FZ 1000 zu kompliziert?

Alles rund um die Superzoomer von Panasonic – von der legendären FZ50 bis zur FZ300 (330), von der TZ1 bis zur TZ202(d)
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Fossil
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Re: FZ 1000 zu kompliziert?

Beitrag von Fossil » Mittwoch 8. Februar 2017, 11:47

quickrj hat geschrieben:Hallo,nachdem ich einige Beiträge über die FZ1000 gelesen habe bekomme ich den Verdacht nicht los dass einige Leute mit der Technik der FZ1000 einfach überfordert sind.
Es geht bei all den Fragen zu Bedienung und Einstellungen nicht um Fragen zur Technik, sondern um Fragen zu den Grundlagen der Fotografie. Egal ob analog oder digital: Wenn ich mir den Zusammenhang zwischen Blende - Belichtungszeit - ISO nicht vergegenwärtige, dann wird mir Technik weder nützen noch kann sie mich überfordern. Gut wäre auch, ein wenig zu wissen über die Punkte Lichtstärke und Güte eines Objektivs. Wenn ich mich dann noch damit beschäftige, wie die Eigenschaften des verwendeten Films resp. Sensors sind, erklärt sich noch mal vieles mehr.
Aus der völligen Unkenntnis grundlegender Zusammenhänge resultieren oft Fragen, die schwer zu beantworten sind, weil sie zuweilen Feststellungen gleichen wie "nachts ist es kälter als draußen, deshalb ist es über den Berg kürzer als zu Fuß" oder "warum springt mein Auto mit leergefahrenem Tank nicht an, obwohl ich eine größere Batterie angeschlossen habe?"
Beste Grüße von Antje

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mikesch0815
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Re: FZ 1000 zu kompliziert?

Beitrag von mikesch0815 » Mittwoch 8. Februar 2017, 11:57

Ich habe ein Problem mit dem iA Modus insofern als das er durchaus verhindern kann, das sich Leute mit der Technik des Fotografierens (welches eben nicht nur der Druck auf den Auslöseknopf und das Nutzen fertiger JPGs ist) nicht auseinandersetzen.
Es geht nicht darum, das Anfänger irgendwas mit Verschlußtechniken beim Blitzen, Postfokus u.a. gleich intus haben sollten. Aber es geht darum das es ein Zusammenspiel zwischen Blende, Zeit, ISO gibt. Das man in manchen Situationen eine andere Lichtmessung (Spot oder Mittenbetont) braucht. Und das die digitale Bildbearbeitung kein "Verbessern mieser Fotos" ist, sondern den Stellenwert des Entwickelns zur analogen Zeit hat.
Manchmal muss es schnell gehen oder irgendwer fremdes soll ein Foto machen - gerne iA, wenn es sich nicht vermeiden lässt.

Aber wenn ich mir eine schweineteure Küche mit edelstem Kochwerkzeugen kaufe - warum soll ich dann nur Fastfood in der Mikrowelle warm machen? :mrgreen:

so weit
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Re: FZ 1000 zu kompliziert?

Beitrag von Horka » Mittwoch 8. Februar 2017, 11:59

Icebear hat geschrieben:Oh, sorry - da habe ich mich vielleicht nicht klar ausgedrückt. Mir ging es in der Aussage nicht primär ums Alter sondern eher darum, dass mein Vater nicht sonderlich technik-affin ist.
Ich wollte damit keinesfalls ausdrücken, dass jeder jenseits der 50 mit High Tech nichts anfangen kann!
Dein Gedanke, dass unterschiedliche Generationen unterschiedliche Interesse und unterschiedlichen Willen haben, sich in Neues einzuarbeiten, ist ja nicht grundsätzlich falsch oder diskriminierend.

Aber mit einer FZ1000 austreichend klar zu kommen und mir ihr gute Bilder zu machen, hat nichts mit Technik-Affinität oder mit dem Alter zu tun, sondern nur mit dem Willen, zu fotografieren.

Wer Bilder machen will, kann das mit der FZ genau so gut, wie mit einer Ixux, egal, welche Voraussetzung er mibringt.

Vergessen wir nicht den Anfang: Reinhard, der sich nicht mehr beteiligt hat meint, dass mache Leute mit der Kamera überfordert sind. Ich meine das nicht.

Horst
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Wolfgang B.
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Re: FZ 1000 zu kompliziert?

