürlich ist es schön für mich wenn das Thema den einen oder die andere anregt mit zu diskutieren, sich einzubringen.
Das ist ein sehr großer Ansporn für mich, weil es ja auch mehr Spaß macht mit mehreren zu reden, als alles mit sich selber auszumachen.

@ Caro
Sehr schöne und interessante Gedanken die Du da hast.
Ja, seit ich die G3 habe setze ich mich wieder mehr mit der Fotografie auseinander weil sie ein Werkzeug ist das mich fordert, mir aber auch sehr liegt.
Manchmal habe ich das Gefühl eins zu werden mit der Kamera und lasse geschehen, was geschehen muß.

Kopflastig.
Nein, ich hoffe doch nicht zu sehr. Ich arbeite zur Zeit sehr aus dem Bauch heraus, denke aber beim Betrachten der Bilder sehr wohl darüber nach was ich gemacht habe.
Natürlich suche ich Motive aus dem Bauch heraus, aber zur Zeit scheint es mir das mich die Motive finden, schwer zu sagen.
Kommt auch auf die Tagesverfassung an wie das abläuft.

Und die Fotografie ist für mich untrennbar emotional, sonst würde ich seelisch wohl verhungern. Das geht nicht ohne bei mir.
Deswegen kämpfe ich ja so oft hier im Forum um ein Bild, die Aussage, weil ich möchte das meine Bilder Geschichten erzählen, den oder die Betrachter/in dazu animieren ihren Gedanken freien Raum zu lassen, mit dem Bild kommunizieren zu können.

Ich lasse mich eher treiben, als mich einschränken zu lassen.
Wie ein Blatt im Wind und bleibe plötzlich stehen weil ich etwas gesehen habe, suche es und bewege mich so lange bis der Blickwinkel stimmt.
Sehr langsam, bedächtig, ich lasse mir Zeit und öfter als man glauben mag nehme ich die Kamera wieder runter weil es einfach "nicht da ist", das Bild, oder der Augenblick war zu flüchtig für mich, oder ich zu schwerfällig ihn wahrzunehmen.

Den Minimalismus sehe ich als Teilbereich an, den ich aber zur Zeit brauche um mich neu orientieren zu können.
Vergleichbar mit einem Raum, in dem der Wurm ist, räume ich alles raus, um ihn dann langsam, neu so einräumen zu können das ich mich wohlfühle darin, das es mein Raum wird.

Das mit der These ist gar nicht mal so unrichtig.
Meine Fotografie spiegelt zur Zeit sehr stark mein Ich wieder.
Ich habe in den letzten Tagen wieder einen wichtigen Schritt gemacht für mich, der es mir nun erlaubt mich selber neu kennen zu lernen.
Zeit für mich zu haben und mich sozusagen einzunorden.

Dazu muß ich stehenbleiben, durchatmen und mir Raum zum Denken verschaffen.
Meine Sicht-aber auch Denkweise hat sich in letzter Zeit massiv verändert. Ich werfe alles über Bord was nicht wirklich ich bin und das schlägt sich wohl auch, oder gerade in meiner Fotografie nieder.

Angekommen bin ich noch nicht, aber ich habe einen großen Schritt in diese Richtung getan und das merke ich fast körperlich.
Na ja, und die Fotografie ist für mich auch ein sehr wichtiges Mittel all das zu verarbeiten, zu sagen was ich nicht in Worte kleiden kann.
Obwohl, wenn ich mir so ansehe wie viel ich schon wieder......
Zur Zeit finde ich all das, was mit mir passiert spannend, und das muß ich auch irgend wie verarbeiten.

@ Jackyo
Schön das Dir die Bilder gefallen. Und ja, das Thema werde ich sicher weiterverfolgen, ich fange ja gerade erst an.
Wegen dem 16:9 kann ich nur vermuten das Du die Schrift vielleicht größer gestellt hast ?
Bei mir wird es am Notebook und am zweiten Monitor normal abgebildet.

@ Andreas
Ja, ich bin bei mir, aber auch bei Dir gespannt was passieren wird.
Das mit dem Format hat sich ergeben, keine Ahnung, da denke ich zur Zeit nicht nach darüber.
Ich bringe das Bild einfach in Form, aus dem Bauch heraus, aber, es ist ungewöhnlich, richtig.
Warum wohl ?
Vielleicht weil ich gerade jetzt Raum brauche, viel Raum.
Schau Dir blos mal meinen letzten Seeblick an.
Ich war über mich selber erstaunt, ging aber nicht anders...... http://lumix-forum.de/viewtopic.php?f=3 ... &start=135

So, jetzt habe ich es wieder mal geschafft Euch voll zu labern.
Aber mir geht zur Zeit so viel durch den Kopf, und kurz fassen war ja noch nie mein Ding.
Ich hoffe Ihr könnt es mir nachsehen. :oops:

Servus, und schönen Abend noch, Cristina

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Chräcker
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Re: Der Weg zur meiner Fotografie

Beitrag von Chräcker » Montag 5. März 2012, 09:34

Hallo Christina,

zuerst einmal: das "unscharfe Horizont-Tuschebild" finde ich außerordentlich gut!

Ich merke bei mir in den letzten Monaten auch eine Wandlung beim Fotografieren und auch dadurch beim sehen, wobei ich letzteres wieder etwas reduzieren will. Äh, nein, nicht das sehen... anders gesagt: ich schaue immer öfters als erstes, wie ich etwas fotografieren würde, wenn ich es denn fotografieren würde, anstelle erst mal nur "fotografierblickfrei" zu sehen. Ich gehe also mit einem Fotografierblick herum und merke, wie das überhand nimmt. Anstelle mit einem "Chräckerblick" herum zu gehen und dann eben erst zu schauen: wie würde ich das, was ich sehe, umsetzen?

Und das ist mein mir eigentlich wichtiger Schritt zur Zeit: ich versuche immer mehr, das aufs Bild zu bekommen, was ich wirklich gesehen habe. Denn meistens ist das vorhandene zwar toll scharf und Farbrichtig und präzise abgebildet.... aber nicht das, was ich wirklich als Ganzes gesehen habe, im Sinne von "erlebt beim sehen". Da gehe ich persönlich dann in die Nachbearbeitung und produzier sicherlich auch eine Menge Kitsch. So gibt es auch alte Fotos, bei denen ich ganz unglücklich war und die in der Kiste verschwanden und die ich dann später doch in der Nachbearbeitung nahe an meine Erinnerung heran bringen konnte. Ich hab, aus alter Fotografiererinnerung, dann meistens den Weg des s/w oder (oder auch und) der Motivreduzierung.

Deine Idee der Unschärfe finde ich da, wie Deine Gedanken, sehr belebend. Danke (auch) dafür!

Chräcker mit zwei eigenen Wegessteinen meines aktuellen Entwicklungsversuches....
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Re: Der Weg zur meiner Fotografie

Beitrag von Lithographin » Montag 5. März 2012, 09:54

Hallo Chräcker !

Zuerst eine Bitte, und ich hoffe Du bis mir nicht böse, aber wäre es möglich in Zukunft eigenen Bilder mit einem Link zu versehen ?
Ich habe das bei anderen Threads von mir gesehen das keiner mehr wußte das gewisse Bilder gar nicht von mir sind, geantwortet haben und sich dann wunderten das es keine Rückmeldung gibt.
Sonst wird mir persönlich das Ganze zu unübersichtlich.
Danke. ;)

Ja, das sehe ich auch so das es überhand nimmt mit dem Fotografierblick den man aber nur unbewußt übernommen hat.
Die eigene Sicht der Dinge ist mir zur Zeit wichtiger als vielen zu gefallen.
Wenige, aber dafür aussagekräftige Antworten oder Bemerkungen bringen mir da deutlich mehr.

Das was da ist, und das was man sieht sind oft zweierlei Dinge. Bei der Nachbearbeitung versuche ich so homogen wie möglich zu sein und die Aufnahme gleich vor Ort so zu kreieren wie sie dann aussehen soll.

Danke noch mal für Deinen Kommentar.

Gruß, Cristina

p.s. Die Aufnahmen von Dir verdeutlichen sehr gut was Du meinst und sind wirklich toll.
Zuletzt geändert von Lithographin am Montag 5. März 2012, 10:02, insgesamt 1-mal geändert.

Lithographin

Re: Der Weg zur meiner Fotografie

Beitrag von Lithographin » Montag 5. März 2012, 09:59

Eine Bitte an alle die meinem Thread folgen !