Beitrag von Wolfgang B. » Mittwoch 8. Februar 2017, 12:12

Ich benutze meine Kamera nur zum Fotografieren und ich nutze den ganzen Krimskrams meiner Kameras auch nicht. Vom Filmen habe ich keine Ahnung.

Alles, was man mit einer Foto-Kamera anstellen kann, sind Varianten von Blende, Verschlusszeit, ISO. Dazu kommen Weißabgleich und die Vielzahl von Möglichkeiten und Hilfen, insbesondere bei Serienaufnahmen einen Fokus zu setzen.

Das alles lässt sich im Modus M trefflich beherrschen. - Da ich aber ein fauler Mensch bin, bediene ich mich der händisch modifizierten Halbautomatiken in 'A' und 'S'. Das alles sollte man aber auch im Schlaf bedienen können. - Von daher sind moderne Digitalkameras auch nicht zu kompliziert. Ich halte sie aber füre überfrachtet.
In den ersten Tagen als Besitzer einer GH2 habe ich auch mal den iA-Modus benutzt und es sofort wieder sein gelassen.

Auf diese ganzen Szenemodi, iA, Digitalzoom und sonstiges pseudointelligentes Gedöns verzichte ich gerne. Entwicklung, Stacking, HDR, Ausschnittsvbergrößerungen etc. mache ich lieber am Computer.
Ich bin 68er, d.h. ich bin 1948 geboren und mein Mobile benutze ich zum Telefonieren.

Beste Grüße, Wolfgang
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Re: FZ 1000 zu kompliziert?

Beitrag von Horka » Mittwoch 8. Februar 2017, 12:13

Maico, Dein Küchenvergleich hinkt.

Die FZ1000 ist keine sauteure Luxus-Hochglanz-Maschine, sondern eine sehr gute Kamera, die in ihrer Art und Preisklasse konkurrenzlos ist.

Wer eine universelle Kamera für Nähe und Ferne, Hell und Dunkel sucht und kein Objektiv wechseln will (oder wie ich mehrere Kameras für unterschiedliche Zwecke nutzt), kommt an der Lumix nicht vorbei. Es gibt keine bessere in der nicht sonderlich hohen Preisklasse.

Wer kochen will, wenn auch nur gelegentlich, soll so gut kaufen, dass er gute Gerichte machen kann. Dazu muss er die Leistungsangabe der einzelnen Platten und den Plattendurchmesser nicht kennen. Er kann sich aber daran erfreuen, dass die Platte schnell aufheizt, der Herd gut zu bedienen und gut zu reinigen ist.

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Re: FZ 1000 zu kompliziert?

Beitrag von mikesch0815 » Mittwoch 8. Februar 2017, 12:20

Ich bin nicht überzeugt. Es geht beim Fotografieren nicht um das Fachwissen der Pixeldichte oder ähnliches (analog der Heizleistung der Kochplatte), aber man sollte schon wissen ab welcher ISO Zahl es schwierig wird (und grob wissen, warum). Im analogen wusste auch nicht jeder alle Details der Emulsion, aber welche Wirkung der Film hatte - sollte man wissen.
Im digitalen sind es eben drei Faktoren, die man verstehen sollte. Weil es essentiell beim Fotografieren ist. Ganz unabhängig der Kamera.

Letztlich geht es irgendwann um noch wichtigeres als die technischen Aspekte: Motiv, Licht und Perspektive. Und was gibts feineres, als wenn man diese Elemente mit der Beherrschung seines Werkzeugs einfangen kann und sie so umsetzen kann, wie man es sich selbst vorstellt (und nicht die Kamera)?

Ich hätte gern eine Lumix, die nur P, A, S, M und C1 - C5 auf dem Wahlrad hat. :D

so weit
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Re: FZ 1000 zu kompliziert?

Beitrag von Wolfgang B. » Mittwoch 8. Februar 2017, 12:22

mikesch0815 hat geschrieben:
Aber wenn ich mir eine schweineteure Küche mit edelstem Kochwerkzeugen kaufe - warum soll ich dann nur Fastfood in der Mikrowelle warm machen? :mrgreen:

so weit
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Durchaus eine berechtigte Frage. Kameras, Autos und Küchen sind (männliche) Prestigeobjekte. Der Ehrgeiz, mit einem dieser Dinge auch adäquat umgehen zu können, beschränkt sich leider allzu häufig auf das Auto.
Wie lässt sich sonst erklären, dass die Zahl der Zuschauer bei Kochsendungen im Fernsehen als auch der Verkauf und der Verzehr von Fastfood ständig zunimmt.

Wie gut, dass ich kein Auto habe, da kann ich mich besser auf meine Lumix und das Kochen fokussieren. - Zumindest das Letzere ist wegen der anschließenden Verköstigung auch geselliger. ;) :D

Horst, das, was Du alles Kochen beschreibst ist nicht Kochen sondern das Bedienen einer 'Kochmaschine' im iA-Modus. ;)

Beste Grüße, Wolfgang
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Corinna
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Re: FZ 1000 zu kompliziert?

Beitrag von Corinna » Mittwoch 8. Februar 2017, 12:29

mikesch0815 hat geschrieben: Aber wenn ich mir eine schweineteure Küche mit edelstem Kochwerkzeugen kaufe - warum soll ich dann nur Fastfood in der Mikrowelle warm machen? :mrgreen:
so weit
Maico
Ich denke, der Knackpunkt ist, dass man oft die Erwartung hat, je mehr Geld man für Kamera und Zubehör ausgegeben hat, desto besser muss das Foto werden - ungeachtet der eigenen Fähigkeiten. Also "Warum macht die Mikrowelle in der schweineteuren Küche aus dem Tiefkühlfastfood kein besseres Menü als eine billige Mikrowelle in einer Küche mit Ikea-Möbeln?" bzw. "Warum wird das Foto im Automatikmodus der 3.000-€-DSLR nicht viel besser als im Automatikmodus meines Smartphones?".

Bei mir mit meiner FZ200 war das Hauptproblem von Anfang an das Fokussieren. Leider kann der iA-Modus dann auch nichts retten: wenn nur der Hintergrund scharfgestellt ist, dann ist das Bild mit der Automatik genauso Müll wie mit P oder M. Meine kleine neuere Zweitkamera ohne manuelle Einstellmöglichkeiten liegt dagegen beim Fokussieren fast immer richtig und wählt eine so kleine Blende, dass ohnehin normalerweise alles vom Vorder- bis zum Hintergrund scharfgestellt ist. Fazit: In den ersten vier Monaten hätte ich mit der kleinen Automatikkamera weit bessere Bilder gemacht als sie mir damals mit der FZ200 gelungen sind.

Liebe Grüße
Corinna
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Re: FZ 1000 zu kompliziert?

Beitrag von Horka » Mittwoch 8. Februar 2017, 12:31

Wolfgang, 95 % der Forenmitglieder denken wie Du. 80 % der Allerweltsfotografen nicht.

Wenn ich einem Unbeleckten eine Kamera für die Reise empfehlen soll, bei der die Größe nicht hinderlich ist, rate ich zur FZ1000 und schreibe ihm eine DIN A5- Seite voll Empfehlungen.

Ich echauffiere mich ein bisschen. Aber mit dem eigenen Wissen, Können, Wollen, der eigenen Erfahrung und den eigenen Anforderungen Anderleut Angst machen wollen und sie damit von der Fotografie oder einer guten Kamera abhalten, ist nicht meins.

Wer einem Neuling mit Entwicklung, Stacking, HDR, Ausschnit, Computer kommt, will ihn verschrecken. Nach der Devise: Lass' die Finger vom Fotografieren, Du kommst eh nicht damit klar.

Horst
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Re: FZ 1000 zu kompliziert?

Beitrag von Horka » Mittwoch 8. Februar 2017, 12:36

Wolfgang B. hat geschrieben: Horst, das, was Du alles Kochen beschreibst ist nicht Kochen sondern das Bedienen einer 'Kochmaschine' im iA-Modus. ;)
Ja, natürlich!

Ich will nicht kochen, ich will gutes Essen haben, so einfach wie möglich von mir hergestellt.

Wenn ich aufs Feinschmecken aus bin, gehe ich ins Restaurant oder zum Könner in der Familie (der mich inzwischen bei meinen dummen Fragen nicht mehr auslacht, sondern berät).

Horst
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Re: FZ 1000 zu kompliziert?

Beitrag von Horka » Mittwoch 8. Februar 2017, 12:48

mikesch0815 hat geschrieben:Ich bin nicht überzeugt. Es geht beim Fotografieren nicht um das Fachwissen der Pixeldichte oder ähnliches (analog der Heizleistung der Kochplatte), aber man sollte schon wissen ab welcher ISO Zahl es schwierig wird (und grob wissen, warum). Im analogen wusste auch nicht jeder alle Details der Emulsion, aber welche Wirkung der Film hatte - sollte man wissen.
Ich habe meiner damals Mutter eine gute vollautomatische Kompaktkamera gekauft. Sie hatte keine Ahnung von Emulsion und DIN. Im Urlaub ist sie mit dem vollen Film zum Kiosk gegangen, dort wurde ihr den Film mit irgendeinem vorrätigen gewechselt.