Wenn jemand Beispielbilder zum Thema, oder zum Untermauern seiner Meinung hat so finde ich das nicht nur toll, sondern ich begrüße es auch.
Ich würde nur darum bitten selbige mit einem Link zu versehen und nicht hier direkt einzustellen.

Sonst wird das Ganze für mich, aber auch für den einen oder die andere etwas unübersichtlich weil man nichts mehr zuordnen kann.
Ich hoffe Ihr habt Verständnis dafür.

Danke
:D

Cristina

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wie-wolf
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Re: Der Weg zur meiner Fotografie

Beitrag von wie-wolf » Montag 5. März 2012, 15:43

moin Cristina,
ein spannender Ansatz. gerade hab ich bei den Themenvorschlägen "weniger ist mehr" gepostet und nun finde ich deine Überlegungen. mich sprechen Deine und andere reduzierte Bilder immer sehr an. Deine Idee hast du mit den 3 Bildern sehr gut ausgedrückt. ich könnte sie mir auch gut als Tryptichon vorstellen mit dem 3. Bild in der Mitte, da wird dann der Prozess (Weg) sehr deutlich. am ende würde ich selbst wahrscheinlich beim "weiss-weiss" Bild landen (weil weiss licht ist, schwarz die abwesenheit von licht).
unweigerlich stelle ich mir als "Flaneur" die Frage, wie ich selbst herangehe. da spielt oft ein Erstaunen über eine Struktur eine Rolle. Ich freue mich oft auch an seriellen Strukturen oder eine schönes Licht. so ging es mir am WE bei den "Moosbildern".
http://www.flickr.com/photos/14868225@N ... /lightbox/
mich beschäftigt mich immer wieder mit dem östliche Ästhetikbegriff und wie ich ihn umsetzen kann.
http://blog.sogesehen.ch/2008/10/19/ost ... gen-fuhle/
auf der anderen Seite konstruiere ich gern Bilder, da plane ich bewußt und eine Idee zeichnet sich sehr schnell ab. aber alles doch sehr aus dem Bauch heraus.
http://www.flickr.com/photos/14868225@N ... /lightbox/
mit Unschärfe hab ich noch nicht gearbeitet. interessant! trotz Reduktion liebe ich Klarheit.
ich werde diesen threat verfolgen.
w.

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Chräcker
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Re: Der Weg zur meiner Fotografie

Beitrag von Chräcker » Montag 5. März 2012, 16:15

Danke erst einmal für das nette feedback... hm, Christina, würde es nicht reichen (keine Abwehrfrage, nur zum Verständnis), wenn man dazu gelegte Bilder mit seinem Namen unter-kommentiert, also gleich darunter? (Was ich, zugegebenermaßen auch nicht gemacht habe)... dann sieht man doch gleich, von wem ein Bild ist. Das schöne bei "Bilder zum Ausgangsthema" ist doch, das man es beim lesen des Textes und vor dem lesen des nächsten Beitrages ohne Klickerei beim scrollendem lesen gleich sieht. Deswegen binden wir ja Bilder gleich in die Seite zu den Beiträgen mit ein. Da würde ich dann auch keine Verwechslungsgefahr sehen.

Ist für mich wie "an einem Tisch sitzend". Eine(r) fängt ein Thema an, zeigt dazu auf den Tisch liegend ein paar Bilder zur Verdeutlichung, jemand anderes legt seine daneben, um seine Mitüberlegungen auch zu verdeutlichen. Ein link wäre so was wie "geht mal nach nebenan, dann seht ihr, was ich zum Thema mitdenkend zeigen wollte..."

Grüße,
Chräcker

Lithographin

Re: Der Weg zur meiner Fotografie

Beitrag von Lithographin » Montag 5. März 2012, 16:41

Hallo Chräcker !

Ich verstehe Deinen Denkansatz, hätte es aber trotzdem gerne das fremde Bilder mit Links versehen werden.
Wir hatten diese Diskussion schon an anderer Stelle.

Mir geht es nicht darum auszusperren oder zu lokalisieren. Wie bei dem vorigen Beitrag von wie-wolf zu sehen geht das meines Ansicht nach ganz toll.
In einem anderen Thread war es auch so das ich Bemerkungen erhielt obwohl die Bilder gar nicht von mir waren.