Wenn sie aus dem Urlaub wiederkam oder von der Familienfeier, hat sie mir stolz ihre Bilder gezeigt und die Erstehungsgeschichte erzählt.

Hätte ich Deine Meinung gehabt, hätte ich ihr vom Fotografieren abgeraten. Zu ihrem und meinem Glück hatte (und habe) ich die Meinung nicht.

Horst

Jetzt gehe ich mein Schuhbecks Nürnberger anrichten.
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Re: FZ 1000 zu kompliziert?

Beitrag von Corinna » Mittwoch 8. Februar 2017, 12:54

Horka hat geschrieben: Hätte ich Deine Meinung gehabt, hätte ich ihr vom Fotografieren abgeraten.
Ich würde niemals jemandem vom Fotografieren abraten. Aber z.B. meinem Vater würde ich von der FZ1000 abraten und zu einer weniger komplizierten "Nur-Automatik-Kamera" raten. Die einfachere Kamera hatte er aber ohnehin ohne meinen Ratschlag für sich ausgewählt.
Liebe Grüße
Corinna
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Re: FZ 1000 zu kompliziert?

Beitrag von mikesch0815 » Mittwoch 8. Februar 2017, 13:06

Es geht nicht um HDR oder Stacking. Es geht um Blende, Zeit, ISO.

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Re: FZ 1000 zu kompliziert?

Beitrag von Fossil » Mittwoch 8. Februar 2017, 13:41

Wolfgang B. hat geschrieben: Kameras, Autos und Küchen sind (männliche) Prestigeobjekte. Der Ehrgeiz, mit einem dieser Dinge auch adäquat umgehen zu können, beschränkt sich leider allzu häufig auf das Auto.
Wie lässt sich sonst erklären, dass die Zahl der Zuschauer bei Kochsendungen im Fernsehen als auch der Verkauf und der Verzehr von Fastfood ständig zunimmt.
Noch nie wurden pro Jahr so viele Küchen verkauft wie zur Zeit und noch nie war der Anteil im Preissegment unter 5000,-€ so klein wie zur Zeit. Noch nie wurde für Küchenuntensilien so horrend viel Geld ausgegeben, wie seit der Zeit, in der auf jedem Programm irgendeine Kochsendung läuft. Aber was nützt mir der Hightech-Kochtopf mit Funktionskeramik und 5-fach-Sandwich-Boden, wenn ich nicht weiß, was eine Mehlschwitze ist? Und korrespondiert das Wissen darum mit der Küchenverkaufskurve?
Und den Regensensor, ohne den es heute ein neues Auto nicht mehr gibt, brauche ich auch nicht. Es ist nur ein weiteres überflüssiges Schnickschnackteil, das kaputtgehen und die gesamte andere Technik lahmlegen kann. Wenn ich nicht mehr merke, daß es regnet und auch nicht mehr dazu in der Lage bin, den Scheibenwischer dem Niederschlag entsprechend einzustellen, sollte ich das Autofahren sein lieber lassen :mrgreen:

Und deshalb will ich, Kurve zurück zum Thema Fotografie und Technik, Maicos Traumkamera auch haben!
mikesch0815 hat geschrieben:Ich hätte gern eine Lumix, die nur P, A, S, M und C1 - C5 auf dem Wahlrad hat. :D
Beste Grüße von Antje

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Re: FZ 1000 zu kompliziert?

Beitrag von videoL » Mittwoch 8. Februar 2017, 13:41

mikesch0815 hat geschrieben: Ich hätte gern eine Lumix, die nur P, A, S, M und C1 - C5 auf dem Wahlrad hat. :D
so weit
Maico
Mit diesem Wahlrad könnte ich auch gut leben, aber nur wenn da noch das M-Kamerasymbol drauf ist. ;) ;) ;)
Viele Grüße Bild videowilli
Das Motiv, es kommt darauf an, wie man es sieht.
Ohne Kritik kann ich nicht besser werden.

Kamera = FZ 1000, LED Videoleuchte, Stative, DCR 150, Canon 500d, Kenko Pro1 +3 Dioptrin,3D Schlitten, Hoya Filter
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