Gerade bei diesem Thema möchte ich gerne eine saubere Linie haben und ich denke das andere die verlinkten Bilder, oder Artikel genau so ansehen.
Durch die Trennung weiß ich, aber auch andere, von wem was ist. Eine entsprechende Antwort ist natürlich hier möglich.

Es liegt wohl auch daran das sich meine Beiträge immer sehr auf die Bilder beziehen, weil es ja auch um den Entstehung, oder Denkprozess geht.
Ich habe auch Bedenken das Thema dann nicht mehr chronologisch mit der richtigen Abfolge durchziehen zu können und das ist, wohl in erste Linie für mich, sehr wichtig.
Sind nun andere Bilder im Thread wird es für mich zu unübersichtlich, und wohl auch für andere Beobachter.

So wie wie-wolf es machte ist das für mich absolut in Ordnung und ich kann die verlinkten Informationen sehr gut in Kontext bringen.
Bemerkungen wie Deine zu dem Thema sind für mich sehr wichtig und wenn ich dann die Bilder über den Link ansehe ist das nicht hinderlich, oder ein Aufstehen vom Tisch, wie Du sagst.


Für mich wäre es toll wenn wir das so handhaben können.
Ich hoffe Du verstehst das.

Gruß, Cristina
Zuletzt geändert von Lithographin am Montag 5. März 2012, 16:56, insgesamt 2-mal geändert.

Lithographin

Re: Der Weg zur meiner Fotografie

Beitrag von Lithographin » Montag 5. März 2012, 16:48

Hallo wie-wolf !

Danke für Deinen Kommentar. Sehr wichtig für mich, denn ohne Rückmeldung ist es wohl etwas schwierig.
Dein Themenvorschlag ist mir auch schon aufgefallen und geht konform mit dieser Idee hier.

Ein Triptychon, ja, eine gute Idee. Jetzt muß ich nur noch einen Platz finden. :lol:

Deine Bilder und Artikel sind wirklich interessant. Der Begriff Wabi-Sabi ist mir zwar ein Begriff, aber näher habe ich mich noch nicht beschäftigt damit.
Wäre aber sicher gut sich damit auseinanderzusetzen, einfließen zu lassen.

Danke noch mal für das Verlinken.
Die Bilder von Dir sind echt Klasse. Gegensätzlich, aber doch so verwandt.
Sie gefallen mir und danke für's zeigen.

Gruß, Cristina

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Chräcker
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Re: Der Weg zur meiner Fotografie

Beitrag von Chräcker » Montag 5. März 2012, 17:03

Hihi, Christina, um ganz ehrlich zu sein, aber mit viel freundlichem Kucken: nö, versteh ich nur höchstens halb, aber da dies ja alles kein Problem ist und sein soll, verlink ich einfach demnächst in Deinen mir sehr ehrenwerten und wichtigen Threads dazu gelegte Bilder. Das ist ja nun wirklich kein Problem... (Und nur weil man (hier ich) etwas nicht ganz versteht, bedeutet das ja noch nichts. ;-))

Lithographin

Re: Der Weg zur meiner Fotografie

Beitrag von Lithographin » Montag 5. März 2012, 17:07

Chräcker hat geschrieben:Hihi, Christina, um ganz ehrlich zu sein, aber mit viel freundlichem Kucken: nö, versteh ich nur höchstens halb, aber da dies ja alles kein Problem ist und sein soll, verlink ich einfach demnächst in Deinen mir sehr ehrenwerten und wichtigen Threads dazu gelegte Bilder. Das ist ja nun wirklich kein Problem... (Und nur weil man (hier ich) etwas nicht ganz versteht, bedeutet das ja noch nichts. ;-))
Hallo Chräcker !

Danke, mir hilft es. :D

Gruß, Cristina

Lithographin

Re: Der Weg zur meiner Fotografie

Beitrag von Lithographin » Montag 5. März 2012, 17:49

Ein Spaziergang bei bewölktem Wetter entlang der Traun.
Ich hatte die Kamera zwar dabei, aber nicht wirklich vor zu fotografieren.

Ich ließ es langsam angehen und beobachtete den Fluß wie er ruhig dahinzog.
Dabei fiel mir ein Ast auf der aus den Wasser ragte, ganz alleine wie eine zarte Skulptur. Sehr zart, zerbrechlich, aber dennoch hielt sie dem Fluß stand.

Ich ließ mir Zeit mit der Kamera, es dauerte bis ich das Gefühl hatte das abzulichten was ich im Kopf hatte.
Fast japanisch anmutend mit einem Hauch von Wasser oben in der linken Ecke, unauffällig.

Ich wollte die Aufnahme an sich sehr zart halten, filigran, aber meinen Blick immer wieder anziehend.
Die Abbildung der feinen Äste in nahezu fließendem Übergang zum Wasser, nicht dominant, zeichnend, eher darstellend - einfach da.
Natur, an der ich jeden Tag vorbeigehe, aber wahrnehmen ?

Das Bild strahlt für mich eine ausgewogene Ruhe aus, ein Bild das nicht aufregt, sondern zuläßt.

Gruß, Cristina
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_1020057.jpg
Mein japanischer Ast
_1020057.jpg (176.7 KiB) 1022 mal betrachtet

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Re: Der Weg zur meiner Fotografie

Beitrag von jackyo » Montag 5. März 2012, 18:13

Chräcker hat geschrieben:Hihi, Christina, um ganz ehrlich zu sein, aber mit viel freundlichem Kucken: nö, versteh ich nur höchstens halb, aber da dies ja alles kein Problem ist und sein soll, verlink ich einfach demnächst in Deinen mir sehr ehrenwerten und wichtigen Threads dazu gelegte Bilder. Das ist ja nun wirklich kein Problem... (Und nur weil man (hier ich) etwas nicht ganz versteht, bedeutet das ja noch nichts. ;-))
Hi Chräcker

Also ich verstehe sehr gut was Cristina meint.
Durch das Einstellen von Fremdbildern verliert ihr Thread den roten Faden und wird "zerrissen".

Ich war selbst auch von Fremdbildern betroffen und das hat mich denn auch massiv gestört. Die "fremdeingestellten" Bilder waren ja schön, haben aber stilmässig überhaupt nicht zu meinen Bildern gepasst. Es kam mir vor wie wenn jemand irgend ein fremdes Bild in mein Wohnzimmer gehängt hätte. Deshalb fände ich es toll wenn Du deine Bilder in diesem Thread entfernen und nach Cristinas Vorschlag verlinken würdest.

Das Thema wurde hier eingehend diskutiert:
http://lumix-forum.de/viewtopic.php?f=14&t=4791

Grüsse :)
Jackyo
Zuletzt geändert von jackyo am Montag 5. März 2012, 18:47, insgesamt 1-mal geändert.
Fotograf*Innen setzen sich mit gesellschaftspolitischen Entwicklungen auseinander. Sie fotografieren und dokumentieren Diese und leisten damit einen Beitrag zur freien Meinungsbildung...
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Re: Der Weg zur meiner Fotografie

Beitrag von bluemacaw » Montag 5. März 2012, 18:33

Hallo Cristina,
alle vier Bilder strahlen eine große Ruhe aus! Schön, dass du deine Herangehensweise (4. Bild) beschreibst und sehr schön, dass du Motive findest, an denen 99 % der Mitmenschen unachtsam vorbei gehen und nicht für Wert erachten, sie anzuschauen oder als Foto abzulichten! In jedem Falle hast du einen sehr inspirierenden Thread eröffnet. Ich finde es auch gut, wenn er übersichtlich bleibt und nicht durch Fotos anderer User "ausufert".
Mach weiter so.
VG
Gerhard
Lumix G2, Olympus E-PL2, 3,5-5,6/14-45mm, 4-5,6/45-200mm, 2,5/14mm, 1,7/20mm, 2,8/45mm, Zuiko 1,4/50mm, Tamron 2,5/90mm; dazu eine Olympus E-3 und einige FT-Optiken

Lithographin

Re: Der Weg zur meiner Fotografie

Beitrag von Lithographin » Dienstag 6. März 2012, 11:46

@ Toni
Auf die Idee wäre ich echt nicht gekommen, aber gut. :lol:

@ Gerhard.
Freut mich das es Dir gefällt und vielleicht den einen oder die andere inspiriert. Wäre ein schöner Gedanke.
Mal sehen wie es sich entwickelt, aber jeder Beitrag ist ein Anreiz damit weiterzumachen.

Gruß, Cristina

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